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Promoted ContentJanuary 1972
Zen-Buddhismus und Psychoanalyse
by Erich Fromm, Richard Martino, Daisetz Teitaro Suzuki, Marion Steipe, Erich Fromm
Der Band gibt eine zusammenfassende Darstellung der Wesenszüge des Zen-Buddhismus und macht den Versuch, die Brücke zwischen östlicher Religiosität und westlicher Wissenschaft zu schlagen und die Frage zu beantworten, welchen Wert die Begegnung von Zen-Buddhismus und Psychoanalyse haben könnte.
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Promoted ContentMay 1987
Wie heilt die Psychoanalyse?
by Heinz Kohut, Arnold Goldberg, Elke Scheidt, Elizabeth Kohut
In diesem Buch gelangt Kohut zu einer kohärenten Darstellung seiner zuerst in Narzißmus. Eine Theorie der psychoanalytischen Behandlung narzißtischer Persönlichkeitsstörungen formulierten und in Die Heilung des Selbst weiterentwickelten Psychologie des Selbst. Das Buch beginnt mit dem Versuch, Mißverständnisse der Heilung des Selbst aufzuklären. Dabei versucht Kohut zugleich, deutlich zu machen, inwiefern das Paradigma der Selbstpsychologie der traditionellen Freudschen Psychoanalyse sowohl in theoretischer als auch in klinischer Hinsicht überlegen ist.
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Trusted PartnerFebruary 1981
Die Rezeption der Psychoanalyse in der Soziologie, Psychologie und Theologie im deutschsprachigen Raum bis 1940
by Johannes Cremerius
In dem vorliegenden Band untersuchen ein Soziologe (Brauns), zwei Psychologen (Brodthage und Hoffmann) und ein Theologe (Scharfenberg) die Rezeption der Psychoanalyse in ihrem jeweiligen Fachgebiet für den Zeitraum von 1895 bis zum Verbot und zur Vernichtung der Psychoanalyse durch den Nationalsozialismus. In einer orientierenden Übersicht gibt jeder der Autoren zunächst ein Gesamtbild der Rezeptionsgeschichte der Psychoanalyse in seinem Fachgebiet. Ihr folgt jeweils ein Dokumentarteil in dem die in der Orientierung gegebene Übersicht durch authentische Äußerungen der Rezipienten belegt wird.
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Trusted PartnerJune 1981
Schriften zur Praxis der Psychoanalyse: Vom spiegelnden zum aktiven Psychoanalytiker
by Helmut Thomä, Alexander Mitscherlich
Alexander Mitscherlich, geboren am 20. September 1908 in München, gehört zu den großen kritischen Gelehrten der Bundesrepublik Deutschland. Von 1960 bis 1976 leitete der Mediziner und Psychoanalytiker das von ihm gegründete Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt am Main. Seine Bücher Auf dem Weg zur vaterlosen Gesellschaft (1963), Krankheit als Konflikt (1966) und Die Unfähigkeit zu trauern (zusammen mit Margarete Mitscherlich-Nielsen, 1967) lösten tiefgreifende Diskussionen aus. 1969 erhielt Alexander Mitscherlich den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Alexander Mitscherlich starb am 26. Juni 1982 in Frankfurt am Main. Im Suhrkamp Verlag erschienen seine Gesammelten Schriften.
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Trusted PartnerTeaching, Language & ReferenceSeptember 2018
Study on Yao Literature Panwang Dage and its English Translation
by Peng Qing
The book studys the translation of Panwang Dage, a great Yao epic, from Chinese to English. It initially illustrates the text from linguistic level and cultural level, providing the basis for the use of translation strategies and methods focusing on oral literature of the southern ethnic minorities in China. Further, the author conducts theoretical interpretation and derivations, and puts forward some new ideas, like "dynamic equivalence of domestication and foreignization", "progressive translation based on cultural memes", etc., which can work in the translation of Chinese folk classics, especially the epics of southern China.
