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        August 2005

        Pierre Bourdieu: Deutsch-französische Perspektiven

        by Catherine Colliot-Thélène, Etienne François, Gunter Gebauer

        Pierre Bourdieus Werk hat die französische und deutsche Soziologie nachhaltig beeinflußt. Obgleich kein Großtheoretiker im deutschen Sinne, haben seine Konzepte und Theoreme rasch Eingang in Philosophie, Geschichts-, Kultur- und Sozialwissenschaften gefunden. Seine zahlreichen empirischen Studien gelten als Paradigma soziologischer Analyse diesseits und jenseits des Rheins. Wie kaum ein französischer Soziologe vor ihm hat er immer wieder das Schnittfeld von Philosophie und Soziologie problematisiert wie auch das Verhältnis von Wissenschaft und Politik reflektiert. Anläßlich seines 75. Geburtstages setzen sich renommierte Philosophen und Sozialwissenschaftler aus Frankreich und Deutschland mit diesem facettenreichen Werk auseinander.

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        January 2018

        Ach, Papa

        Wie mein Vater und ich wieder zueinanderfanden

        by Mareike Nieberding

        »Mareike Nieberding ist eine tolle Autorin. Sie schreibt direkt und klar, mit Wucht und Flow.«Volker Weidermann Ihre ganze Kindheit und Jugend wurde Mareike Nieberding von ihrem Vater eingesammelt und abgeholt. Egal, wo sie war, egal, wie betrunken, egal, mit wem unterwegs. Um ein Uhr nachts vom Schützenfest, um sieben nach der Schicht in der Kneipe. Ihr Vater war ihr Beschützer, Tröster, ein gnadenloser Optimist. Wenn sie ihm heute gegenübersitzt, fragt sie sich, wer dieser ergrauende Mann mit den Sommersprossen eigentlich ist, was er fühlt und denkt, ob er glücklich ist. Irgendwann zwischen damals und heute haben die beiden aufgehört, sich kennenzulernen. Wenn er sie vom Bahnhof abholt, reden sie auf dem Weg nach Hause über das Leben von Nachbarn und Bekannten, bis sie schließlich wortlos vor ihrem eigenen stehen. Sie streiten nicht. Sie haben sich nur nichts zu sagen. Ach, Papa erzählt davon, warum die meisten Tochter-Vater-Beziehungen nach der Pubertät nicht mehr dieselben sind. Und wie man sich wieder nahekommt, wenn man sich schon fast verloren hat.

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        October 2008

        Über den Umgang mit Menschen

        by Adolph Freiherr Knigge, Gert Ueding

        "Der Gegenstand dieses Buclies kommt mir groß und wichtig vor, und irre ich nicht, so ist der Gedanke, in einem eignen Werke Vorschriften für den Umgang mit allen Klassen von Menschen zu geben, noch neu." So beginnt Adolph Freiherr von Knigge seine Vorrede zu den ersten beiden Auflagen seiner Schrift, die 1788 erschien und 1790 in einer redigierten endgültigen Fassung herauskam. Doch sie ist nicht nur die Anleitung zur Erlernung gesellschaftlicher Umgangsformen, als die sie gemeinhin gesehen wird. Im Grunde will dieses Buch - im aufklärerischen Sinn - praktische Lebensklugheit vermitteln, hervorgegangen aus reicher Lebenserfahrung. Knigges Schrift geht vom Einfachen, den natürlichen Beziehungen im menschlichen Leben, aus und führt bis hin zu komplizierteren gesellschaftlichen Konstellationen. Adolph Freiherr Knigge (1752-1796) war Romancier, Satiriker, Rezensent, Verfasser von moral-philosophischen Predigten und Reisebeschreibungen.Gert Ueding, 1942 in Schlesien geboren und im Rheinland aufgewachsen, studierte in Köln und Tübingen und wurde 1968 wissenschaftlicher Mitarbeiter Ernst Blochs. 1974 wurde er Professor in Oldenburg und kehrte 1983 nach Tübingen zurück. Seit 1988 ist er Direktor des Seminars für Rhetorik.

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        February 1993

        Notwendige Beziehungen – Abriß der strukturalen Anthropologie

        by Michael Oppitz

        Der Titel Notwendige Beziehungen gibt »genau die Intentionen wieder, die ich mit ihm verbinde, nämlich die kürzeste unverhüllte Formel zu liefern für das, was ihm folgt. In der Tat birgt er in seiner Schale das Programm der strukturalen Anthropologie. … In jedem einzelnen der Kapitel hatte ich die Gelegenheit, Belege dafür zu erbringen, daß es zu den vorrangigen Absichten der strukturalen Anthropologie gehört, zwischen den Begriffen, welche die Phänomene der Gesellschaft beschrieben, Beziehungen zu entdecken, die nicht anekdotische Zufälle sind, die vielmehr eine Systematik aufweisen, hinter der sich eine einsichtige Kohärenz abzeichnet. Und eben das ist das Neue an dieser Art anthropologischer Forschung: den Phänomenen der verschiedenen Bereiche wie Ökologie, Ökonomie, Politik, Recht, Philosophie, Religion, Kunst, Küche usw., die der fachlich beschränkte Partikularismus am liebsten wie solitäre Blöcke behandelt sähe, einen Zusammenhang und eine wechselseitige Interdependenz zuzutrauen, die sie zu dem funktionsfähigen Netz einer Gesellschaft flechten, das mit einer durchgängigen Logik geknüpft ist. Und wer ›Logik sagt, sagt zugleich Herstellung notwendiger Beziehungen‹, heißt es an einer Stelle der Pensée sauvage. Die strukturale Anthropologie ist also eine Wissenschaft, die von der Hypothese eines logischen Arrangements der sozialen Phänomene ausgeht.«

