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      • Christine Heimannsberg

        Gelobtes Land, die dystopische Climate Fiction Trilogie: Mit CO2 verbindet man den Klimawandel, schmelzende Gletscher und Überflutungen. Mittlerweile ist der Klimawandel auch in der Literatur angekommen. „Climate Fiction“ oder „Cli-fi“ lautet das Stichwort, das zuletzt verstärkt in den Feuilletons auftauchte. Die deutsche Autorin Christine Heimannsberg präsentiert mit ihrer Debüt-Trilogie „Gelobtes Land“ eine ungewöhnliche, spannende Dystopie, die ökologische wie humanistische Themen geschickt im neuen Genre zusammenführt.

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      • MICRO MAGAZINE, INC.

        We are a Japanese publisher of Light Novels, Comics, Literary Fiction, and Picture Books for children. Our titles are translated and distributed by our licensee in 8 countries in Asia, China, Europe and the US.Our publication consist of two companies: 1) MICRO MAGAZINE(MM), and 2) Kill Time Communication (KTC).

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        October 2010

        "Küsse, Bisse" Insel-Almanach auf das Jahr 2011: Heinrich von Kleist

        by Jens Bisky

        Heinrich von Kleist, der schon früh gelernt hatte, „Bisse“ auf „Küsse“ zu reimen, war ein Fachmann für extreme Emotionen. Intensive Empfindungen, das Aufbrausen wie das rasche Verebben, die starke Seelenbewegungen begleiten, kannte er aus eigenem Erleben. Und er hat dieses Auf und Ab, dieses Schwanken von einem Extrem ins andere kaum einem seiner Helden erspart. Indem er den Mittelweg ablehnte, sich selbst und seine Figuren zur Konsequenz zwang, stand er gegen die lebenskluge, aufgeklärte Moral seiner Zeit. Ihr setzte er seine Kunst der Extreme entgegen. Der Almanach zum Kleist-Jahr 2011 lädt ein, den unglücklichen Dichter als Virtuosen der großen Gefühle zu entdecken. Porträtiert werden der Liebhaber Kleist, der Freund, der Propagandist des Hasses und der Ruhmbegierige. In der Inszenierung des Doppelselbstmords am Wannsee kommen sie alle zusammen, vereinen sich Liebe, Vertrauen, Entsetzen und Ehrgeiz. „Der Mensch“, heißt es im Käthchen von Heilbronn, "wirft alles, was er sein nennt, in eine Pfütze, aber kein Gefühl.“

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        March 1988

        Ernst Penzoldts schönste Erzählungen

        Ausgewählt von Volker Michels

        by Ernst Penzoldt

        Ernst Penzoldt wurde am 14. Juni 1892 in Erlangen geboren und starb am 27. Januar 1955 in München. Er studierte an den Kunstakademien von Weimar und Kassel und war zunächst als Bildhauer, Maler und Grafiker tätig. Nach dem 1. Weltkrieg, in dem er - wie auch von 1939 bis 1940 - als Sanitäter verwendet wurde, fand er zur Schriftstellerei, die er als seine » Kriegsverletzung« bezeichnet hat. Zu seinen erfolgreichsten Büchern zählen: Der arme Chatterton (1928), der Schelmemroman Die Powenzbande (1930), Kleiner Erdenwurm (1934), Der dankbare Patient (1937), so wie die Erzählungen Idolino (1935), Korporal Mombour (1941), und Squirrel (1954).

