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        July 2008

        München

        Ein Reisebegleiter

        by Gerd Holzheimer

        München ist eine Stadt der Lebensfreude, Kunst und Leben sind nicht zu trennen. Jesuiten im Barock und die Wittelsbacher, die Boheme und revolutionäre Schriftsteller haben eines gemeinsam: sie machten die Siedlung "Munichen" zur heimlichen Hauptstadt Deutschlands, zu einem Anziehungspunkt für Touristen aus aller Welt. Auf den Spaziergängen in diesem Buch geht es durch die Altstadt, in der Brentano und Heine wohnten, später Michael Ende und Rainer Werner Faßbinder; es geht durch die Straßensäle des Klassizismus auf den Spuren von Wedekind, der Familie Mann, Rilke und dem George-Kreis. Über die Wiesn und die Schwanthaler Höhe schrieben Arbeiterschriftsteller wie August Kühn. Im Lehel wurde Lion Feuchtwanger geboren, der den München-Roman Erfolg ersonn. Die Spaziergänge münden wieder in der Innenstadt.

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        June 2006

        Brecht/Weill ›Mahagonny‹

        by Bertolt Brecht, Jan Knopf, Fritz Hennenberg, Kurt Weill

        "Der vorliegende Band präsentiert sämtliche poetischen Texte Brechts zum Thema Mahagonny: die verschiedenen Fassungen des »Songspiels« sowie die Urfassung der »Oper in drei Akten«, dazu mehrere Vorstufen und Neufassungen einzelner Szenen; außerdem sämtliche Gedichte aus dem Umkreis, die er teilweise zunächst in seine Gedichtsammlung Bertolt Brechts Hauspostille aufgenommen hat. Es folgen Äußerungen von Brecht und auch von Kurt Weill über die Oper im allgemeinen und die Möglichkeiten ihrer Erneuerung. Die Entstehungsgeschichte von Text und Musik wird durch Erinnerungen von Zeitgenossen dokumentiert. Bislang unbeachtet geblieben ist dabei, daß Brecht mit dem Text für die Oper vor der Dreigroschenoper fertig war, während Weill Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny erst danach vertonte. Die Turbulenzen rund um die Inszenierungen des Stücks Ende der zwanziger und Anfang der dreißiger Jahre lassen sich durch eine Vielzahl von Kritiken belegen; hinzu kommt eine weitere Plagiatsaffäre. Zeitgenössische und neue Deutungen und Analysen beschließen den Band."

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        July 1990

        Briefe aus der Französischen Revolution

        Ausgewählt, übersetzt und erläutert von Gustav Landauer

        by Gustav Landauer

        Kurt Landauer (1884-1961), Präsident von Bayern München von 1913-33 und wieder ab 1947.

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        October 1986

        Signatur: g.1.Gustav Landauer im »Sozialist«

        Aufsätze über Kultur, Politik und Utopie (1892-1899). Herausgegeben und mit einer Einleitung von Ruth Link-Salinger (Hyman)

        by Gustav Landauer, Ruth Link-Salinger Hyman

        Kurt Landauer (1884-1961), Präsident von Bayern München von 1913-33 und wieder ab 1947.

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        March 1997

        Frederik

        Erzählung

        by Kurt Aebli

        So klassisch wie das Thema, so unverwechselbar ist diese Prosa. Kurt Aebli berichtet von einer Person, die verschwindet. Prosaminiaturen von traurig-komischer Aura haben diesen Erzähler bekannt gemacht, seine Wahrnehmungsschärfe, seine treffsicheren Provokationen durch das Unspektakuläre wurden als „Aeblifizierungen des Alltags“ beschrieben. Und seine hohe Kunst der Tarnung und Täuschung führt Kurt Aebli auch in seiner Erzählung Frederik verstörend vor. Wer ist Frederik? Was ist uns eine Person, wenn sie plötzlich nicht mehr da ist? In drei Kapiteln wirft Kurt Aebli drei Blicke auf seine rätselhafte Figur Frederik, um nach und nach die Blende dieser Prosa der Ausdeutung schärfer stellen zu können. Zunächst reist Frederiks Freundin Yvette von Zürich nach New York, trifft dort nur Paul, den Freund von Frederik, und irrt zunehmend verlorener durch die Riesenstadt. Schließlich begegnen wir Paul in Zürich und dann Frederik flanierend in Berlin. In ständiger und raffinierter Verschiebung von Blick, Zeit und Ort und in einer Sprache, die zwischen Ironie und Witz, kühler Beobachtung und philosophierender Selbstbespiegelung sich spielerisch zu bewegen weiß, können wir Leser bemerken: Das Verschwinden kann schwierig sein.

