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        June 2017

        Zum Schicksal allgemeiner Arbeitsbedingungen.

        Die ablösende Betriebsvereinbarung zwischen privatautonomer Günstigkeit und betrieblicher Kollektivmacht.

        by Habermann, Andreas

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        September 1977

        Der Handel mit Gerechtigkeit

        Funktionsprobleme der Strafjustiz und ihre Lösungen – am Beispiel des amerikanischen plea bargaining

        by Karl F. Schumann

        Im ersten Teil seines Buches gibt Schumann eine eher theoretische Darstellung der Arbeitsbedingungen und Arbeitsformen der Strafgerichtsbarkeit in den westlichen Industriegesellschaften (mit Blick auf die Bundesrepublik und die USA). Im zweiten Teil dokumentiert er im einzelnen das Aushandeln von Schuld und Strafe vor amerikanischen Strafgerichten. Im dritten schließlich versucht er die Funktion zu bestimmen, die der Handel mit Gerechtigkeit in der amerikanischen Strafjustiz hat und in der deutschen (bald?) haben könnte.

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        December 2022

        Ungewöhnliche Unternehmerinnen und das Geheimnis ihres Erfolgs

        20 Porträts

        by Felicitas Aretin

        Erfolgreiche Geschäftsfrauen haben sich von Krisen noch nie abhalten lassen. Sie schreiten mutig und eigenwillig voran, sie meistern Herausforderungen, sie rebellieren gegen Ungleichbehandlung und machen Mut, eigene Wege zu gehen, Risiken in Kauf zu nehmen und Lebensträume zu verwirklichen. Felicitas von Aretin porträtiert historische Grandes Dames der Geschäftswelt ebenso wie innovative Gründerinnen von heute. Trotz großer Hürden wählten Frauen vor allem den männerdominierten Genussbereich. Frauen erkämpfen sich hier erst in den vergangenen Jahrzehnten einen Platz – und setzen sich vor allem für Nachhaltigkeit, gute Arbeitsbedingungen für Mitarbeiter:innen und Frauenförderung ein.

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        October 1992

        Proletarische Familien

        Arbeiterfamilien und Arbeiterväter im frühen 20. Jahrhundert zwischen traditioneller, sozialdemokratischer und kleinbürgerlicher Orientierung

        by Heidi Rosenbaum

        Das in den Sozialwissenschaften lange tradierte Bild von der proletarischen Familie und dem proletarischen Vater wird durch Heidi Rosenbaums Untersuchung als unzutreffend erwiesen. Selbst in dem sozial sehr homogenen, als sozialdemokratische Hochburg bekannten Untersuchungsort ließen sich verschiedene proletarische Milieus und verschiedene Typen von Arbeiterfamilien und -vätern identifizieren. Diese Differenzierungen resultierten nicht aus unterschiedlichen Arbeitsbedingungen, sondern aus einer Kombination mehrerer Faktoren. Abschließend wird die Frage diskutiert, ob und inwieweit sich die Situation der untersuchten Arbeiterfamilien verallgemeinern läßt und welche Konsequenzen sich aus den Ergebnissen für weitere Forschungen über Arbeiterfamilien und Arbeiterexistenz ergeben.

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        September 2021

        Verkannte Leistungsträger:innen

        Berichte aus der Klassengesellschaft

        by Nicole Mayer-Ahuja, Oliver Nachtwey

        »Sie halten den Laden am Laufen«: Pflegekräfte, Paketbotinnen oder auch Arbeiter in den großen Fleischfabriken des Landes. Für ihren Einsatz während der Corona-Pandemie wurden sie von den Balkonen der Republik beklatscht. Doch ihr Alltag ist oft geprägt von prekären Beschäftigungsverhältnissen, schlechten Arbeitsbedingungen, Druck, Stress und Diskriminierung. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes haben mit Beschäftigten in für unser Leben so wichtigen Branchen wie Gesundheit, Ernährung oder Logistik gesprochen. Entstanden sind eindringliche Porträts, die sichtbar machen, was in der modernen Klassengesellschaft häufig im Schatten bleibt: Wie erfahren diese »Helden und Heldinnen des Alltags« ihre Situation? Welche Probleme machen ihnen am meisten zu schaffen? Und wo liegen Chancen für Veränderung? Das Ergebnis ist eine ebenso notwendige Würdigung der verkannten Leistungsträgerinnen und Leistungsträger wie ein unverzichtbarer Beitrag zum Verständnis der Arbeitswelt von heute.

