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        January 2000

        Sprachen der Ironie – Sprachen des Ernstes

        by Karl Heinz Bohrer

        Der intellektuelle Diskurs ist seit Ende des 18. Jahrhunderts gekennzeichnet durch einen Wechsel zwischen pathetisch-emphatischem und relativierend-ironischem Stil. Die erste Szene dieses Wechsels ist das Pathos der Französischen Revolution und auch des deutschen Idealismus, das die vielfältigen Formen der ironischen Rede ablöste: Der buchstäbliche Ernst der idealistischen Philosophie und ihr Ironieverlust können als Präfiguration eines zwischen Heine und Richard Wagner verlaufenen Prozesses verstanden werden. Insofern hat sich Friedrich Schlegels Prophezeiung, das 19. Jahrhundert werde seine Ironie besser verstehen als die Zeitgenossen, nicht bewahrheitet – vielleicht, weil man, statt die kommunikationstheoretischen Voraussetzungen der Ironie in Betracht zu ziehen, sich an die Chimäre ihrer ontologischen Substruktion gehalten hat. Wie dem auch sei: im Verhältnis von Ironie und Ernst tritt auf phänomenologischer wie auf moralischer Ebene ein binäres Strukturgesetz der jüngeren Kultur- und Sittengeschichte zutage, das in diesem Band von führenden Sozial- und Geisteswissenschaftlern in seinen historischen und philosophischen Kontext gestellt und gemeinsam diskutiert wird.

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        November 2000

        Die Ironie der Unverständlichkeit

        Johann Georg Hamann, Friedrich Schlegel, Jacques Derrida, Paul de Man

        by Eckhard Schumacher

        Seit jeher haben sich Rhetorik, Poetik, Hermeneutik und Kritik dem Ideal der Verständlichkeit verschrieben. Unverständlich hingegen gilt von vornherein als Mangel. Was aber geschieht, wenn Autoren den Vorwurf der Unverständlichkeit nicht einfach zurückweisen, sondern aufnehmen und auf radikale Weise selbst zum Thema machen? Bei Johann Georg Hamann, Friedrich Schlegel, Jacques Derrida und Paul de Man zeichnet sich ein Umgang mit dem Problem ab, der weder einer Ontologisierung der Unverständlichkeit noch der Utopie absoluter Verständlichkeit zuarbeitet, sondern für eine Ironie der Unverständlichkeit plädiert, die »immer neu, und wo möglich immer paradoxer« (Schlegel) zum wiederholten Lesen auffordert.

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        1986

        Scherz, Satire, Ironie

        Lustspiel in drei Akten

        by Christian D Grabbe

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        January 1994

        Ironie vom Glück

        Kleine Protokolle und Erzählungen

        by Drach, Albert

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        May 1992

        Ironie des Staates

        Grundlinien einer Staatstheorie polyzentrischer Gesellschaft

        by Helmut Willke

        Helmut Willke ist Professor für Global Governance an der Zeppelin Universität Friedrichshafen. Im Suhrkamp Verlag sind erschienen: Supervision des Staates (1997), Atopia. Studien zur atopischen Gesellschaft (stw 1516) sowie Heterotopia. Studien zur Krisis der Ordnung moderner Gesellschaften (stw 1658).

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        Literature & Literary Studies
        January 2017

        Spenserian satire

        A tradition of indirection

        by Series edited by J. B. Lethbridge, Rachel Hile, Joshua Samuel Reid

        Scholars of Edmund Spenser have focused much more on his accomplishments in epic and pastoral than his work in satire. Scholars of early modern English satire almost never discuss Spenser. However, these critical gaps stem from later developments in the canon rather than any insignificance in Spenser's accomplishments and influence on satiric poetry. This book argues that the indirect form of satire developed by Spenser served during and after Spenser's lifetime as an important model for other poets who wished to convey satirical messages with some degree of safety. The book connects key Spenserian texts in The Shepheardes Calender and the Complaints volume with poems by a range of authors in the late sixteenth and early seventeenth centuries, including Joseph Hall, Thomas Nashe, Tailboys Dymoke, Thomas Middleton and George Wither, to advance the thesis that Spenser was seen by his contemporaries as highly relevant to satire in Elizabethan England.

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        September 1999

        Zwischen Lüge und Ironie

        Vier Lesarten zwischen Klassik und Comic

        by Eco, Umberto / Übersetzt von Kroeber, Burkhart

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        January 1983

        Franz Kafka - Tragik und Ironie

        Zur Struktur seiner Kunst

        by Sokel, Walter H

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        February 1988

        Der zweite Sinn oder Unsentimentale Reise durch ein Feld Literatur

        by Jürg Laederach

        Gäste auf der unsentimentalen Reise sind, unter anderem, Kleist, Musil, die Grimms, Pynchon, Flaubert, De Quincey sowie der mittlere Hemingway, der nach Debatte des bayerischen Pornographieverbots den Dozenten rechtzeitig nach Venedig einlädt. Scherz, Satire, Ironie? Venedig kann sehr kalt sein.

