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        October 2006

        Das Stammbuch der Marianne von Willemer

        by Kurt Andreae, Gerhard Kölsch, Marianne Küffner

        Mit den Suleika-Gedichten, die Goethe unter seinem Namen im West-östlichen Divan veröffentlichte, hat Marianne von Willemer (1784 bis 1860) Literaturgeschichte geschrieben. Aus ihrem Besitz stammt das hier in Faksimilequalität reproduzierte Stammbuch, das Unikate aus den Jahren 1810 bis 1855 enthält und das einen zauberhaften Einblick in die Bürgerkultur des 19. Jahrhunderts gewährt. Unter »Stammbuch« verstand man das, was man heute vielleicht als ein Gästebuch oder ein Poesiealbum bezeichnen würde. Das Exemplar der Marianne von Willemer ist überdies nicht gebunden, sondern hat die Gestalt einer Schatulle in Buchform, in die die 56 Erinnerungsstücke einzeln eingelegt sind. Es enthält Gedichte, Widmungsblätter und Bilder in verschiedenen Techniken – so auch entsprechend den heutigen Postkarten als Reiseandenken verkaufte Gouachen oder die aus einem Ahornblatt herausgeschabte Silhouette Napoleons zu Pferde. Jedes dieser Stücke wird farbig abgebildet, beschrieben und kommentiert; die Texte werden transkribiert. Die Geschichten, die sich an die einzelnen Stücke knüpfen, werden von Kurt Andreae, einem Nachfahren Johann Jakob von Willemers, mit viel Anteilnahme erzählt – so etwa jene zu einem Gedicht Herman Grimms, dem Marianne, das »Großmütterchen«, 1850 ihre Autorschaft der Divan-Gedichte unter der Maßgabe anvertraute, daß er ihr Geheimnis bis nach ihrem Tod bewahren würde. Mit dieser Faksimileedition des Stammbuchs der Marianne von Willemer wird ein kulturhistorisches Dokument ersten Ranges zugänglich gemacht. Vor dem Betrachter und Leser entsteht ein Panorama des gesellschaftlichen Lebens und des Tourismus in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, aber auch das Porträt einer auch über ihre Begegnung mit Goethe hinaus faszinierenden Frau, der Suleika aus Goethes West-östlichem Divan, die bis ins hohe Alter am gesellschaftlichen Leben als Gastgeberin und Künstlerin teilnahm.

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        The Arts
        January 2019

        Jean Renoir

        by Martin O'Shaughnessy

        Accessible and original analysis of all Jean Renoir's sound films, including those he made in Hollywood - this is the first major study to appear for a number of years and brings new light on some of the director's most celebrated films.. Illuminating account of critical debates concerning Renoir, and focusing on hitherto neglected areas such as gender, nation and ethnicity the book asks us to rethink our understanding of Renoir's political commitment.. Traces his output from the silent period to the age of television, tying his work into a fast-shifting, socio-historical context.. Detailed analyses of his sound films map his evolving style while individual chapters cover Renoir's career and writings, critical debates, the silent and early sound films, the Popular Front period, Renoir amèricain and the later films.

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        Marianne de la nieve

        by Hadassa Ashdot

        Marianne de la nieve – Una novela psicológica por Hadassa Ashdot Hadassa Ashdot, una psicóloga del ejército escribió esta novela conmovedora acerca del poder curativo del amor y el deseo, sobre el odio ciego y la muerte que destruyen todo lo bueno, el anhelo ilimitado por la libertad como oposición a las restricciones culturales y sociales y tabúes, y acerca de una gran pérdida que cede para dar paso a la luz y la esperanza. La historia trata sobre tres combatientes israelíes - Nadav, un médico y desilusionado miembro de un kibutz; y sus amigos: David, un recluta y uno de los israelíes “socialmente rechazados”, y Osoma, el comandante de la unidad, quien viene de una pequeña aldea drusa y es un miembro de la única minoría que sirve en el ejército de Israel. Los tres estás escondidos en un bosque de cipreses en el Líbano, y Osama, se encuentra críticamente herido. Esperan por un helicóptero del ejército que venga y los rescate. Durante cuatro desesperados días mientras esperan al rescate, el bosque donde se han refugiado se convierte en una decisiva y simbólica trampa mortal en la cual sus vidas y destinos se entrelazan. Cuando el helicóptero llega, dos hombres yacen muertos, y Nadav, el protagonista, experimenta en vivo el trauma de perder amigos en la guerra. Choqueado por la muerte de sus amigos y la horrible experiencia de la guerra que ha girado su mundo al revés, Nadav deja a Marianne, la chica que ama, y se embarca en un viaje de auto purificación a los Himalayas. Pero ninguna salvación le aguarda en ese lugar. Después de que una avalancha de nieve lo deja enterrado, es rescatado magullado y maltrecho. Poco después se hunde en una oscura y profunda depresión, aguantando años de muerte viva en un abismo de desesperación. Al final, el amor, prueba ser la luz del final del túnel a través del cual Nadav hace su regreso a la vida. El amor, es la única fuerza capaz de curar una herida tan profunda que la guerra le dejó. Marianne, una voluntaria Finlandesa en el kibbutz, es la mujer que Nadav amó y abandonó, pero ella, no obstante, siempre lo acompañó durante las nieves de los Himalayas de las cuales escapa, en un intento de liberarse del dolor y la culpa por la muerte de sus amigos. Nadav redescubre a Marianne en el calmado cariño de la mediana edad, en las nieves de Finlandia, y ella es el bálsamo que finalmente le ayudan a apaciguar sus heridas de guerra. Acerca del autor, Hadassa Ashdot, ver arriba en Identidad perdida.