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        November 2022

        Die ontologische Distanz

        Eine Untersuchung zur Krisis der philosophischen Grundlagen der Neuzeit

        by Hans Blumenberg, Nicola Zambon

        Im Januar 1948, kurz nach Abschluss des Promotionsverfahrens, beginnt Hans Blumenberg mit der Arbeit an seiner Habilitationsschrift. Sie wächst sich rasch zu einem monumentalen Projekt aus, das nicht weniger will, als den philosophischen Horizont der Moderne vor dem Hintergrund ihrer Krise zu vermessen. Diesen Anspruch löst Die ontologische Distanz zwar nicht ganz ein, aber mit der Verknüpfung von geschichtsphilosophischen Interessen und phänomenologischer Methode bereitet die Studie den Boden, auf dem Blumenbergs große bewusstseinshistorische Untersuchungen der folgenden Jahrzehnte gedeihen. Mehr als siebzig Jahre nach der Niederschrift wird Die ontologische Distanz nun erstmals publiziert, unter anderem ergänzt um Materialien aus dem Nachlass. In seinem Nachwort rekonstruiert der Herausgeber die komplexe Entstehungsgeschichte des Werks, in der Blumenbergs prekäre Arbeitsbedingungen ebenso eine Rolle spielen wie seine Lektüre von Husserls nachgelassenen Texten und sein wachsender Widerstand gegen Heideggers Philosophie. Der Band macht eine wichtige Etappe von Blumenbergs Denkweg nachvollziehbar und schließt mit Blick auf das Frühwerk eine markante Lücke.

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        September 2009

        Sämmtliche Gedichte

        Roman

        by Dietmar Dath

        Adam Sladek ist der Held dieses Romans, ein erfolgreicher Dichter, wenn auch mit einem recht enigmatischen Werk. Eine Auftragsarbeit führt ihn in die Tiefen der griechischen Mythologie und der spätantiken Dichtung. Als Bezahlung verspricht sein Auftraggeber, ein schwerreicher Philanthrop, nicht nur einen Haufen Geld, sondern obendrein eine Gesamtausgabe der Sladekschen Gedichte. Und die Arbeitsbedingungen sind gut: In Luxus und Abgeschiedenheit wird Sladek während seiner Studien nur die beste ästhetische Kost vorgesetzt – Filme, Fotografien, Bücher. Stutzig macht ihn die eine oder andere Erscheinung. Ist die junge Jägerin, die ihm begegnet, eine Reinkarnation der berühmten waghalsigen Fliegerin Amelia Earhart (wie sie selbst zu glauben scheint) oder ein Avatar der Göttin Artemis? Der Verdacht wächst, daß hinter der Auftragsarbeit eine ganz andere Absicht steckt. Und hinter dem Auftraggeber eine Macht, die Sladek in Lebensgefahr bringt. Ein Dichter will beweisen, daß Politik, Wissenschaft, Kunst nur dann zu etwas führen, wenn sie den Vorrang der Poesie anerkennen. Sein Gegenspieler will beweisen, daß es die Poesie gar nicht gibt. Dietmar Daths neuer Roman erzählt von der Jagd auf Wörter, die traurig oder glücklich machen können. Und er geht fast gut aus.