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        December 2002

        Liebesgeschichten

        by Heinrich von Kleist, Klaus Müller-Salget

        1777 18. Oktober: Bernd Wilhelm Heinrich von Kleist wird als Sohn des preußischen Offiziers Joachim Friedrich von Kleist und seiner zweiten Frau Juliane Ulrike, geb. von Pannwitz, in Frankfurt an der Oder geboren. 1788 Juni: Tod des Vaters. Kleist wird von dem Prediger und Übersetzer Samuel Henri Catel in Berlin unterrichtet (bis 1792). 1792 Juni: Eintritt als Gefreiter-Korporal in das Garderegiment Potsdam. 1793 Februar: Tod der Mutter. März: Teilnahme am Rheinfeldzug der feudalen Koalition gegen die französische Republik (bis 1795). 1795 Juni: Rückkehr nach Potsdam. 1797 März: Beförderung zum Leutnant. Beginn der lebenslangen Freundschaft mit Ernst von Pfuel. 1799 April: Abschied vom Militär. Immatrikulation an der Universität in Frankfurt/Oder zum Studium der Rechtswissenschaften. Freundschaft und Verlobung mit Wilhelmine von Zenge, der Tochter des Ortskommandanten. 1800 August: Abbruch des Studiums und Rückkehr nach Berlin. Entwurf des Trauerspiels 'Familie Ghonorez', das 1803 u. d. T. Familie Schroffenstein erscheint. November: Anstellung als Volontär im preußischen Wirtschaftsministerium in Berlin. Verlobung mit Wilhelmine von Zenge. 1801 Juli-November: Aufenthalt in Paris. November: Rückreise nach Frankfurt am Main. Reise in die Schweiz. 1802 Februar: Kleist bezieht eine Wohnung auf einer Aare-Insel bei Thun. Arbeit an dem Lustspiel Der zerbrochne Krug und dem Trauerspiel Robert Guiskard, Herzog der Nordmänner. Mai: Bruch mit Wilhelmine von Zenge. Juli-August: Schwere Krankheit. 1803 Januar-März: Aufenthalt auf dem Gut Oßmannstedt von Christoph Martin Wieland in der Nähe von Weimar. Selbstmordpläne. Juli: Reise nach Bern, Mailand, Genf und Paris. Mit dem Plan, in die französische Armee einzutreten, reist Kleist weiter nach Boulogne-sur-Mer. Körperlicher und seelischer Zusammenbruch nach seiner Rückkehr nach Paris. November: Rückkehr nach Deutschland. 1804 Januar-Juni: Aufenthalt in Mainz, wo er von dem Arzt und Schriftsteller Georg Wedekind behandelt wird. September: Wiedereintritt in den preußischen Staatsdienst. 1805 Fertigstellung des Lustspiels Der zerbrochne Krug. Mai: Anstellung in Königsberg als Diätar der Domänenkammer. Beginn des Studiums der Kameralwissenschaft an der Universität Königsberg. Arbeit an den Erzählungen 'Michael Kohlhaas' und 'Die Marquise von O.' sowie an der Tragödie Penthesilea und an dem Lustspiel Amphitryon. 1806 August: Krankenurlaub, fünfwöchige Kur in Pillau. Endgültige Aufgabe der Beamtenlaufbahn. 1807 Februar: Kleist gerät in französische Gefangenschaft. April: Internierung im Kriegsgefangenenlager Chálonssur- Marne. Juli-August: Entlassung aus der Gefangenschaft und Rückreise nach Berlin. Arbeit an dem Drama Käthchen von Heilbronn. 1808 Zusammen mit Adam Müller Herausgabe der Monatsschrift ›Phöbus. Ein Journal für die Kunst‹. 2. März: Uraufführung von Der zerbrochne Krug in Weimar. Dezember: Fertigstellung des Dramas Die Herrmannsschlacht. 1809 Juni-Oktober: Aufenthalt in Prag. Schwere Krankheit. November: Reise nach Frankfurt/Oder. 1810 Januar: Rückkehr nach Berlin. Bekanntschaft mit Adam Müller, Achim von Arnim, Clemens Brentano, Bernhard Anselm Weber, Friedrich de la Motte Fouqué, Rahel und Karl August Varnhagen in der Christlich-deutschen Tischgesellschaft. 17. März: Uraufführung von Das Käthchen von Heilbronn in Wien. Der erste Band der Erzählungen ('Das Erdbeben in Chili', 'Die Marquise von O.'; 'Michael Kohlhaas') erscheint. Oktober: Die erste Ausgabe der von Kleist herausgegebenen Tageszeitung ›Berliner Abendblätter‹ erscheint, u. a. mit Kleists Aufsatz Über das Marionettentheater. 1811 Der zerbrochne Krug erscheint. Juni: Kleist beendet sein Schauspiel Prinz Friedrich von Homburg. Der zweite Band von Kleists Erzählungen ('Die Verlobung in San Domingo'; 'Das Bettelweib von Locarno'; 'Der Findling'; 'Die heilige Cäcilie oder die Gewalt der Musik'; 'Der Zweikampf') erscheint. Um gang mit Marie von Kleist, August Graf Neithart von Gneisenau und Henriette Vogel. September: Kleist wird die Wiedereinstellung als Offizier in Aussicht gestellt. 21. November: Kleist begeht am Kleinen Wannsee bei Berlin gemeinsam mit Henriette Vogel Selbstmord.

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        July 1994

        Viele Kammern im Welthaus

        Eine Auswahl aus dem Werk

        by Ernst Bloch, Friedrich Dieckmann, Friedrich Dieckmann, Jürgen Teller, Jürgen Teller

