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        July 1974

        Legitimation durch Begründung.

        Eine erkenntniskritische Analyse der Drittwirkungs-Kontroverse.

        by Eckhold-Schmidt, Fridel

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        February 1987

        Studienausgabe der Vorlesungen in 5 Bänden

        Band 3: Poetik und Geschichtsphilosophie II. Von der normativen zur spekulativen Gattungspoetik. Schellings Gattungspoetik

        by Peter Szondi, Wolfgang H. Fietkau

        Mit der Aufkündigung der aristotelischen Wirkungsästhetik, die möglich wurde in dem Maße, wie eine objektive Ästhetik die traditionelle Einteilung der Dichtungsgattungen durch eine Lehre von deren Einteilbarkeit zu ersetzen beginnt, wurden Deduktion und historische Begründung von Dichtung gleichursprünglich. Im Unterschied zu einer praxisbezogenen Kunstlehre, der die Konzeptionen Schillers und Goethes verhaftet blieben, sucht diese Ästhetik ihre Begründung nicht im Material, der empirischen Mannigfaltigkeit der Kunst, sondern, seit Schellings Philosophie der Kunst, in deren Idee. Gleichwohl ist auch für sie das Spannungsverhältnis der Lehre zur konkreten Vielfalt der Poesie keine quantité négligeable. Erst der deutsche Idealismus vermochte dieses Spannungsverhältnis durch die Theorie der Vermittlung von Allgemeinem und Besonderem, Idee und Geschichte zu lösen.

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        November 1991

        Gesellschaft und Gesundheit

        Begründung der Medizinsoziologie

        by Uta Gerhardt

        Auf den ersten Blick scheint die Medizinsoziologie, seit 40 Jahren vornehmlich in Ländern der westlichen Welt eingeführt, einer Begründung nicht mehr zu bedürfen. Sie hat eine umfangreiche Forschungsliteratur hervorgebracht und wird durch Sektionen in nationalen und internationalen Gesellschaften für Soziologie vertreten. Sie hat einen Kanon der Begründungen ihrer – meist distanzierten – Haltung zur Medizin entwickelt und sich dabei mit neueren Strömungen der Public-Health-Bewegung identifiziert. Sie prägt zunehmend Ansätze der Gesundheitspolitik und versteht sich als Sachwalter des Individuums im Zusammenhang der Krankenversorgung. Auf den zweiten Blick wird sichtbar, daß dabei das »Soziologische« eine untergeordnete Rolle spielt: im Konflikt zwischen Sozialwissenschaft und Sozialpolitik als Zielorientierungen des Wissenschaftsverständnisses scheint die Medizinsoziologie sich der zweiten dieser Alternativen zuzuneigen. In den in diesem Band zum Teil erstmals veröffentlichten Studien geht es um die Begründung der Medizinsoziologie aus den Traditionen des soziologischen Denkens. Indem sie Untersuchungen zu Empirie, Theorie und Geschichte miteinander verbinden, kommen sie ein gutes Stück auf dem Wege zu einer »soziologisch« entwickelten Mediensoziologie voran.

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        August 1985

        Ni Dieu - ni mètre

        Anarchische Bemerkungen zur Bewußtseins- und Erkenntnistheorie

        by Hans Peter Duerr

        Hans Peter Duerr entwickelt in diesem Buch Gedanken zur Begründung der Erkenntnis, zu den angeblichen logischen Paradoxien, zur Skepsis, zur Struktur des Selbstbewußtseins, zum Leib-Seele-Problem, zu den verschiedenen materialistischen Bewußtseinstheorien sowie zum Problem der sog. gesellschaftlichen Totalität.

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        May 1974

        Die Möglichkeit von Wissenschaft

        by Jürgen Mittelstraß

        Der vorliegende Band enthält eine Reihe von wissenschaftstheoretischen Arbeiten zur Problematik von Theorie und Begründung. Wissenschaftstheorie wird dabei als eine begründungsorientierte, normative Bemühung gegenüber den Fachwissenschaften begriffen, kritisch abgesetzt von einer mehr bestätigungsorientierten Auffassung von Wissenschaftstheorie als Metatheorie einer gegebenen Wissenschaftspraxis.

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        March 1977

        Pragmatische Semiotik und Handlungstheorie

        by Charles W. Morris, Achim Eschbach, Stefan Eschbach, Achim Eschbach, Achim Eschbach

        Dieser Band stellt einen in der deutschen Diskussion bisher weitgehend vernachlässigten Aspekt des Werkes von Charles W. Morris dar, nämlich seine Beziehung zur pragmatischen Bewegung in der amerikanischen Philosophie. In seiner Einleitung diskutiert Achim Eschbach nach einer wissenschaftshistorischen und systematischen Charakterisierung der ausgewählten Texte, inwiefern Morris' Begründung der Zeichentheorie den Forderungen moderner Pragmasemiotik genügt.

