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      • Christine Heimannsberg

        Gelobtes Land, die dystopische Climate Fiction Trilogie: Mit CO2 verbindet man den Klimawandel, schmelzende Gletscher und Überflutungen. Mittlerweile ist der Klimawandel auch in der Literatur angekommen. „Climate Fiction“ oder „Cli-fi“ lautet das Stichwort, das zuletzt verstärkt in den Feuilletons auftauchte. Die deutsche Autorin Christine Heimannsberg präsentiert mit ihrer Debüt-Trilogie „Gelobtes Land“ eine ungewöhnliche, spannende Dystopie, die ökologische wie humanistische Themen geschickt im neuen Genre zusammenführt.

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        December 2011

        Auf der Suche nach der verlorenen Zeit. Werke. Frankfurter Ausgabe

        7 Bände in Kassette

        by Marcel Proust, Luzius Keller, Eva Rechel-Mertens, Sibylla Laemmel, Luzius Keller

        Es ist das monumentalste Romanwerk des 20. Jahrhunderts und längst ein Mythos der Moderne: Marcel Prousts »Auf der Suche nach der verlorenen Zeit«. Ein literarisches Universum, Spiegel der Welt und der Literatur. Luzius Kellers Revision der Übersetzung von Eva Rechel-Mertens und sein Kommentar öffnen zum ersten Mal den Weg zu Proust so, wie sein Rang es verlangt. Die Ausgabe der »Recherche« in der Textfassung der Frankfurter Ausgabe umfaßt sieben Bände mit über 5000 Seiten und bietet eine »kostbare Möglichkeit: die des unschätzbaren Glücks, Marcel Proust zu lesen. Wer sie nicht ergreift, dem ist nicht zu helfen«. (Jochen Schimmang) Band 1: Unterwegs zu Swann; Band 2: Im Schatten junger Mädchenblüte; Band 3: Guermantes; Band 4: Sodom und Gomorrha; Band 5: Die Gefangene; Band 6: Die Flüchtige; Band 7: Die wiedergefundene Zeit;

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        Technology, Engineering & Agriculture
        April 2017

