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      • Goldblatt Verlag

        We create beautifully illustrated books that take readers of all ages on an adventurous journey to a life full of miracles and wisom.

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      • Beatrice Giai Gischia

        For the first time, the story of Leonida's wife, the hero of Thermopilai, recreated according to Herodotus's texts. This is a very strong woman, educated, emancipated. She lives in Sparta 2500 years ago and fights for women's rights. She lives during the wars between Greeks and Persians and she'll lose her husband in the war, but her bravery and love for the homeland will always remain.

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        September 1994

        Jorge Semprún erzählt seine deutsche Geschichte

        2 Bände: Die große Reise. Aus dem Französischen von Abelle Christaller. – Was für ein schöner Sonntag! Aus dem Französischen von Johannes Piron

        by Jorge Semprún, Johannes Piron, Abelle Christaller

        Jorge Semprún wurde am 10. Dezember 1923 in Madrid geboren. Mit 14 Jahren musste er bei Beginn des spanischen Bürgerkrieges mit seiner Familie nach Paris fliehen. Dort besuchte er das Lycée Henri IV und studiert Philosophie an der Sorbonne. 1941 trat er unter dem Pseudonym ›Gérard‹ der kommunistischen Résistance-Bewegung ›Francs-Tireurs et Partisans‹ bei. Die deutsche Gestapo verhaftete ihn 1943, und Semprun wurde in das KZ Buchenwald deportiert. Nach der Befreiung 1945 kehrte er nach Paris zurück. Ab 1953 koordinierte er als Mitglied des ZK der spanischen Exil-KP im Geheimen den Widerstand gegen das Franco-Regime in Paris. Unter dem Pseudonym Federico Sánchez arbeitete er zwischen 1957 und 1962 im Untergrund der kommunistischen Partei im franquistischen Spanien. 1964 wurde er wegen Abweichung von der Parteilinie aus der KP ausgeschlossen. Seitdem widmete sich Semprun seiner schriftstellerischen Tätigkeit. In den sechziger Jahren wurde er erstmals als Drehbuchautor bekannt; mit berühmten Filmen wie beispielsweise La guerre est finie (Der Krieg ist aus) von 1966, Z von 1968 und L'aveu (Das Geständnis) von 1970. Nach seiner Amtszeit als spanischer Kultusminister von 1988 - 1991 lebte Jorge Semprún bis zu seinem Tod (2011) in Paris.

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        April 2007

        Über-Empfindlichkeit

        Spielformen der Idiosynkrasie

        by Silvia Bovenschen

        Manchmal sind es die unwichtigsten Kleinigkeiten des Alltags, gegen die man eine heftige Abneigung entwickelt – seien es die Haut auf der Milch, Männer in Sandalen oder das Quietschen von Kreide auf der Schultafel. Jeder kennt solche skurrilen, absurden Abneigungen, jeder hat seine eigenen unerklärlichen Überempfindlichkeiten. Silvia Bovenschen nähert sich diesem Phänomen aus den verschiedensten Richtungen: Sie grenzt es vom Ekel wie vom Schmerz ab, stellt Überlegungen an über die Beziehungen zwischen Idiosynkrasie und Flucht beim Zigarettenholen und versucht ein Porträt des Schweizers als Verbrecher. Auf diese Weise ist ein aufregendes, vergnügliches und kluges Buch über eine unserer so wichtigen Unwichtigkeiten des täglichen Lebens entstanden. »Silvia Bovenschen macht uns die Freude, mit ihrem versiert und kenntnisreich geschriebenen Buch ein unterschätztes Empfindungsphänomen zu erschließen.« Frankfurter Allgemeine Zeitung »Über-Empfindlichkeit gehört zu der kleinen Familie der Bücher, aus denen man vorlesen möchte, anstatt über sie Bericht zu erstatten. « Die Zeit Silvia Bovenschen studierte Literaturwissenschaft, Soziologie und Philosophie und lebt als freie Publizistin in Berlin. 2000 erhielt sie den Heinrich-Merck-Preis für Essayistik. Im Suhrkamp Verlag liegt von ihr Die imaginierte Weiblichkeit (es 2431) vor. Zuletzt erschien Älter werden (2006).

