Your Search Results
-
Promoted Content
-
Promoted Content
-
Trusted Partner
-
Trusted Partner
-
Trusted PartnerJuly 1974
Materialien zu Habermas' »Erkenntnis und Interesse«
Herausgegeben von Winfried Dallmayr
by Winfried Dallmayr, Ulrich Tichy
Die intensive und breite Diskussion, die »Erkenntnis und Interesse« entfacht hat, läßt es sinnvoll erscheinen, Kommentar und Kritik in einem Band zu vereinen. Die hier abgedruckten Aufsätze repräsentieren das weite Spektrum der Auseinandersetzung mit Jürgen Habermas, die von den verschiedensten Positionen her erfolgt und sich innerhalb von »Erkenntnis und Interesse« verschiedenen Komplexen widmen: der Deutung einzelner Autoren bei Habermas, der konstitutionstheoretischen Abgrenzung verschiedener Objektbereiche und entsprechender Wissensformen, dem revidierten Begriff des Transzendentalen und dem zweideutigen Status der Erkenntnisinteressen.
-
Trusted PartnerAugust 2000
Gouvernementalität der Gegenwart
Studien zur Ökonomisierung des Sozialen
by Thomas Lemke, Ulrich Bröckling, Susanne Krasmann
Im angelsächsischen Raum hat sich eine Forschungsrichtung etabliert, die Foucaults Machtanalytik produktiv aufgenommen und weiterentwickelt hat: die governmentality studies. Der vorliegende Band knüpft an jene Forschungen an und erschließt das von Foucault entwickelte Instrumentarium für eine Analyse aktueller gesellschaftlicher Umbrüche. Gemeinsamer Bezugspunkt der exemplarischen Studien ist die Auseinandersetzung mit der neoliberalen Gouvernementalität. Den Beiträgen vorangestellt ist die deutsche Erstübersetzung der Vorlesung Foucaults aus dem Jahr 1978, in der dieser das Gouvernementalitätskonzept in seiner historischen und analytischen Abgrenzung zu Souveränitäts- und Disziplinarmechanismen skizziert.
-
Trusted Partner
-
Trusted Partner
-
Trusted PartnerMarch 1999
Werke
Werke 2: Die Prosa
by Heiner Müller, Frank Hörnigk, Kristin Schulz
Weniger umfangreich, aber ebenso kontinuierlich wie Gedichte schrieb Heiner Müller von Beginn der fünfziger Jahre an bis kurz vor seinem Tod auch Prosa. Unter diesem Begriff werden hier alle Texte des Autors versammelt, die ihrer Form nach als Genres erzählenden, beschreibend emblematischen oder berichtenden Charakters definiert werden können. Formen wie Essays, Reden, Aufsätze, publizistische Beiträge werden in einem späteren Band folgen, auch wenn freilich Müllers Schreiben weit eher einem Zusammenschluß als einer formal behaupteten Abgrenzung unterschiedlicher ästhetischer Darstellungsweisen zuarbeitet. Neben schon zu Lebzeiten veröffentlichten Arbeiten, die allerdings oft an entlegenen Orten und zumeist nicht in Buchform oder doch wenigstens nicht in einem gattungsspezifischen Zusammenhang erschienen sind, präsentiert dieser Band 2 der Werkausgabe zahlreiche unbekannte, als Typoskript im Nachlaß aufgefundene Prosatexte Heiner Müllers.
-
Trusted PartnerNovember 2003
Kybernetische Anthropologie
Eine Geschichte der Virtualität
by Stefan Rieger, Stefan Rieger
Die Kybernetik war angetreten, die »zwei Kulturen« der Geistes- und Naturwissenschaften im Rahmen eines neuen Erklärungsversuchs miteinander zu versöhnen. Begriffe wie »Regelung« oder »Selbststeuerung« wurden auf den Menschen übertragen mit dem Ziel, eine »kybernetische Anthropologie« zu ermöglichen, mit deren Hilfe eine letzte einheitliche Bestimmung des Menschen gelingen sollte. Stefan Rieger entziffert in seiner materialreichen Studie diesen Entwurf einer Anthropologie als Episteme im Sinne Foucaults, in deren Zentrum der Begriff des »Bildes« alle Erklärungsanliegen bündeln soll: der Status des Menschen, seine Stellung im Kosmos, seine Abgrenzung von Tier, Maschine und Umwelt. Der Mensch ist auf Bilder und Bildtypen angewiesen, und diese Struktur wird zum Definiens von Virtualität. Im Namen der Virtualität wird dem Menschen des 20. Jahrhunderts noch einmal der Versuch einer wesensmäßigen Bestimmung zuteil.
