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        August 2022

        Werke

        Der Reprint der legendären Werkausgabe zum 100. Todestag des Autors | Endlich wieder lieferbar

        by Velimir Chlebnikov, Peter Urban, Marie Luise Knott

        In seinem Manifest »Eine Ohrfeige dem öffentlichen Geschmack« forderte Velimir Chlebnikov 1912, »die alten Großen« – Puschkin, Dostojewski, Tolstoi usw. – »vom Dampfer der Gegenwart zu stoßen«. Der Begründer des russischen Futurismus, Generationengenosse von Franz Kafka und James Joyce, von Kurt Schwitters und Raoul Hausmann, träumte von einer radikalen poetischen Erneuerung der Sprache. Er war Wegbereiter der konkreten Poesie und des Surrealismus. In seinen Gedichten kombiniert er die »Sternensprache« mit der Alltagssprache, den »Zaum« (eine Sprache der Laute und der Zufallsschöpfungen) mit der »Zahlenrede«. Der Reprint erscheint zum 100. Todestag des Autors und zum 50. Geburtstag der legendären Gesamtausgabe, die Peter Urban 1972 im Rowohlt Verlag als exzeptionelles übersetzerisches Kollektivunternehmen realisiert hat. Mitwirkende waren u.a. H.C. Artmann, Paul Celan, Hans Magnus Enzensberger, Ernst Jandl, Friederike Mayröcker, Franz Mon, Oskar Pastior und Gerhard Rühm. Ein anarchisches Experiment, in dessen Bahnen sich die translinguale Poesie heute bewegt.

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        October 1998

        Carlo Schmid

        1896–1979. Eine Biographie

        by Petra Weber

        Carlo Schmid, der bekannte SPD-Politiker, 1896 in Perpignan geboren und 1979 in Bad Honnef gestorben, gilt als einer der letzten großen Humanisten, als lebendige Verkörperung von Geist und Macht. Die Historikerin Petra Weber hat mit diesem glänzend geschriebenen Buch nicht nur die gültige Biographie des großen Mannes der Sozialdemokratie geschrieben, sondern auch ein eindrucksvolles Porträt der Gründerjahre der Bundesrepublik Deutschland.

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        September 1984

        Krötenbrunnen

        Ein Stück

        by Friederike Roth

        Das Stück Krötenbrunnen nimmt, wie alle Arbeiten von Friederike Roth, die Themen Liebe und Kunst auf. Aber von Szene zu Szene wird das eigentliche Thema deutlich: Ausbeutung von Gefühlen, Liebe als Geschäftsbeziehung.

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        October 2013

        études

        by Friederike Mayröcker

        Etüden nennt Friederike Mayröcker ihre prosaischen Gedichte und lyrischen Prosastücke, Studien also, »Fetzchen« auch, wie sie sagt, splitternd, brüchig und aufs höchste konzentriert, die Sprache zugespitzt aufs Wesentliche allein, der Entgrenzung von Raum und Zeit, der Transposition des gelebten Augenblicks in ein ewiges Hier und Jetzt. Allesamt sind es Variationen auf die Vergänglichkeit des Irdischen – ein Motiv, das längst zum beherrschenden im sich unaufhörlich radikalisierenden Alterswerk der Wiener »poeta magica« geworden ist. Übung für Übung wird der Skandal der Endlichkeit des Lebens einem unwiderstehlichen Verwandlungszauber unterzogen, der das beschwerlich Profane in der Losgelöstheit der Poesie zum Verschwinden bringt. Friederike Mayröckers Etüden sind Texte in betörendem Moll, melancholisch, verletzlich, aber voll des Lebens und prall der Abwehr des Todes: »NEIN keinen Tod keine Wandlung kein Verderben kein Hinscheiden kein Abschied kein unisono«. Kompromisslos einzig dem Schreiben verpflichtet zeigt sich die große Dichterin, von unüberbietbarer sprachlicher Kühnheit ist ihre Poesie.

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        March 2018

        Pathos und Schwalbe

        by Friederike Mayröcker

        Die Sommermonate des Jahres 2015 muss Friederike Mayröcker im Krankenhaus verbringen. Wochenlang ist sie abgeschnitten von ihrer papierenen Schreibhöhle, dem legendär gewordenen Gehäuse ihres Poesiewerks. Das Schreiben in der fremden, ungewohnten Umgebung ist unmöglich, nicht weil die lästigen körperlichen Gebrechen die Dichterin daran hindern, sondern weil das beständige Flüstern und Wispern der sich aneinanderschmiegenden Zettel und Blätter nicht hörbar ist, dem jene Wort- und Satzkonzentrate abgelauscht werden, die den einzigartigen Mayröcker-Sound erzeugen. Die Dichterin behilft sich auf ihre Art, mit einem beständigen »Kritzeln«, einem Protokoll der einförmigen Tage: »verbringe die Tage mit Lesen Schlafen Essen«. Kaum zurück in ihrer Klause, verspinnt und verwebt sie die Notate zu jener unvergleichlichen Poesie, die »dicht wie ein Felsen und zart wie die allerzarteste Membran« (Klaus Kastberger, Die Presse) ist. Pathos und Schwalbe, das neue Buch von Friederike Mayröcker, ist Radikalität und Unbeugsamkeit, ist Überfluss und Präzision. Und es ist das bewegende Zeugnis eines Lebens, das nur ein Ziel kennt: »ich müszte den ganzen Tag für mich haben um unbändig, ich meine schreiend, schreiben zu können.«

