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Katja Glöckler // Buchagentin, Schreib- & Buchcoaching
Bis der Wind sich dreht - Wege raus aus dem Konflikt Konfliktmanagement einmal anders - Ein Roman und Ratgeber in einemTeil 1: Geschichten aus der Arbeitswelt, die jeder kennt. Konflikte mit den Kollegen, Vorgesetzten oder im Team. Ein geheimer Briefeschreiber der Sichtweisen verändert und Konflikte löst. Teil 2: Ein Workbook, ein Ratgeber mit Hilfsmitteln und Lösungsmöglichkeiten in Konfliktsituationen
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Promoted ContentMay 1997
Erfahrungen mit Norbert Elias
Gesammelte Aufsätze
by Michael Schröter, Michael Schröter
Der erste Teil des Bandes, der Schröters Arbeiten über Elias und die Zivilisationstheorie enthält, befaßt sich mit Wandlungen der Regulation des Sexualverhaltens vom 13. bis 16. Jahrhundert. Im Zentrum steht der Zusammenhang von Staatsbildung und Triebkontrolle. Gegenüber der voreingenommenen Kritik von Hans Peter Duerr verteidigt Schröter das Modell einer Abfolge verschiedener Muster der Verhaltensregulierung im Sinne eines Zivilisationsprozesses. Drei Kurzartikel über Ehe, Vaterliebe und Abtreibungsverbot nutzen dieselbe Entwicklungsperspektive für das Verständnis heutiger Vorgänge. Im zweiten Teil verarbeitet Schröter die persönlichen Beobachtungen, die er in vierzehn Jahren der Zusammenarbeit mit Elias als dessen deutscher Übersetzer und Herausgeber gemacht hat.
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Promoted ContentFebruary 1990
»Wo zwei zusammenkommen in rechter Ehe ...«
Sozio- und psychogenetische Studien über Eheschließungsvorgänge vom 12. bis 15. Jahrhundert
by Michael Schröter, Norbert Elias
Der Prozeß der Informalisierung von Ehen legt die Frage nahe, wie und warum Ehen und Eheschließungen überhaupt einmal in den Bereich staatlicher und/oder kirchlicher Normierung gerieten. Dieser Frage vor allem geht Michael Schröter in seiner Untersuchung für den deutschsprachigen Raum nach. Das Aufkommen kirchlich-staatlicher Formen der Eheschließung, so Schröters These, läßt sich nicht wirklich verstehen, wenn man sie nicht auf dem Hintergrund von Staatsbildungsprozessen, das heißt von konflikthaften Veränderungen in der Organisation menschlichen Zusammenlebens, sieht. Durch diese Perspektive hebt sich Schröters Untersuchung explizit von rechts- und vor allem kirchenrechtsgeschichtlichen Traditionen ab. Schröter arbeitet vor allem zwei Entwicklungslinien heraus, die durch die Begriffe »Institutionalisierung« und »Individualisierung« gekennzeichnet werden.
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Trusted PartnerSeptember 1985
»Wo zwei zusammenkommen in rechter Ehe ...«
Sozio- und psychogenetische Studien über Eheschließungsvorgänge vom 12. bis 15. Jahrhundert
by Michael Schröter, Henriette Beese, Norbert Elias
Die Ehe war seit langem und ist bis in unsere Tage hinein die einzige als sozial legitim anerkannte Form der Geschlechterbeziehung. Diese Monopolstellung ist in den entwickelteren Ländern erst in unseren Tagen erschüttert und zum Teil durchbrochen worden. Gerade darum ist es heute von besonderem Interesse, sich zu vergegenwärtigen, warum es in früheren Zeiten als unabweislich erschien, daß die Beziehung von Mann und Frau einer öffentlichen Legitimierung bedürfe, und vor allem auch, welche Instanzen den Anspruch erhoben, eine Geschlechterbeziehung als Ehe zu legitimieren, und Macht genug hatten, die Anerkennung dieses Anspruches durchzusetzen. Das sind die Fragen, die im Mittelpunkt dieses Buches stehen. Die Perspektive von Schröters Untersuchung unterscheidet sich explizit von rechts- und vor allem kirchenrechtsgeschichtlichen Traditionen, zu deren Domäne das Thema, zumindest in Deutschland, noch weithin gehört, die sich aber, wie es scheint, nicht genügend von den Problemdefinitionen und Machtinteressen der Instanzen, mit denen sie sich beschäftigen - des Staates und der Kirche -, zu distanzieren vermögen. Eine Fülle intensiver Fallstudien machen Michael Schröters Darstellung ebenso plausibel wie lebendig. Als Quellen nutzt er neben Gesetzen und theologischen Traktaten vor allem Berichte über tatsächliche Eheschließungen etwa in mittelalterlichen Kleinepen oder Gerichtsakten.