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        August 1981

        Briefe

        by Bertolt Brecht, Günter Glaeser, Günter Glaeser

        Mit der Publikation der Briefe wird der letzte große Komplex der Schriften Bertolt Brechts für die Öffentlichkeit zugänglich. Die lang erwartete Edition ist von hohem biographischem und literarischem Interesse. Brecht war zwar ein zurückhaltender und nachlässiger Briefschreiber, der das Nichtschreiben als ein »altes eingewurzeltes Laster« eingestand und beklagte, aber er war zugleich ein faszinierender, oft hinreißender Briefpartner, dessen große Fähigkeit zum Umgang mit Menschen in seiner Korrespondenz eindrucksvoll sichtbar wird. Privates spielt dabei eine verhältnismäßig geringe Rolle, obwohl die Briefe durchweg sehr persönlich sind. Es zeigt sich aber, in welch hohem Maße das Leben des Stückeschreibers von der Sorge für das Werk und seine Wirkung bestimmt war. Auch die Erfahrung der Zeitgeschichte und ihre intensive Reflexion haben hier ihren Fluchtpunkt. Die Briefe liefern eine Fülle von Material und Einsichten für die Theaterarbeit in den zwanziger Jahren, für die Lebens- und Arbeitsbedingungen des Schriftstellers im Exil und für die Umstände in der Aufbauphase des Berliner Ensembles. Sie sind ein historisches und theatergeschichtliches Dokument ersten Ranges. Einzelheiten der literarischen Arbeit werden ebenso sichtbar wie die Physiognomie zwischenmenschlicher Beziehungen, die bislang in vielen Fällen anekdotisch verstellt waren. Das Brecht-Bild wird sich durch diese zum größten Teil erstpublizierten Zeugnisse nicht nur in Nuancen verändern. Die Ausgabe umfaßt etwa 900 Briefe Brechts. Sie enthält nahezu lückenlos, was von den Briefbeständen des Bertolt-Brecht-Archivs für die Öffentlichkeit und für die Forschung von Interesse ist. Der Herausgeber, langjähriger Mitarbeiter des Bertolt-Brecht-Archivs, hat in mühevoller Kleinarbeit Datierungen, Anlässe und Anspielungen ermittelt und die einzelnen Briefe sorgfältig kommentiert. Verschiedene Register erleichtern die Orientierung. Und gewährleisten die Benutzbarkeit einer Edition, die eine wichtige und notwendige Ergänzung zu Brechts Werk darstellt.

      • Business, Economics & Law

        Vitality Unleashed

        8 principles for a new way of working in business, education and society

        by Silke Luinstra

        How quiet heroes can (calmly) achieve great things A clever business book about the future of work and organisational development: one that throws contradictions into sharp relief and facilitates genuine transformation. Today, new work, agility and digitalisation are the words on everyone’s lips. But rampant rules and regulations, inflexible processes and outmoded systems of incentives do not foster an environment of inspiration, creativity or collaboration. Instead, they programme us for rigid conformity, which blocks a spirit of vitality in the development of organisations. It is vitality that lays the groundwork for self-organisation, both in companies and in broader society. Where space is created for self-organisation, this also gives rise to development and progress – in the truly evolutionary sense of the word. With this in mind, Luinstra makes the case a new ‘New Work’: a way of working that makes space for freedom, autonomy and responsibility as well as for societal participation, solidarity and an awareness of social and ecological consequences. People want to feel that their contribution is relevant – both at work and in society as a whole.  Luinstra has observed first-hand how infrequently vitality is felt in modern organisations - yet she also knows, from her work, that vitality often lies waiting to be unlocked. She presents numerous case studies from corporate practice, exploring how to find meaning, establish a culture of self-management, think and act autonomously and rethink the process of development. As she writes, Luinstra makes no bones about the fact that vitality also challenges us. It requires us to question our thoughts and actions and dare to initiate change. Thus, vitality is (also) always something of an imposition. 8 principles for injecting vitality back into organisations: finding meaning, establishing a culture of self-management, thinking and acting autonomously and rethinking development A range of case studies from everyday business An up-to-the-minute publication about the future of work and organisational development

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