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        March 2007

        Triest. Theater am Meer

        by Angela Krauß

        »Es gibt wohl nicht viele Autoren hierzulande, die mit einem einzigen Satz so viel an Erinnerungen und Gefühlen auslösen können«, schrieb die Saarbrücker Zeitung über das neue Buch von Angela Krauß, Wie weiter. Das gilt in besonderem Maß für den Prosatext, in dem Angela Krauß ihre Ankunft in der Stadt ihrer Sehnsüchte und Hoffnungen, ihrer Illusionen beschreibt: »Hierher also hatte ich so viele Jahre gewollt. Es gibt Orte, die einladen. Andere, die zeigen, daß sie nicht auf einen warten und es nie tun werden, und andere wieder laden einen ein, ohne jemals zu erlauben, daß man sie wirklich erreicht.« Unheimlich und alltäglich zugleich zeigt sich ihr diese Stadt zwischen Ost und West, Nord und Süd. Menschen kommen ihr nah und bleiben ihr doch in einem geheimnisvollen Wissen fremd. Ohne jede touristische Attitüde nähert sich Angela Krauß der Stadt Triest und ihren Bewohnern, mit Behutsamkeit und Respekt vor dem Fremden und dem Eigenen.

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        March 2009

        Ich muß mein Herz üben

        Gedichte

        by Angela Krauß, Hanns SChimansky

        Angela Krauß gilt Lesern und Kritikern seit langem als eine Dichterin von Prosawerken mit seltener Suggestivkraft. Von der »Geborgenheit im Grenzenlosen«, von der »Einübung der Zartheit zur Wahrung des Gleichgewichts« spricht sie selbst, und in der Laudatio zur Verleihung des Hermann-Lenz-Preises, den Angela Krauß 2007 erhielt, ist die Rede von ihrer »Fähigkeit, sich in eine Harmonie mit der Welt zu setzen, die dies freilich niemandem leicht macht«. Erstmals legt Angela Krauß nun Gedichte vor. In diesen scheint erneut auf, was an ihrer Prosa gerühmt wird: Zärtlichkeit und Zauberkraft, Philosophie und Sinnlichkeit, Ernst und Leichtigkeit angesichts der großen Fragen. Der Zeichner Hanns Schimansky und die Dichterin Angela Krauß, beide verbindet eine lange Freundschaft, sie haben ihre Werke einander zugeordnet, so daß sie sich auf spielerische Weise berühren. Hanns Schimansky, Zeichner, geboren 1949, ist Professor an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, Mitglied der Akademie der Künste, Berlin; zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland.

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        March 1990

        Das Vergnügen

        by Angela Krauß

        »Wohlüberlegt werden hier die Worte gesetzt, planvoll die Abschnitte zu Kapiteln und die Kapitel zu einem Tageslauf zusammengebaut. Und so hat Angela Krauß ein kleines großes Buch geschrieben«, rühmt die ›Basler Zeitung‹ das Erstlingswerk »Das Vergnügen« der in Leipzig lebenden Autorin. Die rhythmisch klare Prosa dieser DDR-Autorin dokumentiert einen privaten und einen offiziellen Jubiläumstag – gelebt von den Menschen in einer Brikettfabrik. Behutsam gestaltet Angela Krauß ein Ensemble farbiger Figuren. Die Menschen sind weder literarische Helden noch makellose Heroen der Arbeit, höchstens mehr oder weniger verdiente Genossen. Und auch die werden eher von nachdenklicher Skepsis befallen, manch einer von ihnen wünscht sich, daß das »Gleichseinwollen« und der »Eigensinn«, das Politische und das Private einmal zusammenfallen mögen.

