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        November 2011

        Sperrzone Fukushima es digital

        Ein Bericht

        by William T. Vollmann

        Angesichts der Havarie in Fukushima tappten alle wochenlang im dunkeln: Was passierte wirklich in den Reaktorblöcken? War die Kernschmelze bereits eingetreten? Und ganz praktisch: Wie rechnet man eigentlich Sievert in Becquerel um? Kraftwerksbetreiber und Verwaltung schienen überfordert, Medienberichte waren widersprüchlich, selbst den Geigerzählern war nicht zu trauen. In dieser Situation machte sich William T. Vollmann, ausgestattet mit einem Dosimeter und Jodtabletten aus dem Kalten Krieg, Anfang April auf den Weg ins japanische Katastrophengebiet. »Vollmann reist durch ein zerstörtes, doppelt und dreifach heimgesuchtes Land, weil er mit eigenen Augen sehen will, was geschehen ist. Weil er es aufschreiben und so das Unbegreifbare, das Unsichtbare sichtbar machen will. Und dieses Unsichtbare ist nicht abstrakt, sondern ganz konkret. Es heißt Radioaktivität. Deswegen muss Vollmann bis zum Äußersten gehen, bis an die Grenze, in die Sperrzone eben.« (Richard Kämmerlings in der Welt am Sonntag)

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        January 1984

        Privateigentum, Patriarchat, Geldwirtschaft

        Eine sozialtheoretische Rekonstruktion zur Antike

        by Gunnar Heinsohn

        Der herrschenden Lehre zufolge handelt es sich bei den antiken und neuzeitlichen Geldwirtschaften um Marktwirtschaften, die sich aus dem Naturaltausch entwickelt haben. Das Geld, das zunächst zu dessen Erleichterung erfunden worden sei, habe dann auch dem Landkauf gedient und so zum privaten Grundeigentum geführt. Zur Erklärung der Produktionsdynamik muß diese – von Aristoteles, Marx, Weber und allen Ökonomie-Nobelpreisträgern geteilte – Theorie einen universalen menschlichen Drang nach Handlungsgewinn unterstellen. In Wirklichkeit war jedoch der Markt – wie Heinsohn zeigt – kein Tauschplatz, sondern der Ort, an dem Privateigentümer für ihre Güter die Mittel zu erlangen trachteten, in denen sie ihre Schulden vereinbart hatten. Am Beginn der Geldentwicklung stand nicht der Naturaltausch, sondern der aus dem Privateigentum entspringende Zins. Da die Privateigentümer nicht mehr dem kollektiven Versicherungssystem schutzverpflichteter Gutsherren oder blutsverwandter Stämme angehörten, kam ein in Not geratenes Mitglied der neuen Gesellschaft nur dann noch an Hilfe (das heißt fremdes Eigentum), wenn er den immateriellen Sicherheitsertrag, den nun jeder seinem Vermögen beimißt und der einem Gläubiger bei Trennung von seinem Eigentum entgeht, übertrifft. Damit ist der Zins in der Welt – und die Produktionsdynamik erklärt sich, ohne Rückgriff auf anthropologische Motive, aus der Erfüllung der Zinszusagen. Das ›Tauschparadigma‹ konnte sich als Grundpfeiler der Sozialwissenschaften nur deshalb halten, weil die Entstehung und Auswirkung des Privateigentums bis heute nicht verstanden wurde. Die antike Polis entstand aus einer Rebellion von Leibeigenen gegen die durch gewaltige Naturkatastrophen geschwächte mykenische Abgabenwirtschaft mit dem Resultat der Güteraufteilung. Dieser Zusammenhang zwischen dem Untergang von Mykene und der Entstehung der Polis konnte bisher nicht erkannt werden, weil die modernen Experten für antike Chronologie zwischen beide Ereignisse ein 500 Jahre

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        August 1978

        Das Kalte Herz

        Und andere Texte der Romantik

        by Manfred Frank, Manfred Frank

        Einer Zeit, die sich vieles »zu Herzen nahm« und darum ständig vom »Herzen« sprach, war wohl bewußt, was das heißt: »ein Herz aus Stein in der Brust tragen«. Uns ist der Ausdruck immer noch verständlich. Aber kann man leugnen, daß er den Geruch des Antiquierten, des Frömmlerischen, zumindest des Gezierten angenommen hat? Allmählich muß das Selbstverständliche unselbstverständlich geworden sein. Wie geschah das? Offenbar im Verlauf einer Geschichte, von der die zünftigen Historiker wenig wissen, desto mehr aber die Dichter als die Historiographen der Schicksale der ›Seele‹. Der Zeitpunkt ist fast genau datierbar: Um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert beginnen verschiedene Schriftsteller, die man dem Epochenbegriff der ›Romantik‹ zuordnet, auf jeweils ganz verschiedene Weise damit, uns eine Geschichte zu erzählen, die gleichwohl immer das eine Thema hat: den Tod des alten christlich-abendländischen Herzens; seine Erstarrung; seine Entwertung; seine Ersetzung durch das unorganische Ding oder die Maschine. Eine große Rolle spielt das Geld. Es ist nicht nur der allgegenwärtige Mittler der Herz-Stein-Tauschoperation, von denen berichtet wird. Sein gleichsam autonomes Wachstum scheint die Produktivität des lebendigen Herzens in dem Maße zu beerben, wie das Herz selbst die kontrakte Metallnatur der Münze annimmt. Ähnlich ergeht es dem menschlichen Auge, welches seit alters als das Einfallstor der Seele gilt: durch das mechanische Artefakt eines »Perspektivs« ersetzt, wird es blind für das Beseelte und entdeckt seine Faszination für das Seelenlose, für Automat, Maschine und den Glanz des Geldkristalls. In seinem beschließenden Essay rekonstruiert Manfred Frank den sozialgeschichtlichen und ästhetischen Kontext dieser Wandlung und ihre Auswirkung auf Geschichte und Literatur der Gegenwart. Es zeigt sich, daß die Metapher von der Herzensversteinerung ebensooft wie in den Erzählungen der Dichter auch in den Texten der zeitgenössischen Ökonomen – als Symbol der Effekte