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        September 2006

        Polar

        Gedichte

        by Albert Ostermaier, Michael Althen

        Polar ist eine Hommage an das französische Kino der sechziger und siebziger Jahre. Albert Ostermaier taucht hier, im Gedicht, die Welt in ein kaltes Licht, das den Menschen, Beziehungen und Dingen eisigscharfe Konturen verleiht. Das »kühle« französische Kino hat jedoch bei aller Schärfe immer auch von Sehnsucht gehandelt und davon, wie Gefühle verwischen, was klar vor Augen steht. Für eine gewisse Stimmung im Hollywood der Kriegs- und Nachkriegsjahre haben die Franzosen den Ausdruck film noir geprägt und die Düsternis in der Schattenwelt der Vorbilder in andere Farbtemperaturen überführt, in ein bläuliches Licht, das mit den grauen Pariser Dächern harmoniert. All ihre Filme haben sich weniger durch Erzählmuster definiert als durch ihre Atmosphäre. Albert Ostermaiers Gedichte erzählen davon, was diese Filme und ihre Geschichten mit uns anstellen, wie sie in uns weiterwirken und welche Abdrücke sie in unserem Empfinden hinterlassen. Weil sie den seltsamen Wegen nachspüren, mit denen die Bilder uns in ihren Bann schlagen.

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        March 2005

        Französische Dichter und ihre Häuser

        by Ralf Nestmeyer

        In 14 Porträts stellt Ralf Nestmeyer französische Autorinnen und Autoren und ihre Häuser und Wohnungen in Paris und der französischen Provinz vor, erzählt, wie sie hier gelebt und gearbeitet haben, und informiert unterhaltsam über ihren Werdegang.

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        November 2011

        Jenseits von Natur und Kultur

        by Philippe Descola, Eva Moldenhauer

        Seit der Zeit der Renaissance ist unser Weltbild von einer zentralen Unterscheidung bestimmt: der zwischen Natur und Kultur. Dort die von Naturgesetzen regierte, unpersönliche Welt der Tiere und Dinge, hier die Menschenwelt mit ihrer individuellen und kulturellen Vielfalt. Diese fundamentale Trennung beherrscht unser ganzes Denken und Handeln. In seinem faszinierenden Buch zeigt der große französische Anthropologe und Schüler von Claude Lévi-Strauss, Philippe Descola, daß diese Kosmologie alles andere als selbstverständlich ist. Dabei stützt er sich auf reiches Material aus zum Teil eigenen anthropologischen Feldforschungen bei Naturvölkern und indigenen Kulturen in Afrika, Amazonien, Neuguinea oder Sibirien. Descola führt uns vor Augen, daß deren Weltbilder ganz andersartig aufgebaut sind als das unsere mit seinen 'zwei Etagen' von Natur und Kultur. So betrachten manche Kulturen Dinge als beseelt oder glauben, daß verwandtschaftliche Beziehungen zwischen Tieren und Menschen bestehen. Descola plädiert für eine monistische Anthropologie und entwirft eine Typologie unterschiedlichster Weltbilder. Auf diesem Wege lassen sich neben dem westlichen dualistischen Naturalismus totemistische, animistische oder analogistische Kosmologien entdecken. Eine fesselnde Reise in fremde Welten, die uns unsere eigene mit anderen Augen sehen läßt.

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        February 1990

        Versprechen auf Deutsch

        Rede über das eigene Land

        by Peter Sloterdijk

        »Versprechen auf Deutsch« bietet die erweiterte Version der Rede, die Peter Sloterdijk in einer Matinee der Münchner Kammerspiele am Sonntag, dem 10. Dezember 1989, gehalten hat. Es versteht sich von selbst, daß die dramatischen Vorgänge des November 1989 den Bezugsrahmen für sämtliche Aussagen des vorliegenden Textes bilden. Die aktuellen Ergebnisse haben es unvermeidlich gemacht, diese Rede »über« das eigene Land als Rede »an« die deutsche Nation vorzutragen. Eine solche Adressierung folgt nicht so sehr dem fragwürdigen rhetorischen Vorbild Fichtes; sie ergibt sich vielmehr aus den Überlegungen des Autors über den Zusammenhang zwischen Sprache und Nationalität. Die historischen Umstände von 1989 sind nicht weniger bemerkenswert als die von 1808. Aber es liegt heute in der Natur der Sache, daß man sich »an« die Angehörigen einer wieder unruhig gewordenen Nation wenden muß, um etwas »über« die zu sagen.

