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        October 1996

        Geschichte der modernen hebräischen Literatur

        Prosa von 1880 bis 1980

        by Gershon Shaked, Anne Birkenhauer

        "Mit diesem Buch liegt die erste Geschichte der modernen hebräischen Literatur auf deutsch vor. Der Literaturwissenschaftler Gershon Shaked unterscheidet fünf Epochen der modernen hebräischen Literatur: die Zeit der ersten Einwanderung ins damalige Palästina um 1880; die zweite Einwanderungswelle nach den Pogromen in Rußland 1903; die Generation vor dem Ersten Weltkrieg; die vierte Generation nach dem Ende des Ersten Weltkriegs; und schließlich die fünfte Generation der Autoren nach der Staatsgründung, die jene moderne israelische Literatur schuf, die heute Weltruf genießt. Die letzten vierzig Jahre, die spannendste und spannungsreichste Epoche der hebräischen Literatur, ihre Erzähler und Werke behandelt Shaked besonders ausführlich vor ihrem politischen und gesellschaftlichen Hintergrund."

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        May 1998

        Das verlorene Land

        Israel – eine persönliche Geschichte

        by Göran Rosenberg, Jörg Scherzer

        Das Buch von Göran Rosenberg vereint die historische Analyse mit der Subjektivität. Rosenberg berichtet am Anfang über seine Kindheit in Schweden und die Einwanderung nach Israel. Von Beginn an zeigt Rosenberg seine Meisterschaft in der Verknüpfung der eigenen mit der politischen Geschichte. Er beleuchtet die Anfänge des Zionismus im 19. Jahrhundert im ersten Teil seines Buches, der den Titel »Exodus« trägt. Es folgt »Das Gelobte Land«, und die nachfolgenden Kapitelüberschriften nennen die verschiedenen Themen: »Ein Land wie alle anderen«, »Ein besseres Land«, »Ein größeres Land« und schließlich »Ein Land am Ende der Zeit«. Immer ging es in der Ideengeschichte des Zionismus um das Land - aber welches? Am Leitfaden dieser Frage entwickelt Rosenberg seine Geschichte des modernen Israels. Am Ende steht der Anfang: »Das jüdische Problem«, Reflexionen über das Judentum nach dem Holocaust.

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        October 2012

        Als schliefe sie

        by Elias Khoury, Leila Chammaa

        Elias Khoury ist einer der tonangebenden Schriftsteller und Intellektuellen der arabischen Welt. Welche Geschichten, fragen seine Bücher, sind ans Licht zu holen, wenn es um die Entstehung des palästinensisch-israelischen Konflikts geht? Mit welchem Gebirge aus Leid, Schmerz und Gewalt muß es eine „Friedensordnung“ für den Nahen Osten aufnehmen? Khourys neuer Roman führt zurück in die 1940er Jahre, die Zeit vor der palästinensischen Niederlage und der Gründung des Staates Israel. Er erzählt von der Liebe zwischen dem Palästinenser Mansur und der „traumbegabten“ Libanesin Milia. Nach der Heirat ziehen die beiden nach Nazareth. Als Mansurs Bruder Amin, der gegen die jüdische Einwanderung gekämpft hat, getötet wird, muß Mansur seine Rolle übernehmen. Milia hat Angst, Angst um ihn, Angst um ihr Kind. Sie ist schwanger. Bei der Geburt am 24. Dezember 1947 stirbt sie, indem sie aus ihrem letzten Traum nicht mehr erwacht – ein Traum, der sie noch sehen läßt, wie Mansur mit dem Säugling aus dem brennenden Jaffa auf ein griechisches Schiff flieht.

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        September 2003

        Briefe von einer imaginären Reise

        Roman

        by Lea Goldberg, Lydia Böhmer

        Eine junge Frau, Ruth, flieht im Herbst 1934 vor einer unglücklichen Liebe. Aus Berlin, Köln, Brüssel, Brügge, Ostende, Paris und Marseille schreibt sie an Immanuel, den Mann, den sie mehr liebt als er sie. Doch sie reist nur in der Phantasie in diese Städte, es sind Briefe von einer imaginären Reise. Die Stationen der Reise sind in diesen Schilderungen als reale wie als geistige Orte präsent, Beobachtungen aus dem nazistischen Berlin etwa mischen sich mit Gedanken zur Literatur und Kunst und vielem mehr. Die persönliche Liebesgeschichte verbindet sich mit scharfsichtigen Beschreibungen vom Europa Mitte der dreißiger Jahre – es ist auch der Herbst Europas vor der großen Katastrophe. So sprechen diese Briefe nicht nur von der unglücklichen Liebe Ruths zu Immanuel, sondern auch von der großen unglücklichen Liebe vieler Juden zur europäischen Kultur. Die Gewißheit des notwendigen Abschieds durchzieht diesen poetischen, klugen, melancholischen Roman in Briefen – zuerst veröffentlicht 1936/37, kurz nach Lea Goldbergs Einwanderung ins damalige Palästina.