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        Dulce María Loynaz. Ensayos (Dulce María Loynaz. Essays)

        by Dulce María Loynaz

        This book join a group of Literary Essays of Dulce María Loynaz.

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        Literature & Literary Studies

        Poemas Náufragos (Castaway Poems)

        by Dulce María Loynaz

        Book of poems written by the Miguel de Cervantes Awarded cuban poet Dulce María Loynaz.

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        December 1983

        Morels Erfindung

        Roman. Mit einem Nachwort von Jorge Luis Borges. Aus dem Spanischen übersetzt von Karl August Horst

        by Adolfo Bioy Casares, Karl August Horst, Jorge Luis Borges

        Adolfo Bioy Casares wurde am 15. September 1914 in Buenos Aires (Argentinien) geboren. 1932 lernte er im Haus der Essayistin und Literaturkritikerin Victoria Ocampo Jorge Luis Borges kennen und zwei Jahre darauf seine spätere Frau Silvina Ocampo, die ihn gemeinsam mit Borges überzeugte, sein Studium der Rechtswissenschaften und der Philosophie aufzugeben und sich ganz der Literatur zu widmen. 1940 veröffentlichte er La invención de Morel (dt. Morels Erfindung, Neuübersetzung von 2003), sein wohl bekanntester Roman und inzwischen ein Klassiker der phantastischen Literatur. 1954, das Jahr in dem seine einzige Tochter, Marta, geboren wurde, veröffentlichte er El sueño de los héroes (dt. Der Traum der Helden), einen seiner durch Thematik, Sprach- und Lokalkolorit »argentinischen« Romane. Unter den gemeinsamen Pseudonymen H. Bustos Domecq und B. Suárez Lynch verfaßte er mit Borges zusammen zahlreiche Erzählungen, unter anderem die Kriminalgeschichten Seis problemas para don Isidro Parodi (dt. Sechs Aufgaben für Don Isidro Parodi). 1990 erhielt Bioy Casares den bedeutendsten Literaturpreis der spanischsprachigen Welt: den Premio Cervantes. Er starb 1999 in Buenos Aires.

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        Die Intervall-Woche

        Arbeitest du noch oder lebst du schon? Der einfachste Weg zu NEW WORK (inkl. Intervalltypen-Test und New-Work-Skills)

        by Seiwert, Lothar Sperling, Silvia

        Intervals are everywhere. They structure our daily routine and scheduleour lives. However, we have forgotten how to live in tune withoutbiorhythm making us feel stressed and exhausted. The well-knowntime management expert, Lothar Seiwert, and economics journalist, Silvia Sperling, do more than just show the importance of intervals for our lives. Their exercise book also functions as a recipe to resynchronise our daily routine with our natural biology. By using the BOSS method everyone can learn to shape their daily life more efficiently,to work more productively and creatively, and in doing so develop themselves. At the same time, “The Interval Week” also comments on the current societal discourse around shorter working hours and new working time models.

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        Literature & Literary Studies
        November 2000

        The world of El Cid

        Chronicles of the Spanish Reconquest

        by Rosemary Horrox, Simon Maclean

        Makes available, for the first time in English translation, four of the principal narrative sources for the history of the Spanish kingdom of León-Castile during the eleventh and twelfth centuries. Three chronicles focus primarily upon the activities of the kings of León-Castile as leaders of the Reconquest of Spain from the forces of Islam, and especially upon Fernando I (1037-65), his son Alfonso VI (1065-1109) and the latter's grandson Alfonso VII (1126-57). The fourth chronicle is a biography of the hero Rodrigo Díaz, better remembered as El Cid, and is the main source of information about his extraordinary career as a mercenary soldier who fought for Christian and Muslim alike. Covers the fasincating interaction of the Muslim and Christian worlds, each at the height of their power. Each text is prefaced by its own introduction and accompanied by explanatory notes. ;

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        Carta de Egipto (Letter from Egypt)

        by Dulce María Loynaz

        Poetry Book of Dulce María Loynaz written as a love letter to the Egiptian King Tut Ank Amon.