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Trusted PartnerOctober 1990
Psychoanalyse und Literatur
Aus dem Französischen von Eckhart Rohloff
by Jean Starobinski, Eckhart Rohloff
Die vieldiskutierte Frage nach dem Einfluß der psychoanalytischen Theorie auf die Literatur hat der Genfer Germanist Jean Starobinski, einer der wichtigsten Vertreter der psychoanalytisch orientierten Literaturkritik, umgedreht: Welchen Einfluß hatten die literarischen und philosophischen Bildersprachen auf die Herausbildung dieser Theorie und ihre pseudowissenschaftlichen Vorläufer? Mit dieser Fragestellung leistet das Buch ein Doppeltes: dem psychoanalytisch interessierten Leser zeigt es die geistesgeschichtlichen Zusammenhänge der Psychoanalyse, und dem literarisch interessierten Leser öffnet es Einsichten in die psychoanalytischen Implikationen literarischer Fiktion. »Das Buch von Jean Starobinski ist unauffällig skandalös. Es radikalisiert das von Freud immer wieder formulierte Argument, daß eine der Traditionen, aus denen seine Wissenschaft hervorgegangen ist, die Literatur war. Starobinski treibt dieses Argument bis zu dem Punkt, wo die Grenzen zwischen Literatur und Psychoanalyse verschwimmen. Die Psychoanalyse kann deshalb Objekt einer Literaturwissenschaft werden, die - so ist der erste Teil des Buches überschrieben - ›Das Reich des Imaginären‹ erforscht; jedenfalls ist die Psychoanalyse nicht privilegiert bei dieser Erforschung.« »Michael Rutschky«
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Trusted PartnerDecember 1999
Strukturale Psychoanalyse
by Hermann Lang
Lang entwickelt das Konzept einer strukturalen Psychoanalyse. In den hier versammelten Studien stellt der Autor Überlegungen zum wissenschaftlichen Standpunkt der Psychoanalyse an, untersucht zentrale Begriffe wie das Konzept des Subjekts, der Identität, der Geschichtlichkeit, des Unbewußten, der Abwehr. Im Begriff der »strukturalen Triade« wird der Ödipuskomplex neu geortet und die Konzeption des »Vaters« bei Freud diskutiert. Phänomene wie Fremdenfeindlichkeit und Gewalt erfahren eine struktural-analytische Interpretation ebenso wie die Psychologie und Philosophie Nietzsches. Der zweite - klinische - Teil erörtert zunächst sprachliche Bedingungen psychischer Erkrankung, um dann im Lichte des struktural-analytischen Ansatzes Neurose - insbesondere Zwang, Angst und Depression -, Psychosomatose und Psychose zu thematisieren. »Halluzination« und »Wahn«, zentrale Phänomene psychotischer Erkrankung, werden dabei besonders behandelt.
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Trusted PartnerJune 1985
Die Zukunft der Psychoanalyse
Aufsätze zu allgemeinen Themen und zur Psychologie des Selbst
by Heinz Kohut, Nils Thomas Lindquist
Nach Kohuts Ansicht stellt die Ausbildung der Psychoanalyse einen bedeutsamen Schritt in der Geschichte der Wissenschaft und möglicherweise sogar einen entscheidenden Wendepunkt in der Entwicklung der Kultur ar: Mit der Ausbildung der Psychoanalyse ist es dem Menschen gelungen, Introspektion und Empathie in Werkzeuge einer empirischen Wissenschaft zu verwandeln. Einstmals impressionistisch, mystisch und spekulativ anmutende Operationen sind zu Instrumenten der systematischen Erforschung des Innenlebens der Menschen geworden. Darüber hinaus haben die Methoden der Psychoanalyse der Wissenschaft ein neues Feld eröffnet. Konnten die wissenschaftlichen Methoden der Psychologie einst nur vergleichsweise einfache Oberflüächenphänomene des Verhaltens erfassen, so unternimmt die Psychoanalyse die wissenschaftliche Erforschung der komplexen Tiefendimensionen des menschlichen Lebens. Sie hat die Brücke zwischen den beiden gegensätzlichen Wegen – dem Verstehen und dem Erklären – zum Innenleben des Menschen gefunden.
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Trusted PartnerMay 1973
Das Vokabular der Psychoanalyse
by J. Laplanche, J.-B. Pontalis, Emma Moersch, Daniel Lagache
Der Psychoanalytiker J. Laplanche und der Philosoph J.-B. Pontalis haben die gesamte psychoanalytische Literatur durchgearbeitet und zu einem »Vokabular der Psychoanalyse« zusammengetragen. Das Vokabular definiert nicht nur die von Freud und einigen seiner Schüler eingeführten und mittlerweile über die halbe Welt verbreiteten Ausdrücke, sondern erörtert ihre Entstehung, ihre Wandlungen, ihren heutigen Status, um ihre Bedeutung innerhalb der psychoanalytischen Theorie und Praxis zu entschlüsseln. Der gesamte begriffliche Apparat der Psychoanalyse wird so unter drei Gesichtspunkten analysiert: Geschichte, Struktur, Problematik.