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        August 1976

        Wissensproduktion und soziale Struktur

        by Peter Weingart

        Die in diesem Band zusammengefaßten Arbeiten zielen alle auf die Begründung und Explikation eines neuen Ansatzes in der Wissenschaftssoziologie. Ihr systematischer Zusammenhang ergibt sich aus dem Versuch, Wissen als ›soziale Kategorie‹ zu fassen. Damit eröffnet sich die Möglichkeit, die historische und aktuelle Analyse der Wissenschaftsentwicklung und -politik über die Beschränkungen der in diesem Feld vorherrschenden Begriffsraster hinauszutreiben.

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        December 1974

        Konstruktive Wissenschaftstheorie

        by Paul Lorenzen

        Für Lorenzen ist die Wissenschaftstheorie eine Grundwissenschaft, die »Fach«-Wissenschaften begründet, und nicht ein Fach neben anderen Wissenschaften. Eine Solche Wissenschaft muß in allen Schritten kontrollierbar sein und darf »praktische« Fragen, d. h. solche nach den Zwecken von Wissenschaft nicht ausschließen. Die hier vereinigten, größtenteils unveröffentlichten Aufsätze von Paul Lorenzen, des Gründers der »Erlanger Schule«, sind Beiträge zur allgemeinen Wissenschaftstheorie und zur konstruktiven Begründung der Mathematik, speziell der Wahrscheinlichkeitstheorie.

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        March 1990

        Kierkegaards maieutische Ethik

        Von »Entweder/Oder II« zu den »Stadien«

        by Wilfried Greve

        Ziel der Untersuchung ist es, die frühe ›Stadienlehre‹ im pseudonymen Werk des Dänen Søren Kierkegaard (1813-1855) als systematisch eigenständige philosophische Ethik auszuweisen. Das Attribut »meieutisch« zeigt die spezifische systematische Verfassung bereits an: Kierkegaard entwickelt Ethik, genauer »das Ethische« als Stadium, Lebensform, hier aus einer Selbstaufhebung vor- oder nicht-ethische Daseinshaltung, um es aber seinerseits aufzuheben zugunsten des »Religiösen«. Diese Theorie wird in der Arbeit genetisch rekonstruiert, von der Begründung bis zur Kritik des Ethischen, und historisch-systematisch reflektiert.

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        March 2000

        Sprachzerstörung und Rekonstruktion

        Vorarbeiten zu einer Metatheorie der Psychoanalyse

        by Alfred Lorenzer

        "Alfred Lorenzers Studie ist heute bereits als ein Klassiker der Gegenwartsdiskussion um das »Rätsel Psychoanalyse« einzustufen, denn sie erschließt Grundprobleme psychoanalytischer Erkenntnisbildung auf einem neuen Reflexionsniveau: es geht (1.) um den Wissenschaftscharakter der Psychoanalyse, um die genaue Begründung ihres hermeneutischen Status; (2.) um das »Lesen« ihres Erkenntnisgegenstandes, das Begreifen der Neurose als Form einer »Sprachzerstörung«, als »Aufspaltung des Sprachspiels«; und (3.) um die Eigenart des psychoanalytischen Verfahrens, wobei Lorenzer die seinen Ansatz insgesamt charakterisierende Idee des »szenischen Verstehens« grundlegend und anschaulich entwickelt."

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        August 2013

        Betrachtungen über die Repräsentativregierung

        by John Stuart Mill, Hubertus Buchstein, Sandra Seubert, Hannelore Irle-Dietrich

        Die anhaltende Diskussion um die »Krise des Parlamentarismus« zeigt, dass die normative Begründung und systematische Bestimmung von Parlamentsfunktionen und demokratischer Öffentlichkeit von entscheidender Bedeutung für die Zukunft der repräsentativen Demokratie ist. Das Problem ist aber nicht neu, wie John Stuart Mills klassischer Text zeigt. Er kreist um die Frage, wie sich die Gefahr einer »Tyrannei der Mehrheit« mit den Partizipationsanforderungen demokratischen Regierens versöhnen lässt. Mill begründet darin u. a. ein deliberatives Verständnis von Politik und erörtert die Gefahren einer bürokratischen Strangulierung politischer Freiheit. Ein Schlüsselwerk der Demokratietheorie und Parlamentarismusforschung.