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        December 1984

        Stolz und Vorurteil

        by Jane Austen, Hugh Thomson, Margarete Rauchenberger, Norbert Kohl

        In Stolz und Vorurteil erzählt Jane Austen mit viel Ironie von den Anstrengungen einer Familie, fünf Töchter standesgemäß unter die Haube zu bringen.

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        May 1998

        Auf Wiedersehn. Bis morgen

        Gedichte

        by Wisława Szymborska, Karl Dedecius, Karl Dedecius

        »Genauigkeit der Beobachtung, Reichtum der Formen und Bilder, Motive, die ebenso überraschend wie unmittelbar einleuchtend sind, vor allem aber eine Ironie, die das Pathos der Form bricht und einen Gegenstand zur Klarheit bringt. Man liest, und plötzlich ist der Augenblick alles.« Thomas Steinfeld, Frankfurter Allgemeine Zeitung

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        September 2010

        Heimatlob

        Ein Bodensee-Buch

        by Martin Walser

        Ein Schriftsteller und ein Maler, langjährig befreundet und am Bodensee daheim, meditieren über ihre gemeinsame Landschaft. Martin Walser hat aus Naturempfinden und Geschichtsbewußtsein, im Spiel mit Scherz, Satire, Ironie und tieferer Bedeutung einen brillanten Text geschrieben: eine kaleidoskopartige, heiter-melancholische Beschreibung einer Heimat, in der er lebt, die er liebt und als seinen Raum begreift und beschreibt. Die Jahreszeiten selbst liefern der Seelandschaft die empfindlichen Momente, in die der Maler André Ficus mit scheinbar müheloser Meisterschaft sein Existenzgefühl einfließen läßt. Die Aquarelle sind vollkommene Augenblicksbilder, die das Heimatlob Walsers kongenial ergänzen.

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        September 1986

        »Seien Sie nicht zu undankbar, mir zu antworten«. Bernard Shaw – Lord Alfred Douglas. Briefwechsel

        by George Bernard Shaw, Lord Alfred Douglas, Mary Hyde, Ursula Michels-Wenz

        George Bernard Shaw wurde am 26. Juli 1856 als Sohn eines Beamten in Dublin geboren. 1876 zog er nach London, wo er sich als einer der führenden Musik- und Theaterkritiker etablieren konnte. Shaw betätigte sich auch auf politischer Bühne und wurde u.a. Mitglied der Fabian Society. Seine schriftstellerische Laufbahn begann er mit fünf erfolglosen Romanen, wandte sich dann dem Schreiben von Dramen – darunter vielen Komödien – zu, die sich durch die Verbindung von Ironie, Satire und Kritik an gesellschaftlichen und politischen Mißständen auszeichnen. Shaws Gesamtwerk umfaßt über 60 Dramen. 1925 wurde er mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Er starb am 2. November 1950 in Ayot Saint Lawrence.

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        September 1982

        Der Aufstand gegen die Ehe

        Autorisierte deutsche Übersetzung von Siegfried Trebitsch

        by George Bernard Shaw, Siegfried Trebitsch

        George Bernard Shaw wurde am 26. Juli 1856 als Sohn eines Beamten in Dublin geboren. 1876 zog er nach London, wo er sich als einer der führenden Musik- und Theaterkritiker etablieren konnte. Shaw betätigte sich auch auf politischer Bühne und wurde u.a. Mitglied der Fabian Society. Seine schriftstellerische Laufbahn begann er mit fünf erfolglosen Romanen, wandte sich dann dem Schreiben von Dramen – darunter vielen Komödien – zu, die sich durch die Verbindung von Ironie, Satire und Kritik an gesellschaftlichen und politischen Mißständen auszeichnen. Shaws Gesamtwerk umfaßt über 60 Dramen. 1925 wurde er mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Er starb am 2. November 1950 in Ayot Saint Lawrence.

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        September 1987

        Haus Herzenstod

        Eine Phantasie englischer Themen nach russischer Manier

        by George Bernard Shaw, Hans Günter Michelsen, Siegfried Trebitsch

        George Bernard Shaw wurde am 26. Juli 1856 als Sohn eines Beamten in Dublin geboren. 1876 zog er nach London, wo er sich als einer der führenden Musik- und Theaterkritiker etablieren konnte. Shaw betätigte sich auch auf politischer Bühne und wurde u.a. Mitglied der Fabian Society. Seine schriftstellerische Laufbahn begann er mit fünf erfolglosen Romanen, wandte sich dann dem Schreiben von Dramen – darunter vielen Komödien – zu, die sich durch die Verbindung von Ironie, Satire und Kritik an gesellschaftlichen und politischen Mißständen auszeichnen. Shaws Gesamtwerk umfaßt über 60 Dramen. 1925 wurde er mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Er starb am 2. November 1950 in Ayot Saint Lawrence.

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