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        January 1987

        Auswirkung von Zöllen und anderen Handelshemmnissen auf Wirtschaft und Gesellschaft vom Mittelalter bis zur Gegenwart

        Referate der 11. Arbeitstagung der Gesellschaft für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte vom 9. - 13. April 1985 in Hohenheim

        by Herausgegeben von Pohl, Hans

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        April 2019

        Die kapitalerhaltungsrechtliche Zulässigkeit konzerninterner Darlehen und ihre Auswirkung auf die Geschäftsführung im abhängigen GmbH-Konzernunternehmen.

        Die Auswirkungen des MoMiG auf die kapitalerhaltungsrechtlichen Haftungsrisiken des Geschäftsführers beim Einzeldarlehen und beim Cash Pooling.

        by Klein, Sebastian

      • Education: care & counselling of students
        June 2014

        Mobbing in der Schule: Ursache, Auswirkung und Prävention

        by Sasse, Dr. Stephanie

        The term ‘bullying’ has been receiving a lot of attention in Germany since the early 1990s. The media often report stories about this targeted oppression and hassling. However, this is mostly limited to bullying at the workplace and thus the adult world. Unfortunately, bullying has started to take place increasingly among children and teenagers throughout the last years. Since then, the question has been what bullying looks like in schools and what impacts it has. The phenomenon, hardly known among pupils so far, is difficult to notice. Parents experience an increasingly withdrawn and isolated child und may be confronted with a lack of enthusiasm for school, or active refusal to attend school. In at least 50% of cases the cause remains obscure, because children decide not to speak out for fear of not being able to make the situation at school any better. Since having first been diagnosed in Sweden in the early 70s, bullying as social aggression among students has received considerable attention in research and in the media (see Schäfer, w/o year). According to Mechthild Schäfer, bullying is a part of pupils’ culture, as in German schools at least one child out of ten is bullied, and more than one out of ten bullies other children. However, it is still questionable which dimensions bullying really reaches and which causes can be held accountable for the phenomenon. The question most relevant for Heitmeyer and Schröttle (2006, p. 189) is whether school as an institution with its structures actually promotes violence, or whether it ‘only’ facilitates it by creating opportunities for violence. The authors are of the opinion that a combination of prevention and the improvement of school quality are vital. This book will first review the way bullying is defined in literature and what its causes are, before introducing preventative measures.

      • Humanities & Social Sciences
        August 2019

        Taubenblut. Die Siedler

        Eine sächsisch-polnische Familiengeschichte (1697–1939)

        by Bosri, Maria

        For centuries young pigeons were considered a delicacy. Broth boiled from them allowed sick people to recover and women in childbed to regain their strength. Not so in times of war. Then the farmers slaughtered all the pigeons in no time at all so that their flight would not show the plundering troops the way to the farms. Mostly in vain. Now the blood of women and girls also flowed, whom the soldiers jokingly called their pigeons before they committed suicide. And there have been many wars over the last centuries. Even on the territory of the then Polish noble republic.In 1698, after the election of Augustus the Strong as Polish king, five Saxon peasant families of Lutheran faith were resettled in Poland. They were to grow tartufflis (potatoes). A risky enterprise in the arch-catholic country. Lutherans were still considered heretics here. Near Petrikau (today Piotrków Trybunalski) they lived for almost 250 years in more or less good Polish and Jewish neighbourhood. And, depending on the ruler, in prosperity or in need. This was their home. Until Hitler came to power.

      • Home nursing & caring
        March 2020

        Pediatrician consultation

        by Peter Büttner

        What is wrong with my child? Is it developing normally? What can I do to make him happy and have a good time? Parents worry about their child. Most of the time, there are amazingly simple answers that take away these worries. Illnesses and injuries: everything important for quick reference Development and growth: what is normal, when do I need to intervene? Everyday life and relationships: understanding and supporting children and adolescents The interdisciplinary guide to childhood and adolescent illnesses and conditions. Including: How do I create a trusting relationship with my child? Health - Recognizing and treating diseasesDr. med. Büttner, explains how to recognize diseases, which natural course they usually take and what you can do yourself to make your child feel well again quickly. As a conventional physician and homeopath, he describes conventional therapy and gives alternatives from naturopathy.  Relationship - understanding and supporting childrenThe second part of the guidebook deals with topics related to parenting. Family, school and society place many demands on you as parents - in addition, you have your own ideas and ideals. Putting all this into practice can be quite exhausting.

      • Technology, Engineering & Agriculture
        May 2014

        Engineering optics

        by Gottfried Schröder, Hanskarl Treiber

        The text provides a solid foundation in technical optics including the use of optical components, equipment and techniques. Examples illustrate the broad applications spectrum. The latest standards and state-of-the art components such as diffractive optical elements and photonic crystals have been included in the 11th edition of this standard work. Contents extract: light and optical imaging radiation light sources and receivers interference and spectral devices colors gratings holography polarization and measurement of optical values Equations DIN standards

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