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        August 2012

        Nichts Weißes

        Roman

        by Ulf Erdmann Ziegler

        Dies ist die Geschichte von Marleen, die sich, noch ehe sie Lesen lernt, in die Welt der Buchstaben verliebt. Hineingeboren in eine erfolgreiche Werber- und Illustratorenfamilie, träumt sie früh von wahrhaft Großem: der perfekten Schrift. An der Kunsthochschule hat sie Rückenwind, kann Marleen sich selbst Kontur verleihen. Ihr Pioniergeist treibt sie voran, bald steckt sie mittendrin in der Jobwelt der Achtziger - und erliegt deren Verheißungen. Die Medien erfahren einen Schub, plötzlich geht alles rasend schnell, schon hat man den Halt verloren. Sie muss erste Rückschläge einstecken, berufliche wie private. Flexibilität ist gefragt, schon in den Anfangszeiten der Globalisierung, und Marleen gibt sich flexibel, koste es, was es wolle - in der Hoffnung, dass ihr Traum weniger flüchtig ist als die Welt, gegen die es gilt, ihn wahrzumachen. Mit 'Nichts Weißes' legt Ulf Erdmann Ziegler den Roman einer Generation vor, für die das Hereinbrechen des Computerzeitalters identisch ist mit dem eigenen Erwachsenwerden. Randscharf, raffiniert, brillant.

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        November 2022

        Der Einfall der Geister

        Roman | Ein Meisterwerk Schwarzen Erzählens

        by Randall Kenan, Eva Bonné, Aminata Cissé

        Die Schuld austreiben, das ist der Plan, als Horace in einer Frühlingsnacht in den Garten seines Großvaters hinaustritt. Ein Ritual soll Horace befreien. Von den Erwartungen, die seine Familie an ihn und seine Begabung stellt, von den rasenden Gedanken, vom Begehren, das ihn Mitte der Achtziger in dieser Schwarzen Baptistengemeinde im Süden alles kosten kann. Doch die Befreiung missglückt, und Horace, getrieben von den erlittenen Ungerechtigkeiten aus Hunderten von Jahren, irrt gefährlich durch die Nacht. Bis ein anderer Mann aus seiner Familie, am Glauben verzweifelt wie er, dem berechtigten Wahnsinn Einhalt gebieten will … Entdeckt von Toni Morrison, als sein Jünger mit James Baldwins Nachlass betraut, so stand Randall Kenan 1989 nach Erscheinen seines Romans an der Spitze der nachfolgenden Generation, einsam und zu früh. Mehr als dreißig Jahre mussten vergehen, damit Der Einfall der Geister international gefeiert werden kann, als ein Meisterwerk Schwarzen Erzählens, über die Gefahren der Erlösung, über Wünsche, die an Grenzen stoßen.

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        September 1990

        Die achtziger Jahre

        Ein Suhrkamp Lesebuch

        by Siegfried Unseld

        Siegfried Unseld wurde am 28. September 1924 in Ulm geboren und starb am 26. Oktober 2002 in Frankfurt am Main. Nach dem Abitur wurde er im Zweiten Weltkrieg zum Kriegsdienst einberufen und war drei Jahre lang, bis 1945, als Marinefunker im Einsatz. Nach seiner Rückkehr absolvierte er beim Ulmer Aegis Verlag eine Lehre als Verlagskaufmann. 1947 erhielt er durch die Vermittlung von Professor Weischedel die erstrebte Zulassung an der Universität Tübingen und studierte dort Germanistik, Philosophie, Nationalökonomie, Völkerrecht, Bibliothekswissenschaften und Sinologie. Seinen Lebensunterhalt bestritt Unseld als Werkstudent. Bis 1950 arbeitete er im Verlag J. C. B. Mohr in Tübingen. 1951 promovierte er mit einer Dissertation über Hermann Hesse zum Dr. phil. 1952 trat er in den Suhrkamp Verlag ein, wurde 1958 Gesellschafter der Suhrkamp Verlag KG und übernahm nach dem Tod Peter Suhrkamps die Verlagsleitung. Neben seiner beruflichen Tätigkeit besuchte er 1955 das von Henry Kissinger geleitete Internationale Seminar der Harvard Universität in Cambridge/Mass. (USA). Unseld führte die Verlage Suhrkamp und Insel und den 1981 von ihm gegründeten Deutschen Klassiker Verlag bis zu seinem Tod im Jahr 2002.

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        January 1984

        Kapital und Wachstum in den achtziger Jahren.

        Bericht über den wissenschaftlichen Teil der 46. Mitgliederversammlung der Arbeitsgemeinschaft deutscher wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute e. V. in Bonn am 5. und 6. Mai 1983.

        by Duncker & Humblot

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        March 1986

        Geldeinkommen in der DDR von 1955 bis zu Beginn der achtziger Jahre.

