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      • BRILL

        Founded in 1683 in Leiden, the Netherlands, Brill is a leading international academic publisher in Asian Studies, Classical Studies, History, Middle East and Islamic Studies, Biblical and Religious Studies, Language & Linguistics, Philosophy and International Law to name but a few. With offices in Leiden (NL), Boston (US), Paderborn (GER), Singapore (SG) and Beijing (CN), Brill today publishes more than 300 journals and close to 1,400 new books and reference works each year, available in print and online. Brill also markets a large number of primary source research collections and databases. The company’s key customers are academic and research institutions, libraries, and scholars. Brill is a publicly traded company and is listed on Euronext Amsterdam NV.

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      • N. L. Brisson

        These books represent a decade of work, essays posted to a blog The Armchair Observer (now deleted) about what was happening in American Politics. A fiction entry predicts what America's future could look like.

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        July 1990

        Briefe aus der Französischen Revolution

        Ausgewählt, übersetzt und erläutert von Gustav Landauer

        by Gustav Landauer

        Kurt Landauer (1884-1961), Präsident von Bayern München von 1913-33 und wieder ab 1947.

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        August 2013

        Briefwechsel 1961–1981

        und weitere Materialien

        by Hans Blumenberg, Jacob Taubes, Herbert Kopp-Oberstebrink, Martin Treml

        Die Korrespondenz zwischen Hans Blumenberg und Jacob Taubes dokumentiert das inhaltsreiche und nicht ganz spannungsfreie Verhältnis zweier Intellektueller, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten: Auf der einen Seite Hans Blumenberg, der eines der eindrucksvollsten Gesamtwerke deutschsprachiger Philosophie des 20. Jahrhunderts geschaffen hat; auf der anderen Seite der Religionsphilosoph Jacob Taubes, der es wie kein Zweiter verstand, Intellektuelle unterschiedlichster Fachrichtungen miteinander ins Gespräch zu bringen. Der Briefwechsel setzt 1961 ein, als Taubes die Vertretung des Lehrstuhls für Judaistik am neu gegründeten Institut für die Wissenschaft des Judentums an der Freien Universität Berlin übernahm, und endet 20 Jahre später wiederum mit einem Brief von Taubes aus Frankfurt, in dem er Blumenberg berichtet, er habe auf der Buchmesse dessen 'Die Lesbarkeit der Welt' entdeckt. Dazwischen wird allerlei verhandelt: vor allem das Werk Blumenbergs, das in Taubes einen kongenialen Leser gefunden hat, aber auch die Situation an den Universitäten und die berühmte Forschungsgruppe 'Poetik und Hermeneutik'. Und natürlich geht es auch um Carl Schmitt und Gershom Scholem und nicht zuletzt um den Suhrkamp Verlag, insbesondere die neue Reihe 'Theorie', zu deren Herausgebern Blumenberg und Taubes gehörten. Die 56 überlieferten Briefe werden nun zusammen mit weiteren Materialien zum ersten Mal kommentiert vorgelegt. Sie führen ins Zentrum der intellektuellen Debatten der 1960er und 1970er Jahre und sind ein wichtiges Stück Geistesgeschichte der alten Bundesrepublik aus der Perspektive zweier ihrer wichtigsten Vertreter.

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        August 2005

        Briefwechsel

        by Paul Celan, Peter Szondi, Christoph König

        »Noch von den ›Besten‹ wird der Jude – und das ist ja nichts als eine Gestalt des Menschlichen, aber immerhin eine Gestalt – nur allzu gerne als Subjekt aufgehoben und zum Objekt pervertiert«, schreibt Paul Celan im Jahr 1961 an Peter Szondi. Der Dichter und der Literaturwissenschaftler hatten einander 1959 in Paris kennengelernt. Sie wechselten – von Zürich, Berlin, Göttingen und Paris aus – bis zu Celans Tod im Jahr 1970 über 150 Briefe, Postkarten, Telegramme und Widmungen, die nun erstmals vollständig und kommentiert vorliegen. Die Goll-Affäre, in der Szondi Celan entschieden verteidigte, ihrer beider Judentum, Celans Depression und das Verständnis von Celans Gedichten, vor allem aber die ethischen Ansprüche, die Szondis literarischer Hermeneutik zugrunde liegen – das alles kommt zur Sprache. Mit seinen Celan-Studien (1972 postum erschienen) konnte Szondi daher früh die Frage nach der Biographie in Celans Werk stellen, und gerade weil er an dessen Leben teilhatte, erkannte er die kritische, sprachliche Individualität seiner Gedichte. Noch darüber hinaus aber ist diese Korrespondenz das Dokument einer großen, stets gefährdeten Freundschaft, die einen Dritten mit einschloß: Jean Bollack, den Gräzisten und Philosophen in Paris. Auszüge aus den Briefen an ihn und von ihm konturieren die Korrespondenz durch eine gewichtige, bald teilnehmende, bald kommentierende Stimme.