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        April 1987

        Schattige Gärten

        Gedichte

        by Friederike Roth

        Mit Schattige Gärten meldet sich die Lyrikerin Friederike Roth zurück - und zeigt erneut, daß ihre »Kunst« vor allem darin besteht, mit originellen Tönen und freien Rhythmen, mit Sätzen, die, kaum sind sie gesagt, wieder aufgebrochen und neu zusammengesetzt werden, so leicht wie sicher vom Guten, Schönen und Wahren zu sprechen. Und von dessen Gegenteil, versteht sich.

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        February 2007

        Gesammelte Prosa

        Band 1: 1949-1977

        by Friederike Mayröcker, Marcel Beyer, Marcel Beyer, Wendelin Schmidt-Dengler

        Es wäre ein fadenscheiniges Unterfangen, wollte man angesichts Friederike Mayröckers zwischen 1949 und 1977 entstandenen Prosaarbeiten ein geschlossenes Gesamtbild suggerieren. Zu unterschiedlich sind die Texte, was ihre Anlage und Gestalt angeht, zu sehr haben sich in der entsprechenden Zeit auch die Literatur, der Blick auf sie und nicht zuletzt die Lebensbedingungen verändert, unter denen die Autorin geschrieben hat. Dieser erste von insgesamt fünf Bänden dokumentiert nicht, wie man meinen könnte, ein Frühwerk, sondern vereinigt Texte aus neunundzwanzig Jahren. Die frühesten Prosastücke sind, bei aller Aufmerksamkeit, die der Außenwelt gilt, Selbstgespräche, gelegentlich auch direkt an andere Personen gerichtete poetische Mitteilungen. In Friederike Mayröckers Prosa der sechziger Jahre werden Gespräche geführt, werden Gespräche aufgezeichnet, dialogische Strukturen angewandt. Anfang der siebziger Jahre beginnt Friederike Mayröcker mit der Arbeit an größeren Prosazusammenhängen. Die Dimension der Mehrstimmigkeit bleibt dabei erhalten, Friederike Mayröckers Figuren imitieren keine Personen, sondern scheinen eher einer Vielzahl von Beteiligten ihre Stimme zu leihen. (Marcel Beyer)

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        August 2016

        Benachbarte Metalle

        Ausgewählte Gedichte

        by Friederike Mayröcker, Thomas Kling

        »Benachbarte Metalle« enthält eine Auswahl von Friederike Mayröckers Gedichten aus über dreißig Jahren, besorgt und mit einem Nachwort versehen von Thomas Kling. In die nichtchronologische Anordnung ist schwerpunktmäßig Lyrik aus ihren Gedichtbüchern aufgenommen, beginnend mit dem fulminanten Zyklus Tod durch Musen, der ihrem ersten Gedichtbuch 1966 den Namen gab. Ein Schwergewicht der Benachbarten Metalle liegt bei den Gedichten der achtziger Jahre aus Winterglück, dem vielleicht wichtigsten Gedichtband der Grande Dame der deutschen Gegenwartsdichtung.

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        April 2022

        Pinocchio

        by Attilio Cassinelli, Vivien Danne

        Der kleine Pinocchio gerät immer wieder in Schwierigkeiten. Gut, dass er die blaue Fee hat, die ihm immer im richtigen Moment hilft – zum Beispiel, wenn vom vielen Lügen seine Nase mal wieder viel zu lang geworden ist. Carlo Collodis weltbekannte Geschichten nacherzählt vom Star der italienischen Kinderbuchillustration. Die beliebtesten Märchen und Kindergeschichten, leicht und verständlich erzählt im unverwechselbaren Stil von Attilio: kurze Texte, klares Design und helle Farben. Perfekt zum Vorlesen für Kleinkinder.