-
Trusted PartnerOctober 1993
Technologische Urteilskraft
Zu einer Ethik technischen Handelns
by Johannes Rohbeck
Mit technologischer Urteilskraft ist das Programm einer praktischen Philosophie gemeint, die ihre Maßstäbe aus dem reflexiven Verhältnis von technischem Handeln und moralischem Urteil entwickelt. Wie in einer ausführlichen philosophiegeschichtlichen Darstellung von der Antike bis zur Gegenwart gezeigt wird, hatten Philosophen immer schon eine Ahnung davon, daß sich technisch Mittel nicht darin erschöpfen, vorausgesetzte Zwecke zu realisieren, sondern auch umgekehrt Einfluß auf die Zielvorstellungen ausüben. Besonders in diesem Jahrhundert ist die Erfahrung einer eigenen Dynamik der Technik manifest geworden, wie belegt wird. Auf diesen historischen Aufriß folgen eigene systematische Überlegungen des Autors, die in Abgrenzung zur gegenwärtigen Technikphilosophie explizit an den philosophiegeschichtlich erreichten Problemstand anknüpfen. Die praktische Konsequenz besteht im Entwurf einer reflexiven Ethik, die nicht abstrakt Prinzipien »anwendet«, sondern ihre Normen und Werte in der Wechselbeziehung mit ihren technischen Handlungsbedingungen konkretisiert.
-
Trusted PartnerMay 1977
Die Abgrenzung des positiven Interesses vom negativen Vertragsinteresse und vom Integritätsinteresse,
dargestellt am Problem der Haftung des Verkäufers, Vermieters und Unternehmers für Schäden infolge von Sachmängeln.
by Rengier, Hans-Bernhard
-
Trusted PartnerFebruary 2012
Die Abgrenzung der kirchlichen Stiftung von der weltlichen Stiftung im staatlichen Recht.
Insbesondere im Hinblick auf ihre Bedeutung für Altstiftungen.
by Meyer, Kristin
-
Trusted Partner
-
Trusted Partner
-
Trusted Partner
-
Trusted PartnerOctober 1999
Velázquez. Las Meninas
Essay
by Michel Foucault, Ulrich Köppen, Rainer Marx
Paul-Michel Foucault wurde am 15. Oktober 1926 in Poitiers als Sohn einer angesehenen Arztfamilie geboren und starb am 25. Juni 1984 an den Folgen einer HIV-Infektion. Nach seiner Schulzeit in Poitiers studierte er Philosophie und Psychologie in Paris. 1952 begann seine berufliche Laufbahn als Assistent für Psychologie an der geisteswissenschaftlichen Fakultät in Lille. 1955 war er als Lektor an der Universität Uppsala (Schweden) tätig. Nach Direktorenstellen an Instituten in Warschau und Hamburg (1958/1959) kehrte er 1960 nach Frankreich zurück, wo er bis 1966 als Professor für Psychologie und Philosophie an der Universität Clermont-Ferrand arbeitete. In diesem Zeitraum erschien 1961 seine Dissertationsschrift Folie et déraison. Histoire de la folie à l'âge classique (dt.: Wahnsinn und Gesellschaft). Er thematisierte darin die Geschichte des Wahnsinns und das Zustandekommen einer Abgrenzung von geistiger Gesundheit und Krankheit und die damit einhergehenden sozialen Mechanismen. 1965 und 1966 war er Mitglied der Fouchet-Kommission, die von der Regierung für die Reform des (Hoch-)Schulwesens eingesetzt wurde. 1966 wurde Les mots et les choses – Une archéologie des sciences humaines (dt.: Die Ordnung der Dinge) veröffentlicht, worin er mit seiner diskursanalytischen Methode die Wissenschaftsgeschichte von der Renaissance bis ins 19. Jahrhundert untersuchte. Nach einem Auslandsaufenthalt als Gastprofessor in Tunis (1965-1968) war er an der Reform-Universität von Vincennes tätig (1968-1970). 1970 wurde er als Professor für Geschichte der Denksysteme an das renommierte Collège de France berufen. Gleichzeitig machte er durch sein vielfältiges politisches Engagement auf sich aufmerksam. In diesem Kontext entstand die Studie Surveiller et punir (dt.: Überwachen und Strafen). 1975-1982 unternahm er Reisen nach Berkeley und Japan sowie in den Iran und nach Polen.