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        September 2016

        Der Dienst

        by Angela Krauß

        »Die Welt der DDR in der Landschaft des Erzgebirges am Anfang der fünfziger Jahre, als die Zeit stillzustehen schien, aber mit dem ersten sowjetischen Wasserstoffbombenversuch auch die Unschuld gegenüber dem radioaktiven Gestein in den Hängen des Gebirges verlorenging.Eine Tochter porträtiert ein Vaterleben: »In meiner ausgehenden Kindheit war er der vollkommene Entwurf der Welt, die mich erwartete.«Die Leipziger Autorin Angela Krauß erhielt für eine frühere Fassung dieser filigranen Prosastudie Der Dienstden Ingeborg-Bachmann-Preis des Jahres 1988.»Dienst war nur ein anderes Wort für Abwesenheit. Jegliche Abwesenheit hieß Dienst. Ich war niemals neugierig darauf.« Der Dienst zeichnet den Grundriß einer Kindheit: Streng komponiert, in musikalischer Prosa und lakonisch-scharfen Momentaufnahmen verdichtet Angela Krauß behutsam, aber unbestechlich eine mit Geschichte gesättigte, tragisch endende Lebensgeschichte.«

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        March 2024

        Das Weltgebäude muß errichtet werden. Man will ja irgendwo wohnen.

        by Angela Krauß

        »Schon länger lebe ich in der Gewißheit, Zeuge einer großen Daseinsverwandlung zu sein. Unter den Formen der Daseinsverwandlung halte ich zwei für möglich: plötzliches Unglück und plötzliches Glück. Oder könnte es sich auch um einen Traum handeln?« Mitreißend traumtänzerisch entwirft die Dichterin Angela Krauß geistige Räume ihres Weltgebäudes, in denen das fragmentierte Dasein ein Zuhause hat: Tore der Verwandlung, Loggien der Begegnung, Kinderzimmer, Hinterzimmer ...

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        February 2019

        Der Strom

        by Angela Krauß

        Es ist Sommer. Die Dichterin hält Mittagstisch an ihrem Platz neben dem Klavier, ihr Mäzen spielt Tennis, siebzehn Flugstunden weit weg, der Besitzer des französischen Restaurants bedient sie stets selbst. Die Oliven sind schwarz, fest und scharf. Dieser lustvolle Weltbezug steht im Gegensatz zu einer Existenz der Askese, zu der niemand Zutritt hat. Beide Lebensplätze – Tisch und Klause – befinden sich im rückwärtigen Viertel, jenem Stadtviertel, von dem es vor dreißig Jahren hieß: Die Russen sind fort. So wie die Dichterin hier Erinnerungs- und Zukunftspartikel einsammelt, bis es zu einer plötzlichen Partikelverdichtung kommt, so abrupt durchfährt sie eines Nachts ein unbekannter Strom, als sollte sie unter hohem Druck aus ihrem Körper vertrieben werden. Es ist an der Zeit, ihre Siebensachen zu packen. In Angela Krauß` magischer Sprache entfaltet sich eine poetische Existenz, in der die Wirklichkeit vibriert – und der Traum ganz handfest erscheint.

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        August 2002

        Weggeküßt

        by Angela Krauß

        Beneidenswert: Diese Frau erwacht morgens in eine Welt, die auf sie wartet. Sie tritt zum Frühstück aus dem Haus und will verführt werden. Schon auf dem Weg lacht man ihr entgegen und will sie küssen. Sie wird überall bemerkt, es mangelt nicht an Zuwendung. Jene, die sie vor neun Uhr küssen wollen, sind immer bereits hellwach und voller Wünsche, sie belagern die Stadt an allen Zufahrtsstraßen.Zwölf Jahre nach dem Zeitenwechsel, da die Welt endlich wieder eine Kugel ist, also ohne Anfang und Ende, herrscht an Freunden kein Mangel – ein Zuwachs an Leben, mit dem sie nicht gerechnet hatte, grenzenlos auch er.So erfüllt sie früh am Morgen, wie einst, die Neugier auf alles. Aber schon in der nächsten Kaffeebar verliert sie, was einmal ihre Stärke war. Alle sehen gut aus und verströmen Düfte, die man auf weißen Streifen in den Eingangszonen der Kaufhäuser probieren kann. Mehr will niemand über die anderen wissen. Auch sie nicht. Weggeküßt ist ein Buch über das Verlangen. Es erzählt mit der Angela Krauß eigenen poetischen Kraft und Leichtigkeit von den hektischen Pendelbewegungen der Lust, von schier überquellender Fülle, die den Mangel kaum spürbar werden läßt, von artistischen Versuchen, Unfreiheit wie Freiheit zu beherrschen, und von der seltsamen Welt der Tiere im Zoo.