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        December 2009

        Der Briefwechsel Thomas Bernhard/Siegfried Unseld

        by Thomas Bernhard, Siegfried Unseld, Raimund Fellinger, Martin Huber, Julia Ketterer

        30 Jahre alt, ohne Resonanz auf seine bis dahin veröffentlichten drei Gedichtbände, vom eigenen überragenden schriftstellerischen Können allerdings überzeugt, schreibt Thomas Bernhard im Oktober 1961 an Siegfried Unseld: "Vor ein paar Tagen habe ich an Ihren Verlag ein Prosamanuskript geschickt. Ich kenne Sie nicht, nur ein paar Leute, die Sie kennen. Aber ich gehe den Alleingang." Obwohl der Suhrkamp Verlag das Manuskript ablehnte, gingen der Alleingänger und der Verleger seit dem Erscheinen von Bernhards erstem Roman "Frost" 1963 gemeinsam den Weg, der den Autor in die Weltliteratur führte. In den etwa 500 Briefen zwischen beiden entwickelt sich ein einzigartiges Zwei-Personen-Schauspiel: Mal ist es eine Tragödie, wenn etwa Bernhard die aus seinen Werken bekannten Schimpftiraden auf den Verleger losläßt, der seinerseits auf die Überzeugungskraft des Arguments setzt. Dann gibt Bernhard ein Kammerspiel mit Unseld als Held – 1973 schreibt er ihm: "mit grösster Aufmerksamkeit, mit allen Möglichkeiten, gehe ich gern mit Ihnen." 1984 agieren beide, bei der Beschlagnahme von "Holzfällen", als Kämpfer für die Literatur in einem von Dritten inszenierten Schurkenstück. Es dominiert das Beziehungsdrama: Der Autor stellt die für sein Werk und seine Person unabdingbaren Forderungen. Der Verleger seinerseits weiß, daß gerade bei Bernhard rücksichtslose Selbstbezogenheit notwendige Voraussetzung der Produktivität ist. Solch einen dramatischen Briefwechsel zwischen Autor und Verleger, in dem bei jeder Zeile alles auf dem Spiel steht, kennt das Publikum bislang nicht.

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        Literature & Literary Studies
        2013

        Plantain

        by Malkovych Ivan

        The book of the selected works by Ivan Malkovych (1961) includes poems from the collections The White Stone (1984), The Key (1988), Poems (1992), With an Angel on the Shoulder (1997), Poems for Winter (2006), Everything Is Nearby (2010), Plantain (2013, first edition), Banks of Yaksuna (2020).

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        December 2010

        1961

        by Drews, Gerald

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        December 2010

        Aus sechs Leben

        by Anna Maria Jokl, Jennifer Tharr, Itta Shedletzky, Jennifer Tharr

        Bis heute hat Anna Maria Jokl mit "Die Perlmutterfarbe", 2008 für das Kino verfilmt, Generationen von jungen Lesern begeistert. Als die Autorin den »Kinderroman für fast alle Leute« schrieb, befand sie sich bereits im Prager Exil, auf der Flucht vor den Nazis. »Geographisch registriert waren es sechs Leben, immer an jeweiligen Brennpunkten unserer Epoche«, schrieb sie später: »Wien Berlin Prag London Berlin-Berlin Jerusalem«. Der vorliegende Band folgt diesen Stationen und präsentiert erstmals autobiographische Aufzeichnungen der Schriftstellerin aus dem Nachlaß, unter anderem zu Begegnungen mit Johannes R. Becher, Albert Ehrenstein und Samuel Beckett. Zusammen mit bislang unveröffentlichten Erzählungen und Briefen verdichtet sich hier ein in seiner Unmittelbarkeit und Authentizität faszinierender Lebensbericht der Schriftstellerin. Jokl schreibt von Bildern und Begegnungen, von Flucht und Exil, von neuen Anfängen in Prag und Berlin, in London und Jerusalem, aber auch von der Shoah als irreversibler Zeitenwende. Das vielschichtige Werk einer Einzelnen tritt in diesem Band hervor, gerichtet gegen das Verstummen.