        Fish Viruses and Bacteria

        Pathobiology and Protection

        by Patrick T K Woo, Rocco C Cipriano

        Taking a disease-based approach, Fish Viruses and Bacteria: Pathobiology and Protection focuses on the pathobiology of and protective strategies against the most common, major microbial pathogens of economically important marine and freshwater fish. The book covers well-studied, notifiable piscine viruses and bacteria, including new and emerging diseases which can become huge threats to local fish populations in new geographical regions if transported there via infected fish or eggs. A concise but thorough reference work, this book: - Covers key viral and bacterial diseases of notable fish species; - Reviews major well-established piscine pathogens as well as new, emerging and notifiable diseases; and - Contains the most up-to-date research contributed by a team of over fifty world experts. An invaluable bench book for fish health consultants, veterinarians and all those wanting instant access to information, this book is also a useful textbook for students specializing in fish health and research scientists initiating fish disease research programmes. ; Taking a disease-based approach, this book focuses on the pathobiology of and protective strategies against the most common, major microbial pathogens of economically important marine and freshwater fish. It covers well-studied, notifiable piscine viruses and bacteria, including new and emerging diseases. ; 1: Infectious Pancreatic Necrosis Virus, Arun K. Dhar, Scott LaPatra, Andrew Orry and F.C. Thomas Allnutt 2: Infectious Haematopoietic Necrosis Virus, Jo-Ann C. Leong and Gael Kurath 3: Viral Haemorrhagic Septicaemia Virus, John S. Lumsden 4: Epizootic Haematopoietic Necrosis and European Catfish Virus, Paul Hick, Ellen Ariel and Richard Whittington 5: Oncogenic Viruses: Oncorhynchus masou Virus and Cyprinid Herpesvirus, Mamoru Yoshimizu, Hisae Kasai, Yoshihiro Sakoda, Nanako Sano and Motohiko Sano 6: Infectious Salmon Anaemia, Knut Falk and Maria Aamelfot 7: Spring Viraemia of Carp, Peter Dixon and David Stone 8: Channel Catfish Viral Disease, Larry A. Hanson and Lester H. Khoo 9: Largemouth Bass Viral Disease, Rodman G. Getchell and Geoffrey H. Groocock 10: Koi Herpesvirus Disease, Keith Way and Peter Dixon 11: Viral Encephalopathy and Retinopathy, Anna Toffan 12: Iridoviral Diseases: Red Sea Bream Iridovirus and White Sturgeon Iridovirus, Yasuhiko Kawato, Kuttichantran Subramaniam, Kazuhiro Nakajima,Thomas Waltzek and Richard Whittington 13: Alphaviruses in Salmonids, Marius Karlsen and Renate Johansen 14: Aeromonas salmonicida and A. hydrophila, Bjarnheidur K. Gudmundsdottir and Bryndis Bjornsdottir 15: Edwardsiella spp., Matt J. Griffin, Terrence E. Greenway and David J. Wise 16: Flavobacterium spp.: F. psychrophilum, F. columnare and F. branchiophilum, Thomas P. Loch and Mohamed Faisal 17: Francisella noatunensis, Esteban M. Soto and John P. Hawke 18: Mycobacterium spp., David T. Gauthier and Martha W. Rhodes 19: Photobacterium damselae, John P. Hawke 20: Piscirickettsia salmonis, Jerri Bartholomew, Kristen D. Arkush and Esteban M. Soto 21: Renibacterium salmoninarum, Diane G. Elliott 22: Streptococcus iniae and S. agalactiae, Craig A. Shoemaker, De-Hai Xu and Esteban M. Soto 23: Vibriosis: Vibrio anguillarum, V. ordalii and Aliivibrio salmonicida, Alicia E. Toranzo, Beatriz Magariños and Ruben Avendaño-Herrera 24: Weissella ceti, Timothy J. Welch, David P. Marancik and Christopher M. Good 25: Yersinia ruckeri, Michael Ormsby and Robert Davies

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        July 1967

        Werke in vier Bänden

        2: Essays I

        by T. S. Eliot, Helmut Viebrock, Gerhard Hensel

        Beiträge zum Begriff der Kultur. Die antike Klassik und der Literat. Die Funktion der Kritik. Die gesellschaftliche Funktion der (Deutsch von Gerhard Hensel). Gedanken nach Lambeth. (Deutsch von Helmut Viebrock). Religion und Literatur. (Deutsch von Ursula Clemen). Katholizismus und die Ordnung unter den Völkern. (Deutsch von Karl Klein). Vergil und die christliche Welt. (Deutsch von Nora Wydenbruck). Der Humanismus Irving Babbitts. (Deutsch von Ursula Clemen). Nachgedanken zum Humanismus. (Deutsch von Günter H. Lenz). Moderne Erziehung und humanistische Bildung. (Deutsch von Nora Wydenbruck). (Deutsch von Günter H. Lenz). Was ist ein Klassiker?. (Deutsch von W.E. Süskind). Die Ziele der Erziehung. (Deutsch von Helmut Viebrock). Tradition und individuelle Begabung. (Deutsch von Hans Hennecke). Der vollkommene Kritiker. (Deutsch von Mechthild und Armin Paul Frank). (Deutsch von H.H. Schaeder). Der Nutzen der Dichtung und der Nutzen der Kritik. (Deutsch von Ulrich Keller). Was ist geringere Dichtung?. (Deutsch von Mechthild und Armin Paul Frank). Dichtung. (Deutsch von Nikolaus Hortmann). Die Literatur der Politik. (Deutsch von Wilhelm Hortmann). Die Grenzen der Literaturkritik. (Deutsch von Ursula Clemen). Der Kritiker kritisch betrachtet. (Deutsch von Mechthild und Armin Paul Frank).