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        Psychology

        Developing the Potential of Children with Special Needs

        A Skill-based Perspective on Early Childhood Movement Development

        by Jeremy Krauss

        Jeremy Krauss, one of the last students of Mosché Feldenkrais, has been practicing the Feldenkrais Method for over 40 years and has developed the Jeremy Krauss Approach (JKA) during the past 15 years in his work with children with special needs. This interprofessional approach can provide skill-based support for children with a variety of developmental delays. Krauss looks back on treatment successes with atypically developed individuals whose difficulties are located in the neurological, psychological, or socioemotional domain. Using numerous case studies, Krauss reflects on his experiences, which are connectable to topics such as motor learning, neuroplasticity and developmental psychology. Didactically, JKA is based on close observation of movement sequences and individual movement patterns. The focus is on variations in the dynamic transition from one position to another and the associated individual developmental steps.

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        March 2016

        »Schlimmstenfalls wird alles gut«

        Gedichte der Gelassenheit

        by Clara Paul

        Es gibt viele Wege zur Gelassenheit – einer der schönsten zu diesem heiteren Zustand der Seelenruhe ist: Gedichte lesen – Gedichte, die zum inneren Gespräch mit sich ermuntern; Gedichte, die zum Innehalten und Sinnieren anregen; Gedichte, die trösten und Mut machen; Gedichte, deren Ruhe sich unmittelbar auf einen überträgt. Vorschläge für das Glück der Gelassenheit finden sich in den hier versammelten Gedichten von Anna Achmatowa, Rose Ausländer, Elisabeth Borchers, Thomas Brasch, Bertolt Brecht, Hans Magnus Enzensberger, Erich Fried, Peter Gan, Hermann Hesse, Angela Krauß, Czesław Miłosz, Rainer Maria Rilke, Eva Strittmatter, Wisława Szymborska, Hans-Ulrich Treichel, Robert Walser u. v. a.

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        March 2014

        Gedichte, die glücklich machen

        by Clara Paul

        Hier sind sie versammelt – die Gedichte, auf die man bereits nach dem ersten Lesen einfach nicht mehr verzichten möchte: Gedichte, deren Lebenslust und Fröhlichkeit sich unmittelbar auf einen übertragen, verspielte Liebeserklärungen an das Leben und die Welt; zärtliche, traurig-schöne Gedichte, die versonnen der Erinnerung an den unwiederbringlichen, magischen Augenblick hingegeben sind; beglückend-tröstliche Gedichte, die man vor sich hinflüstert, wenn man der Ermutigung bedarf; Gedichte, denen ein Zauber innewohnte, »der uns beschützt und der uns hilft zu leben«. Mit Gedichten von Ilse Aichinger, Rose Ausländer, Elisabeth Borchers, Bertolt Brecht, Robert Gernhardt, Johann Wolfgang Goethe, Heinrich Heine, Hermann Hesse, Mascha Kaléko, Erich Kästner, Angela Krauß, Christian Morgenstern, Rainer Maria Rilke, Joachim Ringelnatz, Peter Rühmkorf, Eva Strittmatter u. v. a.

