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        gestalten continues to actively reimagine the way in which we approach publishing. With our extensive range of titles, we not only seek to enhance and to enrich our reader's lives, but to continually engage with the surrounding creative landscape. Our origin story began with a focus on the aesthetic, particularly that of graphic design and, over the last two decades, the scope of both our content and our expertise has widened. Today, using a myriad of observations of culture, people, art, and other intimate, inspirational informants, we document and anticipate vital movements in architecture, visual culture, design & fashion, escapism, food & beverages, travel, and contemporary art. In 2014, Little Gestalten joined the literary ranks and ensured that there was a place for readers of all ages within the world of gestalten. The gestalten narrative exists beyond the textual realm; regardless of the medium at hand, gestalten wishes to inform and inspire our community. We welcome you to enter gestalten's world of creative culture, whether between our pages, indulging in images and films online or at one of our international events. We look forward to the result: mutual inspiration.

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        July 2020

        Aufräumen? Mach ich morgen!

        by Carolat, Greta

        Drei Geschichten von Monty Maulwurf und seinen Freunden, die in keinem Kinderzimmer fehlen dürfen! Aufräumen ist langweilig! Warum es trotzdem manchmal sein muss - und wie es sogar Spaß machen kann, das erzählen Monty Maulwurf und seine Freunde. Zur Nachahmung wärmstens empfohlen. Dieser Sammelband enthält die Geschichten: Aufräumen? Mach ich morgen! Sei nicht traurig, Monty Maulwurf! Mir ist ja sooo langweilig, sagt Monty Maulwurf Gedruckt auf Umweltpapier und zertifiziert mit dem "Blauen Engel".

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        April 2024

        Die Welt von morgen

        Ein demokratisches, souveränes Europa – und seine Feinde

        by Robert Menasse

        In Die Welt von gestern schildert Stefan Zweig das kosmopolitische Europa vor 1914. Als er seine Erinnerungen niederschreibt, existiert es nicht länger, »weggewaschen ohne Spur« von der faschistischen Barbarei. Zweig stirbt 1942. Aber das übernationale Europa bekommt nach 1945 eine zweite Chance. Visionäre stoßen ein epochales Friedensprojekt an, Grenzen fallen, der Nationalismus weicht der Kooperation. Doch auch dieses Projekt könnte schon bald Geschichte sein. Demokratische Defizite führen zu Protest. Mannigfaltige Krisen machen den Menschen Angst. In vielen Mitgliedstaaten schüren Politiker, die von den Erfahrungen der Gründer nichts mehr wissen (wollen), einen neuen Nationalismus. Heute steht Europa wieder am Scheideweg. Wie wird die Welt von morgen aussehen? Robert Menasse erklärt und verteidigt die europäische Idee, lädt aber auch dazu ein, die systemischen Widersprüche der Union zu kritisieren und zu überwinden. Die Alternative, vor der wir stehen, ist nicht kompliziert: Entweder gelingt das historisch Einmalige, nämlich der Aufbau einer nachnationalen Demokratie, oder es droht ein Rückfall in das Europa der Nationalstaaten. Das wäre eine weitere Niederlage der Vernunft – mit den Gefahren und Konsequenzen, die uns aus der Geschichte nur allzu bekannt sein sollten.

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        April 2019

        Geschichten von der Liebe

        by Julia Kristeva, Dieter Hornig, Wolfram Bayer

        »Als Psychoanalytikerin«, schreibt Julia Kristeva in Geschichten von der Liebe, »weiß man, daß alle Geschichten letztlich von Liebe reden. Die Klage jener, die in meiner Gegenwart stammelnd erzählen, rührt stets von einem Mangel an Liebe – sei es in der Vergangenheit oder in der Gegenwart, sei es ein wirklicher oder ein imaginärer Mangel. Unsere Gesellschaft verfügt über keinen Liebeskode mehr. Wir sind gezwungen, in jeder privaten, intimen Erzählung die Spuren jenes Leidens zu entziffern. Als Idealisierung, als Erschütterung, als Übersteigerung, Leidenschaft, Bedürfnis nach Vereinigung und Unsterblichkeit bildet die Liebe die Figuration unlösbarer Widersprüche, ist sie das Laboratorium unseres Schicksals.« Indem sie in den Geschichten von der Liebe auf die großen künstlerischen Werke blickt, widmet sich Kristeva diesem zeitlosen Phänomen und lässt all seine Facetten schimmern. Denn sie alle verleihen dem einen, unsterblichen Gefühl Ausdruck, das den sozialen, gesellschaftlichen, kulturellen Kontext jeder Epoche überdauert. Kristevas analytisches Werk ist angereichert mit ihren persönlichen Erfahrungen. Gedanken und Ideen werden virtuos miteinander verwoben. Sie verdeutlicht, dass das Ziel einer Untersuchungnicht darin besteht, eine Wahrheit im betrachteten Gegenstand zu finden, sondern dessen dynamische Wiedergeburt durch die Sprache.