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Trusted PartnerMaterial cultureJanuary 2002
The study of dress history
by Lou Taylor
Over the past ten years the study of dress history has finally achieved academic respectability. This book shows how the fields of dress history and dress studies are now benefitting from the adoption of new multi-disciplinary approaches and outlines the full range of these approaches which draw on material culture, ethnography, and cultural studies. Raises a series of frank and fresh issues surrounding approaches to the history of dress, including analysis of the academic gender and subject divides that have riven it in the past. Comprehensive, engaging and trenchant, this will become the benchmark volume in the study of dress history.
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Trusted PartnerMay 2002
Seelenstände der Psychoanalyse
Das Unmögliche jenseits einer souveränen Grausamkeit
by Jacques Derrida, Hans-Dieter Gondek
»Derridas fast zweieinhalbstündigen ›Gruß‹ an die ›Generalstände der Psychoanalyse‹ wird niemand, der dabei war, je vergessen.« Frankfurter Allgemeine Zeitung
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Trusted PartnerJune 1988
Psychoanalyse und Unbewußtheit in der Kultur
Aufsätze 1980-1987
by Mario Erdheim
Überwindet die Psychoanalyse ihr therapeutisches Selbstmißverständnis und verzichtet sie auf die kulturell vorgegebene Legitimation, nur als Therapie sich aufs Unbewußte einlassen zu können, sie gewinnt sie ein neues Verhältnis zu Wissenschaft und Kultur. Indem die Psychoanalyse mit ihrer neuen Methode die gesellschaftliche Produktion von Unbewußtheit untersucht, stößt sie auf die Wurzeln der Gewalt und folgt deren Verästelungen sowohl in der Wissenschaft selber als auch in anderen Bereichen der Kultur. Der Band enthält eine Sammlung von Aufsätzen Mario Erdheims aus den letzten Jahren. Der erste Teil handelt von Wissenschaft und Unbewußtheit; der zweite reflektiert die Folgen der Institutionalisierung der Psychoanalyse; der dritte Teil enthält Beiträge zur psychoanalytischen Theorie, insbesondere zur Stellung der Adoleszenz zwischen Familie und Kultur. Im vierten Teil werden Erscheinungsformen des gesellschaftlich Unbewußten - vom Hexenwahn bis zu den aktuellen apokalyptischen Untergangsphantasien - ethnopsychoanalytisch analysiert. Mario Erdheim, 1940 in Quito geboren, studierte Ethnologie, Geschichte und Psychologie in Wien, Basel und Madrid, lehrte an verschiedenen Universitäten in der Bundesrepublik und in der Schweiz und arbeitet als Psychoanalytiker in Zürich. 1982 erschien im Suhrkamp Verlag sein Werk Die gesellschaftliche Produktion von Unbewußtheit. Eine Einführung in den ethnopsychologischen Prozeß.
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Trusted PartnerNovember 1998
Vergessen wir nicht – die Psychoanalyse!
by Jacques Derrida, Hans-Dieter Gondek, Hans-Dieter Gondek, Hans-Dieter Gondek
Daß die Psychoanalyse inzwischen auch unter Philosophen ein wenig aus der Mode gekommen ist, ficht ihn nicht an, veranlaßt ihn vielmehr, noch deutlicher offenzulegen, was ihn selbst an der Psychoanalyse berührt. Das zeigen die hier versammelten Texte aus den Jahren 1988 bis 1991. Aus Liebe zu Lacan (1990) ist trotz aller massiven Kritik ein entschiedenes Plädoyer für einen neuen Schwung in der philosophischen Auseinandersetzung mit dem Lacanschen Werk. Mit »Gerecht sein gegenüber Freud« nimmt Derrida - nach fast dreißig Jahren - die Beschäftigung mit Foucaults frühem Hauptwerk Wahnsinn und Gesellschaft wieder auf. Der Vortrag Widerstände schlägt den Bogen vom Motiv des Widerstands in Theorie und Praxis der Psychoanalyse bis zum Widerstand gegen die Psychoanalyse.