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        January 2019

        Jean-Jacques Beineix

        by Philip Powrie

        This volume is the first to examine, in either French or English, the films of Jean-Jacques Beineix, often seen as the best example of the 1980s cinéma du look, with cult films, such as Diva and Betty Blue (37º 2 le matin) .. After an introduction which places Beineix in the context of the 1980s and the arguments centering on a postmodern cinema, the volume devotes a chapter to each of Beineix's feature films, including the film which marked his return to feature film making after a break of a decade, Mortel Transfert (2001). Prefaced by an excellent foreword by the director himself, which includes a broad condemnation of French critics. Includes many illustrations direct from the director's own collection, complementing the interviews Powrie made with him and his collaborators.

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        November 2011

        Marianne von Willemer und Goethe

        Geschichte einer Liebe

        by Dagmar Gersdorff

        Marianne von Willemer (1784-1860) war eine intelligente junge Frau und begabte Dichterin. Sie teilte nicht nur Goethes Liebe zum Orient, sondern antwortete seinen leidenschaftlichen Versen mit eigenen Liebesgedichten. Sie inspirierten sich gegenseitig in ihrem dichterischen Schaffen, als »Suleika« verfaßte sie sogar einige der schönsten Gedichte des »West-östlichen Divan«. Marianne wäre wohl zu jeder Verbindung mit Goethe bereit gewesen, aber sie war die Frau seines Freundes Johann Jakob von Willemer … Dagmar von Gersdorff erzählt die Geschichte der beeindruckenden Marianne von Willemer – und die Geschichte ihrer großen Liebe zu Goethe.

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        March 2002

        Rudolf Borchardts Leben von ihm selbst erzählt

        by Rudolf Borchardt, Gustav Seibt

        Der 125. Geburtstag Borchardts am 9. Juni 2002 wird noch einmal Gelegenheit geben, die beharrlich im Halbdunkel gebliebene Gestalt dieses großen Dichters, Essayisten und übersetzers endlich zu entdecken. Rudolf Borchardt, geboren am 9. 6. 1877 in Königsberg, gestorben am 10. 1. 1945 in Trins/Brenner, schrieb den ersten Hauptteil der geplanten Selbstbiographie, seine Kindheitserinnerungen, in den Jahren 1927 und 1928. Eine Fortsetzung fand nicht statt. 1966 wurde Rudolf Borchardts Leben von ihm selbst erzählt zum ersten Mal im Zusammenhang veröffentlicht. Gegenstand ist die eigene Kindheit, bis hin zu den ersten Schuljahren in Berlin.Der Begriff des Biographischen nimmt in Borchardts Gedankenwelt einen zentralen Platz ein, »denn in ihm faßt sich«, bemerkt Ernst Zinn, »das Ringen um die Wiedergewinnung und Erweckung des Vergangenen, um die Formung und Bildung des eigenen Geistes und um die Vergegenwärtigung der Geschichte in Forschung und Dichtung zusammen«.Im Bewußtsein dessen, daß »das Individuum in seiner Bildung noch einmal durch alle Stufen läuft, die die Natur hat durchlaufen müssen, um zur Gattung dieses Individuums zu gelangen«, schreibt Borchardt an Hugo von Hofmannsthal, »begriff ich, daß die Gegenstände meines Studiums und meiner Qualen – Wissenschaft und Leidenschaft – Geschichte des deutschen Volkes und Geschichte des menschlichen Geistes im Sinne meiner eigenen höheren Biographie waren, und daher alle im Flusse, alle lebendig, alle noch unentschieden, noch mitten in ihrem Drama. Erforschung war Handeln, Leben, Schaffen. Schaffen war Beschwören, Hervorzaubern, Beleben, Wiederherstellen. Denken war Erinnern. Erinnern war Vorverkündigen.«