        Ernst Simon Bloch wurde am 8. Juli 1885 in Ludwigshafen am Rhein geboren und starb am 4. August 1977 in Tübingen. Er entstammte einer jüdischen Familie aus der Pfalz. Von 1905 bis 1908 studierte er Philosophie bei Theodor Lipps in München und Oswald Külpe in Würzburg und wurde im Jahr 1908 promoviert. 1913 heiratete er die aus Riga stammende Bildhauerin Else von Stritzky. Als engagierter Gegner des Krieges ging er von 1917 bis 1919 mit seiner Frau in die Schweiz und war in Bern für das Archiv für Sozialwissenschaften tätig. 1917 beendete er in Locarno sein Werk Geist der Utopie. Ein Jahr nach dem Tod seiner Frau heiratete er 1922 die Malerin Linda Oppenheimer. Die Ehe hielt bis 1928. Inzwischen war Bloch nach Berlin zurückgekehrt und der Kommunistischen Partei Deutschlands beigetreten. Zu seinen damaligen Freunden gehörten Bertolt Brecht, Kurt Weill, Theodor W. Adorno und Walter Benjamin. Politisch war Bloch sehr aktiv und bekämpfte schon früh die aufstrebende NSDAP. Er wurde nach Hitlers Machtübernahme ausgebürgert und emigrierte mit seiner ebenfalls jüdischen Lebensgefährtin Karola Piotrowska in die Schweiz. Sie heirateten 1934 in Wien. Von 1936 bis 1938 lebten sie in Prag und emigrierten anschließend in die USA, wo sie zehn Jahre blieben. Dort schrieb Bloch an seinen Werken Das Prinzip Hoffnung, Subjekt - Objekt. Erläuterungen zu Hegel und Naturrecht und menschliche Würde. Nach dem Krieg, 1948, erhielt er einen Ruf nach Leipzig auf den Lehrstuhl für Philosophie. 1957 geriet er jedoch in Konflikt mit der SED und wurde emeritiert. Er zog nach Frankfurt am Main. Spuren und Das Prinzip Hoffnung erschienen 1959 im Suhrkamp Verlag. 1961 nahm Bloch eine Gastprofessur in Tübingen an, wo er bis zu seinem Tod 1977 blieb. Friedrich Dieckmann, Dr.phil.h.c., wurde 1937 in Landsberg/Warte geboren. Nach dem Studium der Germanistik, Philosophie und Physik arbeitete er von 1972 bis 1976 als Dramaturg am Berliner Ensemble. Er hat Bücher über Friedrich Schiller, Franz Schubert, Richard Wagner, Bertolt Brecht und Karl von Appen veröffentlicht sowie den Roman eines Theaterhelden (Die Geschichte Don Giovannis. 1991. Insel Verlag), einen Band mit Essays zur deutschen Oper von Mozart bis Wagner und vier Essaybände aus dem und über den Prozeß der deutschen Vereinigung (drei davon in der edition suhrkamp: Vom Einbringen. Vaterländische Beiträge. 1992; Temperatursprung. Deutsche Verhältnisse. 1995; Was ist deutsch? Eine Nationalerkundung. 2003). Friedrich Dieckmann ist Träger des Heinrich-Mann- und des Johann-Heinrich-Merck-Preises und Mitglied der Akademien der Künste in Berlin, Dresden und Leipzig sowie der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. 1989/90 war er Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. 1994 bis 2000 war Friedrich Dieckmann Sprecher der Deutschen Literaturkonferenz e.V. und von 2002 bis 2012 Mitglied des Sächsischen Kultursenats. Heute lebt Friedrich Dieckmann als Schriftsteller und Publizist in Berlin-Treptow. Mitgliedschaften: Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Mitglied der Akademie der Künste Berlin-Brandenburg Mitglied der Freien Akademie der Künste zu Leipzig Mitglied des Internationalen P.E.N.  Friedrich Dieckmann, Dr.phil.h.c., wurde 1937 in Landsberg/Warte geboren. Nach dem Studium der Germanistik, Philosophie und Physik arbeitete er von 1972 bis 1976 als Dramaturg am Berliner Ensemble. Er hat Bücher über Friedrich Schiller, Franz Schubert, Richard Wagner, Bertolt Brecht und Karl von Appen veröffentlicht sowie den Roman eines Theaterhelden (Die Geschichte Don Giovannis. 1991. Insel Verlag), einen Band mit Essays zur deutschen Oper von Mozart bis Wagner und vier Essaybände aus dem und über den Prozeß der deutschen Vereinigung (drei davon in der edition suhrkamp: Vom Einbringen. Vaterländische Beiträge. 1992; Temperatursprung. Deutsche Verhältnisse. 1995; Was ist deutsch? Eine Nationalerkundung. 2003). Friedrich Dieckmann ist Träger des Heinrich-Mann- und des Johann-Heinrich-Merck-Preises und Mitglied der Akademien der Künste in Berlin, Dresden und Leipzig sowie der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. 1989/90 war er Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. 1994 bis 2000 war Friedrich Dieckmann Sprecher der Deutschen Literaturkonferenz e.V. und von 2002 bis 2012 Mitglied des Sächsischen Kultursenats. Heute lebt Friedrich Dieckmann als Schriftsteller und Publizist in Berlin-Treptow. Mitgliedschaften: Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Mitglied der Akademie der Künste Berlin-Brandenburg Mitglied der Freien Akademie der Künste zu Leipzig Mitglied des Internationalen P.E.N.