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Trusted PartnerFebruary 1987
Der erste Beernhäuter
Satzanordnung, Titelholzschnitt, Initial und Bilder von Marcus Behmer
by Marcus Behmer, Marcus Behmer, Manuel Schnitzer
Satzanordnung, Titelholzschnitt, Initial und Bilder von Marcus Behmer
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Trusted PartnerJuly 1995
Der Glasmensch und andere Science-fiction-Geschichten
by Marcus Hammerschmitt, Franz Rottensteiner, Marcus Hammerschmitt
Marcus Hammerschmitt schreibt Science-fiction-Erzählungen, die technologische Phantasie, psychologische Einsicht, Lust am gedanklichen Experiment und poetische Erfindungskraft vereinen. Wie Herbert W. Franke oder Peter Schattschneider basiert er seine Geschichten auf einer soliden Grundlage, entwickelt seine Szenarios und Fabeln spielerisch, verknüpft sie aber dramatisch mit den größeren Problemen von Ökologie einerseits und den Zweifeln und inneren Konflikten des einzelnen andererseits.
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Trusted PartnerSeptember 2020
Die Treuhand
Idee – Praxis – Erfahrung 1990-1994
by Marcus Böick
Die Treuhandanstalt war eine der umstrittensten Organisationen in der deutschen Geschichte. Als »größtes Unternehmen der Welt« führte sie einen Vermögensumbau von bisher unbekanntem Ausmaß durch. Zwischen kollabierendem Realsozialismus und sich globalisierendem Kapitalismus überführte ihr Personal die »volkseigenen« Betriebe der DDR vom Plan zum Markt. Verkäufe an zumeist westdeutsche Investoren, Branchenabwicklungen und Massenentlassungen prägten ihre krisengeschüttelte Geschäftspraxis nicht weniger als wütende Proteste, politische Kontroversen und öffentliche Skandale. Jenseits zeitgenössischer Bewertungen als alternativlosem »Erfolg« oder neoliberale »Abwicklung« wirft Marcus Böick erstmals einen zeithistorischen Blick auf den widersprüchlichen Auftrag des Wirtschaftsumbaus und rückt dessen Personal in den Fokus. An der Schnittstelle von Wirtschafts- und Kulturgeschichte zeichnet er mit präzisem Blick die zugrundeliegenden Ideen, den dynamischen Organisationsalltag und die facettenreichen Erfahrungen der Mitarbeiter nach, die die Transformation so maßgeblich wie unvorbereitet mitgestaltet haben.
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Trusted PartnerMarch 1987
Von dem Fischer un syner Fru
by Philipp Otto Runge, Uwe Johnson, Marcus Behmer, Beate Jahn
Dieses Buch hat eine vielfache Geschichte: Zum einen enthält es das Märchen, das der Hamburger Maler Philipp Otto Runge nach der Volksüberlieferung aufgeschrieben hat und das später von den Brüdern Grimm in deren Märchensammlung übernommen wurde. Zum anderen enthält es die 1913 von Marcus Behmer geschaffenen Illustrationen. Erstmals erschien dieses kleine Buch 1920 und gehört zu jenen Veröffentlichungen, die das bibliophile Anliegen des Insel Verlages auf das Beste bezeugen. In bewußter Wahl von Papier, Schrift, Satz, Format und Illustration war eine Ausgabe entstanden, die wohl zu Recht von Buchliebhabern und Fachleuten – wie Hans A. Halbey schrieb – als »eines der vollkommensten Buchkunstwerke des zwanzigsten Jahrhunderts« geschätzt wird.Nun wird eine dritte – festtägliche – Fassung vorgelegt: mit farbigen Bildern, deren Reproduktion ein von Marcus Behmer koloriertes Exemplar der Ausgabe von 1920 zugrunde liegt; und einem zusätzlichen, sich dem Künstler widmenden Nachwort.