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        October 1975

        Der Fall Rivière herausgegeben von Michel Foucault

        Materialien zum Verhältnis von Psychiatrie und Strafjustiz

        by Michel Foucault, Wolf Heinrich Leube

        Michel Foucault und seine Mitarbeiter sind im Zusammenhang von Untersuchungen zur Geschichte der Beziehungen zwischen Psychiatrie und Strafjustiz auf den Fall Rivière gestoßen, über den 1836 eine ungewöhnlich umfangreiche Dokumentation publiziert worden war, u. a. ein Memoire Pierre Rivières über die Beweggründe zu seiner Tat: der Ermordung seiner Mutter, seiner Schwester und seines Bruders. Warum hat sich über diese Dokumentation – und insbesondere über das Memoire Pierre Rivières –, nachdem sie einmal das lebhafte Interesse der Ärzte erregt hatte, alsbald wieder absolutes Schweigen gebreitet? Die Autoren der »Anmerkungen« zu den im ersten Teil des vorliegenden Bandes abgedruckten Dokumenten analysieren einige auf den ersten Blick verdeckte Funktionen der vielfach sich überlagernden, sich kreuzenden und gegeneinander gerichteten Diskurse, die scheinbar alle von derselben Sache sprechen – einem Fall von Verwandtenmord –, gleichzeitig aber Gefechte sind. So kämpfen die Ärzte gegeneinander, gegen die Justiz und gegen Rivière; so kämpft die Justiz u. a. um die Anerkennung medizinischer Gutachten und die Zuerkennung mildernder Umstände; so sind die Zeugenaussagen von Dorfbewohnern auch Versuche, mit dem in ihrer Mitte begangenen Verbrechen fertig zu werden … Das Dossier wurde zusammengestellt, bearbeitet und mit Anmerkungen versehen im Rahmen einer Kollektivarbeit am Collège de France von: Blandine Berret-Kriegel, Gilbert Burlet-Torvic, Robert Castel, Jeanne Favret, Alexandre Fontana, Michel Foucault, Georgette Legée, Patricia Moulin, Jean-Pierre Peter, Philippe Riot, Maryvonne Saison.

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        June 2004

        Pierre und Jean

        Die Geschichte zweier Brüder

        by Guy Maupassant, Ernst Weiß

        Pierre und Jean ist einer der berühmtesten Romane von Maupassant neben Bel Ami (it 280), Stark wie der Tod und Ein Leben. Es ist die Geschichte zweier rivalisierender Brüder vor dem Hintergrund der normannischen Küstenlandschaft.Die Brüder Pierre und Jean sind von Kindheit an auffallend verschiedenartig – in ihrem Temperament nicht weniger als in ihrem Äußeren: Pierre, ein scharfer Analytiker mit höchsten Ansprüchen an sich und andere, Jean, eine allseits beliebte Frohnatur. Als ein Freund der Familie eines Tages Jean zum Alleinerben seines Vermögen bestimmt, regen sich in Pierre Mißtrauen und Neid …

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        October 2002

        Briefwechsel mit Rolf von Ungern-Sternberg und weitere Dokumente zur Übertragung der »Stances« von Jean Moréas

        by Rainer Maria Rilke, Konrad Kratzsch, Vera Hauschild

        "Rilkes Briefe an Rolf Freiherrn von Ungern-Sternberg sind, wie die Briefe an einen jungen Dichter oder die Briefe an eine junge Frau, Reaktionen auf einen Ruf nach Hilfe: Am 21. Januar 1921 hatte sich der baltische Autor und Diplomat an Rilke mit der Bitte gewandt, seine Übertragungen von Jean Moréas' Stances zu begutachten und ihnen mit einer Verlagsempfehlung zur Veröffentlichung zu verhelfen. Der Briefwechsel, der sich daraufhin zwischen beiden Männern entspann, galt der detaillierten Arbeit an einzelnen Versen Moréas', doch ging er weit darüber hinaus.Ungern-Sternbergs Kontaktaufnahme zu Rilke bedeutete, biographisch gesehen, die willkommene Möglichkeit, von der Schweiz aus an die durch den Ersten Weltkrieg jäh abgebrochene Pariser Zeit anzuschließen, in der Rilke den Diplomaten kennengelernt hatte, und von den Schwierigkeiten zu sprechen, die ihm das Heimischwerden im Schweizer Exil damals noch bereitete. Die Ausgabe basiert auf dem 1980 im Insel Verlag Leipzig erschienenen Briefwechsel; sie wurde unter anderem um einige bislang unveröffentlichte Briefe sowie um die Rilkeschen Übertragungen einiger von Moréas' Stances erweitert."