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        June 1996

        Liebesbriefe an Albertina Rosa

        by Pablo Neruda, Curt Meyer-Clason

        Es versteht sich, daß diese Briefe nicht den Anspruch erheben wollen, literarisches Dokument zu sein — sie werfen Licht auf eine Beziehung, auf ein kurzes Stück Leben, auf eine große Liebe.

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        March 1997

        Die Kunst zu leben

        Herausgegeben und mit einem Essay von Sigrid Damm

        by Caroline Schlegel-Schelling, Sigrid Damm, Sigrid Damm

        Caroline Schlegel-Schelling wurde am 2. September 1763 in Göttingen als Tochter eines angesehenen Universitätsprofessors geboren. Sie wuchs in einem intellektuellen Milieu unter Dichtern und Denkern auf und genoß eine hervorragende Bildung. Nach dem Tod ihres ersten Mannes heiratete sie 1796 den Literaturkritiker August Wilhelm Schlegel, trennte sich jedoch 1803. In dritter Ehe heiratete sie Friedrich Wilhelm Schelling, Philosoph und Professor an der Universität Jena. Ihre umfangreichen Briefwechsel erlangten als geistesgeschichtliche Dokumente der Romantik große Bedeutung. Sie schrieb u.a. mit Humboldt, Goethe, Schiller, Schlegel, Fichte, Novalis und Herder. Sie verfaßte außerdem Rezensionen, war Übersetzerin, Lektorin und Sekretärin für ihre Ehemänner Schlegel und Schelling. Caroline Schlegel-Schelling starb am 7. September 1809 in Maulbronn. Sigrid Damm, in Gotha/Thüringen geboren, lebt als freie Schriftstellerin in Berlin und Mecklenburg. Die Autorin ist Mitglied des P.E.N. und der Mainzer Akademie der Wissenschaften und Literatur. Sie erhielt für ihr Werk zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Feuchtwanger-, den Mörike- und den Fontane-Preis. Sigrid Damm, in Gotha/Thüringen geboren, lebt als freie Schriftstellerin in Berlin und Mecklenburg. Die Autorin ist Mitglied des P.E.N. und der Mainzer Akademie der Wissenschaften und Literatur. Sie erhielt für ihr Werk zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Feuchtwanger-, den Mörike- und den Fontane-Preis.

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        September 1997

        Alfred Nobel

        Idealist zwischen Wissenschaft und Wirtschaft

        by Kenne Fant, Wolfgang Butt

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        September 1999

        Der Briefwechsel

        by Siegfried Unseld, Uwe Johnson, Eberhard Fahlke, Raimund Fellinger

        Während eines Vierteljahrhunderts, zwischen1959 und 1984, pflegten Uwe Johnson und Siegfried Unseld, zusätzlich zu den persönlichen Begegnungen, einen intensiven brieflichen Kontakt. Die annähernd 770 Briefe erlauben authentische Einblicke in Arbeit und Leben von Autor und Verleger. Sie zeigen in ungewöhnlicher Weise, wie sie sich und ihre Zeitgenossen verstehen, dokumentieren detailliert entscheidende Stationen im Werk des Autors und im Schaffen des Verlegers sowie der politischen und kulturellen Entwicklung der Bundesrepublik. Dabei wird deutlich: Die Basis dieses Briefwechsels besteht in einer Konflikten standhaltenden engen Freundschaft. Als Uwe Johnson, mit Beginn der Drucklegung seines Romans Mutmassungen über Jakob im Jahre 1959 nach Westberlin umzog, erwartete ihn ein Begrüßungstelegramm Siegfried Unselds. Damit setzt ein reger Austausch ein, in dem alles thematisiert wird, was für beide privat wie beruflich von Belang ist. Schon nach kurzer Zeit tritt an die Stelle des distanzierten Sie das Du als Anredeform - ein Ausdruck dafür, daß sich beide einander anvertrauen. So lassen sich anhand dieser teils ironisch, teils geschäftlich, teils traurig gestimmten Mitteilungen die beiden Protagonisten ohne Indiskretion bei ihrem täglichen Tun verfolgen. Da keiner einen Brief des anderen unbeantwortet läßt, entfaltet sich eine spannende Erzählung vom Schreiben und Verlegen, von Literatur und Politik, von Büchern und Lesern. Und diese Erzählung hat, da deren Verfasser wie nur wenige heute das Briefschreiben als eigene Gattung verstehen, literarische Qualitäten.Der Briefwechsel endet mit einem Telegramm, das dem toten Uwe Johnson nicht mehr zugestellt werden kann.

