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      • Angelo Pontecorboli Editore Firenze - EDAP

        Angelo Pontecorboli Editore - Florence – ItalyAcademic Contents, Professional Editing, Premium Design, Online Distribution and Marketing. Editore indipendente con sede a Firenze.  Le riviste e gli articoli pubblicati riguardano principalmente l’Antropologia, l’Architettura, il Giardino e le Scienze Umane. Independent publisher based in Florence (Italy). The Journals and Articles it publishes are concentrated mainly in the areas of Anthropology, Architecture, Gardens, and Human Sciences.

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      • Terra Ignota Ediciones - Grupo Angkor SL

        Publishing house from Spain working since 2015. We publish all kind of books and lately we are trying to improve our non-fiction line. Here we would like to show a very small sample of our books, for the complete catalogue, please visit us here. Open to new proposals, business and dreams.

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        February 2014

        Die russische Mauer

        by Alissa Ganijewa, Christiane Körner

        Schamil, ein junger Dagestaner, der sich nach Verlust seines Verwaltungsjobs als Lokalreporter versucht, trifft die Redaktionskollegen in großer Aufregung an. Gerüchte über eine Mauer, die die Russen bauen, um den Kaukasus abzutrennen, machen die Runde. In der Stadt am Kaspischen Meer greift Unruhe um sich, täglich finden Versammlungen statt: Pro-islamische Demonstranten aus Kumykien und Streiter für ein »vereinigtes Lesgistan« debattieren über Grenzfragen, die Atmosphäre ist aufgeheizt. Angst liegt in der Luft. Doch Schamil versucht, weiterzuleben wie bisher. Er treibt Kampfsport, rast mit Freunden im Auto durch die Stadt, tobt sich in der Disko aus. Wie betäubt sitzt er da, als Madina, seine Verlobte, ihm erklärt, sie werde den Schleier nehmen und einem salafistischen Kämpfer in die Berge folgen. Selbst nachdem es die ersten Toten gegeben hat und seine Kusine Assja, eine belesene junge Frau, ihn überreden will, mit ihr nach Georgien und weiter in den Westen zu fliehen, kann Schamil sein Zaudern nicht überwinden. Dann überstürzen sich die Ereignisse. Mit feinem Gespür für die heraufziehende Katastrophe erzählt Alissa Ganijewa vom Zerfall und Untergang einer Gesellschaft, die zwischen ihren Extremen zerrissen wird. Doch inmitten des Albtraums zeigt sich, wie eine Vision, das Sehnsuchtsbild jenes »Berges der Freude«, auf den sich rettet, wer der Intoleranz und Gewalt überdrüssig ist.

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        March 2015

        Testfall Ukraine

        Europa und seine Werte

        by Katharina Raabe, Manfred Sapper

        Der Krieg in der Ostukraine ist ein Krieg im Zentrum Europas. Das wurde spätestens klar, als über dem Kampfgebiet eine zivile Verkehrsmaschine abgeschossen wurde. Über 300 Menschen, die meisten aus den Niederlanden, kamen ums Leben. Doch nichts geschah, was die Gewalt und den rasanten Zerfall von Zivilität bis hin zum Sterben der Millionenstädte Donezk und Luhansk hätte stoppen können. Die Ereignisse, die der Maidan-Revolution in Kiew folgten, von der Krim-Annexion bis zur Invasion russischer Truppen in Nowoasowsk, haben binnen weniger Monate die Grundlagen der europäische Nachkriegsordnung erschüttert: territoriale Integrität, Souveränität, Sicherheit, Frieden scheinen außer Kraft gesetzt. Russland und der Westen stehen sich wieder feindlich gegenüber. Wie konnte es dazu kommen? Und was bedeutet das für das künftige Zusammenleben in Europa? Schriftsteller und Publizisten suchen nach Antworten. Mit Beiträgen von Alice Bota, Andreas Kappeler, Kateryna Mishchenko, Herfried Münkler, Serhij Zhadan u.a.

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        April 2023

        Kriegsfibel 2023

        by Alexander Kluge

        »Der Krieg ist wieder da.« Mit dieser ersten von sechs Stationen beginnt Alexander Kluge sein neuestes Buch, veranlasst durch einen Angriffskrieg, der zunächst auf europäischem Schauplatz, aber mit globaler Wirkung geführt wird. Der Autor zielt damit weder auf eine Parteinahme noch auf einen Appell. Vielmehr geht es ihm um den »Maulwurf Krieg«, um dessen zähes und oft unterirdisches Überleben, um das, was er aus Menschen macht und zu welchem Eigenleben er imstande ist. Was der Autor, nach ikonischem Vorbild, im Schilde führt: eine Fibel. Für diese formuliert er einfache Geschichten und unterlegt sie mit Bildmontagen und Filmsequenzen. Zehn Jahre war der Autor alt, als er – auf der Schulbank und mit dem Finger auf der Landkarte – deutsche Panzer auf der Fahrt nach Stalingrad verfolgte. In der ganzen Zwischenzeit bis zu seinem 91. Geburtstag im Februar 2023 hat dieser »Chronist der Gefühle« die Kostümierungen des Krieges immer wieder studiert: Krieg ist sterblich, aber er stirbt nicht schnell. Wie können wir auf seine Zumutungen antworten? »Die Unmöglichkeit, nicht zu weinen«, das ist eine unserer Stärken, heißt es in der sechsten und letzten Station des Buches. Das Versteinerte und der Charakterpanzer in uns sind eine Täuschung. Tränen in unseren Augen machen blind, aber auch hellsichtig. Wir Menschen sind für den Krieg ungeeignete Geschöpfe. Doch unsere Schwäche enthält eine Hoffnung.

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