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        July 2011

        Die schönsten Feenmärchen

        Klassiker für Erstleser

        by Krauß, Irma

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        July 1989

        Folgen der Französischen Revolution

        Herausgegeben von Henning Krauß

        by Henning Krauß

        Die Französische Revolution hat zum ersten Mal praktisch, auch gewalttätig, gezeigt, daß die Menschheit sich als vernünftiges Gattungssubjekt konstituieren kann, das sich selber – mit dem Anspruch auf Universalität – die Grundverfassung der Menschen- und Bürgerrechte gibt. Die Revolution ist der handgreifliche Gründungsakt der »Moderne«. Jede Debatte über die Folgen der Französischen Revolution ist zugleich eine Verhandlung über die »Moderne« selber und umgekehrt. Ist das hochgemute Versprechen der Errichtung einer Welt »aus Vernunft«, die stets zum Besseren fortschreitet, eingelöst worden? Oder befindet sich das »Projekt Moderne« nicht noch immer im Projektstatus, rühren die aktuellen Übel nicht eher als vom revolutionären Fortschritt von der weitgehenden Abwesenheit der Revolutionswerte Freiheit, Gleichheit, gar Brüderlichkeit her? Das von den Autoren eingebrachte historische, philosophische, politologische, juristische, ökonomische, theologische und ästhetische Fachwissen ist geeignet, zentrale Probleme der Modernität in den für sie relevanten Zusammenhang zu rücken.

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        September 2020

        Sei gut zu dir

        Ermunterungen

        by Clara Paul

        Zeiten gibt's, da scheint sich die ganze Welt gegen einen verschworen zu haben. Nichts will gelingen, und niemand scheint es zu kümmern. Gegen die düsteren Tage helfen manchmal nur Gedichte – Gedichte, die einen ermuntern, nicht den Kopf hängen zu lassen, die sofort die Laune heben und einem neuen Lebensmut schenken; Gedichte, die einen ermutigen, der zu sein, der man sein will, Gedichte, die einen stärken und trösten, wenn einem das Herz gerade schwer ist, und die einen inspirieren, neue Wege zu gehen, Gedichte also, die einem sagen: Sei gut zu dir. Mit Gedichten von Maya Angelou, Rose Ausländer, Elisabeth Borchers, Raymond Carver, Hilde Domin, Hans Magnus Enzensberger, Max Frisch, Robert Gernhardt, Hermann Hesse, Mascha Kaléko, Erich Kästner, Angela Krauß, Rainer Malkowski, Rainer Maria Rilke, Joachim Ringelnatz, Wisława Szymborska u.v.a.

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        April 2017

        Gedichte zum Verlieben

        by Clara Paul

        Nichts ist schöner, als zu lieben und geliebt zu werden – und für dieses unfassliche Glück dann die Zauberworte zu finden, die diese Liebe für immer leuchten lassen. Wenn in den magischen Momenten der Liebe Herzklopfen der Taktgeber der Poesie ist, können Gedichte entstehen, die einen spüren lassen, was lieben heißt: verwundert-zaghafte Gedichte für das überwältigende Gefühl der allerersten Liebe; jubilierende über ein erwidertes Lächeln; zarte, zärtliche der Sehnsucht; atemberaubende Gedichte von brennender Leidenschaft; betörende Gedichte über Verlockung und Hingabe … Mit Gedichten von Anna Achmatowa, W. H. Auden, Rose Ausländer, Thomas Brasch, Bertolt Brecht, Emily Dickinson, Hilde Domin, Joseph von Eichendorff, Johann Wolfgang Goethe, Ulla Hahn, Heinrich Heine, Ernst Jandl, Mascha Kaléko, Angela Krauß, Reiner Kunze, Else Lasker-Schüler, Friederike Mayröcker, Rainer Maria Rilke, Peter Rühmkorf, Eva Strittmatter, Wisława Szymborska, William Carlos Williams und vielen anderen.

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        February 2013

        Die Klimafalle

        Die gefährliche Nähe von Politik und Klimaforschung

        by Storch, Hans von; Krauß, Werner

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