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        September 1999

        Ich war einmal

        Roman

        by Arnold Stadler

        »›Es ist schön, diese Gegend zu verlassen‹, meint der Erzähler am Ende. Die ›Gegend‹, das ist das Land zwischen Meßkirch und Rast, zwischen der Stadt, die so berühmte Kinder wie den Philosophen Heidegger und das Bravo-Girl des Jahres 1971 die Ihren nennen darf, und dem Dorf, aus dem der Erzähler einst aufs Gymnasium nach Meßkirch geschickt wurde. Es ist ein Landstrich ohne Namen: ›Die Geographen sagen: oberes Ablachtal. Sie sind nicht ›hier‹ gewesen. Sie verteilen ihre Namen von der Karte aus. Die Bewohner von ›hier‹ wissen nicht, wo das obere Ablachtal ist.‹ Die wahren Namen der Gegend lauten Haarschneider Jakob, Pfarrer Haselmeier, Sauschneider Naze, Fräulein Hermle – und immer wieder Heidegger, wobei der Martin, von dem die Leute sagen, daß er ›irrsinnig g’scheit und unheimlich berühmt‹ war, nur einer von etlichen ist, die genauere Erwähnung finden. Zu ihnen, den Menschen zwischen Meßkirch und Rast, gehört auch Arnold Stadler, der mit dem Roman seiner Kindheit zugleich eine andere Art von oberschwäbischer Heimatkunde verfaßt hat.« »Karl-Markus Gauß, Neue Zürcher Zeitung«

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        August 2016

        Entwurf einer neuen Ästhetik der Tonkunst

        Mit Anmerkungen von Arnold Schönberg und einem Nachwort von H.H. Stuckenschmidt

        by Ferruccio Busoni, Arnold Schönberg, Hans Heinz Stuckenschmidt

        Busoni hat diesen »Entwurf«, der »dem Musiker in Worten Rainer Maria Rilke verehrungsvoll und freundschaftlich dargeboten« ist, 1906 aufgezeichnet. Es sind die kühnen Notizen eines Kreativen Künstlers, der als virtuoser Pianist, eigenwilliger Komponist und als Dirigent moderner Musik gleichermaßen berühmt geworden ist. Mit dieser Ausgabe, die Anmerkungen von Arnold Schönberg enthält, wird eine Periode der Musikgeschichte direkt einsehbar. »Der »Entwurf« ist ein Stück echter Utopie. Er hat in Kürze, mit der die Vision einer vollkommeneren Musik hingezeichnet ist, seinesgleichen nicht.« »H. H. Stuckenschmidt«

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        March 1995

        Briefe an meine Töchter

        by Gernot Böhme

        Gernot Böhme, geboren 1937, war Professor em. für Philosophie an der Technischen Universität Darmstadt, Direktor des Instituts für Praxis der Philosophie e. V. und Vorsitzender der Darmstädter Goethe-Gesellschaft. Im Suhrkamp Verlag sind erschienen: Ethik leiblicher Existenz (stw 1880) und Ästhetischer Kapitalismus (es 2705), sowei eine erweiterte Auflage seines Klassikers Atmosphäre. Essays zur neuen Ästhetik (es 2664). Gernot Böhme verstarb am 20.01.2022.

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        October 1992

        Das Ende der großen Entwürfe

        by Hans Rudi Fischer, Arnold Retzer, Jochen Schweitzer, Hans Rudi Fischer, Petra Moll, Wolfgang K. Köck, Horst Brühmann, Hans Rudi Fischer, Arnold Retzer, Jochen Schweitzer

        Vom 3. bis 7. April 1991 fand unter dem Titel »Das Ende der großen Entwürfe und das Blühen systematischer Praxis« in Heidelberg ein interdisziplinärer Kongreß statt, der international bekannten Theoretikern der Kybernetik, Systemtheorie, Systemtherapie und anderer Bereiche Gelegenheit bot, angesichts des Zusammenbruchs vieler großer Entwürfe und einer nie dagewesenen Vielfalt konkurrierender Paradigmen ihre Konzepte und ihre Praxis zu diskutieren. Der vorliegende Band vereinigt die wichtigsten theoretischen Beiträge dieses Kongresses. Der gleichzeitig erscheinende Band Systemische Praxis, herausgegeben von Jochen Schweitzer, Arnold Retzer und Hans Rudi Fischer (stw 1033), dokumentiert die wichtigsten Beiträge aus dem Bereich systemischer Praxis.