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        August 2002

        Zwei Brüder

        Roman

        by Milton Hatoum, Karin von Schweder-Schreiner

        Milton Hatoum wurde am 19. August 1952 als Kind libanesischer Einwanderer im brasilianischen Manaus geboren. 1968 verließ er seine Heimatstadt, lebte für kurze Zeit in Brasília und ging dann nach São Paulo, wo er Architektur studierte. 1979 kam er mit einem Stipendium nach Madrid und Barcelona, anschließend als Postgraduierter an die Sorbonne in Paris. 1984 kehrte er nach Manaus zurück und unterrichtete französische Literatur an der Universidade Federal do Amazonas sowie als Gastdozent brasilianische Literatur an der University of California in Berkeley. Seit 1999 wohnt er wieder in São Paulo. 1989 erschien sein erster Roman Relato de um certo Oriente (dt. Emilie oder der Tod in Manaus, Piper, München 1992, bzw. Brief aus Manaus, Suhrkamp, Frankfurt 2002), für den er 1990 den angesehenen brasilianischen Jabuti-Literaturpreis erhielt und internationale Anerkennung gewann. Dois irmãos (dt. Zwei Brüder, 2002) ist der in Brasilien lang erwartete zweite Roman von Milton Hatoum, der 2000 in São Paulo erschien und für den er im folgenden Jahr ebenfalls den Jabuti-Preis bekam. Die beiden Bücher von Hatoum spielen im Spannungsfeld zweier Welten: der tropischen des Amazonasgebietes und der orientalischen der libanesischen Einwanderung. Vor dem Hintergrund des teilweise gewaltsamen Eindringens moderner Lebensmuster geben sie einen aufschlußreichen Einblick in die brasilianische Wirklichkeit.

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        April 2019

        Freikauf von Juden?

        Verhandlungen zwischen dem nationalsozialistischen Deutschland und jüdischen Repräsentanten von 1933 bis 1945

        by Yehuda Bauer, Jeremy Gaines, Klaus Binder

        Dieses Buch stellt sich einem schwierigen Thema: den Verhandlungen, die Repräsentanten der Juden mit Nazis führten, um gegen Güter und Geld die Freilassung von Juden aus den Händen der Nazis zu ermöglichen. Die Verhandlungen zwischen Nazis und Juden erschienen und erscheinen vielen Zeitgenossen und Historikern anstößig, die Motive der Beteiligten zweifelhaft, die Übermacht der deutschen Täter unüberwindlich.War ein Freikauf von Juden möglich? Wer handelte ihn aus? Was waren die Motive der Unterhändler, was wurde schließlich erreicht? In seinem Buch geht der israelische Historiker Yehuda Bauer diesen Fragen nach. Er untersucht die Verhandlungen, die zwischen 1933 und 1945 geführt wurden, stellt die Beteiligten vor, öffnet bislang verschlossenes Archivmaterial und legt neue Quellen vor, wägt sie ab. Bauer bewertet vieles neu und er sieht die Ereignisse von 1933 bis 1945 im Zusammenhang. Hitler, so Bauers These, war nach 1933 zunächst entschlossen, mit allen Mitteln die Auswanderung aller Juden aus Deutschland zu fördern – auch wenn er deutsche wirtschaftliche Interessen geschädigt wußte. Doch setzten die anderen Länder der Einwanderung von Juden aus Deutschland Grenzen. Bauer richtet sein Augenmerk auf die Verhandlungen, die zwischen 1942, dem Jahr, da die »Endlösung der Judenfrage« in die Tat umgesetzt wurde, und 1945 stattfanden, als Himmler die Option für einen Separatfrieden Deutschlands mit dem Westen offenlassen wollte. Er schildert die dramatischen Ereignisse der Verhandlungen wie der Verhandlungspläne. Bauer zeichnet eindringlich die Charaktere der Beteiligten, ihre Beweggründe, die Kette der Ereignisse nach; er schildert Begleitumstände und Orte, an denen die Verhandlungen stattfanden: Bern, Stockholm, Istanbul.

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        Koffer und Rucksäcke

        by Chava Kohavi Pines

        Koffer und Rucksäcke von Chava Kohavi Pines   Koffer und Rucksäcke ist ein detailgetreues Zeugnis, das das Überleben eines jungen Mädchens in Gettos und Konzentrationslagern zwischen 1942 und 1945 beschreibt. Der Leser folgt ihrer Reise von Wien ins Getto Theresienstadt, dann nach Auschwitz und in ein Arbeitslager in der Nähe von Breslau, gefolgt von der Entfremdung, die sie bei ihrer Rückkehr nach Wien verspürt, ihrer anschließenden Reise nach Prag und schließlich der Verwirklichung ihres Traumes von der Einwanderung nach Palästina. Die auf Hebräisch veröffentlichte Originalausgabe hat LeserInnen aller Altersgruppen fasziniert.   Chava Kohavi Pines wurde 1927 als Eva Hirsch in Wien in eine bürgerliche jüdische Familie geboren. Seit ihrer Auswanderung nach Palästina im Jahr 1946 lebt die Autorin im Kibbuz Dorot im nördlichen Negev, wo sie Jahre lang als Lehrerin und Beraterin tätig war. Nur aus vierzig Jahren Distanz vom Trauma ihrer Jugend konnte sie über einige ihrer Erfahrungen während des Holocaust berichten.   Eine englischsprachige nordamerikanische Ausgabe wurde Anfang 2014 von Samuel Wachtmans Sons, Inc., CA, veröffentlicht. Eine italienische Ausgabe wurde Anfang 2017 von Edizioni Terra Santa, Milano, veröffentlicht. 80 Seiten 14 x 21,5 cm.

