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        February 1982

        Briefwechsel

        by Rainer Maria Rilke, Anita Forrer, Magda Kerényi

        Eine junge Schweizerin aus St. Gallen schrieb Rilke Anfang Januar 1920 von ihrer Ergriffenheit während seiner Lesung in der dortigen Museums-Gesellschaft im November 1919. Rilke antwortete ihr, und er schrieb, er werde gelegentlich die Anrede »Anita« verwenden, wie es der »Lehrer« dürfe, als den sie ihn anspreche, besonders, weil er selber eine Tochter habe, die von ihrem Alter nur um ein halbes Jahr unterschieden sei. Rilkes Dankeszeilen erweckten in Anita Forrer großes Zutrauen, und zeit ihres Lebens blieb Rilke der Lehrer, der ihr half, in der »Geometrie des Herzens ... der Distanzen und Verhältnisse in dem unabsehbaren Raum des Gefühls irgendwie mächtig zu werden« (Rilke an Anita Forrer am 22. Dezember 1920). Rilkes Briefe haben ihr, so sagt Anita Forrer, »einen geistigen Lebensraum geöffnet, der einfach maßgebend wurde für mein Leben«. Nach Rilkes Lesung in St. Gallen trafen sich die Briefpartner erst 1923 im Hause von Frau Wunderly-Volkart und dann, drei Jahre später, im Todesjahr Rilkes, in Bad Ragaz.

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        September 1980

        Aquarelle 1970 – 1980

        Katalog zur Ausstellung in der Stuck-Villa München

        by Anita Albus, Anita Albus, Dietrich Leube, Claude Lévi-Strauss

        Anita Albus, Jahrgang 1942, ist Künstlerin und Schriftstellerin. Sie studierte an der Folkwang Hoschschule Essen Freie Grafik und ist seit 2004 Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Zu ihren Auszeichnungen und Preisen zählt unter anderem auch das Bundesverdienstkreuz am Bande, mit dem sie 2001 für ihre Verdienste um die deutsch-französischen Kulturbeziehungen ausgezeichnet wurde. Anita Albus, Jahrgang 1942, ist Künstlerin und Schriftstellerin. Sie studierte an der Folkwang Hoschschule Essen Freie Grafik und ist seit 2004 Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Zu ihren Auszeichnungen und Preisen zählt unter anderem auch das Bundesverdienstkreuz am Bande, mit dem sie 2001 für ihre Verdienste um die deutsch-französischen Kulturbeziehungen ausgezeichnet wurde. Claude Lévi-Strauss wurde 1908 in Brüssel geboren und starb am 1. November 2009 in Paris. Er gilt als Begründer des Strukturalismus und lehrte von 1935 bis 1939 Soziologie an der Universität von São Paulo und von 1935 bis 1945 an der New School for Social Research. 1950 erhielt er an der École Pratique des Hautes Études einen Lehrstuhl für Vergleichende Religionswissenschaften der schriftlosen Völker und 1959 am Collège de France den Lehrstuhl für Anthropologie.

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        March 2009

        »Der Struwwelpeter« Dichtung und Deutung

        Eine psychoanalytische Studie

        by Anita Eckstaedt

        Kinder brauchen Märchen, weil sie Geschichten brauchen, die sie in die Drastik des Lebens einführen und auf einer stilisierten Ebene innere Konflikte verarbeiten lassen. Auch der Struwwelpeter bietet Geschichten an, in denen es um Leben und Tod geht, Geschichten, die nach wie vor von Kindern und Erwachsenen gelesen und vorgelesen werden. Anita Eckstaedt geht in diesem Klassiker der psychoanalytischen Deutung, der zum Heinrich-Hoffmann-Jubiläum in einer einmaligen Sonderausgabe vorgelegt wird, den Bedingungen für die weltweite Wirkung dieses wohl bekanntesten Kinderbuches aller Zeiten auf den Grund. Die Authentizität und Überzeugungskraft der Hoffmannschen Bilderwelt sieht sie in der Biographie des Autors gegründet, der sich, ohne Mutter aufgewachsen, die jedes Kind bewegende Frage: »Bin ich gut oder böse?« – und infolgedessen: »Liebst du mich oder nicht?« – mit existentieller Intensität gestellt haben muß. Die verschiedenen Struwwelpeter-Figuren haben Sündenbockfunktion; sie sind Negativprojektionen jenes einen Kindes, das Heinrich Hoffmann war. Und wird zwischen den Zeilen und Bildern der einzelnen Struwwelpetergeschichten eine ganz andere Erzählung lesbar: die von Heinrich Hoffmanns eigener Kindheit.