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        January 1992

        Natürlich Natur

        Über Natur im Zeitalter ihrer technischen Reproduzierbarkeit

        by Gernot Böhme

        Gernot Böhme beschäftigt sich in seinem neuen Buch mit den vielfältigen Aporien unserer Beziehung zur Natur: Natur ist in den alltäglichen und wissenschaftlichen Reden ständig präsent, sie ist Objekt von technischen und ökonomischem Handeln, Gegenstand der Ästhetik wie der Politik. Aber was Natur-Sein heißt und ob es so etwas gibt wie »die Natur«, ist ungeklärt. Natur wird in der klassischen Tradition verstanden als Gegensatz zum Bereich des Menschen: Natur versus Technik, Natur versus Kultur, Natur versus Gesetz oder Satzung. Heute, im Zeitalter der technischen Reproduzierbarkeit von Natur, verliert der Naturbegriff seine Konturen. Zugleich wird sich der Mensch, der sich selbst – als Geist, Seele, Vernunft – in Absetzung von Natur definiert hatte, durch das Umweltproblem drastisch seiner eigenen Natürlichkeit bewußt. WIrd aus diesem Bewußtsein eine neue Naturphilosophie erwachsen? Einen notwendigen Schritt zu einer zeitgemäßen Naturphilosophie stellt für Gernot Böhme die Ausarbeitung der Naturästhetik dar. Deshalb enthält der vorliegende Band auch Beiträge, die die Thesen aus »Für eine ökoloische Naturästhetik« (1989, es 1556) weiterentwickeln. Im Zentrum steht dabei die Frage nach dem ästhetischen Wert und der Legitimität künstlicher Natur.

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        May 2008

        Ethik leiblicher Existenz

        Über unseren moralischen Umgang mit der eigenen Natur

        by Gernot Böhme

        Seit die technische Entwicklung dem Menschen sozusagen auf den Leib gerückt ist, sind der moralische Umgang des Menschen mit sich selbst wie auch der gesellschaftliche Umgang mit Leib und Leben fraglich geworden. Gentechnik, Reproduktions- und Transplantationsmedizin, Schönheitschirurgie und Neuro-Enhancement verlangen eine neue und explizite Verständigung darüber, wie wir unsere Natur leben wollen, genauer: Sie verlangen nach einer Ethik leiblicher Existenz. Ohne sie fehlt die Basis für Entscheidungen des einzelnen als mündiger Patient wie für die notwendige gesellschaftliche Regulierung der neuen medizinischen Techniken. Anhand zahlreicher Beispiele zeigt Gernot Böhme, wie eine solche Ethik verfaßt sein muß, um diesen Herausforderungen sowohl auf individueller als auch auf gesellschaftlicher Ebene gewachsen zu sein.

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        April 2016

        Ästhetischer Kapitalismus

        by Gernot Böhme

        Wenn ein neues Smartphone auf den Markt kommt, bilden sich frühmorgens Schlangen vor den palastartigen Shops. Das zeigt, dass es heute nicht nur um den Gebrauchswert einer Ware geht (dass man mit einem solchen Gerät telefonieren oder im Internet surfen kann), sondern auch um das, was Gernot Böhme als ihren »Inszenierungswert« bezeichnet. Die Inszenierung von Produkten und Lebensstilen ist ein zentrales Merkmal des ästhetischen Kapitalismus, dessen Erscheinungsformen Böhme nachspürt. Indem er sich mit der Ideologie des Wachstums, der Soundlandschaft in Shoppingcentern und dem Zusammenhang von Leistungsideologie und Konsum befasst, leistet er einen wichtigen Beitrag zu einer Rekonstruktion und Erweiterung der Theorie der Kulturindustrie auf den Bereich des Wirtschaftslebens.