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        March 2009

        Ja, unsere Kreise berühren sich

        Briefe

        by Christa Wolf, Charlotte Wolff

        Im Frühjahr 1983 hat Christa Wolf gerade die aufsehenerregenden Frankfurter Poetikvorlesungen und ihre große Erzählung Kassandra veröffentlicht. Zur gleichen Zeit arbeitet die Psychologin und Ärztin Charlotte Wolff – eine deutsche Jüdin, die 1933 zuerst nach Paris und dann nach London emigrierte – an einer umfangreichen Monographie zu Magnus Hirschfeld, dem Pionier der Erforschung menschlicher Sexualität. Zwei Frauen, die sich nie persönlich begegnen werden. Aber in den drei Jahren ihres Austauschs entsteht ein so engagierter wie anrührender Briefwechsel über Arbeitsvorhaben, über den Alltag, über die Stellung der Künstlerin in einer männlich bestimmten Gesellschaft – und es ergibt sich das Bild einer stetig wachsenden Freundschaft.

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        February 1996

        Briefwechsel

        by Paul Celan, Nelly Sachs, Barbara Wiedemann

        Paul Celan wurde am 23. November 1920 als Paul Antschel als einziger Sohn deutschsprachiger, jüdischer Eltern im damals rumänischen Czernowitz geboren. Nach dem Abitur 1938 begann er ein Medizinstudium in Tours/Frankreich, kehrte jedoch ein Jahr später nach Rumänien, zurück, um dort Romanistik zu studieren. 1942 wurden Celans Eltern deportiert. Im Herbst desselben Jahres starb sein Vater in einem Lager an Typhus, seine Mutter wurde erschossen. Von 1942 bis 1944 musste Celan in verschiedenen rumänischen Arbeitslagern Zwangsarbeit leisten. Von 1945 bis 1947 arbeitete er als Lektor und Übersetzer in Bukarest, erste Gedichte wurden publiziert. Im Juli 1948 zog er nach Paris, wo er bis zu seinem Tod lebte. Im selben Jahr begegnete Celan Ingeborg Bachmann. Dass Ingeborg Bachmann und Paul Celan Ende der vierziger Jahre und Anfang der fünfziger Jahre ein Liebesverhältnis verband, das im Oktober 1957 bis Mai 1958 wieder aufgenommen wurde, wird durch den posthum veröffentlichten Briefwechsel Herzzeit zwischen den beiden bestätigt. Im November 1951 lernte Celan in Paris die Künstlerin Gisèle de Lestrange kennen, die er ein Jahr später heiratete. 1955 kam ihr gemeinsamer Sohn Eric zur Welt. Im Frühjahr 1970 nahm sich Celan in der Seine das Leben. Am 10. Dezember 1891 wurde Nelly Sachs in Berlin geboren. 1965 erhielt sie den Friedenspreis des deutschen Buchhandels, ein Jahr später den Nobelpreis für Literatur. Nelly Sachs starb am 12. Mai 1970 in Stockholm.  »Ihr lyrisches und dramatisches Werk gehört jetzt zu den großen Klagen der Literatur, aber das Gefühl der Trauer, welches sie inspirierte, ist frei von Haß und verleiht dem Leiden der Menschheit Größe. Wir ehren Sie heute als Trägerin einer Botschaft des Trostes, die all jenen gilt, die am Schicksal der Menschheit verzweifeln.«  Ingvar Andersson, Laudatio Verleihung des Nobelpreises   »Unter Schmerzen zu altern«, schrieb Olof Lagercrantz in seinem Nachruf auf Nelly Sachs, »und zu zerschellen am Übermaß an Leid wird eine Erfahrung für immer mehr Menschen. Das bedeutet, daß Nelly Sachs zu den Dichtern gehört, die wir in Zukunft am allermeisten brauchen.« Barbara Wiedemann, Literaturwissenschaftlerin mit editionsphilologischem Schwerpunkt, ist Lehrbeauftragte an der Universität Tübingen, Herausgeberin von Werken und Briefen Paul Celans, Verfasserin quellenkritischer Studien zu Paul Celan im Kontext der zeitgenössischen Literatur (u. a. von Ingeborg Bachmann und Nelly Sachs).

