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        April 1985

        Sozialer Raum und »Klassen«

        Zwei Vorlesungen

        by Pierre Bourdieu, Bernd Schwibs, Yvette Delsaut

        Die Konstruktion einer angemessenen Theorie des sozialen Raumes setzt den Bruch mit einer Reihe marxistischer Theoreme voraus: zunächst mit einer ›substantialistischen‹ Konzeption der sozialen Gruppen; dann mit der intellektualistischen Illusion, die vom Wissenschaftler entworfenen Gruppen ließen sich im Realen identifizieren; drittens mit der ökonomistischen Reduktion des sozialen Raumes auf die ökonomischen Produktionsverhältnisse, das heißt der Unterschlagung der symbolischen Auseinandersetzung um die Repräsentation (in) der sozialen Welt. – Der Text ist die erweiterte Fassung eines Vortrages, den Bourdieu zur Eröffnung der «Suhrkamp Vorlesungen für Sozial- und Geisteswissenschaften« im Februar 1984 in Frankfurt gehalten hat. Der zweite Text – Bourdieus Antrittsvorlesung am Collège de France vom April 1982 – ist das paradoxe Unternehmen, mit der Autorität des Vortragenden autoritativ vorzutragen, was es heißt, mit Autorität vorzutragen.

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        June 2016

        Autorität durch Beziehung

        Die Praxis des gewaltlosen Widerstands in der Erziehung

        by Omer, Haim; von Schlippe, Arist

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        December 2016

        Autorität ohne Gewalt

        Coaching für Eltern von Kindern mit Verhaltensproblemen. »Elterliche Präsenz« als systemisches Konzept

        by Omer, Haim; von Schlippe, Arist

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        January 1986

        Autorität und Freiheit

        Das mütterliche und das väterliche Element

        by Gabert, Erich

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        September 2009

        Autorität und Ohnmacht

        Der Nordirlandkonflikt und die katholische Kirche

        by Büchele, Markus

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        June 1979

        Schriften in 9 Bänden

        Band 3: Aufsätze aus der Zeitschrift für Sozialforschung 1934–1941

        by Herbert Marcuse, Klaus Binder

        Der Kampf gegen den Liberalismus in der totalitären Staatsauffassung. Zum Begriff des Wesens. Studie über Autorität und Familie. Über den affirmativen Charakter der Kultur. Philosophie und kritische Theorie. Zur Kritik des Hedonismus. Einige gesellschaftliche Folgen moderner Technologie

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        June 1994

        Figurationen sozialer Macht

        Autorität, Stellvertretung, Koalition

        by Wolfgang Sofsky, Rainer Paris

        »Figurationen sozialer Macht« plädiert für eine Revision der herkömmlichen Machttheorie. Macht wird nicht als sicherer Besitz, als fungibel einsetzbare Ressource verstanden, mit der jemand fremden Widerstand brechen oder auflösen kann, sondern als ein komplexes Beziehungsgefüge zwischen einer Mehrzahl von sozialen Instanzen. Untersucht wird die Struktur und Dynamik von drei Figurationen: Autorität, Stellvertretung und Koalition. Wer sich zu einem Bündnis vereinigt, handelt miteinander gegen andere. Wer andere mit der Vertretung seiner selbst beauftragt, läßt jene für sich handeln. Und wer jemanden als Autorität anerkennt, stellt ihn über sich und die anderen. Übereinander, Füreinander und Gegeneinander sind elementare Formen des Sozialen. Die Studie analysiert nicht nur die universalen Strukturen und typischen Variationen, sondern auch die Entstehung, die Reproduktion und den Zerfall dieser Machtfigurationen. Ergänzt wird die Argumentation, die sich an sozialphänomenologischen, interaktions- und organisationstheoretischen Überlegungen orientiert, durch mikrosoziologische Fallstudien aus verschiedenen Organisationsfeldern. In »dichten Beschreibungen« werden u. a. Versuche des partizipativen Machtausgleichs in einem Metallbetrieb analysiert, das Koalitionsgerangel in einer öffentlichen Verwaltung und die informellen Machtprozesse in einem Alternativbetrieb. Diese Fallstudien zeigen, wie Macht bis in die Verästelungen der Interaktion hineinragt und dort in vielfältiger Weise zur Wirkung gelangt. Sie verdeutlichen nicht nur die theoretische Argumentation, sondern machen auch Allgemeines im Besonderen sichtbar.