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        January 2019

        Leib

        Die Natur, die wir selbst sind

        by Gernot Böhme

        Gernot Böhmes neues Buch führt die Natur, die wir selbst sind, in den aktuellen Diskurs über die Natur ein. Mit »Leib« wird weder der Körper des Menschen als Organismus noch seine Natur im Sinne eines Wesens bezeichnet. Der Leib ist dem Menschen gegeben durch die Regungen und Bedürfnisse, die in ihm aufsteigen; er kann ihn aufsuchen durch leibliches Hin-Spüren. Dieses Konzept von Natur hat Konsequenzen für Ethik und Ästhetik: Ein Mensch kann mündige Entscheidungen nur treffen, wenn er qua Leib in sich gefestigt ist, und die ökologische Ästhetik ist keine Fortsetzung der traditionellen Naturästhetik, weil die Umwelt weder ein Objekt noch ein Anblick ist, sondern das, worin wir sind.

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        September 1997

        Ethik im Kontext

        Über den Umgang mit ernsten Fragen

        by Gernot Böhme

        Mit diesem Buch bezieht Gernot Böhme die philosophische Ethik wieder mit Entschiedenheit auf die heute drängenden Fragen. Ja, er definiert moralische Fragen geradezu als solche, mit denen es ernst ist. Ernst ist eine Frage für den einzelnen, wenn sich mit ihrer Beantwortung entscheidet, was für ein Mensch er ist. Ernst ist für die Gesellschaft eine Frage, wenn sich mit ihrer Beantwortung unser gesellschaftliches Selbstverständnis entscheidet. Daraus ergehen sich die beiden großen Bereiche philosophischer Ethik: auf der einen Seite der Entwurf moralischer Lebensformen, auf der anderen Seite der öffentliche praktische Diskurs, der zu Konventionen über anstehende Regelungen führen soll. Über beides, moralische Existenz wie moralischer Diskurs, läßt sich nur reden unter Berücksichtigung des konkreten, historischen und gesellschaftlichen Kontextes, der anstehende Fragen zu ernsten macht.

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        Medicine

        Textbook Ward Management

        Nursing Management for Middle Management in Hospitals

        by Märle Poser, Markus Fecke (Eds.)

        This textbook for professional leaders and ward managers in nursing shows how nurses can use nursing process, ethical decision-making, patient education, and discharge management to act in a way that is grounded in nursing theory and how leaders can challenge, encourage, and value their staff.

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        2022

        Medication Management in the Hospital

        A workbook for ward pharmacists

        by Dr. Insa Gross, MSc Andreas Fischer and Dr. Holger Knoth

        The ward pharmacist in the hospital is like the airbag in a car. As part of a fail-safe system, they monitor and optimise the patient’s drug therapy. Ward pharmacists work hand in hand with medical and nursing staff. That situation is also reflected in this workbook. All the cases presented were patients who had been cared for, evaluated and documented by a physician-pharmacist duo or similar team with combined medical and pharmaceutical expertise. The editorial team considered it important to illustrate all critical indications typically encountered in a hospital. In assessing and selecting the examples, they were able to draw upon the many years’ experience of their pioneering work as hospital and ward pharmacists. Practical tips, checklists, comments and advice for working in the ward environment round off the individual chapters. By learning from actual cases, this book offers the unique chance to develop an instinct for the pitfalls of drug safety. That applies to those who have successfully completed further training in the field of “Medication Management in the Hospital” and for all who wish to ensure the optimum treatment for their patients through competent work in clinical pharmacy.