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        October 1982

        Sechs Karten vom Struwwelpeter. Die schöne Insel-Karte. _

        Sechs Doppelkarten im Geschenketui

        by Heinrich Hoffmann, Heinrich Hoffmann

        Heinrich Hoffmann, geboren 1809 in Frankfurt am Main, studierte Medizin in Heidelberg und Halle. Später arbeitete er in verschiedenen Frankfurter Kliniken, u.a. einer Klinik für Mittellose. Seit 1842 verfasste Hoffmann Theaterstücke, Gedichte und Kinderbücher. Bekanntheit erlangte er mit dem Struwwelpeter, für das er die Bilder eigens gemalt hatte. Heinrich Hoffmann verstarb 1894 in Frankfurt am Main. Heinrich Hoffmann, geboren 1809 in Frankfurt am Main, studierte Medizin in Heidelberg und Halle. Später arbeitete er in verschiedenen Frankfurter Kliniken, u.a. einer Klinik für Mittellose. Seit 1842 verfasste Hoffmann Theaterstücke, Gedichte und Kinderbücher. Bekanntheit erlangte er mit dem Struwwelpeter, für das er die Bilder eigens gemalt hatte. Heinrich Hoffmann verstarb 1894 in Frankfurt am Main.

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        March 2022

        Plundering the Planet

        Things We Must Do Now

        by Franz Alt, Ernst Ulrich von Weizsäcker

        “The Limits to Growth” was published by the Club of Rome in 1972 when the term “eco” was more defamatory than a real trend. That never worried Franz Alt and Ernst Ulrich von Weizsäcker, a long-standing co-chairman of the Club of Rome. The two committed and renowned environmental experts have campaigned for decades for a change of heart in how we treat our planet. Their book delivers a stark diagnosis about the state of the Earth – though without giving up hope. They search from various angles for a way out of the global crisis: what is the blueprint for a democracy that addresses humanity’s needs and for a sustainable economy? Are we ready to learn from nature and to make not just human beings, but all living creatures our priority? Alt and von Weizsäcker offer courage, and their numerous examples set out a vision for the future that respects the planet’s eco-systems.

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        October 2001

        Lagebesprechung

        Junge deutsche Lyrik

        by Kurt Drawert, Silke Scheuermann, Raphael Urweider, Christian Lehnert, Dirk Petersdorff, Marcel Beyer, Raoul Schrott, Armin Senser, Oswald Egger, Ulf Stolterfoht, Lutz Seiler, Durs Grünbein, José F. A. Oliver, Barbara Köhler, Kathrin Schmidt, Jürgen Nendza, Uwe Kolbe, Ulrich Johannes Beil, Thomas Kling, Peter Waterhouse, Michael Donhauser, Sepp Mall, Brigitte Oleschinski, Dorothea Grünzweig, Werner Söllner, Gerhard Falkner, Thomas Rosenlöcher, Joachim Sartorius, Robert Schindel, Jürgen Theobaldy, Franz Hodjak, Michael Krüger, Kurt Drawert, Kurt Drawert