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        December 2001

        Am Kamin. Und andere unheimliche Geschichten

        by Theodor Storm, Roswitha Quadflieg, Gottfried Honnefelder, Gottfried Honnefelder

        Theodor Storm wurde am 14. September 1817 in Husum bei Schleswig geboren und starb am 4. Juli 1888 in Hademarschen bei Holst an Magenkrebs. Von 1837 bis 1842 studierte er Jura in Kiel und nahm ein Jahr später eine Stelle als Advokat in Husum an. 1846 heiratete er seine Cousine Konstanze Esmarch. Mit ihr hatte er sieben Kinder; bei der Geburt des letzten Kindes starb Konstanze. Kurz nach seiner Hochzeit lernte Storm Dorothea Jensen kennen, mit der ihn eine leidenschaftliche Beziehung verband und die er als Witwer in zweiter Ehe heiratete. Aus politischen Gründen wurde er 1852 aus dem Amt entlassen und war fortan als unbesoldeter Assessor im preußischen Staatsdienst in Potsdam tätig. Er begegnete Franz Kugler, Theodor Fontane, Joseph von Eichendorff und Paul Heyse. Ab 1856 war er Richter in Heiligenstadt und ab 1864 Landvogt in Husum. 1874 wurde er Oberamtsrichter und ab 1879 Amtsgerichtsrat. Storm gilt als einer der bedeutendsten deutschen Vertreter des bürgerlichen bzw. poetischen Realismus, wobei neben seinen Gedichten besonders seine Novellen seinen Ruhm begründeten.

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        March 2009

        Stürenburg-Geschichten

        by Arno Schmidt, Thomas Kluge

        Ein eher unbekannter Werkkomplex des Autors Arno Schmidt sind die Stürenburg-Geschichten. Sämtlich Erlebnisse des Vermessungsrates a.D. Friedrich Stürenburg, eines behäbigen Mittsiebzigers, der in seinem Haus am Steinhuder Meer regelmäßig einen kleinen Bekannten- und Zuhörerkreis um sich versammelt. Zu ihm gehören Hauptmann von Dieskau, Apotheker Dettmer, Frau Waring, die Witwe eines Schiffsarztes, ihre Nichte Emmeline und Stürenburgs Faktotum Hagemann. Es handelt sich um Schnurren, am Kamin vorgetragen vom Vermessungsrat in geselligem Kreise, von dem nur Emmeline, wenn es deftig zu werden droht, ausgeschlossen wird, »Emmeline! Mein Kind: Hol’ mir doch bitte den Sonnenschirm vom Seeufer!« In den Stürenburg-Geschichten erprobt Arno Schmidt den anekdotischen Effekt, erzeugt auf wenigen Seiten Spannung und endet jeweils mit einer überraschenden Pointe – ein Zyklus wohlgewürzter Gruselanekdoten in romantischer Manier.

