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        June 2010

        Helena

        by Euripides, Peter Handke

        Durch seine Neuübersetzung der "Helena" des Euripides hat Peter Handke, zusammen mit "Prometheus, gefesselt" von Aischylos und "Ödipus in Kolonos" von Sophokles, eine Trilogie ganz eigener Art geschaffen: drei eminente Stücke der drei großen griechischen Tragödiendichter. "Helena" zählt zu den weniger bekannten Stücken – 412 v. Chr. in Athen zum ersten Mal vor Publikum gebracht, entfaltet Euripides seine eigene Geschichte der schönen Helena. Bei ihm wird sie von Hera auf der ägyptischen Insel Pharos in Sicherheit gebracht, sie selbst ist also nicht in Troja, sondern nur ihr Ebenbild. Kurz bevor sie die Gattin von König Theoklymenos werden soll, landet Menelaos auf der Insel, uns es gelingt beiden, in diesem Spiel von Sein und Schein durch Vorspiegelung von Tatsachen nach Griechenland zurückzukehren. Peter Handke schreibt über seine Methode bei der Neuübersetzung: »Offen gesagt: keine – bis vielleicht auf das Befolgen jenes Leitsatzes, mir auf den Weg gegeben von einem Altphilologen schon vor der Übersetzung des Prometheus, gefesselt: ›Einfach laufen lassen!‹ […] Einfach? Ja – aber vorher hatte eben das Verstehen jedes einzelnen Wortes, jeder Wendung, eines jeden Satzes sich zu ereignen – und solch ein Verstehen, nach einem doch immer langwierigen Grübeln, Erwägen, Abwägen, solch ein Verstehensaugenblick, von Wort zu Wort, von Vers zu Vers, gab dann jeweils den Takt für das Deutsche an. Dem ›Laufen lassen‹ hatte der Rhythmus des Verstehens, schön notwendig, vorauszugehen.«

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        1969

        Odysseeinterpretationen

        Untersuchungen zum ersten Buch und zur Phaiakis

        by Rüter, Klaus / Herausgegeben von Matthiessen, Kjeld

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        1986

        Steinwüste

        Eine Geschichte aus Chile

        by Koplev, Kjeld; Koester, Marianne

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        1990

        Am Fluss des neunköpfigen Drachen

        Begegnungen und Erfahrungen auf dem Weg des Zen

        by Matthiessen, Peter

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        July 1999

        Bakchen

        by Euripides, Kurt Steinmann

        Der Gott Dionysos kommt mit der Schar seiner Anhängerinnen, den Bakchen, aus dem fernen Kleinasien, um der mittelgriechischen Stadt Theben seine Göttlichkeit zu beweisen.

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        July 2002

        Euripides und Homer

        Untersuchungen zur Homernachwirkung in Elektra, Iphigenie im Taurerland, Helena, Orestes und Kyklops

        by Lange, Klaus

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        March 1986

        Schlangen

        Die Geschichte der Stadt Theben

        by Einar Schleef, Einar Schleef, Hans-Ulrich Müller-Schwefe

        Das Buch erzählt in 48 farbigen Bildern Einar Schleefs die Geschichte des antiken Theben (mit Untertitelung). Erschienen 1986 zur Uraufführung von Schleefs Müttern, einer Tragödie nach Stücken von Euripides und Aischylos, deren Schauplatz Theben ist. Mütter ist enthalten in dem 2015 in der Reihe suhrkamp spectaculum erschienenen Buch mit Stücken Einar Schleefs Die Schauspieler / Mütter / Wezel / Berlin – ein Meer des Friedens.

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        May 1982

        Tübinger Vorlesungen Band 2. Die Anfänge der Geschichtsschreibung bei den Griechen

        Herodot. Thukydides

        by Wolfgang Schadewaldt, Ingeborg Schudoma, Ingeborg Schudoma, Maria Schadewaldt

        Die griechische Geschichtsschreibung ist neben Dichtung und Philosophie ein dritter großer Themenkreis, der Wolfgang Schadewaldt sein ganzes Leben hindurch beschäftigt hat. Der zweite Band seiner Tübinger Vorlesungen enthält die beiden Vorlesungen: »Herodot. Die Anfänge der Geschichtsschreibung bei den Griechen« (1959) und »Thukydides« (1961/62). Die Tübinger Vorlesungen Wolfgang Schadewaldts liegen in vier Bänden vor: Band 1: Die Anfänge der Philosophie bei den Griechen (stw 218) Band 2: Die Anfänge der Geschichtsschreibung bei den Griechen (stw 389) Band 3: Die frühgriechische Lyrik (stw 783) Band 4: Sophokles. Euripides (stw 948)

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        May 1991

        Tübinger Vorlesungen Band 4. Die griechische Tragödie

        Aischylos. Sophokles. Euripides

        by Wolfgang Schadewaldt, Ingeborg Schudoma, Maria Schadewaldt

        "Dieser vierte und letzte Band der Tübinger Vorlesungen Wolfgang Schadewaldts enthält die Vorlesungen zur griechischen Tragödie: »Formen- und Problemgeschichte der attischen Tragödie«, eine zweisemestrige Vorlesung mit einer allgemeinen Einführung und der Interpretation des Aischylos von 1966 und 1966/67; »Sophokles«, ebenfalls zweisemestrig, von 1969 und 1969/70; und »Euripides« von 1967. Der Band gibt einen Überblick über die große »klassische« Tragödie in ihren drei Hauptvertretern, über ihre Stellung in der Geschichte der griechischen Dichtung, ihren Bezug zur historischen Umwelt des 5. Jahrhunderts sowie - in einzelnen Ausblicken - ihre Fortwirkung auf die spätere Dichtung und Dramatik bis auf unsere Zeit."

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        Literature & Literary Studies
        June 2024

        Thierry and Theodoret

        John Fletcher, Philip Massinger and Nathan Field

        by Domenico Lovascio

        Enthusiastically praised by Charles Lamb and A. C. Swinburne but unjustly neglected since the early twentieth century, Thierry and Theodoret dramatizes events from medieval French history. With its disenchanted depiction of royalty, its eerie instability in terms of genre, and its black comic overtones, Thierry and Theodoret strikes as a distinctive specimen of tragic drama in the Jacobean mould and ranks as one of the most powerful plays in the canon of John Fletcher and his collaborators. This Revels Plays volume is the first fully annotated critical edition of the play, and the first to attribute it to Nathan Field alongside Fletcher and Philip Massinger. It provides a thorough introduction reassessing the play's engagement with its sources - including Shakespeare - and discusses the dating, authorship, and reception of this bizarrely captivating play, pointing the way for future scholarship, especially of a historical or gender-based nature.

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