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        May 2019

        Neue Autorität – Das Handbuch

        Konzeptionelle Grundlagen, aktuelle Arbeitsfelder und neue Anwendungsgebiete

        by Vandenhoeck & Ruprecht

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        May 1985

        Implizites Wissen

        Übersetzt von Horst Brühmann

        by Michael Polanyi, Horst Brühmann

        Polanyi untersucht das menschliche Erkennen ausgehend von der Tatsache, »daß wir mehr wissen, als wir zu sagen wissen«. Diese Einsicht, die die Gestaltpsychologie vornehmlich anhand der Wahrnehmung untersucht hat, gilt für alle Formen des theoretischen und praktischen Wissens, von somatischen Prozessen angefangen über praktische Fertigkeiten und Geschicklichkeiten (eines Handwerkers, Athleten oder Klaviervirtuosen) bis hin zur wissenschaftlichen Erkenntnis. Ihnen allen ist eine Struktur gemein, die sich als Integration von Einzelmerkmalen zu einer kohärenten Einheit beschreiben läßt, aber so, daß wir dabei unsere Aufmerksamkeit von den einzelnen Merkmalen abziehen (wir erkennen ein Gesicht an seinen einzelnen Zügen wieder, aber so, daß wir gerade nicht auf diese einzelnen Züge achten). Diese Struktur findet Polanyi jedoch nicht nur im Akt des Verstehens, sondern auch im Verstandenen selbst. Die Beziehung einer komplexen Entität zu ihren einzelnen Elementen ließe sich demnach als die Beziehung zwischen zwei Realitätsschichten betrachten, wobei die ›obere‹ die Randbedingungen angibt, die von den auf der ›unteren‹ Ebene herrschenden Prinzipien nicht festgelegt worden sind. Die Hierarchie dieser Ebenen ordnet sich so zu einer schichtenförmigen Ontologie. Aus der Idee, daß die blinden Flecke im Wissen keine temporären Defizite, sondern einen notwendigen Bestandteil des Wissens ausmachen, entwickelt Polanyi eine radikale Kritik am Selbstverständnis der Wissenschaft und der Moderne überhaupt. Auch wenn die Geburt der modernen Wissenschaft im Zeichen einer entschiedenen Abkehr von der Autorität stand, beruht Wissenschaft in beträchtlichem Maße auf Tradition und Autorität, auf unbefragten und auch gar nicht restlos befragbaren Vorannahmen, metaphysischen Überzeugungen und persönlichen Entscheidungen. Das aufklärerische Ideal eines moralisch neutralen, streng objektiven, restlos transparenten Wissens wird angesichts jener Struktur die dem Wissen stets einen Teil seiner selb

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        March 2013

        Kreuzwort

        Gedichte

        by Valzhyna Mort, Katharina Narbutovic, Uljana Wolf

        Nach ihrem gefeierten Band 'Tränenfabrik' (2009) legt die weißrussische Lyrikerin ihre erste auf Englisch verfasste Gedichtsammlung vor. Sie schreibt ihre von Hunger und Verlust gezeichnete Familiengeschichte fort. Doch stärker als früher, dringlicher, aggressiver setzt sie auf Themen wie Lust, Gewalt, Fremdheit und Einsamkeit. Mit spürbarer Freude am Bearbeiten frischer Sprachmaterie erkundet sie eine in ständiger Verwandlung begriffene Welt, deren harte, strahlende Grenze aus Licht, Wasser, Sand geformt ist. Viele Gedichte umkreisen das Wesen der Sprache, hinterfragen die Autorität jener Instanzen, die entscheiden, wer spricht und wie er das tut.

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        August 1989

        Die herrschende Meinung - Autorität als Rechtsquelle -

        Funktionen einer juristischen Argumentationsfigur.

        by Drosdeck, Thomas

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        December 1976

        Der Sachsenspiegel in Bildern

        Aus der Heidelberger Bilderhandschrift ausgewählt und erläutert von Walter Koschorreck

        by Walter Koschorreck

        Der Sachsenspiegel, im ersten Drittel des 13. Jahrhunders entstanden, ist kein Gesetzbuch, sondern eine Privatarbeit, das erste große Prosawerk im mittelniederdeutscher Sprache und das bedeutendeste der deutschen Rechtsbücher ders Mittelalters. Er ist eine sprachschöpferische Leistung von hohem Rang, mit der sein Verfasser, Eike von Repgow (Reppich bei Dessau), eine ungewöhnliche Wirkung erzielte. Das Rechtsbuch fand eine weite Verbreitung, wurde in mehrere Sprachen übersetzt und begründete die deutsche Rechtsbücherliteratur. Seine Autorität war so groß, daß man es lange für ein Gesetzbuch Karls des Großen gehalten hat.Von den vier überliefertern Bilderhandschriften, die alle auf denselben verschollenen Urtyp aus dem Ende des 13. Jahrhunderts zurückgehen, ist die Heidelberger Bildhandschrift, der Codex Palatinus Germanicus (Cpg) 164 der Universitätsbiblitothek Heidelberg, die älteste. Die entstand um 1330. Der Herausgeber, Dr. Walter Koschorreck, ist Direktor der Universitätsbibliothek in Heidelberg.

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