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        March 1976

        Beschreibung eines Dorfes

        Nachwort von Walter Helmut Fritz

        by Marie Luise Kaschnitz, Walter Helmut Fritz

        Die »Beschreibung eines Dorfes« berichtet von einer Ortschaft im Südwesten Deutschlands und von ihren Einwohnern. Aufgedeckt wird die Wirklichkeit, die sich gesammelt hat in den Lebensläufen der Leute und den Gegenständen des täglichen Gebrauchs; die sich niederschlug in den Konventionen und den menschlichen Beziehungen. »Gemeinsam sind der Prosa und der Lyrik von Marie Luise Kaschnitz der künstlerische Ernst, die Spiritualität, die durch diese bewirkte Transparenz. Zwei Sprechweisen, die nicht nur Mitteilung und Ausdruck sind, sondern eine Lebensform bilden. Ausgeprägt ist – bei aller Radikalisierung der den Menschen betreffenden Fragen – die Beherrschtheit dieser Kunst. Ein Beispiel solcher aus Spannung lebender Beherrschtheit ist die teilweise fast helle Topographie dieses Buches, in der gesehene Landschaft und Landschaft der Reflexion eine Einheit bilden.« Walter Helmut Fritz

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        July 2013

        Madame Blavatsky

        Eine Biographie

        by Natalja Sharandak, Ursula Keller

        Bereits zu Lebzeiten war Helena Petrowna Blavatsky (1831–1891) weltweit berühmt. Sie bereiste die entlegensten Winkel des Globus, gründete eine spirituelle Bewegung, inszenierte sich als Trägerin okkulten Urwissens und galt als 'Sphinx des 19. Jahrhunderts'. Nichts weniger als den Schlüssel zur Erklärung aller Welträtsel beanspruchte sie mit ihrer Lehre gefunden zu haben, die sie in ihren Hauptwerken 'Isis entschleiert' (1877) und 'Die Geheimlehre' (1888) darlegte. Ihre Philosophie bildete die Grundlage für Rudolf Steiners anthroposophische Lehre. Auch auf bedeutende Künstler hatten Blavatskys Ideen großen Einfluss, u. a. auf Hermann Hesse, James Joyce, T. S. Eliot, William Butler Yeats, Wassily Kandinsky, Paul Klee, Paul Gauguin, Gustav Mahler und Jean Sibelius. Das Leben der „Madame Blavatsky” ist von zahlreichen Legenden umrankt. Bis heute wird die Begründerin der Theosophie von ihren Verehrern gefeiert, von den Gegnern indes als Betrügerin und Scharlatanin verteufelt. Die erfolgreichen Autorinnen Ursula Keller und Natalja Sharandak haben in Archiven die Briefe, Erinnerungen und Schriften Blavatskys gesichtet und zeichnen das Porträt der Frau, die bisher hinter dem Mythos um ihre Person verborgen blieb.

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        April 1969

        Werke in vier Bänden

        3: Essays II. Literaturkritik

        by T. S. Eliot, Helmut Viebrock, Helene Ritzerfeld, Helmut Viebrock

        Die drei Stimmen der Dichtung. (Deutsch von Helene Ritzerfeld). Vers und Drama. (Deutsch von H.H. Schaeder). Dante. (Deutsch von H.H. Schaeder). Christopher Marlowe. (Deutsch von Hans Hennecke). Hamlet. (Deutsch von H.H. Schaeder). Shakespeares Verskunst. (Deutsch von Gerhard Hensel). Ben Jonson. (Deutsch von Ursula Clemen). Milton. (Deutsch von H.H. Schaeder). Johnson als Kritiker und Dichter. (Deutsch von Ellen Sckommodau). William Blake. (Deutsch von Hans Hennecke). Shelley und Keats. (Deutsch von Hans Hennecke). Baudelaire. (Deutsch von H.H. Schaeder). Yeats. (Deutsch von Hans Hennecke). Von Poe zu Valéry. (Deutsch von H.H. Schaeder). Ezra Pound: Seine Metrik und Dichtung. (Deutsch von Ulrich Keller). Ulysses, Ordnung und Mythos. (Deutsch von Armin P. und Mechthild Frank). Goethe der Weise. (Deutsch von Ursula Clemen).