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        April 2002

        Falsche Gegensätze

        Zeitgenössische Positionen zur philosophischen Ästhetik

        by Andrea Kern, Ruth Sonderegger

        Seit ihrer Begründung als einer eigenen philosophischen Disziplin ist die Ästhetik von einer Kontroverse geprägt, die sie wie ein roter Faden durchzieht: Es ist der Streit um die Frage, wie die Ästhetik sich zur theoretischen und praktischen Philosophie verhält. Die hier versammelten Aufsätze gehen dem zentralen Grundgedanken nach, wonach theoretische und praktische Philosophie und philosophische Ästhetik nur im wechselseitigen Bezug sinnvoll sind. Denn die ästhetische Erfahrung ist nicht einfach ein weiterer Gegenstand der Philosophie neben anderen: Die ästhetische Erfahrung besitzt vielmehr selbst eine philosophische Dimension, ohne auf Philosophie reduzierbar zu sein.

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        August 1993

        Der sinnhafte Aufbau der sozialen Welt

        Eine Einleitung in die verstehende Soziologie

        by Alfred Schütz

        Alfred Schütz vollzieht in seinen Arbeiten die Wende von der Rekonstruktion des »subjektiven Sinns« (Max Weber) zur Rekonstruktion des objektiven Sinns in der Analyse alltäglicher Interaktionen. »Der sinnhafte Aufbau der sozialen Welt« soll »explizit eine phänomenologische Fundierung für die verstehende Soziologie« sein (Luckmann). Für die heute in Amerika, aber auch in Europa aktuelle Diskussion um den symbolischen Interaktionismus leistet Schütz, zum Teil vermittelt durch Cicourel, einen grundlegenden Beitrag. Gleichzeitig ist er in seiner »Konstitutionsanalyse der Lebenswelt« wichtig für die Begründung einer Sozialwissenschaft aus den sozialen und kommunikativen Prozessen handelnder Personen.

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        March 2008

        Die Vielfalt der Bedeutung

        Zeichen, Ziele und ihre Verwandtschaft

        by Ruth G. Millikan, Hajo Greif

        Menschliche Gedanken und Handlungen, Organe und Organismen, Werkzeuge und sprachliche Bedeutungen scheinen kaum etwas miteinander gemeinsam zu haben – außer daß man ihnen allen Ziele und Zwecke zuspricht. Ruth G. Millikan vertritt die Auffassung, daß es eine echte, robuste, in der Evolutionsgeschichte begründete Verbindung zwischen all diesen verschiedenen Formen von Zielen und Zwecken gibt. Nur in ihrer Verbindung miteinander, so die These, sind sie überhaupt angemessen zu verstehen. Zur Begründung führt Millikan neue Erkenntnisse der Biologie, Psychologie und Linguistik an, entwickelt eine innovative Sicht auf Sprache und Denken und bietet zugleich eine umfassende Einführung in die naturalistische Philosophie des Geistes.

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        November 1993

        Handlung, Kommunikation, Bedeutung

        by Georg Meggle

        »Handlung, Kommunikation und Bedeutung« – das sind die zentralen Begriffe in dem Programm einer radikal »pragmatisch fundierten Sprachtheorie« im Sinne von Paul Grice. Die drei Schritte dieses Programms: (I) Zuerst entwickle man mit Hilfe allgemeiner handlungstheoretischer Termini ein noch nicht auf Regeln bzw. Konventionen angewiesenes Konzept des kommunikativen Handeln (»Handlungstheoretische Begründung der Kommunikationstheorie«). (II) Dann bestimme man auf dieser Grundlage Begriffe der regulären, konventionalen und sprachlichen Bedeutung (»Handlungstheoretische Semantik«). (III) Und schließlich erkläre man die diversen Fälle sogenannter »indirekter Kommunikation«, in denen das, was von Seiten des Sprechers zu verstehen gegeben wird, abweicht von dem, was er sagt («Theorie der Implikaturen«).

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        January 1990

        Die Grenzen kulturwissenschaftlicher Begriffsbildung

        Heidelberger Max-Weber-Vorlesungen 1982

        by Guy Oakes

        Dieses Buch soll dazu beitragen, die philosophischen Wurzeln von Webers Methodologie freizulegen und insbesondere den Zusammenhang seiner Position mit der Wertlehre Rickerts aufzuklären. Dabei bildet die Frage nach dem Verhältnis zwischen der Begründung der kulturwissenschaftlichen Objektivität bei Weber auf der einen und Rickerts Lösung des Problems der Wertobjektivität auf der anderen Seite den Kernpunkt der Untersuchung. Anhand der Bestimmung dieses Verhältnisses soll nicht nur gezeigt werden, daß Webers Begriff der kulturwissenschaftlichen Objektivität von Voraussetzungen ausgeht, die in Rickerts Werttheorie angelegt sind, sondern auch, daß es eben diese Voraussetzungen sind, die eine plausible Lösung des Objektivitätsproblems unmöglich machen.

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