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        May 2001

        Unsre allzu kurzen Sommer

        by Jorge Semprún, Eva Moldenhauer

        "Herausgerissen aus der Idylle des Sommerferienortes San Sebastian, flieht die Familie Semprun - der katholisch-republikanische Vater und seine sieben Kinder - vor dem spanischen Bürgerkrieg nach Frankreich. Vorbei ist für den jungen Jorge und seine Geschwister das unbeschwerte Leben ihrer Kindheit, über die allein der frühe Tod der geliebten Mutter einen Schatten warf. Es ist das Jahr 1936; von nun an wird das Leben immer schwieriger werden. Die folgenden drei Jahre, bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, verbringt Jorge Semprun in Paris. Von den »allzu kurzen Sommern« in Paris handelt also dieses Buch, und es »berichtet von der Entdeckung der Adoleszenz und des Exils, der Geheimnisse von Paris, der Welt, der Weiblichkeit. Die Erfahrung von Buchenwald hat nichts damit zu tun, wirft keinerlei Schatten darauf. Beim Schreiben glaubte ich, eine verlorene Freiheit wiederzufinden, als entrisse ich mich der Abfolge von Zufällen und Entscheidungen, die mir am Ende eine Art Schicksal beschert haben. Eine Biographie, wenn man es weniger feierlich sagen will« (Jorge Semprun)."

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        The Arts
        June 2021

        Contemporary Spanish cinema and genre

        by Jay Beck, Vicente Rodríguez Ortega

        This volume is the first English-language collection exclusively dedicated to the study of genre in relation to Spanish cinema. Providing a variety of critical perspectives, the collection gives the reader a thorough account of the relationship between Spanish cinema and genre, drawing on case studies of several of the most remarkable Spanish films in recent years. The book analyses the significant changes in the aesthetics, production and reception of Spanish film from 1990 onwards. It brings together European and North American scholars to establish a critical dialogue on the topics under discussion, while providing multiple perspectives on the concepts of national cinemas and genre theory. In recent years film scholarship has attempted to negotiate the tension between the nationally specific and the internationally ubiquitous, discussing how globalisation has influenced film making and surrounding cultural practice. These broader social concerns have prompted scholars to emphasise a redefinition of national cinemas beyond strict national boundaries and to pay attention to the transnational character of any national site of film production and reception. This collection provides a thorough investigation of contemporary Spanish cinema within a transnational framework, by positing cinematic genres as the meeting spaces between a variety of diverse forces that necessarily operate within but also across territorial spaces. Paying close attention to the specifics of the Spanish cinematic and social panorama, the essays investigate the transnational economic, cultural and aesthetic forces at play in shaping Spanish film genres today.

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        The Arts
        January 2019

        Contemporary Spanish cinema and genre

        by Jay Beck, Vicente Rodríguez Ortega

        This volume is the first English-language collection exclusively dedicated to the study of genre in relation to Spanish cinema. Providing a variety of critical perspectives, the collection gives the reader a thorough account of the relationship between Spanish cinema and genre, drawing on case studies of several of the most remarkable Spanish films in recent years. The book analyses the significant changes in the aesthetics, production and reception of Spanish film from 1990 onwards. It brings together European and North American scholars to establish a critical dialogue on the topics under discussion, while providing multiple perspectives on the concepts of national cinemas and genre theory. In recent years film scholarship has attempted to negotiate the tension between the nationally specific and the internationally ubiquitous, discussing how globalisation has influenced film making and surrounding cultural practice. These broader social concerns have prompted scholars to emphasise a redefinition of national cinemas beyond strict national boundaries and to pay attention to the transnational character of any national site of film production and reception. This collection provides a thorough investigation of contemporary Spanish cinema within a transnational framework, by positing cinematic genres as the meeting spaces between a variety of diverse forces that necessarily operate within but also across territorial spaces. Paying close attention to the specifics of the Spanish cinematic and social panorama, the essays investigate the transnational economic, cultural and aesthetic forces at play in shaping Spanish film genres today.