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        October 2013

        études

        by Friederike Mayröcker

        Etüden nennt Friederike Mayröcker ihre prosaischen Gedichte und lyrischen Prosastücke, Studien also, »Fetzchen« auch, wie sie sagt, splitternd, brüchig und aufs höchste konzentriert, die Sprache zugespitzt aufs Wesentliche allein, der Entgrenzung von Raum und Zeit, der Transposition des gelebten Augenblicks in ein ewiges Hier und Jetzt. Allesamt sind es Variationen auf die Vergänglichkeit des Irdischen – ein Motiv, das längst zum beherrschenden im sich unaufhörlich radikalisierenden Alterswerk der Wiener »poeta magica« geworden ist. Übung für Übung wird der Skandal der Endlichkeit des Lebens einem unwiderstehlichen Verwandlungszauber unterzogen, der das beschwerlich Profane in der Losgelöstheit der Poesie zum Verschwinden bringt. Friederike Mayröckers Etüden sind Texte in betörendem Moll, melancholisch, verletzlich, aber voll des Lebens und prall der Abwehr des Todes: »NEIN keinen Tod keine Wandlung kein Verderben kein Hinscheiden kein Abschied kein unisono«. Kompromisslos einzig dem Schreiben verpflichtet zeigt sich die große Dichterin, von unüberbietbarer sprachlicher Kühnheit ist ihre Poesie.

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        October 2015

        Vier Quartette

        by T. S. Eliot, Norbert Hummelt

        Der berühmte Gedichtzyklus in neuer Übertragung T. S. Eliots epochales Langgedicht »The Waste Land« (1922) beeinflusste die Dichtung der ganzen westlichen Welt. Es veränderte auch Eliot selbst, denn die Frage nach dem spirituellen Überleben im »öden Land« der Moderne trieb sein Werk voran. Die Summe seines Nachdenkens steht in den »Four Quartets«, der großen Spätdichtung, die er zwischen 1935 und 1942 verfasste. Die »Vier Quartette« sagen noch einmal die Welt aus, wie sie im Geist des Menschen überliefert und in den vier Jahreszeiten und den vier Elementen – Luft, Erde, Wasser, Feuer – sinnlich fassbar ist. Sie führen an vier Orte aus Eliots Biographie: »Burnt Norton«, »Little Gidding«, »Dry Salvages« und, zuletzt, »East Coker« - ein Dorf im englischen Somerset, von wo Eliots Vorfahren einst nach Amerika auszogen und wo des Dichters Asche beigesetzt wurde: »In meinem Ende ist mein Anfang.« Fünfzig Jahre nach dem Tod Eliots legt der Lyriker Norbert Hummelt, der 2008 bereits »The Waste Land« in ein rhythmisch-schwungvolles Deutsch überführte, die »Vier Quartette« in einer Neuübertragung vor, einem Dialog über die Zeiten hinweg, dicht an den Fügungen des Originals, der Eliots einzigartige Gedankenmusik ganz neu zum Klingen bringt. Wir lassen niemals vom Entdecken Und am Ende allen Entdeckens Langen wir, wo wir losliefen, an Und kennen den Ort zum ersten Mal.