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Trusted PartnerJuly 2007
Armor
Roman
by Marcus Braun
Sie sind jung, verliebt und unterwegs ans Meer, Kate und Fabien, Fabien und Kate, sie drehen das Autoradio lauter, stemmen die Füße gegen die Armaturen und schließen beim Fahren die Augen. So fangen sommerliche Roadmovies an, manchmal auch abgründige Psychodramen, Armor ist beides auf einmal und einer der seltenen deutschsprachigen Romane, die das Schwerelose und Komische zur literarischen Tugend erheben. Vielleicht, weil so vieles an ihm französisch ist: die Figuren, die Atlantikküste und diese elegante Art, fatale Verwicklungen als Spiel von Anziehung und Abstoßung zu inszenieren. Was eben so passiert, wenn eine Handvoll Menschen an einem entlegenen Ort aufeinandertrifft: Kate und Fabien, arrogant in ihrer Unschuld, die schöne Isabelle und ihr undurchschaubarer Mann Jacques, außerdem das Mädchen Marie. Eine malerische Bucht wird mehrmals aufgesucht, der Verzehr von Schalentieren bleibt nicht ohne Folgen, les femmes sont très fatales, und das Meer – man kann darin auf einen Seeigel treten, man kann darin umkommen. Marcus Braun ist ein Meister reduzierter Szenen und Dialoge, die vieles unausgesprochen lassen und noch mehr vorstellbar machen. In Armor inszeniert er lakonisch leicht ein raffiniertes erotisches Spiel, das an die Filme der Nouvelle Vague erinnert. Man denke an Jean Seberg und den jungen Belmondo.
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Trusted PartnerSeptember 2003
Das Mädchen mit den Goldaugen
by Honoré Balzac, Ernst Hardt, Ernst Hardt, Marcus Behmer
In den Jahren 1908 bis 1911 hat der Insel Verlag die erste deutsche Ausgabe von Balzacs Comédie Humaine veröffentlicht, und Balzac ist bis heute in vielen Ausgaben bei der Insel präsent.Das französische Original des Romans Das Mädchen mit den Goldaugen erschien 1835 in Paris; Ernst Hardt übertrug ihn erstmals ins Deutsche. Diese Ausgabe erschien 1904 im Insel Verlag. Sie wurde von Marcus Behmer ausgestattet und mit Zeichnungen, Vorsatz, Titelrahmen, Vignetten, Kopfleisten und Initialen versehen. Im Herbst 2003 erschien der bibliophile Nachdruck im Rahmen der »Jubiläums-Editionen« des Insel Verlags in einer limitierten Auflage von 1000 Exemplaren.
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Trusted PartnerNovember 1990
Engagement und Distanzierung
Arbeiten zur Wissenssoziologie I
by Norbert Elias, Michael Schröter, Michael Schröter
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Trusted PartnerOctober 1987
Engagement und Distanzierung. Wissenssoziologische Aufsätze / Engagement und Distanzierung
Arbeiten zur Wissenssoziologie I
by Norbert Elias, Michael Schröter, Michael Schröter
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Trusted PartnerMay 1992
Studien über die Deutschen
Machtkämpfe und Habitusentwicklung im 19. und 20. Jahrhundert
by Norbert Elias, Michael Schröter, Michael Schröter
Es wäre eine schöne Aufgabe, schreibt Norbert Elias, »die Biographie einer Staatsgesellschaft zu schreiben. Denn wie in der Entwicklung eines Einzelmenschen Erfahrungen einer früheren Zeit in der jeweiligen Gegenwart fortwirken, so auch in der Entwicklung einer Nation. Die Studien über die Deutschen versammeln den Großteil seiner eigenen Beiträge zu einer solchen »Biographie« Deutschlands, jeweils konzentriert auf die wilhelminische Gesellschaft, die Weimarer Republik, den Hitlerstaat und die Bundesrepublik.Charakteristisch für den Autor von über den Prozeß der Zivilisation ist auch hier die Zusammenschau von Vorgängen der Staatsbildung und der Bildung sozialer Persönlichkeitstrukturen der Individuen. Der Blick für die Besonderheiten deutscher Entwicklungen wird geschärft durch Vergleiche mit Entwicklungen in anderen Ländern. Durchweg bemüht ich Elias, die jeweils beobachteten Gegebenheiten im Kontext sowohl langfristiger Prozesse als auch der Machtverhältnisse verschiedener Gruppen innerhalb der Gesellschaft zu sehen. Innerstaatliche werden in der Verflochtenheit mit zwischenstaatlichen Ereignissen analysiert. Immer wieder bewegt sich die Gedankenführung hin und her zwischen den Ebenen der empirischen Detailuntersuchung und der theoretischen Reflexion. Jeder einzelne der Beiträge ist so ein Zeugis für das hohe Syntheseniveau des Eliasschen Denkens.Wenn man nach einem gemeinsamen Grundmotiv in all diesen Beiträgen sucht, so findet man es vielleicht in der Frage nach den spezifisch deutschen Traditionen, die den Ausbruch der Barbarei in der Nation von Goethe, Schiller und Kant möglich gemacht haben (und wieder möglich machen könnten).
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