        Kurt Drawert wurde 1956 in Hennigsdorf (Brandenburg) geboren. Seine Kindheit verbrachte er in Borgsdorf und Hohen-Neuendorf (bei Berlin). 1967 zog er nach Dresden um. Dort absolvierte Drawert eine Ausbildung zum Facharbeiter für Elektronik, später legte er auf einer Abendschule das Abitur ab. Von 1982 bis 1985 studierte er Literatur in Leipzig, wo er ab 1984 lebte. Seit 1986 ist Drawert freier Autor. 1993 zog er nach Osterholz-Scharmbeck (bei Bremen), 1995/1996 verbrachte er einige Zeit in Rom. Heute lebt Drawert in Darmstadt, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Silke Scheuermann, geboren 1973 in Karlsruhe, lebt in Frankfurt am Main. Sie studierte Theater und Literaturwissenschaften in Frankfurt, Leipzig und Paris. Bislang veröffentlichte sie neben Kritiken Gedichte und Erzählungen in Zeitschriften und Anthologien. Der Tag an dem die Möwen zweistimmig sangen ist ihr Debüt. Stipendien: Literaturstipendium Lana 2003 Artist-in-Residence-Stipendium der Villa Aurora, Los Angeles, Juli-September 2004 Christian Lehnert, geboren 1969 in Dresden, ist Dichter und Theologe. Er leitet das Liturgiewissenschaftliche Institut an der Universität Leipzig. Sieben Gedichtbücher und zwei Prosabände liegen von ihm im Suhrkamp Verlag vor. 2012 erhielt Lehnert den Hölty-Preis für sein lyrisches Gesamtwerk, 2016 den Eichendorff-Literaturpreis. Marcel Beyer, geboren am 23. November 1965 in Tailfingen/Württemberg, wuchs in Kiel und Neuss auf. Er studierte von 1987 bis 1991 Germanistik, Anglistik und Literaturwissenschaft an der Universität Siegen; 1992 Magister artium mit einer Arbeit über Friederike Mayröcker. Der Autor erhielt zahlreiche Preise, darunter 2008 den Joseph-Breitbach-Preis und 2016 den Georg-Büchner-Preis. Bis 1996 lebte Marcel Beyer in Köln, seitdem ist er in Dresden ansässig. Oswald Egger wurde 1963 in Lana/Südtirol geboren. Seine Prosa und Gedichte sind in mehrere Sprachen übersetzt und wurden vielfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Ernst-Jandl-Preis für Lyrik 2019. Seit 2011 ist er Professor für Sprache und Gestalt an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel. 2014 erhielt er das Villa-Massimo- Stipendium, 2020 das Robert-Musil-Stipendium. Oswald Egger lebt und arbeitet auf der Raketenstation Hombroich. Lutz Seiler wurde 1963 in Gera/Thüringen geboren, heute lebt er in Wilhelmshorst bei Berlin und in Stockholm. Nach einer Lehre als Baufacharbeiter arbeitete er als Zimmermann und Maurer. 1990 schloß er ein Studium der Germanistik ab, seit 1997 leitet er das Literaturprogramm im Peter-Huchel-Haus.  Er unternahm Reisen nach Zentralasien, Osteuropa und war Writer in Residence in der Villa Aurora in Los Angeles sowie Stipendiat der Villa Massimo in Rom. Für sein Werk erhielt er mehrere Preise, darunter den Ingeborg-Bachmann-Preis, den Bremer Literaturpreis, den Uwe-Johnson-Preis, 2014 den Deutschen Buchpreis und den Preis der Leipziger Buchmesse 2020. Durs Grünbein wurde am 9. Oktober 1962 in Dresden geboren. Er ist einer der bedeutendsten und auch international wirkmächtigsten deutschen Dichter und Essayisten. Nach der Öffnung des Eisernen Vorhangs führten ihn Reisen durch Europa, nach Südostasien und in die Vereinigten Staaten. Er war Gast des German Department der New York University und der Villa Aurora in Los Angeles. Für sein Werk erhielt er eine Vielzahl von Preisen, darunter den Georg-Büchner-Preis, den Friedrich-Nietzsche-Preis, den Friedrich-Hölderlin-Preis sowie den polnischen Zbigniew Herbert International Literary Award. Seine Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Er lebt in Berlin und Rom. José F.A. Oliver, andalusischer Herkunft, wurde 1961 in Hausach im Schwarzwald geboren und lebt dort als freier Schriftsteller. Seine Gedichte sind in mehrere Sprachen übersetzt. Barbara Köhler wurde am 11. April 1959 in Burgstädt geboren, wuchs im sächsischen Penig auf und besuchte die Oberschule in Plauen. Nach dem Abitur arbeitete sie zunächst als Altenpflegerin und in verschiedenen Funktionen am Theater in Karl-Marx-Stadt, heute Chemnitz. 1985 bis 1988 studierte sie am Institut für Literatur »Johannes R. Becher« in Leipzig. Nach der Wiedervereinigung war sie für verschiedene Zeitungen tätig und zuletzt Gastprofessorin für Literarisches Schreiben an der Kunsthochschule für Medien Köln. Barbara Köhler starb am 8. Januar 2021. 