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        March 2018

        Pathos und Schwalbe

        by Friederike Mayröcker

        Die Sommermonate des Jahres 2015 muss Friederike Mayröcker im Krankenhaus verbringen. Wochenlang ist sie abgeschnitten von ihrer papierenen Schreibhöhle, dem legendär gewordenen Gehäuse ihres Poesiewerks. Das Schreiben in der fremden, ungewohnten Umgebung ist unmöglich, nicht weil die lästigen körperlichen Gebrechen die Dichterin daran hindern, sondern weil das beständige Flüstern und Wispern der sich aneinanderschmiegenden Zettel und Blätter nicht hörbar ist, dem jene Wort- und Satzkonzentrate abgelauscht werden, die den einzigartigen Mayröcker-Sound erzeugen. Die Dichterin behilft sich auf ihre Art, mit einem beständigen »Kritzeln«, einem Protokoll der einförmigen Tage: »verbringe die Tage mit Lesen Schlafen Essen«. Kaum zurück in ihrer Klause, verspinnt und verwebt sie die Notate zu jener unvergleichlichen Poesie, die »dicht wie ein Felsen und zart wie die allerzarteste Membran« (Klaus Kastberger, Die Presse) ist. Pathos und Schwalbe, das neue Buch von Friederike Mayröcker, ist Radikalität und Unbeugsamkeit, ist Überfluss und Präzision. Und es ist das bewegende Zeugnis eines Lebens, das nur ein Ziel kennt: »ich müszte den ganzen Tag für mich haben um unbändig, ich meine schreiend, schreiben zu können.«

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        August 1976

        Fast ein Frühling des Markus M

        by Friederike Mayröcker

        Friederike Mayröcker wurde am 20. Dezember 1924 in Wien geboren und starb am 4. Juni 2021 ebendort. Sie besuchte zunächst die Private Volksschule, ging dann auf die Hauptschule und besuchte schließlich die kaufmännische Wirtschaftsschule. Die Sommermonate verbrachte sie bis zu ihrem 11. Lebensjahr stets in Deinzendorf, welche einen nachhaltigen Eindruck bei ihr hinterließen. Nach der Matura legte sie die Staatsprüfung auf Englisch ab und arbeitete zwischen 1946 bis 1969 als Englischlehrerin an verschiedenen Wiener Hauptschulen. Bereits 1939 begann sie mit ersten literarischen Arbeiten, sieben Jahre später folgten kleinere Veröffentlichungen von Gedichten. Im Jahre 1954 lernte sie Ernst Jandl kennen, mit dem sie zunächst eine enge Freundschaft verbindet, später wird sie zu seiner Lebensgefährtin. Nach ersten Gedichtveröffentlichungen in der Wiener Avantgarde-Zeitschrift "Plan" erfolgte 1956 ihre erste Buchveröffentlichung. Seitdem folgten Lyrik und Prosa, Erzählungen und Hörspiele, Kinderbücher und Bühnentexte.

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        September 1988

        mein Herz mein Zimmer mein Name

        by Friederike Mayröcker

        Friederike Mayröcker wurde am 20. Dezember 1924 in Wien geboren und starb am 4. Juni 2021 ebendort. Sie besuchte zunächst die Private Volksschule, ging dann auf die Hauptschule und besuchte schließlich die kaufmännische Wirtschaftsschule. Die Sommermonate verbrachte sie bis zu ihrem 11. Lebensjahr stets in Deinzendorf, welche einen nachhaltigen Eindruck bei ihr hinterließen. Nach der Matura legte sie die Staatsprüfung auf Englisch ab und arbeitete zwischen 1946 bis 1969 als Englischlehrerin an verschiedenen Wiener Hauptschulen. Bereits 1939 begann sie mit ersten literarischen Arbeiten, sieben Jahre später folgten kleinere Veröffentlichungen von Gedichten. Im Jahre 1954 lernte sie Ernst Jandl kennen, mit dem sie zunächst eine enge Freundschaft verbindet, später wird sie zu seiner Lebensgefährtin. Nach ersten Gedichtveröffentlichungen in der Wiener Avantgarde-Zeitschrift "Plan" erfolgte 1956 ihre erste Buchveröffentlichung. Seitdem folgten Lyrik und Prosa, Erzählungen und Hörspiele, Kinderbücher und Bühnentexte.