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Trusted PartnerThe ArtsFebruary 1996
Analysing performance
A critical reader
by Patrick Campbell
Each chapter in this important critical reader tackles the theory and practice of modern performance work, and enables students and teachers to see what is at stake in analysing dance, drama, music and videos using contemporary critical theories. Including Elizabeth Wright on psychoanalysis, Baz Kershaw on the politics of performance, Jatinder Verma on multiculturalism, E. Ann Kaplan on MTV and video, Lizabeth Goodman on feminism and AIDS, Stephen Connor on postmodernism and many others. ;
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Trusted PartnerScience & MathematicsJuly 2018
British and Irish Butterflies
An Island Perspective
by Roger L H Dennis, Peter B Hardy
Islands are special places; they can be havens for unique plants and animals and refuges for wildlife. This book investigates the biogeography of butterfly species over the British islands, particularly the factors that influence their presence on the islands and that have made each island's butterfly fauna distinctive. The book contains a full log of records of species on the islands and much supporting information. The first three chapters set the scene, illustrating the basics of island biogeography theory, their changing circumstances during the current Holocene interglacial, and studies of natural history of British butterflies that mark the islands as the most intensively studied region for wildlife in the world. The book advances by increasing resolution downscale from a European continental perspective, through patterns and changes on the British mainland, a comparison of the two dominant islands of Britain and Ireland, to a close inspection of the dynamics of species on the multitude of offshore islands. Detailed investigations include contrasts in species' richness on the islands and then of the incidences of each species. Case studies highlight the continual turnover of species on islands. Attention is then given to evolutionary changes since the time that glaciers enveloped Europe. A powerful message is conveyed for the maintenance of butterfly species on the smaller British islands now experiencing population losses at a rate unprecedented since the spread of the last ice sheets: the incontrovertible importance of maintaining populations of species on nearby mainland sources for islands as pools for future migrants. This book is enhanced with supporting material. To access the Online Supplementary Appendices below, please visit: http://www.cabi.org/openresources/95061. Supplementary Appendices Chapter 3 3.1a A copy of Dennis and Shreeve (1996) Butterflies on British and Irish Offshore Islands: Ecology and Biogeography. Gem Publishing Company, Wallingford, Oxon 3.1b The main data file for British and Irish offshore islands 3.2 Basic ecological and life history data used to build the indices for migration capacity and colonization ability Supplementary Appendices Chapter 4 4.1 Contemporary Geography Study of British Butterflies: Data 4.2 Contemporary Geography Study of British Butterflies: Analyses Supplementary Appendices Chapter 5 5.1a The European Islands Data File: Recent Sources 5.1b The European Islands Data File: Butterfly Records 5.1c The European Islands Data File: Geographical Data 5.2 Comparison of British and Irish Species Distributions Supplementary Appendices Chapter 6 6.1a Species Incidences on Offshore Islands: Logit Regression Analyses 6.1b Species Incidences on Offshore Islands: Discriminant Function Analyses 6.2 Species Richness and Incidences on Offshore Islands: Predictions Supplementary Appendix Chapter 7 7.1 Records and Data for the Isle of Man
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Trusted PartnerJune 2005
Die Zeit der Psychoanalyse
Lacan und das Problem der Sitzungsdauer
by Nicolas Langlitz
Mit seiner berühmt-berüchtigten Handhabung der Dauer psychoanalytischer Sitzungen verstieß Jacques Lacan gegen die Standards der International Psychoanalytic Association (IPA), wonach psychoanalytische Sitzungen exakt 50 Minuten dauern müssen. Lacan sah darin nichts als einen Formalismus, da sich die Redekur am Inhalt der Rede des Patienten und nicht an der Uhr orientieren sollte. Nicolas Langlitz untersucht diese umstrittene technische Neuerung des französischen Psychoanalytikers vor dem Hintergrund von Lacans Konzeption der Zeitlichkeit des Subjekts. Anhand einer Fülle von Bezügen und Materialien aus Philosophie und Wissenschaftsgeschichte sowie aus der Geschichte der Medizin und der Psychoanalyse entfaltet das Buch dabei nicht nur eine spannende Geschichte der psychoanalytischen Behandlungstechnik, sondern erschließt Lacans anspruchsvolles theoretisches Werk von dessen Praxis her.
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Trusted PartnerTourism industryJuly 2003
Restoring Tourism Destinations in Crisis
A Strategic Marketing Approach
by David Beirman
Highlights the importance of crisis management and provides a guide for tourism operators and offices Analyses the strengths and weaknesses of the approaches of tourism managers Covers crises caused by: terrorism, natural disaster, disease, crime and warThe aftermath of the attack on the World Trade Center on September 11 2001 in New York highlighted the vulnerability of the tourist trade to unforeseen events. The book, written by an experienced tourism marketer and trainer, provides detailed case studies of different crises and analyses the approaches taken by tourism managers in the USA, Egypt, Israel, Sri Lanka, Turkey, Fiji, South Africa, Australia and the UK.