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        March 1995

        Insel-Geschichten

        by Uwe Johnson, Eberhard Fahlke, Eberhard Fahlke

        Die letzten zehn Jahre seines Lebens verbrachte Uwe Johnson in Sheerness-on-Sea, in der Abgeschiedenheit der britischen Grafschaft Kent - geleitet von der Hoffnung, im eigenen Haus jene Gelassenheit, Distanz und Konzentration wiederzufinden, die ihm für seine faktengetreue, ironisch-hintergründige Schreibweise unerläßlich waren. Indes stagnierte auch in diesem von ihm besonders geschätzten Sprachraum die Arbeit. Grund dafür war eine »Beschädigung der Herzkranzgefässe« sowie eine langdauernde Schreibhemmung. Mit der Arbeit an den Frankfurter Vorlesungen von 1979 gelang es ihm, gegen diese von ihm selbst als »writer's block« diagnostizierte Hemmung anzuschreiben. Ein Resultat seines Schreibens sind die in diesem Band versammelten Inselgeschichten. Über den Plan, Geschichten aus Mitteilungen von Einwohnern der Grafschaft Kent aufzuschreiben und zusammenzustellen, hatte Uwe Johnson schon im Rahmen des Seminars zu den Frankfurter Vorlesungen gesprochen. Materialien hierfür hatte er seit Beginn seines Aufenthalts in Sheerness aufbewahrt. Davon zeugen nicht zuletzt die etwa dreihundert Titel zur Geschichte und Soziologie der Grafschaft Kent in seiner Arbeitsbibliothek: Anfang einer Sammlung, die historisches Unterfutter zu den geplanten Inselgeschichten liefern sollte. Die Nagelprobe auf ein Gelingen dieses Projekts sei aber erst vollbracht, wenn etwa ein Dutzend solcher Geschichten geschrieben sei, gab er noch im Begleitseminar zur Vorlesung in Frankfurt zu bedenken. Allein vier Inselgeschichten wurden zu Lebzeiten veröffentlicht. Sie werden hier ergänzt durch Skizzen, Entwürfe und Materialien, die sich im Nachlaß fanden, so daß ein einprägsames Dokument zur Spätphase seines Werkes entsteht.

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        June 2012

        Geschichten aus Japan

        by Hermann Hesse

        »Das Japan, von welchem diese Geschichten erzählen, existiert heute nicht mehr. Die Ideale, auf welchen der Bau jener überaus kraftvollen, dabei so schönheitsfrohen Kultur errichtet war, sind heute zum Teil schon veraltet und vergessen, zum Teil bestehen sie noch als Reste der Vergangenheit, deren Macht täglich mehr schwindet. … Die Geschichten unsres Buches zeigen das alte, vergangene, schöne Japan, wie es einmal war, das Japan der adligen, kriegerischen, aristokratischen Ideale.« Hermann Hesse

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        March 2016

        Gesammelte Werke (und andere Geschichten)

        by Augusto Monterroso, Nicolas Mahler, Svenja Becker

        Als vor einem halben Jahrhundert in Lateinamerika eine besonders üppige Literatur wucherte, ging Augusto Monterroso einen ganz anderen Weg – er, der Seelenverwandte Kafkas und Borges`, züchtete eine Prosa, die sich durch Verknappung und Scharfsinnig-, bisweilen Boshaftigkeit auszeichnete. Gesammelte Werke (und andere Geschichten) versammelt dreizehn seiner legendären Geschichten – darunter die kürzeste der Weltliteratur, aus einem einzigen schütteren Satz bestehend! –, subtil subversive, hochkomische Geschichten von Dinosauriern, Sonnenfinsternissen, Kopfjägern und Büroangestellten. Diese schillernd geschliffenen Gebilde Monterrosos hat Nicolas Mahler mit charakteristisch minimalen und skurrilen Illustrationen bereichert.

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        September 2020

        Geschichten aus dem Mittelalter

        by Hermann Hesse, Hermann Hesse, Fritz Wagner, Johann Georg Theodor Graesse, Leo Greiner

        Schon früh hat sich Hermann Hesse mit der Erzähltradition des deutschen Mittelalters beschäftigt. Das Ergebnis ist der vorliegende Band mit von ihm herausgegebenen »Geschichten aus dem Mittelalter«, aus »jener fabelhaften Zeit, die neben dem Hexenwesen den Madonnenkult, neben wüsten Faszetien die Parsivalsage, neben grinsend grotesker Maskenkunst die großen gotischen Münster hervorgebracht hat«. Diese Geschichten sind »zeitlos und immer unserer neuen Teilnahme wert wie alles Menschliche«.