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        Das Geheimnis des Adlers

        by Erez Aharoni

        Das Geheimnis des Adlers / Erez Aharoni   Ido Barnea, ein israelischer Kampfpilot, fliegt einen routinemäßigen Nachtflug über die Wüste Negev, als plötzlich sein zuverlässiger Skyhawk-Düsenjäger unkontrolliert zu vibrieren beginnt und schließlich abstürzt und Ido zum Absprung per Schleudersitz in der letzten Sekunde zwingt. Genau in diesem Moment wird ein junges Mädchen im Herzen von Brüssel entführt. Was ist der Zusammenhang zwischen diesen beiden Ereignissen? Wer steckt dahinter? Ido wird des Verrats beschuldigt und in eine schwindelerregende Verfolgungsjagd gezwungen, um seinen Namen zu klären. Naama Sharon, eine attraktive Mossad-Agentin, wird auf seine Spur gesetzt, und die beiden geraten in ein Netz aus Waffenhändlern, zynischen Terroristen und korrupten Armeeoffizieren. Auf ihrem Abenteuer entdecken sie, dass die beiden mysteriösen Ereignisse ein bedauerliches Verbrechen verbergen. Das Geheimnis des Adlers ist ein origineller, aufregender Roman voller temporeicher Wendungen. Sein schnelles Tempo wird Sie in Atem halten und Lust auf mehr machen.   Erez Aharoni absolvierte 1978 seine Ausbildung zum Jagdflieger bei der israelischen Luftwaffe. Er diente als Pilot in der Herkules-Staffel und nahm an verschiedenen Flügen und Missionen teil, unter anderem an der Einwanderung äthiopischer Juden. Nach seiner Entlassung wurde der Autor einer der führenden Wirtschaftsanwälte Israels und einer der Gründer und geschäftsführenden Gesellschafter der internationalen Anwaltskanzlei Zysman, Aharoni, Gayer & Co. sowie Partner und Inhaber der US-amerikanischen Anwaltskanzlei ZAG/S&W. 2004 gewann die Autorengeschichte „Cackling“ den ersten Preis im renommierten Kurzspielwettbewerb Uriel Ofek. Sein erstes Buch, Half a Moustache, erschien 2006 auf Hebräisch, gefolgt von The Eagle's Secret und dem Roman Wildfire. 360 Seiten, 15 x 22 cm.

      • Humanities & Social Sciences
        October 2018

        Danube Swabians

        German Settlers in Southeast Europe

        by Gerhard Seewann, Michael Portmann

        In the 18th century, ships regularly sailed downstream from German Danube ports. People who promised themselves a better future in Southeastern Europe allowed themselves to be embarked. Most of them came from the southwestern countries of the Holy Roman Empire of the German Nation. Their destination was the Kingdom of Hungary, where after liberation from Turkish occupation manpower was needed. The immigrants were called “Swabians” regardless of their origin. They were economically successful and left their mark on large areas of the country. After 1918 these groups, now called “Danube Swabians”, belonged to three different states: Romania, Hungary and Yugoslavia. Starting in 1944, hundreds of thousands lost their homes and thousands their lives through flight, expulsion, persecution and deportation. The majority of the uprooted found refuge in southern Germany. Only the Swabians in Romania and a part of the Hungarian Germans were allowed to stay. Many of them came to Germany as late repatriates, the remaining ones today form active German minorities in their home countries.

      • March 2020

        Dobrudja

        German Settlers between the Danube and the Black Sea

        by Josef Sallanz

        The historical region between the Danube delta and the mountainous landscape Ludogorie today is structured as a result of the demarcation of 1940 which divided the region into the North Dobrudja in Romania and the South Dobrudja in Bulgaria. Since ancient times, people have roamed the steppes at the Black Sea towards the south and left a mixture of languages, denominations and everyday culture. From the 7th century BC Greek sailors founded trading colonies on the coast such as Tomis, the present day Constanta, Romanian Constanţa. After 500 years under Ottoman rule in the middle of the 19th century the first Germans came from Bessarabia, bordering the Danube to the north, from the governorate Kherson, from Poland, Volhynia, Galicia and the Caucasus. Reasons were land scarcity, loss of privileges and a intensified russification policy. Today in the Dobrudja live Tatars, Bulgarians, Turks, Lipovans, Ukrainians, Greeks, Germans and Roma next to more than ninety percent Romanians. The historian Josef Sallanz shows which cultural traditions still today shape the region.

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