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        April 2001

        Wieder ein Tag Leben

        Innenansichten eines Bürgerskriegs

        by Kapuscinski, Ryszard / Polnisch Pollack, Martin

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        April 2008

        Der Andere

        by Ryszard Kapuscinski, Martin Pollack

        Als »besten Reporter der Welt« würdigte Spiegel online Ryszard Kapuscinski nach seinem Tod im Januar 2007. Seine Bücher wie König der Könige und Meine Reisen mit Herodot gehören inzwischen zum Kanon der Weltliteratur. Die Vorlesungen, die Kapuscinski im Jahr 2004 am Wiener Institut für die Wissenschaften vom Menschen hielt, waren noch einmal seinem großen Thema gewidmet: der Begegnung mit dem Anderen. Kapuscinski erläutert, welche Bedeutung dieser Begriff Emmanuel Lévinas’ für seine Arbeit hatte und erfüllt die philosophische Kategorie anhand seiner Erfahrungen als Reisender, Journalist und Publizist mit Leben. Das Vermächtnis eines großen kosmopolitischen Intellektuellen.

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        October 1978

        Der Unerbittlichkeitsstil

        Rede zum 100. Geburtstag von Robert Walser

        by Martin Walser

        Martin Walser wurde am 24. März 1927 in Wasserburg am Bodensee geboren. Nach seinem Arbeitsdienst erlebte er das Ende des Zweiten Weltkrieges von 1944 bis 1945 als Soldat der Wehrmacht. Nach Kriegsende machte er 1946 in Lindau am Bodensee-Gymnasium das Abitur und studierte an den Universitäten Regensburg und Tübingen Literaturwissenschaft, Geschichte und Philosophie. Mit einer Dissertation zu Franz Kafka wurde er 1951 in Tübingen promoviert. Von 1949 bis 57 arbeitete er beim Süddeutschen Rundfunk. In dieser Zeit unternahm er Reisen für Funk und Fernsehen nach Italien, Frankreich, England, CSSR und Polen und schrieb erste Hörspiele.1950 heiratete er Katharina Neuner-Jehle. Aus dieser Ehe gingen die Töchter Franziska, Alissa, Johanna und Theresia hervor. Seit 1953 wurde Walser regelmäßig zu den Tagungen der Gruppe 47 eingeladen, die ihn 1955 für die Erzählung Templones Ende auszeichnete. Sein erster Roman Ehen in Philippsburg erschien 1957 und wurde ein großer Erfolg. Walser lebte von da an mit seiner Familie als freier Schriftsteller erst in Friedrichshafen und dann in Nußdorf am Bodensee.

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        1987

        Die da oben

        Polnische Stalinisten zum Sprechen gebracht

        by Toranska, Teresa / Polnisch Pollack, Martin

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        August 2004

        Der Tote im Bunker

        Bericht über meinen Vater

        by Pollack, Martin

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        March 2008

        Gottland

        Reportagen

        by Mariusz Szczygiel, Esther Kinsky, Martin Pollack

        Im Juli 2006 wurde bei Prag ein Musuem für Karel Gott eröffnet. "Gottland" prangt in Neonlettern über dem Eingang. Das Personal führt die Besucher in drei Sprachen durch die Räume. "Eine Welt ohne Gott ist nicht möglich, deshalb spielt der Sänger im atheistischsten aller Länder die entsprechende Rolle", bemerkt Mariusz Szczygiel, der diesem Land eine Reportagensammlung gewidmet hat. Sie gehört zum besten, was zur Zeit an polnischer Literatur zu lesen ist. Szczygiel erzählt von Menschen des 20. Jahrhunderts, die im kollektiven Bewußtsein bis heute eine Rolle spielen: von der Schauspielerin Lída Baarová, der Geliebten von Goebbels, dem Bildhauer Otokar Švec, der das Stalin-Denkmal in Prag schuf und an diesem monströsen Werk zugrunde ging, bis hin zu der Sängerin Marta Kubišová, die nach jahrzehntelangem Verbot erst nach 1989 wieder auftreten durfte. Mit trockenem Humor, prägnant und ohne ein überflüssiges Wort schildert er die oft tragischen, absurden Lebensläufe: ein fortlaufender Bericht aus einem kafkaesken Land, in dem die Angst die Hauptrolle spielte, eine Angst, wie sie in Polen nicht denkbar gewesen wäre. Vermutlich ist es die Erfahrung dieses kleinen, aber bedeutsamen Unterschieds, die "Gottland" - oder "Kafkania" - seine Eindringlichkeit und Allgemeingültigkeit verleiht.

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        November 1988

        Die politische Ontologie Martin Heideggers

        by Pierre Bourdieu, Bernd Schwibs

        Über das Verhältnis Martin Heideggers und dessen Philosophie zum Nationalsozialismus ist viel diskutiert worden. Das vorliegende Buch von Pierre Bourdieu ist ein Beitrag zu dieser Debatte – jedoch nicht durch den Nachweis philosophieexterner Bezüge zwischen NS-Politik und den Handlungen dieses Philosophen. Bourdieu geht es vielmehr um die Rekonstruktion sowohl der verschiedenen Varianten der Weltanschauung der »konservativen Revolutionäre« als auch der intellektuellen und sozialen Logik des philosophischen Feldes, auf dem sich die Überführung der völkischen Gesinnung in die existentielle Philosophie vollzieht. Erst dann kann man die politische Ontologie Martin Heideggers verstehen und bewerten.

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        April 2003

        Eine Madeleine aus Schwarzbrot

        by Michal Glowinski, Martin Pollack

        Je länger der Trauerzug für Stalin durch die Straßen Warschaus marschiert, desto heiterer wird die Stimmung jener, die daran teilnehmen müssen – die Hoffnung auf Befreiung nach dem Tod des Diktators bricht sich Bahn. Mit oft hintergründiger Ironie führt Michal Głowińskis Zyklus von Erzählungen eindringlich die Atmosphäre im Nachkriegspolen vor Augen – jene Jahre der staatlichen Repression, in denen auch der Antisemitismus im neuen kommunistischen Gewand wiederersteht. Głowińskis Reise durch die Erinnerung führt auch in die Zeit der Shoah zurück, die der bekannte polnische Literaturwissenschaftler als Kind und Jugendlicher im Warschauer Ghetto und dann in verschiedenen Verstecken überlebte. Im Mittelpunkt aber steht die Welt der Volksrepublik Polen nach 1945. Knappe, erhellende Momentaufnahmen machen die menschlichen Tiefendimensionen einer von vielen Traumata gezeichneten Gesellschaft einsichtig, die Głowiński als Schüler und Student erlebte und nun erzählend in Erinnerung ruft – eine Zeit des kollektiv verordneten Verdrängens wird vergegenwärtigt, in der schon das Wahrhaben von zerstörerischen Auswirkungen der »großen Geschichte« auf die Lebensgeschichten einzelner ein Zeugnis des Widerstehens war.

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