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        February 2007

        Gesammelte Prosa

        Band 4: 1991-1995

        by Friederike Mayröcker, Klaus Reichert, Klaus Reichert, Heinz F. Schafroth

        Wer über Jahre die Arbeiten Friederike Mayröckers verfolgt, glaubt, gewisse Wiedererkennungsinseln zu sichten – die Kindheit in Deinzendorf in Niederösterreich, Vater und Mutter, bestimmte Auoren und Maler (Breton, Eluard, Jean Paul, Max Ernst, Dalí) –, aber bei genauerem Hinschauen erweisen sie sich als Bojen, die nur den Spielraum markieren, in dem sie sich bewegen [...]. Der »Spalt zwischen den Wörtern«, durch den »eine andere, geheimnisvolle, fremde Welt« hindurchleuchtet, treibt etwas hervor, das den Unterschied zwischen Schreiben und Lesen aufhebt. Der für Friederike Mayröcker wichtige Roland Barthes hat einemal bemerkt, daß beim Lesen die Gedanken ständig abgleiten und daß dadurch ein amorpher gegentext immer mitläuft, der das Geschriebene durchkreuzt. Diesen »mitgelesenen« Gegen- oder Zwischentext an die Textoberfläche zu ziehen scheint eines der Hauptverfahren des Mayröckerschen Schreibens überhaupt und von "Stilleben" im besonderen zu sein. Daher die Abwehr gegen alles Anekdotische, Narrative, ja gegen einen Erzählfluß überhaupt, weil das das Aufmerken auf die Wörter selbst, ihre gewissermaßen autoverbale Energie vergessen ließe. Solche Energie stammt freilich nicht mehr (oder nur noch gelegentlich) aus den alten experimentellen Techniken, sondern kommt aus einer gewissermaßen vegetativen Offenheit für Zwischenzustände. (Klaus Reichert)

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        October 2018

        Spitzen

        Gedichte. Fanbook. Hall of Fame

        by Steffen Popp

        »Welche Gedichte aus der reichen, kaum mehr zu überblickenden Produktion der jüngeren und jüngsten Gegenwart hätte man gern immer zu Hand, um mit und in ihnen auf Expeditionen zu gehen, ästhetische Erfahrungen zu machen? Nur die eigensinnigsten, heftigsten, schönst-umwerfenden natürlich... ein Parlament sprachlicher Wundertiere, wie man es sich über Jahre zusammenstellt, zahllose Lesezeichen und Eselsohren, verstreut über Bibliotheken. Ein solches Plenum wollte ich einberufen, in möglichst kompakter Form versammeln; die poetischen Texte, die mich als Autor und Leser in den letzten zwanzig Jahren am stärksten beeindruckt, berührt und begeistert haben.« Spitzen enthalt Gedichte von Marcel Beyer, Nico Bleutge, Mirko Bonné, Volker Braun, Ann Cotten, Ulrike Draesner, Elke Erb, Daniel Falb, Gerhard Falkner, Dieter M. Graf, Durs Grünbein, Hendrik Jackson, Thomas Kling, Barbara Köhler, Simone Kornappel, Dagmara Kraus, Birgit Kreipe, Björn Kuhligk, Thomas Kunst, Georg Leß, Friederike Mayröcker, Karl Mickel, Bert Papenfuß, Marion Poschmann, Kerstin Preiwuß, Arne Rautenberg, Monika Rinck, Thomas Rosenlöcher, Andre Rudolph, Silke Scheuermann, Sabine Scho, Katharina Schultens, Tom Schulz, Lutz Seiler, Ulf Stolterfoht, Sebastian Unger, Jan Wagner, Charlotte Warsen, Linus Westhäuser, Ron Winkler, Uljana Wolf.