1957 geboren in Berlin; erste Veröffentlichung von Gedichten in der Zeitschrift "Sinn und Form" 1976; erster Gedichtband 1980 im Aufbau-Verlag; seitdem Arbeit als freier Autor; 1987 Ausreise in die Bundesrepublik; 1989 Visiting Writers an der Universität von Texas in Austin; 1992 Stipendiat Villa Massimo, Rom; einige Literaturpreise, zuletzt Friedrich-Hölderlin-Preis Tübingen 1993 und Preis der Literaturhäuser 2006; 1997-2004 Leiter des Studios Literatur und Theater der Universität Tübingen; lebt als freier Schriftsteller in Berlin-Charlottenburg. Thomas Kling, geboren 1957 in Bingen, lebte in Düsseldorf, Wien, Finnland, Köln und seit 1995 auf der ehemaligen Raketenstation/Stiftung Insel Hombroich, wo sich heute sein literarischer Nachlaß im Thomas Kling Archiv befindet. Er starb am 1. April 2005. Thomas Rosenlöcher, geboren 1947 in Dresden, studierte von 1976 bis 1979 am Literaturinstitut in Leipzig und lebte als freier Schriftsteller in der Nähe von Dresden. Rosenlöcher war Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste und der Akademie der Künste in Berlin. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Rosenlöcher verstarb am 13. April 2022 in Dresden. Robert Schindel, geboren 1944 in Bad Hall bei Linz, ist Lyriker, Autor, Regisseur. Die Zeit des Nationalsozialismus überlebte er als Kind jüdischer Kommunisten in Wien. Er war Wortführer der radikalen Studentenbewegung Kommune Wien und Mitbegründer der Gruppe Hundsblume. 2009 wurde er als Professor an die Wiener Universität für angewandte Kunst berufen. Ausgezeichnet wurde er u.a. mit dem Erich-Fried-Preis (1993), dem Eduard-Mörike-Preis (2000), dem Preis der Stadt Wien für Literatur (2003), dem Jakob-Wassermann-Literaturpreis (2007) und dem Heinrich-Mann-Preis (2014). Werke u.a. Gebürtig. Roman (1992), Mein liebster Feind. Essays, Reden, Miniaturen (2004), Fremd bei mir selbst. Die Gedichte (2004), Mein mausklickendes Saeculum. Gedichte (2008), Man ist viel zu früh jung. Essays und Reden (2011), Der Kalte. Roman (2013). Franz Hodjak wurde 1944 in Hermannstadt, (Sibiu /Rumänien), geboren. Er lebte bis 1992 als Verlagslektor in Klausenburg (Rumänien). 1992 siedelte er nach Deutschland über. Er lebt jetzt in Usingen. Preise und Auszeichnungen 1982 Stadtschreiberstipendium der Stadt Mannheim 1990 Preis des Landes Kärnten beim Wettbewerb um den Ingeborg Bachmann Preis in Klagenfurt 1991 Literatur-Förderpreis des Kulturkreises im Bundesverband der Deutschen Industrie 1992 Gryphius Ehrenpreis 1993 Frankfurter Poetik-Vorlesung 1996 Nikolaus-Lenau-Preis der Künstlergilde Esslingen 2002 Stadtschreiberstipendium der Stadt Dresden Michael Krüger wurde am 9. Dezember 1943 in Wittgendorf/Kreis Zeitz geboren. Nach dem Abitur an einem Berliner Gymnasium absolvierte er eine Verlagsbuchhändler- und Buchdruckerlehre. Daneben besuchte er Veranstaltungen der Philosophischen Fakultät als Gasthörer an der Freien Universität Berlin. In den Jahren von 1962-1965 lebte Michael Krüger als Buchhändler in London. 1966 begann seine Tätigkeit als Literaturkritiker. Zwei Jahre später, 1968, übernahm er die Aufgabe des Verlagslektors im Carl Hanser Verlag, dessen Leitung er im Jahre 1986 übernommen hat. Seit 1981 ist er Herausgeber der Literaturzeitschrift Akzente. Im Jahr 1972 veröffentlichte Michael Krüger erstmals seine Gedichte, und 1984 debütierte er als Erzähler mit dem Band Was tun? Eine altmodische Geschichte. Es folgten weitere zahlreiche Erzählbände, Romane, Editionen und Übersetzungen. Die Cellospielerin ist sein erster Roman im Suhrkamp Verlag. Michael Krüger lebt in München. Kurt Drawert wurde 1956 in Hennigsdorf (Brandenburg) geboren. Seine Kindheit verbrachte er in Borgsdorf und Hohen-Neuendorf (bei Berlin). 1967 zog er nach Dresden um. Dort absolvierte Drawert eine Ausbildung zum Facharbeiter für Elektronik, später legte er auf einer Abendschule das Abitur ab. Von 1982 bis 1985 studierte er Literatur in Leipzig, wo er ab 1984 lebte. Seit 1986 ist Drawert freier Autor. 1993 zog er nach Osterholz-Scharmbeck (bei Bremen), 1995/1996 verbrachte er einige Zeit in Rom. Heute lebt Drawert in Darmstadt, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Kurt Drawert wurde 1956 in Hennigsdorf (Brandenburg) geboren. Seine Kindheit verbrachte er in Borgsdorf und Hohen-Neuendorf (bei Berlin). 1967 zog er nach Dresden um. Dort absolvierte Drawert eine Ausbildung zum Facharbeiter für Elektronik, später legte er auf einer Abendschule das Abitur ab. Von 1982 bis 1985 studierte er Literatur in Leipzig, wo er ab 1984 lebte. Seit 1986 ist Drawert freier Autor. 1993 zog er nach Osterholz-Scharmbeck (bei Bremen), 1995/1996 verbrachte er einige Zeit in Rom. Heute lebt Drawert in Darmstadt, ist verheiratet und hat zwei Kinder.

