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        February 2009

        Daraus lassen sich ein paar Erzählungen machen

        by Taras Prochasko, Maria Weissenböck

        Ein dramatisches Zeitalter auf wenigen Seiten zu besichtigen, dazu bedarf es der minimalistischen Kunst eines großen Autors. Taras Prochasko verwandelt ein Familienepos, das Hunderte Geschichten birgt, in lauter erzählerische Extrakte, die eine versunkene Welt und ihre Bewohner heraufbeschwören und zum Gegenstand der Meditiation machen. Diese Welt heißt Stanislau und liegt im Karpatenvorland, einem Winkel des Habsburger Reichs. Nach zwei Weltkriegen ist dort nichts mehr wie zuvor. Nur der Enkel Taras wohnt noch immer im Haus seines tschechischen Großvaters an der Hauptstraße. Nicht nur ihre verworrenen Lebensläufe ruft er auf, sondern auch die vielen Dinge, die es einmal gab: »Manchmal, wenn ich nichts mache und nichts sage, scheint es mir, daß genau dies das allerrealste Ich ist. Eine Sammlung chaotischer, unnützer Dinge.«

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        May 2020

        Russland-Kontainer

        by Alexander Kluge

        Nicht nur über eine derzeit umstrittene Pipeline, sondern auch über Jahrhunderte des Austauschs wie der Abstoßung waren und sind Rußland und Deutschland einander so fern wie verbunden. Die politische Gegenwart scheint kritisch, die Zeichen stehen auf Konflikt und Polarität. In dieser Lage macht Alexander Kluge Rußland zum ausschließlichen Thema eines neuen Großbandes. In dezidiert poetischer Weise, nicht mit dem herrischen Willen zur Synthese, nähert er sich dem unermeßlichen Terrain des größten Landes der Erde und der Mehrzahl seiner Seelen. Ihm geht es um den »ungeknechteten« Stoff, der dem Leser und den Materialien »die Freiheit lässt zu atmen«. Diese Freiheit realisiert sich in polymorpher Darstellung: Aus dem historisch geprägten Blickwinkel deutscher Patrioten wie Humboldt und Kleist ebenso wie aus der erzählerischen Sicht eines Franz Kafka und eines Heiner Müller, aus der Perspektive der Bismarckschen Rückversicherungspolitik, aus der Faszination eines revolutionären Erneuerungsversuchs, aus den utopischen und heterotopischen Erwartungen des 20. und 21. Jahrhunderts, aber auch – und möglicherweise vor allem – aus der dezidiert weiblichen Empathie einer Swetlana Alexijewitsch und der Rußlandliebe seiner Schwester Alexandra: »In ihrem Auftrag schreibe ich dieses Buch.«

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        August 2016

        Nekyia

        Bericht eines Überlebenden

        by Hans Erich Nossack

        Bei Nossack wird der Aufenthalt des Überlebenden in der Stadt mit ihren von Lebenserinnerungen erfüllten Toten zu einem Opfergang, wie es der Titel »Nekia« (Totenopfer) andeutet. Die als Traum erlebte Wirklichkeit wird zur mythisch-überhöhten Vision, die Frage des »Gewesenen« als Schuld durch das Orest-Motiv zu deuten versucht: der alte Mythos wird zum modernen Gleichnis. »Hermann Kasack«

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        March 1992

        Von Leib und Seele

        Berichte

        by Hans-Ulrich Treichel

        Von Hans-Ulrich Treichel liegen hier zwei Gedichtbände vor. Nach dem ersten Kapitel, dem Rückblick auf die Herkunft, folgt im nächsten der Gang zum Psychotherapeuten, in der Hoffnung, sich bei ihm von den Bedrückungen der Kindheit befreien zu können. Im dritten Kapitel reist der Berichtende nach Süditalien, um dort eine Stelle als Deutschlehrer an einer Universität anzunehmen.