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        November 2020

        Briefwechsel mit Thankmar von Münchhausen 1913 bis 1925

        by Rainer Maria Rilke, Thankmar Münchhausen, Joachim W. Storck, Maleen Gräfin Hatzfeld, Hieronyma Baronin Speyart van Woerden

        Im Berliner Salon seiner Mutter hatte Thankmar von Münchhausen (1893 - 1979) den jungen Rilke 1899 kennengelernt. Ein Jahr vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs begegnen sich Thankmar und der bereits berühmte Dichter zum zweitenmal, diesmal in Paris. Rilke lädt den Studenten der École des Droits ein, ihn zu besuchen. Damit beginnt eine Freundschaft, die sich auch in dem über zehn Jahre geführten Briefwechsel ausspricht.In den Briefen zu Anfang des Jahres 1914 wird deutlich, wie unerwartet der Kriegsbeginn die Freunde traf. Thankmar von Münchhausen war der französischen Kultur ebenso verbunden wie Rilke, auch in späteren Jahren. Von 1937 bis 1939 war er Leiter des Goethe-Hauses in Paris; 1949 gab er Rilkes Französische Gedichte im Insel Verlag erstmals heraus.Die Briefe, die Rilke und der damalige Student der Nationalökonomie und Jurisprudenz gewechselt haben, werden hier zum ersten Mal veröffentlicht. Sie zeigen Rilkes Begabung, auf die individuellen Probleme Jüngerer einzugehen, ähnlich wie der Briefwechsel mit einer jungen Frau und die Briefe an einen jungen Dichter. Der Reiz der Korrespondenz mit Münchhausen liegt in dem ungezwungenen, gesprächsnahen Ton und in der Direktheit, mit der beide sich über aktuelle Bücher, gemeinsame Bekannte oder tagespolitische und zeitgeschichtliche Ereignisse austauschen.

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        November 1986

        Die Briefe an Karl und Elisabeth von der Heydt 1905 – 1922

        by Rainer Maria Rilke, Renate Scharffenberg, Ingeborg Schnack

        "Es fehlte nicht an Krisen, denn sowohl Rilkes Lebensführung wie seine künstlerische Entwicklung stießen auf von der Heydts Kritik, etwa die »Karl und Elisabeth von der Heydt in Freundschaft« gewidmeten Neuen Gedichte I. Der Leser nimmt aber auch teil an Rilkes Venedig-Erleben: in einem unter den 123 Briefen und Karten dieses Bandes einzigartigen Brief-Essay aus dem Jahre 1908; er folgt ihm nach Ägypten und Spanien und zuletzt in die Kriegs- und Nachkriegsjahre voller Konfliktstoff, in denen das Bedürfnis nach brieflichem Austausch schwand und Bitterkeit die Freundschaft bedrohte, die erst mit Karl von der Heydts Tod am 9.8.1922 endete."

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        October 1977

        Van Gogh in seinen Briefen

        by Vincent Gogh, Paul Nizon

        Vincent van Gogh, geboren 1853 in Groot-Zundert (Niederlande) und verstorben 1890 in Auvers-sur-Oise (Frankreich), gilt als einer der Begründer der modernen Malerei. In den letzten zehn Jahren seines Lebens fertigte er mehr als 850 Gemälde und mehr als 1000 Zeichnungen an. Paul Nizon, geboren 1929 in Bern, lebt in Paris. Der »Verzauberer, der zur Zeit größte Magier der deutschen Sprache« (Le Monde) erhielt für sein Werk, das in mehreren Sprachen übersetzt ist, zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen, u. a. 2010 den Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur.

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