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        January 2014

        Irrweg Bioökonomie

        by Franz-Theo Gottwald, Anita Krätzer

        »Bioökonomie« klingt zunächst harmlos. Unter dieser Bezeichnung arbeitet jedoch ein Bündnis aus Biotechnologie-, Pharma-, Chemie-, Nahrungsmittel- und Agrarunternehmen an der kommerziellen Inbesitznahme alles Lebendigen. Die aktuelle Bundesregierung unterstützt diese Bestrebungen, etwa im Rahmen des Programms »Nationale Forschungsstrategie Bioökonomie 2030«. Anita Krätzer und Franz-Theo Gottwald beleuchten ein Feld an der Schnittstelle von Wirtschaft, Politik und Forschung, das in den Medien noch selten thematisiert wird. Die Autoren machen auf Basis der zentralen Aktionsfelder der Bioökonomie auf Weichenstellungen aufmerksam, die Tiere und Pflanzen erklärtermaßen zur »Biomasse« degradieren – eine Entwicklung, die letztlich auch vor dem Menschen nicht haltmacht.

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        July 1988

        Berl Katznelson

        Ein sozialistischer Zionist

        by Anita Shapira, Marianne Koppel, Leo Koppel, Walter Hesselbach

        Die Historikerin Anita Shapira legt die erste maßgebliche Biographie Berl Katznelsons, einer der führenden Persönlichkeiten der jüdischen Arbeiterbewegung, vor. Shapira schildert seinen Lebensweg von seinem revolutionären Beginn im zaristischen Rußland bis zur Übersiedlung nach Palästina, vom Optimismus der ersten Jahre der britischen Mandatsregierung bis zu den tragischen Ereignissen des Zweiten Weltkriegs. Dieses Buch ist nicht nur das Dokument des Aufbaus des jüdischen Palästina und seiner neuen Kolonisation, sondern auch das Zeugnis des ungewöhnlichen Lebenswegs eines der scharfsinnigsten Repräsentanten des sozialistischen Zionismus.

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        December 2007

        Oscar Wilde für Boshafte

        by Oscar Wilde, Denis Scheck, Christina Schenk, Denis Scheck, Christina Schenk

        »Bosheit ist ein Mythos, den gute Menschen erfunden haben, um die seltsame Anziehungskraft der anderen zu erklären.« Oscar Wilde

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        April 2013

        Oscar Wilde für Boshafte

        by Oscar Wilde, Denis Scheck, Denis Scheck, Christina Schenk, Christina Schenk

        »Bosheit ist ein Mythos, den gute Menschen erfunden haben, um die seltsame Anziehungskraft der anderen zu erklären.« Oscar Wilde

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        May 2004

        Das Bildnis des Mr. W. H

        by Oscar Wilde, Christine Hoeppener, Joachim Kalka

        Die Frage nach der Identität von W. H., dem Shakespeare seine Sonette widmete, ist eines der klassischen Rätsel der Shakespeare-Forschung. Auch Cyril Graham, der jugendliche Held in Wildes Geschichte, verfällt dem Sog der Spekulation. Er ist überzeugt, W. H.s Identität gelüftet zu haben: Willie Hughes, ein jugendlicher Schauspieler aus Shakespeares Truppe, ist, so beweist er glaubhaft, der Adressat der Sonette. Um die letzten Zweifler zu überzeugen, begeht er eine Fälschung – doch der Betrug wird aufgedeckt ...Wildes virtuose Geschichte einer Obsession ist ein amüsantes Verwirrspiel über die enge Verflechtung von Kunst und Leben und eine gelungene Parodie der biographischen Methode in der Literaturwissenschaft – ein Muß für Wilde- und Shakespeare-Leser.

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        September 2008

        Der Blick aus der Ferne

        by Claude Lévi-Strauss, Anita Albus, Hans-Horst Henschen, Joseph Vogl

        Der Sache nach bildet die vorliegende Sammlung von Essays den dritten und abschließenden Teil der Strukturalen Anthropologie, mit der Claude Lévi-Strauss im Jahr 1958 die Wissenschaften vom Menschen auf eine neue Grundlage stellte. Sie erweitern und vertiefen seine Analysen von Verwandtschaftssystemen und sozialen Organisationen, von Sprache, Mythologie und Ritus. Doch handelt es sich um weit mehr als den Schlußstein eines erfolgreichen theoretischen Unternehmens. Lévi-Strauss' Entscheidung, den Band nicht Strukturale Anthropologie III, sondern Der Blick aus der Ferne zu nennen, betont diejenigen Partien des Buches, in denen der Blick des Ethnologen sich wendet, um die in der Ferne gewonnenen Parameter auf unsere eigene Gegenwart zu beziehen – die höchst folgenreiche Wendung hin zu einer Ethnologie der eigenen Kultur. Abgerundet wird der Band durch einige Reflexionen zur Malerei und einen farbigen Bildteil mit Werken von Anita Albus.