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        October 2017

        Kindheit

        by Nathalie Sarraute, Elmar Tophoven

        Natalja wächst unmittelbar vor dem Ersten Weltkrieg in Russland auf. Nach der frühen Trennung ihrer Eltern zieht sie mit der Mutter nach Paris – aus Natalja wird Nathalie. Als sie später die Ferien bei ihrem Vater und der eifersüchtigen Stiefmutter in der Schweiz, dem Ort seines politischen Asyls, verbringt, wird das Mädchen schlagartig reifen: Heimatlos und ohne feste Bezugsperson wird Nathalie Sarraute zur feinen Beobachterin menschlicher Gemütszustände und Obsessionen. Ihre autobiographisch motivierte Erzählung der Kindheit inmitten russischer Emigranten in Paris nimmt Vieles vorweg, was die große Schriftstellerin Sarraute zeitlebens bewegt hat: die von Ablehnung geprägte Beziehung zur Mutter, die ständige Suche nach Heimat, aber auch das tiefe Vertrauen in die Kraft der Sprache. Eine unnachgiebige Doppelgängerin entlockt ihr im Gespräch bereits vergessen geglaubte Erinnerungen, lässt keine Beschönigungen des mühsam gepflegten Selbstbildes gelten und beschwört so Momente von großer Leidenschaft und Sensibilität. Spätestens mit dem 1959 erschienenen Roman Das Planetarium galt Sarraute als eine der bekanntesten Schriftstellerinnen ihrer Generation. Sie wurde in mehr als 30 Sprachen übersetzt und erhielt zahlreiche Preise. Gemeinsam mit Marguerite Duras, Alain Robbe-Grillet und Claude Simon war sie eine der zentralen Figuren des Nouveau Roman und nahm eine herausragende Stellung in der französischen Literatur der Nachkriegszeit ein.

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        March 2018

        Mit den Händen sehen

        Mein Leben und meine Medizin

        by Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt, Friedrich-Karl Sandmann, Elisabeth Sandmann, Jakob Strobel y Serra

        Der renommierteste Sportmediziner der Welt erzählt sein Leben Dem Tastsinn seiner Hände sagt man magische Kräfte nach und Patienten aus der ganzen Welt kommen, um sich von ihm behandeln zu lassen, darunter Spitzensportler, Weltmeister und Olympiasieger.Erstmals erzählt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt, genannt der »Doc«, von seiner behüteten Kindheit in Ostfriesland in einem protestantischen Pfarrhaus, seinem strengen Vater, seiner Leidenschaft für Musik und Sport, seinem Desinteresse an der Schule und seinem Werdegang als Mediziner. Er berichtet nicht nur von seinem Verein FC Bayern München und von Machtkämpfen hinter den (Fußball-)Kulissen, sondern auch von seiner Medizin, seinen Heilmethoden und den Werten, denen er immer treu geblieben ist. USAIN BOLT: »Dieser Arzt gibt keine Ruhe, bis du geheilt bist. Er kennt kein anderes Ziel, als dir helfen zu wollen. Er ist immer für dich da und lässt dich nie im Stich.« JUPP HEYNCKES: »Wir beide stehen uns nah, weil wir gemeinsam viel erlebt und erreicht haben und weil wir gemeinsame Werte teilen. Für mich ist Dr. Müller-Wohlfahrt ein Genie.« HERBERT GRÖNEMEYER: »Ich glaube, dass er Patienten mit der gleichen Behutsamkeit berührt, wie er auch ein Instrument berühren würde.« JOACHIM LÖW: »Besonders imponierend finde ich, dass er die richtige Diagnose bereits nach der allerersten Untersuchung stellt.«

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        June 1988

        Der vollständige Lebenszyklus

        by Erik H. Erikson, Waltrud Klüwer

        Erik H. Erikson beschreibt in diesem Resümee seines Werkes die Elemente einer psychoanalytischen Theorie der psychosozialen Entwicklung, und zwar so, daß dabei der historische und autobiographische Kontext ihrer Entdeckung deutlich wird.

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        April 2020

        Briefe nach Breslau

        Meine Geschichte über drei Generationen

        by Maya Lasker-Wallfisch, Taylor Downing

        In Mayas Familie herrscht Schweigen. Über die deutsche Vergangenheit und den Holocaust, den die Mutter in Auschwitz überlebt hat, wird nicht gesprochen. Aber Maya trägt die Verwundungen ihrer Familie weiter. Mit zu langen Nächten, Drogen, Schulden und den falschen Typen treibt sie durch das London der siebziger Jahre. Um zu überleben, das wird ihr schlagartig klar, muss sie das Schweigen überwinden. Sie beginnt zu schreiben: Briefe nach Breslau an die von den Nazis ermordeten Großeltern. Stück für Stück setzen ihre Worte eine Familie wieder zusammen, erzählen die Geschichte dreier Generationen im Spiegel der größten Katastrophe des 20. Jahrhunderts. Dieses Buch ist der Versuch einer Rettung. Maya Lasker-Wallfisch schreibt darin an gegen die Sprachlosigkeit, mutig und gefühlvoll. Sie macht erfahrbar, wie ein transgenerationales Trauma das eigene Leben bestimmt, wie die eigene Geschichte immer abhängt, von dem, was zuvor geschehen ist.