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Trusted PartnerSeptember 1980
Psychoanalyse und Unterschicht
Soziale Herkunft - ein Hindernis für die psychoanalytische Behandlung? Herausgegeben von Klaus Menne und Klaus Schröter
by Klaus Schröter, Klaus Menne
Angehörige der sozialen Unterschicht sind in der Klientel der Psychoanalyse deutlich unterrepräsentiert. Dies wurde vielfach durch ein Krankheitsverständnis dieser sozialen Gruppe zu erklären versucht, das in erster Linie an körperlichen Beschwerden orientiert ist. Da ein organisches Krankheitsverständnis die notwendige Mitarbeit im therapeutischen Prozeß erschwert, konnte gefolgert werden, daß diese Patienten nicht psychoanalytisch behandelbar seien. Auch ihre psychische Struktur und ihr Sprachgebrauch erschienen als kaum überwindbare Hindernisse. Eine aus Psychoanalytikern und Soziologen bestehende Arbeitsgruppe am Frankfurter Sigmund-Freud-Institut hat psychoanalytische Erstinterviews und Behandlungen von Patienten aus der sozialen Unterschicht untersucht, um zu klären, welche spezifischen Probleme im therapeutischen Prozeß auftreten und ob diese eine Behandlung mit den Mitteln der psychoanalytischen Technik verhindern. Als wesentlich erwies sich das Verhältnis von innerpsychischer und gesellschaftlicher Realität. Arbeitsteilung und gesellschaftliche Herrschaftsverhältnisse treten hier als »soziale Distanz« zwischen Patient und Arzt in Erscheinung. Dies kann dazu führen, daß die psychische Situation des Patienten durch äußere Gegebenheiten verdeckt wird: so etwa, weil der Patient seine Realität (die er eng mit den eigenen Phantasien verknüpft) als schwer durchschaubaren Widerstand gegen die Therapie benutzt, oder, weil der Analytiker diese für ihn ungewohnte soziale Realität nicht hinterfragt. Ein therapeutisch wirksames Gespräch setzt voraus, daß der Patient die Welt seines inneren Erlebens zum Ausdruck bringen kann, aber es setzt nicht voraus, daß dies in der Sprache der Mittelschicht geschieht. Gelingt es dem Analytiker, mit den besonderen Problemen, die sich in der Arbeit mit dieser Klientel ergeben, angemessen umzugehen, so unterscheiden sich die zutage tretenden psychischen Konflikte und die sich daraus ergebenden Konstellationen des psychoanalytischen Pr
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Trusted PartnerAugust 1977
Introspektion, Empathie und Psychoanalyse
Aufsätze zur psychoanalytischen Theorie, zu Pädagogik und Forschung und zur Psychologie der Kunst
by Heinz Kohut, Käte Hügel
Daß Kohuts Bücher und Aufsätze in den letzten Jahren auch bei uns so große Aufmerksamkeit zu wecken vermochten, hängt nicht nur mit seinem Konzept des Narzißmus zusammen, das die neuere psychoanalytische Diskussion über narzißtische Störungen und Identitätskonflikte maßgeblich beeinflußt hat, sondern sicherlich auch mit dem Umstand, daß Kohut zu den wenigen Psychoanalytikern gehört, die schreiben können. Kohut ist, kein Zweifel, ein Literat von beträchtlichen Graden, und vielleicht rührt daher seine hohe Affinität zur Kunst, die er beispielsweise mit Freud teilt. Die klare Prosa, in der er sich mitzuteilen versteht, macht es auch dem psychoanalytischen Laien nicht allzu schwer, den Einstieg in das zunächst so abweisende Denk- und Lehrgebäude der Psychoanalyse zu finden. Der vorliegende Band präsentiert neben theoretischen Arbeiten solche zur Pädagogik und Forschung und zur Psychologie der Kunst.
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Trusted PartnerHumanities & Social SciencesAugust 2003
Imperial persuaders
Images of Africa and Asia in British advertising
by Anandi Ramamurthy, Andrew Thompson, John Mackenzie
The first book to provide an historical survey of images of black people in advertising during the colonial period. Analyses the various conflicting, and changing ideologies of colonialism and racism in British advertising. Reveals the historical and production context of many well known advertising icons, as well as the specific commercial interests that various companies' images projected. Provides a chronological understanding of changing colonial ideologies in relation to advertising, while each chapter explores images produced to sell specific products, such as soap, cocoa, tea and tobacco. ;