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        March 2002

        Der Tote mit meinem Namen

        by Jorge Semprún, Eva Moldenhauer

        Jorge Semprún wurde am 10. Dezember 1923 in Madrid geboren. Mit 14 Jahren musste er bei Beginn des spanischen Bürgerkrieges mit seiner Familie nach Paris fliehen. Dort besuchte er das Lycée Henri IV und studiert Philosophie an der Sorbonne. 1941 trat er unter dem Pseudonym ›Gérard‹ der kommunistischen Résistance-Bewegung ›Francs-Tireurs et Partisans‹ bei. Die deutsche Gestapo verhaftete ihn 1943, und Semprun wurde in das KZ Buchenwald deportiert. Nach der Befreiung 1945 kehrte er nach Paris zurück. Ab 1953 koordinierte er als Mitglied des ZK der spanischen Exil-KP im Geheimen den Widerstand gegen das Franco-Regime in Paris. Unter dem Pseudonym Federico Sánchez arbeitete er zwischen 1957 und 1962 im Untergrund der kommunistischen Partei im franquistischen Spanien. 1964 wurde er wegen Abweichung von der Parteilinie aus der KP ausgeschlossen. Seitdem widmete sich Semprun seiner schriftstellerischen Tätigkeit. In den sechziger Jahren wurde er erstmals als Drehbuchautor bekannt; mit berühmten Filmen wie beispielsweise La guerre est finie (Der Krieg ist aus) von 1966, Z von 1968 und L'aveu (Das Geständnis) von 1970. Nach seiner Amtszeit als spanischer Kultusminister von 1988 - 1991 lebte Jorge Semprún bis zu seinem Tod (2011) in Paris. Eva Moldenhauer, 1934 in Frankfurt am Main geboren, war seit 1964 als Übersetzerin tätig. Sie übersetzte Literatur und wissenschaftliche Schriften französischsprachiger Autoren ins Deutsche, u.a. von Claude Simon, Jorge Semprún, Marcel Mauss, Mircea Eliade, Gilles Deleuze und Lévi-Strauss. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis und dem Paul-Celan-Preis. Eva Moldenhauer verstarb am 22. April 2019.