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        April 2017

        Charlotte Salomon

        Bilder eines Lebens

        by Astrid Schmetterling

        Charlotte Salomon – 1917 in Berlin geboren, 1939 nach Südfrankreich emigriert, 1943 in Auschwitz ermordet – hat ein außergewöhnliches Werk hinterlassen: Leben? oder Theater? . In Bildern und Texten von zeitloser, eigenwilliger Kraft setzt Charlotte Salomon die Lebensgeschichte einer jungen Frau im Berlin der zwanziger und dreißiger Jahre in Szene, die nach der Pogromnacht ins Exil geht. Sie erzählt von der zunehmenden Verfolgung der Juden, von Liebes- und Familienbeziehungen, die alles andere als einfach sind, unsentimental, selbstironisch oft noch da, wo es eigentlich bodenlos wird. Elemente aus Malerei, Literatur, Film und Musik sind in diesem in den Jahren 1940 bis 1942 im französischen Exil entstandenen Zyklus spielerisch miteinander verwoben. Astrid Schmetterling zeigt ein außergewöhnliches Leben, zeigt, wie Charlotte Salomon in ihrer kühnen Vermischung unterschiedlicher Genres eine visuelle Sprache fand, mit der sie ihrem Leben zwischen verschiedenen Identitäten und Orten, als jüdische Frau im Exil, auf einzigartige Weise Ausdruck zu verleihen vermochte. »Geblieben ist uns nur ihr Werk – komplex, lebensvoll, ganz verrückt besonders.«

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        December 2008

        Werke 1-12

        Gesamte Werkausgabe

        by Heiner Müller, Frank Hörnigk, Kristin Schulz

        Die zwölfbändige Werkausgabe wird nicht nur dem Dramatiker Heiner Müller gerecht, denn sie versammelt neben allen Stücken und Bearbeitungen inklusive der Nachlasstexte auch die Gedichte und die lange nur marginal wahrgenommene Prosa in jeweils einem Band. Hinzu kommen ein Band mit Schriften, der den Essayisten vorstellt, sowie seine Autobiografie Krieg ohne Schlacht, die auch eine spannend zu lesende Geschichte des Kulturalltags der DDR darstellt. In weiteren drei Bänden sind insgesamt 175 Gespräche aus dreißig Jahren (1965-1995) versammelt - mit Erich Fried, Alexander Kluge u.a.

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        September 2021

        Mutter Vater Land

        by Akın Emanuel Şipal

        Hundert Jahre Familiengeschichte zwischen Deutschland und der Türkei.Der Autor lässt vier Generationen und ihre Anekdoten, Tiraden, Träume, Rachefantasien aufeinanderprallen, darin verstrickt die Erzählerfigur selbst, Alter Ego. Das Erinnern findet seine formale Struktur in a-chronologisch springenden Jahreszahlen, die blitzlichtartig Familienszenen vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Umbrüche der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft verhandeln. Dabei wiederholt sich die generationenübergreifende Erfahrung, auf von Außen zugeschriebene Bilder festgelegt zu werden. Akın Emanuel Şipal sprengt diese Zuschreibungen sprachlich und gedanklich auf und lotet die Grenzen von Fiktion und Autobiografie dialogisch neu aus. »OMA: Ich schwöre, dass es Türken waren ALTER EGO: Was hättest du davon, wenn es Türken gewesen wären?«

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        February 2014

        Mein Sardinien

        Eine Liebesgeschichte

        by Hans-Ulrich Treichel

        Er ist unerlöst, der junge Doktorand aus Berlin, und er leidet unter einer Italiensehnsucht, wie sie vor ihm höchstens Goethe kannte. Auf dem Rückweg von der Philharmonie, wo er als Türschließer arbeitet, betritt er aus Neugier eine italienische Bar auf der Schöneberger Hauptstraße, und auch wenn er hier nicht den Süden findet, so findet er doch Cristina, eine Südsardin mit undurchdringlichem Blick. Wochen später wagt er eine schüchterne Liebeserklärung, und zu seiner eigenen Überraschung werden die beiden ein Paar. Als Cristina beschließt, in ihre Heimat Sardinien zurückzukehren, packt auch er seine Koffer, denn eine Trennung kann er sich nicht vorstellen. Und ist es nicht die Erfüllung eines Traums: künftig in zwei Welten zu leben, in Schöneberg und in Italien? Mit wenig Gepäck und vielen Hoffnungen machen sich die beiden auf den Weg ... Ein Reisebuch, ein Stück Autobiografie, vielleicht ein Roman – in jedem Fall aber eine Liebesgeschichte, die so schön und traurig ist wie die Insel selbst. Heiter, ironisch und melancholisch erzählt Hans-Ulrich Treichel von seinem Sardinien und davon, wie es war, der Sehnsucht nach dem Süden zu folgen.