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        October 1995

        Heinrich Hoffmann

        Leben und Werk in Texten und Bildern. Herausgegeben von G.H. Herzog, Marion Herzog-Hoinkis und Helmut Siefert

        by Helmut Siefert, G. H. Herzog, Marion Herzog-Hoinkis

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        March 1985

        Im Himmel und auf der Erde

        Herzliches und Scherzliches aus der Kinderwelt. Mit einem Nachwort von Rainer Hessenberg. Herausgegeben von Else Hessenberg und G.H. Herzog

        by Heinrich Hoffmann, G. H. Herzog, Else Hessenberg, Heinrich Hoffmann, Rainer Hessenberg

        Heinrich Hoffmann, geboren 1809 in Frankfurt am Main, studierte Medizin in Heidelberg und Halle. Später arbeitete er in verschiedenen Frankfurter Kliniken, u.a. einer Klinik für Mittellose. Seit 1842 verfasste Hoffmann Theaterstücke, Gedichte und Kinderbücher. Bekanntheit erlangte er mit dem Struwwelpeter, für das er die Bilder eigens gemalt hatte. Heinrich Hoffmann verstarb 1894 in Frankfurt am Main. Heinrich Hoffmann, geboren 1809 in Frankfurt am Main, studierte Medizin in Heidelberg und Halle. Später arbeitete er in verschiedenen Frankfurter Kliniken, u.a. einer Klinik für Mittellose. Seit 1842 verfasste Hoffmann Theaterstücke, Gedichte und Kinderbücher. Bekanntheit erlangte er mit dem Struwwelpeter, für das er die Bilder eigens gemalt hatte. Heinrich Hoffmann verstarb 1894 in Frankfurt am Main.

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        May 2016

        Sonst ist er tot

        Kriminalroman

        by Rosa Ribas, Kirsten Brandt

        Das Muster ist immer das gleiche: Ein Mann, einkommensstark, nicht reich, wird vor seinem Auto zusammengeschlagen, weggeschafft. Anruf bei der Frau, soll sofort alles zusammenkratzen, die Konten räumen, den Beutel dann in einen Mülleimer. Nach zwei, drei Stunden – heißt nun mal Expressentführung – ist alles wieder vorbei … Die Kommissarin Cornelia Weber-Tejedor ermittelt in einer Serie von Expressentführungen in Frankfurt, sie macht sich kaum Sorgen, irgendwann machen diese Stümper einen Fehler und dann werden sie eingebuchtet, da ist sie sich sicher. Beim nächsten Lösegeldanruf wird sie verständigt, gibt Instruktionen, doch als plötzlich ein Schuss zu hören ist und dann viel zu lange nichts, ist sich die deutsch-spanische Kommissarin nicht mehr so sicher. Es folgen: interne Ermittlung, Entzug des Falls, Zwangsurlaub. Und um sich selbst zu retten, muss Weber-Tejedor auf eigene Faust ermitteln, in einer Stadt voller Geld und Menschen, die einfach alles dafür tun.

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        May 1990

        Gottfried-Keller-Kassette: Der grüne Heinrich. Erste Fassung. Mit Zeichnungen Gottfried Kellers und seiner Freunde. Züricher Novellen. Mit einem Nachwort von Werner Weber Die Leute von Seldwyla. Vollständige Ausgabe der Novellensammlung. Mit einem Nachwor

        Drei Bände in Schmuckkassette

        by Gottfried Keller, Gottfried Keller, Werner Weber

        Gottfried Keller, geboren am 19. Juli 1819 in Zürich, studierte nach einer Ausbildung zum Landschaftsmaler in Heidelberg Geschichte, Philosophie und Literatur. Zu seinen bekanntesten Werken gehören Der grüne Heinrich und die Novellensammlung Die Leute von Seldwyla. Gottfried Keller starb 1890 in Zürich. Gottfried Keller, geboren am 19. Juli 1819 in Zürich, studierte nach einer Ausbildung zum Landschaftsmaler in Heidelberg Geschichte, Philosophie und Literatur. Zu seinen bekanntesten Werken gehören Der grüne Heinrich und die Novellensammlung Die Leute von Seldwyla. Gottfried Keller starb 1890 in Zürich.

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        February 1992

        Undine

        Ein Märchen der Berliner Romantik

        by Friedrich Motte-Fouqué, Karl Friedrich Schinkel, E. T. A. Hoffmann, Ute Schmidt-Berger

        Ernst Theodor Amadeus Hoffmann wurde am 24. Januar 1776 in Königsberg geboren. Er war Jurist, Kapellmeister, Komponist, Musikkritiker, Maler und Schriftsteller. Zu seinen bekanntesten Werken gehören Die Elixiere des Teufels, Die Serapionsbrüder und Lebensansichten des Katers Murr. Er starb am 25. Juni 1822 in Berlin.