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        May 1993

        Wolfsmond

        Roman. Aus dem Spanischen von Wilfried Boehringer

        by Julio Llamazares, Wilfried Böhringer

        Julio Llamazares wurde 1955 als Sohn des Dorfschullehrers in Vegamián, in der nordspanischen Provinz León, geboren. Mit 12 Jahren wurde er in ein Internat nach Madrid geschickt. Er studierte zunächst Jura, arbeitete jedoch nur kurze Zeit als Rechtsanwalt. Statt dessen begann er in Madrid für verschiedene Medien journalistisch tätig zu werden. Seine erste literarische Veröffentlichung war der Gedichtband La lentitud des los bueyes von 1979, der den "Premio de Poesía Antonio G. de Lama" erhielt. Eine Essay-Sammlung El entierro de Genarín. Evangelio apócrifo del último heterodoxo español folgte 1981 und ein Jahr später weitere Gedichte unter dem Titel Memoria de la nieve, die mit dem "Premio Jorge Guillén" ausgezeichnet wurden. Neben den drei Romanen, Luna de lobos (1985, dt. Wolfsmond, 1991), La lluvia amarilla (1988, dt. Der gelbe Regen, 1991) und Escenas de cine mudo (1994, dt. Stummfilmszenen, 1998) sind von Llamazares auch journalistische Arbeiten und Reiseberichte in Buchform erschienen. Luna de lobos, der erste Roman, war in Spanien ein großer literarischer Erfolg und wurde zwei Jahre später unter demselben Titel, nach einem von Llamazares verfaßten Drehbuch, verfilmt. Die Erfahrung des Verlustes seines Geburtsortes - 1968 mußte das Dorf einem Stausee weichen - war prägend für das literarische Schaffen von Julio Llamazares. Die verlassene, vom Aussterben bedrohte ländliche Bergregion Leóns und Asturiens bildet immer wieder den Hintergrund seiner Werke. Im Zentrum steht das Verschwinden von Traditionen und eine Sensibilität, die die Natur als vom Menschen unabhängige Einheit betrachtet. In der Gegenüberstellung von ländlichem und städtischem Leben wird jedoch die Natur nicht idyllisch verklärt - sie ist vielmehr bestimmt von Einsamkeit, Überlebenskampf und Sterben. Sein literarisches Werk, das auch als poetische Reflexion über die Einsamkeit gelesen werden kann, hat Julio Llamazares zu einem herausragenden Vertreter der jüngeren Schriftsteller-Generation im postfranquistischen Spanien gemacht.

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        September 1991

        Der gelbe Regen

        Roman. Aus dem Spanischen von Wilfried Böhringer

        by Julio Llamazares, Wilfried Böhringer

        Julio Llamazares wurde 1955 als Sohn des Dorfschullehrers in Vegamián, in der nordspanischen Provinz León, geboren. Mit 12 Jahren wurde er in ein Internat nach Madrid geschickt. Er studierte zunächst Jura, arbeitete jedoch nur kurze Zeit als Rechtsanwalt. Statt dessen begann er in Madrid für verschiedene Medien journalistisch tätig zu werden. Seine erste literarische Veröffentlichung war der Gedichtband La lentitud des los bueyes von 1979, der den "Premio de Poesía Antonio G. de Lama" erhielt. Eine Essay-Sammlung El entierro de Genarín. Evangelio apócrifo del último heterodoxo español folgte 1981 und ein Jahr später weitere Gedichte unter dem Titel Memoria de la nieve, die mit dem "Premio Jorge Guillén" ausgezeichnet wurden. Neben den drei Romanen, Luna de lobos (1985, dt. Wolfsmond, 1991), La lluvia amarilla (1988, dt. Der gelbe Regen, 1991) und Escenas de cine mudo (1994, dt. Stummfilmszenen, 1998) sind von Llamazares auch journalistische Arbeiten und Reiseberichte in Buchform erschienen. Luna de lobos, der erste Roman, war in Spanien ein großer literarischer Erfolg und wurde zwei Jahre später unter demselben Titel, nach einem von Llamazares verfaßten Drehbuch, verfilmt. Die Erfahrung des Verlustes seines Geburtsortes - 1968 mußte das Dorf einem Stausee weichen - war prägend für das literarische Schaffen von Julio Llamazares. Die verlassene, vom Aussterben bedrohte ländliche Bergregion Leóns und Asturiens bildet immer wieder den Hintergrund seiner Werke. Im Zentrum steht das Verschwinden von Traditionen und eine Sensibilität, die die Natur als vom Menschen unabhängige Einheit betrachtet. In der Gegenüberstellung von ländlichem und städtischem Leben wird jedoch die Natur nicht idyllisch verklärt - sie ist vielmehr bestimmt von Einsamkeit, Überlebenskampf und Sterben. Sein literarisches Werk, das auch als poetische Reflexion über die Einsamkeit gelesen werden kann, hat Julio Llamazares zu einem herausragenden Vertreter der jüngeren Schriftsteller-Generation im postfranquistischen Spanien gemacht.

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