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        January 2014

        Die Verwandlung der Mary Ward

        Roman

        by Rose Tremain, Elfie Deffner

        Am 15. Februar 1952 legte die ganze Nation zu Ehren des toten Königs eine Schweigeminute ein. Es war der Tag seiner Beerdigung. Ein denkwürdiger Tag auch für die sechsjährige Mary Ward, die mit ihren Eltern und dem jüngeren Bruder auf einem Kartoffelacker in Suffolk stand. Vom Hof her hörte sie das vertraute Krächzen ihres Perlhuhns Marguerite, dem sie eine erschütternde Entdeckung mitzuteilen hat: »Ich habe eine Neuigkeit für dich, Marguerite, ich habe ein Geheimnis, das ich dir anvertrauen möchte, mein Liebling. Ich bin nicht Mary, das ist ein Irrtum. Ich bin kein Mädchen. Ich bin ein Junge.« So hat sie angefangen, die lange Reise der Mary Ward. Wahrlich keine einfache Aufgabe für die Tochter einer armen Bauernfamilie im England der 50er Jahre. 30 Jahre dauerte es, bis Mary sein darf, der sie ist. Martin. Es gibt nur wenige, die sie begleiten, der Großvater, ihre geliebte Lehrerin. Die Reise verändert Mary, aber auch ihre Familie und die Beziehungen untereinander von Grund auf. Ein langer, schmerzhafter und harter Weg bis zu dem Tag, an dem – 1980 – Post in Nashville, Kentucky eintrifft: »Lieber Martin, bitte verzeih mir. Ich hoffe sehr, dass Du es kannst. Deine Mutter Estelle.«

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        January 2014

        Die Verwandlung der Mary Ward

        Roman

        by Rose Tremain

        Am 15. Februar 1952 legte die ganze Nation zu Ehren des toten Königs eine Schweigeminute ein. Es war der Tag seiner Beerdigung. Ein denkwürdiger Tag auch für die sechsjährige Mary Ward, die mit ihren Eltern und dem jüngeren Bruder auf einem Kartoffelacker in Suffolk stand. Vom Hof her hörte sie das vertraute Krächzen ihres Perlhuhns Marguerite, dem sie eine erschütternde Entdeckung mitzuteilen hat: »Ich habe eine Neuigkeit für dich, Marguerite, ich habe ein Geheimnis, das ich dir anvertrauen möchte, mein Liebling. Ich bin nicht Mary, das ist ein Irrtum. Ich bin kein Mädchen. Ich bin ein Junge.« So hat sie angefangen, die lange Reise der Mary Ward. Wahrlich keine einfache Aufgabe für die Tochter einer armen Bauernfamilie im England der 50er Jahre. 30 Jahre dauerte es, bis Mary sein darf, der sie ist. Martin. Es gibt nur wenige, die sie begleiten, der Großvater, ihre geliebte Lehrerin. Die Reise verändert Mary, aber auch ihre Familie und die Beziehungen untereinander von Grund auf. Ein langer, schmerzhafter und harter Weg bis zu dem Tag, an dem – 1980 – Post in Nashville, Kentucky eintrifft: »Lieber Martin, bitte verzeih mir. Ich hoffe sehr, dass Du es kannst. Deine Mutter Estelle.«

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        The Arts
        April 2011

        Roy Ward Baker

        by Geoff Mayer, Brian McFarlane, Neil Sinyard

        This book traces the career of Roy Ward Baker, one of the great survivors of the British film and television industry. He directed the landmark British film Morning Departure (1949), worked at Twentieth Century Fox in Hollywood in the early 1950s where he directed Marilyn Monroe's 'breakthrough' film (Don't Bother to Knock), and followed this with a succession of fine films for Rank, culminating in the best version of the Titanic disaster, A Night to Remember in 1958. Yet within three years he was unable to secure a job in the British film industry and he moved to television series such as The Avengers, The Saint and Minder. Later Baker re-emerged as a major director of science-fiction (Quatermass and the Pit) and horror films (Asylum). Geoff Mayer provides an industrial and aesthetic context in which to understand the interrelationship between a skilled classical director and the transformation of the British film industry in the 1950s. ;

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