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        January 2019

        Jean Vigo

        by Michael Temple

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        December 1988

        Jean-Paul-Studien

        by Kurt Wölfel, Bernhard Buschendorf, Bernhard Buschendorf

        Kurt Wölfels Analysen gewinnen ästhetische Instruktivität dadurch, daß sie sich auf zentrale, ästhetisch relevante Aspekte der Prosa Jean Pauls konzentrieren Sie behandeln u. a. Jean Pauls Witz, seine Hinwendung zur sogenannten zweiten Welt, seinen poetischen Republikanismus, seine Kritik am Ästhetizismus, seine rhetorische Umbildung des Dialogs und die verschiedenen Formen seines Verhältnisses zur Natur.

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        June 2010

        Kritik des Regierens

        Schriften zur Politik

        by Michel Foucault, Ulrich Bröckling

        Michel Foucault beschreibt Politik nicht als gesonderten Wirklichkeitsbereich, sondern als ein Kräfteverhältnis. Politik ist für ihn zunächst die Fortsetzung des Kriegs mit anderen Mitteln. Später rückt er den Begriff des Regierens ins Zentrum und untersucht Technologien und Rationalitäten der Menschenführung. Er entwirft keine Theorie des Staates, seine Analysen zielen vielmehr auf eine Kritik der politischen Vernunft. Die vorliegende Auswahl aus seinen Schriften und Vorlesungen präsentiert jedoch nicht nur den Analytiker von Machtmechanismen und Wissensformationen, sondern auch den politischen Intellektuellen Michel Foucault. Der Band versammelt neben Grundtexten zu Foucaults politischer Philosophie auch seine Stellungnahmen unter anderem zur Strafjustiz, zur iranischen Revolution und zur Verhängung des Kriegsrechts in Polen. Ulrich Bröcklings Nachwort zeigt die spannungsreiche Entwicklung von Foucaults politischem Denken zwischen Analyse und Intervention.

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        October 1990

        Psychoanalyse und Literatur

        Aus dem Französischen von Eckhart Rohloff

        by Jean Starobinski, Eckhart Rohloff

        Die vieldiskutierte Frage nach dem Einfluß der psychoanalytischen Theorie auf die Literatur hat der Genfer Germanist Jean Starobinski, einer der wichtigsten Vertreter der psychoanalytisch orientierten Literaturkritik, umgedreht: Welchen Einfluß hatten die literarischen und philosophischen Bildersprachen auf die Herausbildung dieser Theorie und ihre pseudowissenschaftlichen Vorläufer? Mit dieser Fragestellung leistet das Buch ein Doppeltes: dem psychoanalytisch interessierten Leser zeigt es die geistesgeschichtlichen Zusammenhänge der Psychoanalyse, und dem literarisch interessierten Leser öffnet es Einsichten in die psychoanalytischen Implikationen literarischer Fiktion. »Das Buch von Jean Starobinski ist unauffällig skandalös. Es radikalisiert das von Freud immer wieder formulierte Argument, daß eine der Traditionen, aus denen seine Wissenschaft hervorgegangen ist, die Literatur war. Starobinski treibt dieses Argument bis zu dem Punkt, wo die Grenzen zwischen Literatur und Psychoanalyse verschwimmen. Die Psychoanalyse kann deshalb Objekt einer Literaturwissenschaft werden, die - so ist der erste Teil des Buches überschrieben - ›Das Reich des Imaginären‹ erforscht; jedenfalls ist die Psychoanalyse nicht privilegiert bei dieser Erforschung.« »Michael Rutschky«

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        August 2004

        Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Charenton unter Anleitung des Herrn de Sade

        Drama in zwei Akten

        by Peter Weiss, Arnd Beise

        Text und Kommentar in einem Band. In der Suhrkamp BasisBibliothek erscheinen literarische Hauptwerke aller Epochen und Gattungen als Arbeitstexte für Schule und Studium. Der vollständige Text wird ergänzt durch anschaulich geschriebene Kommentare.

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