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        April 2023

        Kiki Man Ray

        Kunst, Liebe und Rivalität im Paris der 20er Jahre

        by Mark Braude

        Man nannte ihn »Man Ray« und sie die »Königin von Montparnasse«: Emmanuel Radnitzky und Alice Ernestine Prin.Kiki de Montparnasse begeisterte als Sängerin in Nachtclubs, plauderte mit Jean Cocteau und Marcel Duchamp in den angesagten Cafés von Paris und saß Malern wie Modigliani, Calder und Soutine Modell. Ihre Autobiografie – mit einem Vorwort von Ernest Hemingway – kam in Frankreich ganz groß raus und in Amerika auf den Index. Und das alles noch vor ihrem dreißigsten Lebensjahr.Als Kiki und Man Ray sich kennenlernen, ist sie 20 und eine feste Größe in der Montparnasse-Bohème, er 31, ein namenloser Fotograf aus Amerika, gerade erst in Paris angekommen. Er fotografiert sie, sie werden ein Paar, es folgt eine acht Jahre währende stürmische Liebesbeziehung. Mit ikonischen Aufnahmen wie »Violon d’Ingres« und »African mask« – ihr Rücken, ihr makelloses Gesicht – begründet Man Ray seine Karriere, sie öffnet ihm die Türen zu Galeristen und Künstlern. Er ermuntert sie, selbst zu malen: Alltagsszenen, Erinnerungen an ihre Kindheit im Burgund. Aber als sie auch damit Erfolg hat, ist er eifersüchtig und macht sie klein. Wa war es, das diese junge Frau wie keine andere zur Verkörperung einer ganzen Ära machte? In seinem akribisch recherchierten, glänzend geschriebenen Buch versucht Mark Braude, dem Mythos Kiki auf die Spur zu kommen, das Rätsel ihrer Anziehungskraft zu entschlüsseln. Erstmals wird Kikis prägender Einfluss nicht nur auf Man Ray, sondern auf die gesamte Künstlerszene vom Montparnasse deutlich.

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        April 2023

        Kiki Man Ray

        Kunst, Liebe und Rivalität im Paris der 20er Jahre

        by Mark Braude, Barbara Steckhan, Thomas Wollermann

        Man nannte ihn »Man Ray« und sie die »Königin von Montparnasse«: Emmanuel Radnitzky und Alice Ernestine Prin.Kiki de Montparnasse begeisterte als Sängerin in Nachtclubs, plauderte mit Jean Cocteau und Marcel Duchamp in den angesagten Cafés von Paris und saß Malern wie Modigliani, Calder und Soutine Modell. Ihre Autobiografie – mit einem Vorwort von Ernest Hemingway – kam in Frankreich ganz groß raus und in Amerika auf den Index. Und das alles noch vor ihrem dreißigsten Lebensjahr.Als Kiki und Man Ray sich kennenlernen, ist sie 20 und eine feste Größe in der Montparnasse-Bohème, er 31, ein namenloser Fotograf aus Amerika, gerade erst in Paris angekommen. Er fotografiert sie, sie werden ein Paar, es folgt eine acht Jahre währende stürmische Liebesbeziehung. Mit ikonischen Aufnahmen wie »Violon d’Ingres« und »African mask« – ihr Rücken, ihr makelloses Gesicht – begründet Man Ray seine Karriere, sie öffnet ihm die Türen zu Galeristen und Künstlern. Er ermuntert sie, selbst zu malen: Alltagsszenen, Erinnerungen an ihre Kindheit im Burgund. Aber als sie auch damit Erfolg hat, ist er eifersüchtig und macht sie klein. Wa war es, das diese junge Frau wie keine andere zur Verkörperung einer ganzen Ära machte? In seinem akribisch recherchierten, glänzend geschriebenen Buch versucht Mark Braude, dem Mythos Kiki auf die Spur zu kommen, das Rätsel ihrer Anziehungskraft zu entschlüsseln. Erstmals wird Kikis prägender Einfluss nicht nur auf Man Ray, sondern auf die gesamte Künstlerszene vom Montparnasse deutlich.

      • Memoirs
        May 2010

        Wessen Moral? Eine Autobiografie zum Thema 'Erwachsene Kinder suchtkranker Eltern'

        by Koch, Cécile

        Cécile Koch reflects how, with the eyes of a child, she watched her once attractive, charming and witty mother lose control of her life and her family. Partly set off by the marriage to manic/depressive alcoholic who is also addicted to narcotics, the mother lets her own addictions take over, before being defeated by them. Young Cécile, an outsider among her peers, tries to cope with her reality by adjusting it with the help of her vivid phantasy. But when with advancing age she realizes that an internal escape will not suffice, her eagerness to leave home grows. At the age of 14, she runs away to travel with a small circus, earning her keep with the only thing she has – herself. Though torn inside, she decides that anything is better than staying home. An involuntary return shakes the ground beneath her feet, causing her to search for meaning in empty relationships, drug abuse and repeated attempts to take her own life. When her mother dies of liver failure, Cécile manages to turn her life around and begin the road to recovery. This autobiographic novel about a young woman’s relationship to her mother tells of a life without a sheltered childhood and the attempt to seize one’s own destiny through courage and a strong will to live – and the problems that come with these attempts.

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