-
Trusted PartnerApril 2003
Die Anormalen
Vorlesungen am Collège de France 1974/1975
by Michel Foucault, Michaela Ott, François Ewald, Alessandro Fontana
Paul-Michel Foucault wurde am 15. Oktober 1926 in Poitiers als Sohn einer angesehenen Arztfamilie geboren und starb am 25. Juni 1984 an den Folgen einer HIV-Infektion. Nach seiner Schulzeit in Poitiers studierte er Philosophie und Psychologie in Paris. 1952 begann seine berufliche Laufbahn als Assistent für Psychologie an der geisteswissenschaftlichen Fakultät in Lille. 1955 war er als Lektor an der Universität Uppsala (Schweden) tätig. Nach Direktorenstellen an Instituten in Warschau und Hamburg (1958/1959) kehrte er 1960 nach Frankreich zurück, wo er bis 1966 als Professor für Psychologie und Philosophie an der Universität Clermont-Ferrand arbeitete. In diesem Zeitraum erschien 1961 seine Dissertationsschrift Folie et déraison. Histoire de la folie à l'âge classique (dt.: Wahnsinn und Gesellschaft). Er thematisierte darin die Geschichte des Wahnsinns und das Zustandekommen einer Abgrenzung von geistiger Gesundheit und Krankheit und die damit einhergehenden sozialen Mechanismen. 1965 und 1966 war er Mitglied der Fouchet-Kommission, die von der Regierung für die Reform des (Hoch-)Schulwesens eingesetzt wurde. 1966 wurde Les mots et les choses – Une archéologie des sciences humaines (dt.: Die Ordnung der Dinge) veröffentlicht, worin er mit seiner diskursanalytischen Methode die Wissenschaftsgeschichte von der Renaissance bis ins 19. Jahrhundert untersuchte. Nach einem Auslandsaufenthalt als Gastprofessor in Tunis (1965-1968) war er an der Reform-Universität von Vincennes tätig (1968-1970). 1970 wurde er als Professor für Geschichte der Denksysteme an das renommierte Collège de France berufen. Gleichzeitig machte er durch sein vielfältiges politisches Engagement auf sich aufmerksam. In diesem Kontext entstand die Studie Surveiller et punir (dt.: Überwachen und Strafen). 1975-1982 unternahm er Reisen nach Berkeley und Japan sowie in den Iran und nach Polen.
-
Trusted PartnerOctober 2004
Geschichte der Gouvernementalität I. Sicherheit, Territorium, Bevölkerung
Vorlesungen am Collège de France 1977/1978
by Claudia Brede-Konersmann, Michel Foucault, Jürgen Schröder, Michel Sennelart
Paul-Michel Foucault wurde am 15. Oktober 1926 in Poitiers als Sohn einer angesehenen Arztfamilie geboren und starb am 25. Juni 1984 an den Folgen einer HIV-Infektion. Nach seiner Schulzeit in Poitiers studierte er Philosophie und Psychologie in Paris. 1952 begann seine berufliche Laufbahn als Assistent für Psychologie an der geisteswissenschaftlichen Fakultät in Lille. 1955 war er als Lektor an der Universität Uppsala (Schweden) tätig. Nach Direktorenstellen an Instituten in Warschau und Hamburg (1958/1959) kehrte er 1960 nach Frankreich zurück, wo er bis 1966 als Professor für Psychologie und Philosophie an der Universität Clermont-Ferrand arbeitete. In diesem Zeitraum erschien 1961 seine Dissertationsschrift Folie et déraison. Histoire de la folie à l'âge classique (dt.: Wahnsinn und Gesellschaft). Er thematisierte darin die Geschichte des Wahnsinns und das Zustandekommen einer Abgrenzung von geistiger Gesundheit und Krankheit und die damit einhergehenden sozialen Mechanismen. 1965 und 1966 war er Mitglied der Fouchet-Kommission, die von der Regierung für die Reform des (Hoch-)Schulwesens eingesetzt wurde. 1966 wurde Les mots et les choses – Une archéologie des sciences humaines (dt.: Die Ordnung der Dinge) veröffentlicht, worin er mit seiner diskursanalytischen Methode die Wissenschaftsgeschichte von der Renaissance bis ins 19. Jahrhundert untersuchte. Nach einem Auslandsaufenthalt als Gastprofessor in Tunis (1965-1968) war er an der Reform-Universität von Vincennes tätig (1968-1970). 1970 wurde er als Professor für Geschichte der Denksysteme an das renommierte Collège de France berufen. Gleichzeitig machte er durch sein vielfältiges politisches Engagement auf sich aufmerksam. In diesem Kontext entstand die Studie Surveiller et punir (dt.: Überwachen und Strafen). 1975-1982 unternahm er Reisen nach Berkeley und Japan sowie in den Iran und nach Polen.
-
Trusted Partner