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        Desert Passions – Wilde Liebe im Sinai

        by Robert Bettelheim

        Desert Passions – Wilde Liebe im Sinai Robert Bettelheim Desert Passions erzählt Geschichten von wilden, dramatischen Veränderungen, die Menschen im Sinai in einer Mischung aus Lust, sexueller Leidenschaft, Spontaneität, Liebe, Verzückung, Hoffnungen und Träumen erleben können – widersprüchlichen Energien, die oft in unserem Leben keinen Platz finden. Neue Motivationen tauchen auf, Verhaltensmuster können sich ändern oder vollständig umkehren, Sex und Romantik finden Raum, frei von alten Hemmungen. Dies erklärt, warum Suchende, die versuchen, sich in dieser verwirrten, verrückten Welt zurechtzufinden, in die Sinai-Wüste reisen, wo geheime Leidenschaften, verborgene sexuelle Phantasien und Gelüste, die seit langem unterdrückt sind, plötzlich an die Oberfläche kommen und ausgelebt werden. Seit jeher ist die Sinai-Wüste ein Ort der spirituellen und mentalen Verwandlung, die ihre mächtige Wirkung auf jeden ausübt, der sie aufsucht. Als westliche Ideen und Gewohnheiten nach dem Sechs-Tage-Krieg 1967 zum ersten Mal auf die Kultur traditioneller Stammes-Beduinen trafen, entstand eine einzigartige kulturelle Diversität. Viele westliche Besucher wurden tief von der unverstellten Natur berührt, die ihnen dort offenbart wurde. Robert Bettelheim wurde in Wien geboren. Nachdem seine Eltern nach dem Anschluss Österreichs vor den Nazis nach China geflohen waren, wuchs er während des Zweiten Weltkriegs im Getto von Shanghai unter japanischer Herrschaft auf. Bettelheim diente später bei der IDF als Fallschirmjäger und wurde bald ein begeisterter Taucher an den bezaubernden Ufern der Sinai-Wüste. Der studierte Musikwissenschaftler und Lehrer lebt mit seiner Frau im Kibbuz Zikim, der nicht selten unter Beschuss steht. Er hat sechs Enkelkinder. Eine englischsprachige eBook Edition wurde im Sommer 2018 veröffentlicht.  326 Seiten, 14 x 20,5 cm.

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        Mind, Body, Spirit

        SHAMANISM

        Personal Quests of Communion with Nature and Creation

        by Oscar Miro-Quesada

        Awaken Your Shamanic Soul Respected kamasqa curandero Oscar Miro-Quesada teaches shamanism as a tradition of healing, power, and wisdom that sees all life as interconnected and sacred. Understand the shamanic art of a noble death, becoming a hollow bone, traveling through the three worlds, and how to embrace the imaginal beauty of a living, sentient, and ever-evolving cosmos. Feel soul-animating moments with Creation itself as don Oscar and selected sacred storytellers share their transformative experiences. Cultivate spiritual discernment, learn how to consecrate your shamanic ceremonial space, practice an ancient Andean earth walk ritual, internalize the soul-nurturing beauty of Mother Earth with the Pachamama Renewal Process, work with the five principal animal allies of Universal Shamanism, and discover the loving grace that sparked the emergence of shamanism as a universal path of healing service. You must live the path to understand it. SHAMANISM is the medicine our world needs for seven generations and beyond.

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        The Arts
        September 2012

        Tony Richardson

        by Robert Shail, Brian McFarlane, Neil Sinyard

        Tony Richardson was a key figure in British cinema of the 1950s and 1960s. Having established himself in the theatre with the first production of John Osborne's landmark play Look Back in Anger, he became a central director in the New Wave, bringing greater realism to British cinema. He went on to make some of the most significant films of the 1960s including the multi Oscar-winning Tom Jones. This detailed and authoritative account of Richardson's career provides a reassessment of his achievements. As well as looking at his best known films, it considers neglected works such as Ned Kelly and Joseph Andrews, illustrating how Richardson remained a champion of the socially marginalised. In mapping out his life and work, from the English Stage Company to his final films in America, Shail re-establishes Richardson's at the front rank of British film directors, confirming his contribution to a period of dynamic change in British culture. ;

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        May 2005

        Berühmte Frauenpaare

        by Joey Horsley, Luise F. Pusch

        Für eine Frau, die etwas werden will, ist die traditionelle Ehe ein stabiles Hindernis. Viele Frauen, die das erkannt haben, taten sich lieber mit einer anderen Frau zusammen – zur Steigerung der Lebensfreude und Schaffenskraft und zum Schutz gegen gesellschaftliche Härten. Acht Frauenpaare werden in diesem Band vorgestellt: alte Bekannte wie Gertrude Stein und Alice B. Toklas, Anita Augspurg und Lida Gustava Heymann, Unbekannte wie Eugenie Schumann und Marie Fillunger sowie leuchtende Sterne am Frauenhimmel mit ihren Gefährtinnen im Hintergrund: die Malerin Rosa Bonheur mit Nathalie Micas und später Anna Klumpke, die Dichterin Amy Lowell mit Ada Russell, die Biologin Rachel Carson mit Dorothy Freeman. Notgemeinschaften wie Milena Jésenska und Margarete Buber-Neumann oder Katherine Mansfield mit Ida Baker runden das Bild ab.

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