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        February 2015

        Ich bin so knallvergnügt

        Gedichte, die fröhlich machen

        by Clara Paul

        Gegen Trübsinn, schlechte Laune oder Liebeskummer hilft manchmal einfach nur eines: Gedichte! Und wenn sie dann auch noch so munter, hellwach, beschwingt, federleicht, übermütig, kess, knallvergnügt, frisch-frech-fröhlich daherkommen, kann rein gar nichts mehr schiefgehen. Hier ist alles versammelt, was uns fröhlich macht und uns zum Schmunzeln, Lachen, Glucksen bringt: Gedichte für jede Lebenslage mit Witz, Charme und Esprit von Bertolt Brecht, Robert Gernhardt, Johann Wolfgang Goethe, Heinrich Heine, Hermann Hesse, Ernst Jandl, Loriot, Christian Morgenstern, Joachim Ringelnatz, Eugen Roth, Kurt Tucholsky, Karl Valentin u.v.a.

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        April 1988

        Über Ernst Cassirers Philosophie der symbolischen Formen

        Herausgegeben von Hans-Jürg Braun, Helmut Holzhey und Ernst Wolfgang Orth

        by Ernst Wolfgang Orth, Hans-Jürg Braun, Helmut Holzhey, Andrea Ermano

        Sprache, Mythos, Erkenntnis, Technik: Cassirers Projekt zielt über den von Kant gezogenen Rahmen hinaus auf eine kritische Theorie der modernen Kultur. Im Begriff der symbolischen Form wird der Überwindung der Kluft zwischen einer logikzentrierten und einer sozialtheoretischen Philosophie vorgearbeitet. Das zeigen die Beiträge dieses Bandes, die auf Vorträge anläßlich einer internationalen Tagung in Zürich im Herbst 1986 zurückgehen; sie bieten einen repräsentativen Querschnitt durch die zeitgenössische Cassirer-Forschung.

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        October 1989

        Werkausgabe. 11 Bände in Kassette

        Band 7: Bild-Beschreibung. Natur, Raum und Geschichte in der Kunst

        by Max Raphael, Hans-Jürgen Heinrichs, Bernd Growe, Bernd Growe, Klaus Growe

        Einleitung des Herausgebers Geschichte und Geschichtsbilder Über den Geschichtsmaler Kurt Seligmann Die drei Einheiten - Raum, Zeit, Handlung Anmerkungen zum Barock Figur, Licht und Raum bei Tilman Riemenschneider Hat Leonardo eine Hieroglyphe entziffert? Fläche und Raum im Abendmahl Leonardos Raum und Körper (Figur) bei Raffael und Leonardo Tintoretto: Die Auffindung Mosis und Vergleich mit Tizians Venus und Adonis El Greco: Ansicht von Toledo El Greco: Portrait eines Kardinals Jan Vermeer: Schlafendes Mädchen Hals, Velasquez und van Dyck Zur Weltanschauung von Frans Hals Anmerkungen zum Vergleich zwischen Hals und van Dyck Das Daseinsgefühl bei Hals und Velasquez Abbildungen Hals, van Dyck, Velasquez Abbildungsnachweise Kommentierte Textnachweise Nachwort von Bernd Growe Register

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        February 1985

        Lebenserinnerungen

        by Heinrich Hoffmann, Helmut Siefert, G. H. Herzog, Eduard Hessenberg

        Heinrich Hoffmann, geboren 1809 in Frankfurt am Main, studierte Medizin in Heidelberg und Halle. Später arbeitete er in verschiedenen Frankfurter Kliniken, u.a. einer Klinik für Mittellose. Seit 1842 verfasste Hoffmann Theaterstücke, Gedichte und Kinderbücher. Bekanntheit erlangte er mit dem Struwwelpeter, für das er die Bilder eigens gemalt hatte. Heinrich Hoffmann verstarb 1894 in Frankfurt am Main.

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        December 2009

        Cassirer und die Formen des Geistes

        by Guido Kreis

        Nur eine Philosophie des objektiven Geistes erlaubt es, die derzeitigen Versuche einer physikalistischen Naturalisierung des Geistes als das zu begreifen, was sie sind: als Phänomene der Entfremdung der Wissenschaft von der Welt, in der wir leben. Ernst Cassirer hat eine solche Philosophie des objektiven Geistes unter dem Titel einer Philosophie der symbolischen Formen entwickelt. Sie ist eine Gesamttheorie unserer Selbst-, Sozial- und Weltverhältnisse, die uns zeigt, wie die physische Natur in den Raum unseres sozialen geistigen Handelns integriert ist, ohne daß Natur und Geist aufeinander reduziert werden können. Guido Kreis läßt den genuin philosophischen Grundriß von Cassirers Schriften hervortreten. Die Philosophie des objektiven Geistes muß als eine Philosophie der Subjektivität durchgeführt werden – und diese als eine Systemtheorie der Formen des Geistes.

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