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        March 1987

        Die Geschichte von Aucassin und Nicolette

        by Fritz Kredel, Paul Hansmann, Wolfgang Lange

        Die Geschichte von Aucassin und Nicolette, die altfranzösische Vers- und Prosaerzählung eines unbekannten Dichters aus dem 13. Jahrhundert, die in geist- und phantasievoller Frische die abenteuerliche Geschichte von Trennung und Wiedervereinigung des Grafen von Beaucaire mit seiner geliebten Nicolette, einer sarazenischen Kriegsgefangenen, erzählt, ist sicher bekannter als ihr einfühlsamer und meisterhafter Illustrator aus dem 20. Jahrhundert, Fritz Kredel. Die altmeisterlich wirkenden Holzschnitte bilden Ruhepunkte in dem bewegten Handlungsgeschehen, indem sie auf ihre Weise die Erzählung noch einmal erzählen und deren Helden bildhaft vorstellen.Fritz Kredel wurde am 8. Februar 1900 in Michelstadt im Odenwald geboren; er starb am 11. Juni 1973 in New York. Seine gemüts- und humorvolle, leicht faßbare und klare, lebendige Darstellungsweise rückt ihn in die Nähe von Künstlerpersönlichkeiten wie Julius Schnorr von Carolsfeld, Moritz von Schwind, Ludwig Richter oder Adolf von Menzel. Erstmals erschien Die Geschichte von Aucassin und Nicolette 1956 als Band Nr. 14. Dem Reprint liegt ein nach Vorlagen Fritz Kredels von Martin Schauer kolorierter Band zugrunde.

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        February 2013

        Fräulein Jacobs funktioniert nicht

        Als ich aufhörte, gut zu sein

        by Jacobs, Louise

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        February 2011

        vom Umhalsen der Sperlingswand, oder 1 Schumannwahnsinn

        by Friederike Mayröcker

        Sie tauchen als Umriß auf, schieben sich als Schatten vor die Großstadtkulisse und werden nur als Aussparung sichtbar im Text, der sie ins Leben ruft, in luftige Höhen wirbelt und tiefe Abgründe stößt: Robert und Clara Schumann, der Komponist und die Pianistin, und ihnen zur Seite die Schreiberin und ihr Gefährte, zwei Liebespaare im Reigen – sie drehen sich miteinander und umeinander durch ein Assoziationslabyrinth, an dem nur die Wegkreuzungen deutlich markiert sind: die Heilanstalt in Endenich, das Wiener Kaffeehaus Drechsler, das 'Soffa' des Komponisten, auf dem sich die Liebenden immer aufs neue mit ihrer verrückten Leidenschaft anstecken. Längst hat sich Friederike Mayröcker den Ruf einer 'Weltliteratin' erschrieben, ihre eigene Gattung geschaffen, die keine Grenzen kennt und alle Dimensionen sprengt: Identität, Zeit, Raum – was andere nötig haben für Halt und Orientierung, darüber setzt sie sich so selbstverständlich wie folgerichtig hinweg, um sich und ihrem Schreiben neue Freiräume zu schaffen: Aus den 'Schluchten der Sprache' und den 'Lustgärten der Sprache' tönt die neue Prosa der großen Wiener Dichterin: in wilder, die Passion des Lebens und des Liebens beschwörender Rede.

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        March 2009

        Scardanelli

        Gedichte

        by Friederike Mayröcker

        mit Scardanelli im Grunde deines Mundes, damals wann weisz die Schwalbe dasz es Frühling wird nachts nadelst du als Regen an mein Fenster ich liege wach ich denke an die Nachmittage umschlungenen Mitternächte, vor vielen Jahren diese Rosenkugeln die Schaafe auf der dunklen Himmels Weide Die Spur führt nach Tübingen, in eine Turmstube oberhalb des Neckars. Dort sitzt einer und schreibt. Hölderlin nennt er sich indes nicht mehr. Seine Gedichte unterzeichnet er »Mit Unterthänigkeit / Scardanelli«. Seine Stube verläßt er nur selten, und doch begegnet ihm Friederike Mayröcker auf ihren Streifzügen durch magische Kopf- und Sprachlandschaften auf Schritt und Tritt: Mal stößt sie auf ihn, »wo junge Blättchen wo verborgene Veilchen schwärmten«, mal zeigt er sich als »1 schöner / Wanderer mit Alpenhut und einer Blume in seiner / Hand«. Zwischen Januar und September 2008 entstanden 40 Gedichte, in denen Friederike Mayröcker dem hymnischen Ton und den freien Rhythmen Friedrich Hölderlins folgt. Meist reicht ein einzelnes Wort, manchmal ein Teil einer Verszeile, um die Sehnsucht zu beflügeln: »ich möchte / leben Hand in Hand mit Scardanelli«.

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