        Funktionale und personelle Verteilung, Einkommensbildung und Einkommenspolitik.

        by Vortmann, Heinz

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        January 1999

        Goethe. Seine äußere Erscheinung

        Literarische und künstlerische Dokumente seiner Zeitgenossen

        by Jörn Göres, Emil Schaeffer

        Mit achtzig Porträts Goethes wird der Dichterfürst im vorliegenden Band so dargestellt, wie er den Zeitgenossen erschienen ist. Die parallel dazu zitierten Berichte, Briefe, Tagebuchaufzeichnungen und Erinnerungen ergänzen das Bildmaterial.

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        May 1985

        Der Lateinschüler

        Erzählung (1907)

        by Hermann Hesse, Volker Michels

        Obwohl diese Geschichte der ersten Liebe eines sechzehnjährigen Schülers in der längst vergangenen Welt und Zeit vor der Jahrhundertwende spielt, ist sie von einer Genauigkeit der Menschenkenntnis, die heute nicht weniger betroffen macht als zum Zeitpunkt ihrer Niederschrift vor achtzig Jahren.

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        August 2016

        Benachbarte Metalle

        Ausgewählte Gedichte

        by Friederike Mayröcker, Thomas Kling

        »Benachbarte Metalle« enthält eine Auswahl von Friederike Mayröckers Gedichten aus über dreißig Jahren, besorgt und mit einem Nachwort versehen von Thomas Kling. In die nichtchronologische Anordnung ist schwerpunktmäßig Lyrik aus ihren Gedichtbüchern aufgenommen, beginnend mit dem fulminanten Zyklus Tod durch Musen, der ihrem ersten Gedichtbuch 1966 den Namen gab. Ein Schwergewicht der Benachbarten Metalle liegt bei den Gedichten der achtziger Jahre aus Winterglück, dem vielleicht wichtigsten Gedichtband der Grande Dame der deutschen Gegenwartsdichtung.

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        March 2010

        Queen Barbara

        Roman

        by Michal Witkowski, Olaf Kühl

        Tagsüber ist Hubert Kleinganove und betreibt eine Pfandleihe im Kohlenpott Polens der achtziger Jahre. Nachts vor dem Spiegel und mit Perlen geschmückt nennt er sich Barbara Radziwill – nach der Königin von Polen und Großfürstin von Litauen. Sein Geld verdient er mit »Baguette überbacken«, dem Dönerkebab der Volksrepublik. Und mit gestohlenen Chrysanthemen vom Friedhof. Wenn es eine Schuld einzutreiben gilt, sind seine »Hofdamen« zur Stelle, Sascha und Felus. Die beiden Ukrainer wissen, wie sie ihn um den Finger wickeln können. Michal Witkowski, ein Meister der Vielstimmigkeit, verwebt den Slang der Straße mit der sarmatischen Adelsplauderei zu einer Lebensbeichte, vergleichbar einem Mix aus Dorota Maslowskas Reiherkönigin und Grimmelshausens Simplicissimus.

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        December 2014

        Vergangenheit und Zukunft der Moderne

        by Ulrich Beck, Martin Mulsow

        Mit der Ankunft der Zeitgeschichtsschreibung in den siebziger und achtziger Jahren ist eine Reflexion auf die Geschichte der Moderne und ihre Vorgeschichte unabweisbar geworden. Es steht an, den internen Bruch zwischen »Erster« und »Zweiter« Moderne sowohl historisch als auch soziologisch zu verstehen. Zugleich muss dabei der Horizont einer Tiefenzeit der Moderne berücksichtigt werden, die weit hinter das 19. Jahrhundert zurückreicht, in die stufenweisen Modernisierungsschritte mindestens seit der Renaissance. Welche Konsequenzen haben solche Reflexionen für das soziologische Verständnis der »Zweiten Moderne« selbst? Wie ist unter diesen Umständen die Identität der Moderne zu verbürgen? Impliziert eine Identität der Moderne Kontinuitäten, die sich bei allen Brüchen durchhalten?

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        May 1993

        Kultur, soziale Praxis, Text

        Die Krise der ethnographischen Repräsentation

        by Martin Fuchs, Eberhard Berg

        Markiert vom Spannungsbogen Distanz-Dialog hat in den achtziger Jahren im Umkreis der Ethnologie und Kulturanthropologie eine grundsätzliche Debatte zu Fragen der Repräsentation, der – textlichen – Objektivierung der Anderen eingesetzt. Mit der Ethno-Graphie, der Darstellung des Fremden, rückte ein lange vernachlässigter und unterschätzter Aspekt der kognitiven Aneignung »nicht-westlicher« Gesellschaften ins Blickfeld. Konzentriert ist diese Diskussion in den angelsächsischen Ländern und vor allem in den USA. Wie die Beziehung zum Anderen selbst verweist auch die Reflexion auf diese Beziehung auf eine spezifische historische Konstellation. Bisher finden sich im deutschsprachigen Raum nur wenige Beiträge zu dieser Debatte. Der vorliegende Band möchte in die Diskussion der konstitutiven Bedingungen – und Aporien – der sozial- und kulturwissenschaftlichen Fremdrepräsentation einführen und zentrale Beiträge vorstellen.

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