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Promoted ContentSeptember 2019
Bemerkungen zu ›The Authoritarian Personality‹
und weitere Texte
by Theodor W. Adorno, Eva-Maria Ziege
1948 schrieb Theodor W. Adorno einen bis heute unpublizierten Text zum autoritären Charakter, in dem es nicht so sehr um einen Rückblick auf die Nazi-Barbarei geht, sondern vor allem und allgemeiner um das Individuum im Spätkapitalismus, das in Unmündigkeit gezwungen ist, diese aber auch zu wählen scheint. Besonders intensiv erörtert er die Dialektik der Aufklärung und die Bedeutung des Antisemitismus für die Kritische Theorie – also Themen, die angesichts der heutigen Krise des Politischen nichts an Aktualität eingebüßt haben. Neben den erstmals publizierten »Bemerkungen« enthält der Band weitere Schlüsseltexte zum autoritären Charakter und zur öffentlichen Meinung. Ein Kommentar der Herausgeberin erläutert deren Entstehungskontext und stellt Bezüge zu heutigen Debatten her.
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Trusted PartnerApril 1984
Charakter und Neurose
Ansätze zu einer psychoanalytischen Charakterologie
by Sven O. Hoffmann
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Trusted Partner1998
Der Charakter von Organisationen
Organisationsentwicklung aus typologischer Sicht
by Bridges, William / Übersetzt von Blank, Reiner
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Trusted Partner1997
Über den nervösen Charakter
Grundzüge einer vergleichenden Individualpsychologie und Psychotherapie. Kommentierte textkritische Ausgabe
by Adler, Alfred / Herausgegeben von Bruder-Bezzel, Almuth; Herausgegeben von Kühn, Rolf; Herausgegeben von Witte, Karl H; Herausgegeben von Hubenstorf, Michael
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Trusted Partner1992
Tierkreiszeichen, Aszendent und Charakter
Mit Tabelle zur einfachen Berechnung des Aszendenten
by Gravelaine, Joëlle de / Französisch Braun, Bettine
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Trusted PartnerMarch 1995
Studien zum autoritären Charakter
by Theodor W. Adorno, Institut für Sozialforschung der J.W.Goethe-Universität Frankfurt, Milli Weinbrenner, Ludwig Friedeburg
Die Untersuchungen, über die hier berichtet wird, waren an der Hypothese orientiert, daß die politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Überzeugungen eines Individuums häufig ein umfassendes und kohärentes, gleichsam durch eine ›Mentalität‹ oder einen ›Geist‹ zusammengehaltenes Denkmuster bilden, und daß dieses Denkmuster Ausdruck verborgener Züge der individuellen Charakterstruktur ist.
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Trusted PartnerOctober 1976
Der rhetorische Charakter sozialer Ordnung.
Selbstverständlichkeit als soziales Problem.
by Wolff, Stephan
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Trusted PartnerMarch 2008
Über den nervösen Charakter (1912)
Grundzüge einer vergleichenden Individualpsychologie und Psychotherapie
by Adler, Alfred / Herausgegeben von Bruder-Bezzel, Almuth; Herausgegeben von Kühn, Rolf; Herausgegeben von Witte, Karl Heinz
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Trusted PartnerJanuary 2017
Der politische Charakter von Matheus Parisiensis.
Ein Beitrag zur Geschichte der englischen Verfassung und des Ständetums im 13. Jahrhundert. (Staats- und socialwissenschaftliche Forschungen XIV.3).
by Plehn, Hans
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Trusted PartnerFebruary 2016
Der Charakter, die Herrschaft, das Wissen.
Begegnungen im Zeitalter der Imperien.
by Stuchtey, Benedikt
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Trusted PartnerMay 1993
Interpretationswelten
Gegenwartsphilosophie jenseits von Essentialismus und Relativismus
by Günter Abel
Der perspektivische und interpretatorische Charakter des menschlichen Welt-, Fremd- und Selbstverständnisses steht im Zentrum der Überlegungen dieses Buches. Die Rede von Interpretationswelten bezeichnet Terrain und eine einheitliche Thematik, die jenseits der tiefsitzenden Zweiteilung von Absolutheit sowie Essentialismus auf der einen und Relativismus auf der anderen Seite liefen. Teil I rekonstruiert den interpretorisch-konstruktbildenden Charakter der Prozesse der Identifikation und Re-Identifikation von Objekten und Ereignissen sowie der Zuschreibung von Zuständen in bezug auf Personen. Teil II reformuliert die Idee der Verifikation und Objektivität als Interpretationskonstrukt. In Teil III werden die Referenz unserer sprachlichen sowie gedanklichen Ausdrücke und die kausale Beziehung zwischen Sprache und Welt im Rahmen der Funktionen unserer Interpretations-Praxis konzipiert. Teil IV behandelt die Fragen nach Kohärenz und Struktur des menschlichen Verstehens unter interpretationistischen Gesichtspunkten. Teil V entwickelt die Position des epistemologischen Interpretationismus im Hinblick auf Fragen nach Realitätsgehalt und grundbegriffliche Relativität. Im Anschluß an die zentrale Rolle, die unsere Interpretations-Praxis in all diesen Fragestellungen spielt, bilden Überlegungen zu einer Ethik der Interpretation den Abschluß des Buches.