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        August 1976

        Fast ein Frühling des Markus M

        by Friederike Mayröcker

        Friederike Mayröcker wurde am 20. Dezember 1924 in Wien geboren und starb am 4. Juni 2021 ebendort. Sie besuchte zunächst die Private Volksschule, ging dann auf die Hauptschule und besuchte schließlich die kaufmännische Wirtschaftsschule. Die Sommermonate verbrachte sie bis zu ihrem 11. Lebensjahr stets in Deinzendorf, welche einen nachhaltigen Eindruck bei ihr hinterließen. Nach der Matura legte sie die Staatsprüfung auf Englisch ab und arbeitete zwischen 1946 bis 1969 als Englischlehrerin an verschiedenen Wiener Hauptschulen. Bereits 1939 begann sie mit ersten literarischen Arbeiten, sieben Jahre später folgten kleinere Veröffentlichungen von Gedichten. Im Jahre 1954 lernte sie Ernst Jandl kennen, mit dem sie zunächst eine enge Freundschaft verbindet, später wird sie zu seiner Lebensgefährtin. Nach ersten Gedichtveröffentlichungen in der Wiener Avantgarde-Zeitschrift "Plan" erfolgte 1956 ihre erste Buchveröffentlichung. Seitdem folgten Lyrik und Prosa, Erzählungen und Hörspiele, Kinderbücher und Bühnentexte.

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        July 1987

        Magische Blätter II

        by Friederike Mayröcker

        Nach dem Erscheinen von Friederike Mayröckers Magischen Blättern (es 1202) schrieb Ernst Nef in der Neuen Zürcher Zeitung: »Diese Autorin kommt vom Innern, vom Traum her, aber versucht den Weg bis ganz nach außen zu gehen, wo das Innere, Private, das in der gegenständlichen Welt nicht Abgegoltene mit Hilfe der Sprache dann objektiv und in einem neuen Sinne gegenständlich wird. Wo immer der Mayröcker dieser »steinige Weg der Formfindung« in ihren Dichtungen gelingt, rufen diese im Leser das hervor, was sie selber in einem dieser Magischen Blätter zutreffend beschreibt: ›...ein gleichsam schweifendes und schwindelerregendes Gefühl - als könne man sich plötzlich und wunderbarerweise mit eigener Flügelkraft ins Tiefe und Dunkle, ins Düstere, Ferne und Weite schwingen.‹ Diese Autorin hat der Dichtung, der Sprache Neuland erschlossen.« Diese poetischen Miniaturen zur Poetologie - der eigenen wie anderer setzt der vorliegende zweite Band der Magischen Blätter fort.

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        September 1988

        mein Herz mein Zimmer mein Name

        by Friederike Mayröcker

        Friederike Mayröcker wurde am 20. Dezember 1924 in Wien geboren und starb am 4. Juni 2021 ebendort. Sie besuchte zunächst die Private Volksschule, ging dann auf die Hauptschule und besuchte schließlich die kaufmännische Wirtschaftsschule. Die Sommermonate verbrachte sie bis zu ihrem 11. Lebensjahr stets in Deinzendorf, welche einen nachhaltigen Eindruck bei ihr hinterließen. Nach der Matura legte sie die Staatsprüfung auf Englisch ab und arbeitete zwischen 1946 bis 1969 als Englischlehrerin an verschiedenen Wiener Hauptschulen. Bereits 1939 begann sie mit ersten literarischen Arbeiten, sieben Jahre später folgten kleinere Veröffentlichungen von Gedichten. Im Jahre 1954 lernte sie Ernst Jandl kennen, mit dem sie zunächst eine enge Freundschaft verbindet, später wird sie zu seiner Lebensgefährtin. Nach ersten Gedichtveröffentlichungen in der Wiener Avantgarde-Zeitschrift "Plan" erfolgte 1956 ihre erste Buchveröffentlichung. Seitdem folgten Lyrik und Prosa, Erzählungen und Hörspiele, Kinderbücher und Bühnentexte.

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        February 2008

        Paloma

        by Friederike Mayröcker

        Paloma: Das Buch trägt den Namen der Tauben im Flieder, der geflügelten Boten im Azur. 99 Briefe auf der Kreisbahn eines Jahres, von Mai 2006 bis April 2007: "lieber Freund, die weiszen Lilien, die du mir zur Tür gelegt hast, sind eine grosze Lust mein Schreibzimmer voll Glanz und Duft : das wird mich anfeuern zu schreiben", hebt der erste von ihnen an, in den Frühling geschrieben, den dichtenden Vögeln nach. "Fern Schreiben" sind es, an den Freund, den Leser und an ihn, den abwesenden Verbündeten, der dahin ist und doch nie gegangen. Während draußen die Gegenstände wie Bühnenkulissen wechseln und das Leben sich im Fenster vis-à-vis spiegelt, hält Friederike Mayröcker Zwiesprache mit sich selbst: "bin den ganzen Tag am Lauschen : Worte, Wortbilder, Sätze, (…) fliege immer wieder auf und nieder, hierhin und dahin." Paloma ist ein kühnes, poetisches, wildes Buch über den Umgang mit sich und die "Menschen Verhältnisse", die Generalinventur einer großen Dichterin. Über das Schreckgespenst des Alters, die Geisteszerrüttung, den Schwindel siegt eine tiefe Lebenslust, die Glut des Schreibenwollens und die rücksichtslose Hingabe an die alles verwandelnde, tragende, die zum Himmel auffahrende Sprache: "Möchte saphirene Texte schreiben tatsächliches Blau."

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