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        September 2021

        Imagine Being a Jew for One Hour

        Stories against anti-Semitism

        by Kurt Oesterle

        Hatred of Jews is long-standing, widespread and powerful. After Auschwitz, the lesson used to be: “Never again!” However, anti-Semitic resentment, like an epidemic, still grips the bourgeois middle-class in our society. In his book “A Jew for One Hour”, Kurt Oesterle convincingly demonstrates how hatred of Jews functions in aesthetic and emotional terms with no empathy whatsoever. He also shows that for the past 200 years of German literature a line of tradition can be acknowledged “in defence of Jewishness”. Kurt Oesterle accounts for this in his book of stories with an impressive depth of knowledge, with a generous heart and mind and incredible commitment. A truly significant book.

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        January 2004

        Ameisenjagd

        Gedichte

        by Kurt Aebli

        Kurt Aebli, geboren 1955 in Rüti (Kanton Zürich), lebt in der Nähe von Zürich.

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        October 1992

        Spiegelland

        Ein deutscher Monolog

        by Kurt Drawert

        Spiegelland. Ein deutscher Monolog ist ein essayistischer Roman und das erste Prosabuch des in Leipzig lebenden Autors Kurt Drawert, der sich als Lyriker mit dem Gedichtband Privateigentum einen Namen machte. Spiegelland. Ein deutscher Monolog gründet auf den Erfahrungen eines Lebens in der untergegangenen DDR. In diesen Monologen der Selbstvergewisserung, geschrieben im Zeitraum von fünfzehn Monaten zwischen 1990 und 1991 in Schleswig-Holstein, setzt sich Kurt Drawert in kunstvoll gefügten Sprachbewegungen der Erinnerung und der ›Wiederholung‹, erzählend und reflektierend, mit der eigenen Biographie und der Geschichte des Herkunftslandes auseinander - um das eigene biographische »Niemandsland« besser zu verstehen. »Denn der Gegenstand des Denkens ist die Welt der Väter gewesen, von ihr sollte berichtet werden, und wie verloren sie machte und wie verloren sie war - als herrschende Ordnung, als Sprache, als beschädigtes Leben.«

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        July 2002

        Muß man München nicht lieben?

        by Wolfgang Koeppen, Alfred Estermann, Isolde Ohlbaum, Heinz Friedrich

        Wolfgang Koeppen wurde am 23. Juni 1906 in Greifswald geboren und starb am 15. März 1996 in München. Nach einem elfjährigen Aufenthalt in Ortelsburg (Ostpreußen) kehrte er 1919 nach Greifswald zurück. Aus finanziellen Gründen musste er vom Gymnasium auf die Mittelschule wechseln, von der er ohne Abschluss abging. Danach versuchte er sich in ganz unterschiedlichen Berufen: in einer Buchhandlung, im Stadttheater in Greifswald. Als Hilfskoch kam er nach Schweden und Finnland, in Würzburg arbeitete er als Dramaturg. 1927 ließ er sich in Berlin nieder, wo er 1931 zwei Jahre als fest angestellter Redakteur beim Berliner Börsen-Courier arbeitete. Er schrieb Reportagen, Feuilletons, auch erste literarische Arbeiten entstanden. 1934 erschien sein erster Roman, Eine unglückliche Liebe. Im selben Jahr siedelte er in die Niederlande über. Hier begann er mit der Niederschrift des nicht vollendeten Romans Die Jawang-Gesellschaft. 1935 erschien der Roman Die Mauer schwankt, der jedoch kaum beachtet wurde. Er kehrte 1938 nach Deutschland zurück und arbeitete ab 1941 für die Bavaria-Filmgesellschaft in Feldafing am Starnberger See, 1945 siedelte er nach München über. 1948 erschien anonym das Buch Jakob Littners Aufzeichnungen aus einem Erdloch, zu dessen Neupublikation unter seinem Namen er erst 1992 zustimmte. 1951, 1953 und 1954 erschienen die drei Romane, die als die atmosphärisch genaueste Vergegenwärtigung des Klimas der Adenauer-Republik gelten: Tauben im Gras, Das Treibhaus und Der Tod in Rom. Koeppen verschaffte mit Nach Rußland und anderswohin, Amerikafahrt und Reisen nach Frankreich der Reiseliteratur in Deutschland hohes Ansehen. Alfred Estermann, geboren 1938, gestorben am 23. März 2008, war Professor für Literatur- und Medienwissenschaft und über lange Jahre Leiter des Schopenhauer-Archivs der Stadt- und Universitätsbibliothek Frankfurt am Main. Er lehrte am Institut für Buchwissenschaft der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.