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        August 1999

        Ida erfindet das Schießpulver

        by Anne Weber

        Anne Weber wurde 1964 in Offenbach geboren. 1983 ging sie nach Paris und absolvierte das Studium der französischen Literatur sowie der vergleichenden Literaturwissenschaften an der Sorbonne. Von 1989 bis 1996 arbeitete sie in Lektoraten verschiedener französischer Verlage. Sie begann, deutsche Texte (u.a. von Hans Mayer, Jacob Burckhardt, Eleonore Frey, Sibylle Lewitscharoff, Birgit Vanderbeke und Wilhelm Genazino) ins Französische zu übersetzen. 1998 veröffentlichte sie bei Le Seuil die französische Originalfassung von Ida erfindet das Schießpulver. 1999 erschien das Buch auf deutsch im Suhrkamp Verlag, der im Herbst 2000 auch Im Anfang war veröffentlichte. 2004 erschien ihr viertes Buch Besuch bei Zerberus.

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        August 2002

        Erste Person

        Roman

        by Anne Weber

        Anne Weber wurde 1964 in Offenbach geboren. 1983 ging sie nach Paris und absolvierte das Studium der französischen Literatur sowie der vergleichenden Literaturwissenschaften an der Sorbonne. Von 1989 bis 1996 arbeitete sie in Lektoraten verschiedener französischer Verlage. Sie begann, deutsche Texte (u.a. von Hans Mayer, Jacob Burckhardt, Eleonore Frey, Sibylle Lewitscharoff, Birgit Vanderbeke und Wilhelm Genazino) ins Französische zu übersetzen. 1998 veröffentlichte sie bei Le Seuil die französische Originalfassung von Ida erfindet das Schießpulver. 1999 erschien das Buch auf deutsch im Suhrkamp Verlag, der im Herbst 2000 auch Im Anfang war veröffentlichte. 2004 erschien ihr viertes Buch Besuch bei Zerberus.

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        March 2002

        Der deutsch-französische Vertrag von 1963.

        Entstehung, diplomatische Anwendung und politische Bedeutung in den Jahren von 1958 bis 1969.

        by Steinkühler, Manfred

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        March 2011

        Man will geliebt sein

        by Max Frisch, Margit Unser

        Eifersucht als produktive Kraft? Und ob! Max Frisch weiß davon zu berichten, genauso wie von all den anderen Höhen und Tiefen, die Frau und Mann zu durchleben haben, wenn sie es miteinander versuchen. Ohneeinander geht es freilich auch nicht, denn es gilt ja doch für jeden: Man will geliebt sein. »Es ist bemerkenswert, daß wir gerade von dem Menschen, den wir lieben, am mindesten aussagen können, wie er sei. Wir lieben ihn einfach. Eben darin besteht ja die Liebe, das Wunderbare an der Liebe, daß sie uns in der Schwebe des Lebendigen hält, in der Bereitschaft, einem Menschen zu folgen in allen seinen möglichen Entfaltungen.«

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        March 2013

        Wagners Frauen

        by Dietrich Mack

        Richard Wagner revolutioniert nicht nur das Musikdrama; eine Naturgewalt ist er auch im Lieben wie im Leiden und, so nennt er sich selbst, »ein Verherrlicher der Frauen«. Eine Frau weist dem Sechzehnjährigen den künstlerischen Weg, eine Frau hält die Totenwache und festigt sein künstlerisches Erbe. Zweimal heiratet er; mit 23 Jahren als vagabundierender, verschuldeter Musikdirektor die hübsche Schauspielerin Minna Planer, mit 57 Jahren als berühmt gewordener Komponist die seinetwegen geschiedene Cosima von Bülow, mit der er zuvor drei Kinder gezeugt hat. Die Ehen gefährden stürmische Affären: mit der reichen Mäzenin Mathilde Wesendonck, die die Geduld ihres Ehemanns strapaziert, mit der Engländerin Jessie Laussot oder der schönen, 33 Jahre jüngeren begeisterten Wagnerianerin Judith Gautier. Die Lebensstürme dienen der Inspiration, die Ruhephasen der beharrlichen Arbeit.

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        April 1997

        Supervision als Medium kommunikativer Sozialforschung

        Die Integration von Selbsterfahrung und distanzierter Betrachtung in Beratung und Wissenschaft

        by Michael Giesecke, Kornelia Rappe-Giesecke

        Die Supervision untersucht die Psychodynamik der Interaktionsbeziehungen entweder zwischen Professionals und deren Klienten oder in der betrieblichen Hierarchie und deckt das Gegen- und Miteinander von psychischen und institutionellen Strukturen auf. Die Methoden einer kommunikativen Sozialforschung stellt das Buch im Zuge der Mikroanalyse von mehrjährigen Supervisionsprozessen dar. Zugleich wird die Entwicklung von der Heil- über die Teamsupervision hin zu komplexen Formen der Organisationsentwicklung in den letzten fünfzehn Jahren nachgezeichnet, und es werden die Konsequenzen für ein zeitgemäßes Supervisionskonzept gezogen.

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