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Trusted PartnerJune 1979
Schriften in 9 Bänden
Band 3: Aufsätze aus der Zeitschrift für Sozialforschung 1934–1941
by Herbert Marcuse, Klaus Binder
Der Kampf gegen den Liberalismus in der totalitären Staatsauffassung. Zum Begriff des Wesens. Studie über Autorität und Familie. Über den affirmativen Charakter der Kultur. Philosophie und kritische Theorie. Zur Kritik des Hedonismus. Einige gesellschaftliche Folgen moderner Technologie
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Trusted PartnerJuly 1980
Der Llano in Flammen
Erzählungen
by Juan Rulfo, Mariana Frenk
Jede der sechzehn Erzählungen hat ureigene Struktur und Dynamik. Allen gemeinsam ist der Saga-Charakter. Es sind Grunderlebnisse der Menschen, die den Llano bevölkern, durch Rulfos vollkommene Form von überzeitlich anmutender Gültigkeit, dennoch mexikanische Wirklichkeit in bestimmten geschichtlichen Augenblicken.
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Trusted PartnerFebruary 1999
Kultur und Gesellschaft I
by Herbert Marcuse
"Vier der berühmtesten Aufsätze von Herbert Marcuse aus den Jahren 1934 bis 1938 sind in diesem Band versammelt: Der Kamp gegen den Liberalismus in der totalitären Staatsauffassung; Über den affirmativen Charakter der Kultur; Philosophie und kritische Theorie; Zur Kritik des Hedonismus."
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Trusted PartnerApril 1999
Die Unwirtlichkeit unserer Städte
Anstiftung zum Unfrieden
by Alexander Mitscherlich
Die in diesem Band gedruckten Arbeiten untersuchen herrschende Programme und Formen der Städteplanung und kritisieren deren irrationalen Charakter. Der Autor weist nach, daß ohne einen zureichenden Begriff von den gesellschaftlichen Bedingungen, unter denen geplant wird, und ohne eine Neuordnung des Grund- und Bodenbesitzes Planung nicht möglich ist.
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Trusted PartnerDecember 1965
Gedichte VIII
Nachträge zu den Gedichten 1913–1956. (1-10)
by Bertolt Brecht
Die Gesamtausgabe der Gedichte Brechts sollte ursprünglich mit dem 7. Band abgeschlossen sein, der die letzten vor Brechts Tod entstandenen Gedichte enthält. Erst für einen späteren Zeitpunkt war ein Supplementband vorgesehen, der Fragmente und Varianten enthalten sollte. Die kontinuierliche Arbeit am Nachlaß im Bertolt-Brecht-Archiv und die weiteren Nachforschungen der Herausgeberin Elisabeth Hauptmann förderten so viel Material zutage, daß es möglich wurde, drei weitere Bände mit Gedichten und Gedichtfragmenten herauszugeben. Bei diesen Bänden veränderte sich das Prinzip der Herausgabe um eine entscheidende Nuance. Während die Bände 1-7 in ihrer Anlage den von Brecht selbst edierten Gedichtbänden folgten und in sie all die Gedichte aufgenommen wurden, die schon veröffentlicht oder zur Veröffentlichung von Brecht vorgesehen waren, und von den unpublizierten Gedichten diejenigen, die nach dem Urteil der Herausgeber irgendwie definitiven Charakter hatten, wurden in die Nachtragsbände nicht nur Gedichte aufgenommen, die jetzt neu im Archiv aufgefunden (oder zum Beispiel durch die Publikation einer Erinnerungsschrift an den frühen Brecht bekannt) wurden, sondern auch Gedichte, die eindeutig fragmentarischen Charakter haben, die Vorstufen und Varianten zu anderen Gedichten oder Stücken darstellen, und schließlich Gedichte, deren Publikation Brecht ausdrücklich nicht gewünscht, in einem Fall sogar verboten hatte. Band 8 enthält Gedichte und Gedichtfragmente aus den Jahren 1913 bis etwa 1956. Die Texte sind chronologisch geordnet; sie beginnen mit dem Gedicht des sechszehnjährigen Realgymnasiasten über Hans Lody, der zu Beginn des 1. Weltkrieges als deutscher Spion in England erschossen wurde und enden mit dem bisher unveröffentlichten Gedicht Gleichklang, vermutlich von 1956.