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        February 1976

        Aphorismen

        In einer Auswahl

        by Georg Christoph Lichtenberg, Kurt Batt, Kurt Batt

        In acht Wachstuchhefte trug Georg Christoph Lichtenberg seine Einfälle, Anmerkungen, Beobachtungen, Notizen, Vorstufen, Entwürfe, Fragmente und Arbeitsmaterialien ein. Unsere Ausgabe, die der Literaturwissenschaftler Kurt Batt herausgab, bringt einen Querschnitt durch Lichtenbergs Aphorismensammlungen

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        February 2008

        Liebesgedichte

        by Wladimir Majakowski, Kurt Drawert

        Die von Kurt Drawert ausgewählten Liebesgedichte erzählen von Wladimir Majakowskis ›eigener‹, leidenschaftlicher Liebe: zu den Frauen und zur Revolution. Ausdrucksstark und kraftvoll huldigen sie dem Leben und der Liebe.

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        March 1996

        Wo es war

        Gedichte

        by Kurt Drawert

        Kurt Drawert wurde 1956 in Hennigsdorf (Brandenburg) geboren. Seine Kindheit verbrachte er in Borgsdorf und Hohen-Neuendorf (bei Berlin). 1967 zog er nach Dresden um. Dort absolvierte Drawert eine Ausbildung zum Facharbeiter für Elektronik, später legte er auf einer Abendschule das Abitur ab. Von 1982 bis 1985 studierte er Literatur in Leipzig, wo er ab 1984 lebte. Seit 1986 ist Drawert freier Autor. 1993 zog er nach Osterholz-Scharmbeck (bei Bremen), 1995/1996 verbrachte er einige Zeit in Rom. Heute lebt Drawert in Darmstadt, ist verheiratet und hat zwei Kinder.

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        September 1993

        Haus ohne Menschen

        Zeitmitschriften

        by Kurt Drawert

        Kurt Drawert wurde 1956 in Hennigsdorf (Brandenburg) geboren. Seine Kindheit verbrachte er in Borgsdorf und Hohen-Neuendorf (bei Berlin). 1967 zog er nach Dresden um. Dort absolvierte Drawert eine Ausbildung zum Facharbeiter für Elektronik, später legte er auf einer Abendschule das Abitur ab. Von 1982 bis 1985 studierte er Literatur in Leipzig, wo er ab 1984 lebte. Seit 1986 ist Drawert freier Autor. 1993 zog er nach Osterholz-Scharmbeck (bei Bremen), 1995/1996 verbrachte er einige Zeit in Rom. Heute lebt Drawert in Darmstadt, ist verheiratet und hat zwei Kinder.

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        March 2002

        Frühjahrskollektion

        Gedichte

        by Kurt Drawert

        Kurt Drawert wurde 1956 in Hennigsdorf (Brandenburg) geboren. Seine Kindheit verbrachte er in Borgsdorf und Hohen-Neuendorf (bei Berlin). 1967 zog er nach Dresden um. Dort absolvierte Drawert eine Ausbildung zum Facharbeiter für Elektronik, später legte er auf einer Abendschule das Abitur ab. Von 1982 bis 1985 studierte er Literatur in Leipzig, wo er ab 1984 lebte. Seit 1986 ist Drawert freier Autor. 1993 zog er nach Osterholz-Scharmbeck (bei Bremen), 1995/1996 verbrachte er einige Zeit in Rom. Heute lebt Drawert in Darmstadt, ist verheiratet und hat zwei Kinder.

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        May 1993

        Vom Tanz

        Ein Insel-Buch

        by Kurt Neff

        Tanz als Teufelswerk oder als Symbol für die Ordnung des Universums, als paradiesischer Zustand oder als Ausdruck dämonischer Besessenheit. Die Sammlung bietet eine Fülle von kulturhistorischen und literarischen Texten, ernsthafte ebenso wie witzig-skurrile, zu einer besonderen, einer festlichen Bewegungsform des Menschen.

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        May 1995

        Alles ist einfach

        Stück in sieben Szenen

        by Kurt Drawert

        Alles ist einfach, das erste Theaterstück von Kurt Drawert, wurde im Herbst 1995 uraufgeführt. In Zimmer 228 einer aufgelassenen Krankenstation verbringen zwei ältere Männer, Harry und Pit, seit Jahren die Zeit; in ereignisloser Abgeschiedenheit von der Welt. »Dort, wo du liegst, wird man hereingebracht, und hier, wo ich liege, wird man abgeholt.« Das Bett am Fenster, mit »Blick in die Welt«, macht den einen der beiden zum Herrn, den anderen zum Knecht, abhängig von dem, was ihm von draußen erzählt wird. Beiden Figuren aber ist eines gemeinsam: die Ungewissheit darüber, tatsächlich vorzukommen. Die Suche nach einem Brief, möglicher Hinweis auf ihre Existenz, durchzieht das Stück. Und zunehmend, gestaltet in grotesken und parabelhaften Szenen, dringt die jüngste Geschichte, am Beispiel der untergegangenen DDR, in den Raum. Ein Spiel voller »schrecklicher Einbildungen«.

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