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        February 1976

        Geschichten aus dem Mittelalter

        by Hermann Hesse, Hermann Hesse, Johann Georg Theodor Graesse, Leo Greiner, Fritz Wagner

        Schon früh hat sich Hermann Hesse mit der Erzähltradition des deutschen Mittelalters beschäftigt. Das Ergebnis ist der vorliegende Band mit von ihm herausgegebenen »Geschichten aus dem Mittelalter«, aus »jener fabelhaften Zeit, die neben dem Hexenwesen den Madonnenkult, neben wüsten Faszetien die Parsivalsage, neben grinsend grotesker Maskenkunst die großen gotischen Münster hervorgebracht hat«. Diese Geschichten sind »zeitlos und immer unserer neuen Teilnahme wert wie alles Menschliche«.

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        May 1985

        Geschichten, die ich mir erzähle

        by Julio Cortázar, Rudolf Wittkopf

        Mit den ersten Sätzen bereits steuern diese Geschichten auf ihren geheimen Kern zu. Der Leser spürt, daß er in etwas hineingezogen ist, das ihn umfängt und bis zum Schluß nicht losläßt. Er kennt das wohl von Kriminalgeschichten oder von phantastischen Erzählungen (und an beide klassischen Formen der story grenzt die eine oder andere Geschichte der Sammlung tatsächlich). Aber hier versetzt den Leser noch etwas anderes in einen Spannungszustand. Es hat mit dem Angst- oder Wunschstoff zu tun, der hier mit unerhörter, befreiender Leichtigkeit in lauter Geschichten verwandelt wird. Erotische Wünsche verborgener oder beklemmend alltäglicher Natur, ängste von Kindern, Ehepartnern, Obsessionen von Randgängern der Städte und der Gesellschaft werden bei Cortázar mit einer verwegenen und stets präzisen Vorstellungskraft zu Geschichten, die er uns erzählt. In Liliane weint erfahren wir aus dem Tagebuch eines Mannes, daß er auf den Tod krank ist und dieses Wissen vor seiner Frau Liliane zu verbergen sucht. Träumend und schreibend nämlich überspringt er seinen eigenen Tod und weiß seine Frau glücklich in den Armen eines anderen Mannes. Wenn er am Ende seine Gesundheit wiederzuerlangen scheint, ist aus ängsten längst eine Glückserfahrung geworden, die von der Wirklichkeit nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. Manuskriptfund in einer Jackentasche, in Anspielung auf eine Erzählung von Edgar Allen Poe, zeigt einen Protagonisten, der das Streckennetz der Pariser Untergrundbahn zum Operationsfeld seiner erotischen Spielobsession macht. Die Frau am Fenster dort, die gleichgültig in die spiegelnde Scheibe sieht, wird er ansprechen, falls sie nur, der verzweifelt komplizierten Spielregel des Mannes folgend, an eben jener vorbestimmten Station aussteigt. In Sommer erzählt Cortázar von einem Mann und einer Frau, deren erstarrte Beziehung durch die nächtliche Komplizenschaft eines kleines Mädchens mit einem weißen Pferd aufgestört wird und so in einem gespenstigen Licht erscheint. In Geschichten, die ich mir erzähle sagt eine Frau einen Satz, der charakteristisch ist für Cortázars Verständnis von Phantastik und Wirklichkeit: „Ich habe mit dem Fernfahrer geschlafen, sag's Alfonso, wenn du willst. Er ist auf seine Art eh schon davon überzeugt, er glaubt es nicht, aber er ist sich völlig sicher.“ Diese Sammlung von zwölf Erzählungen wurde von Cortázar selbst zusammengestellt.

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        October 2007

        Geschichten vom lieben Gott

        by Rainer Maria Rilke, Albrecht Rissler

        Die Geschichten vom lieben Gott, zwischen der ersten und der zweiten Rußlandreise im Herbst 1899 niedergeschrieben, sind das bedeutendste Prosawerk Rilkes nach den Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge. Sie sind das erzählerische Pendant zum Stunden-Buch, in dem Rilke sein Rußlanderlebnis lyrisch verarbeitet. Und so bilden russische Legenden, aber auch italienische Quellen und der biblische Schöpfungsmythos, der in einer sehr eigenwilligen Auslegung das ganze Buch leitmotivisch durchzieht, die stoffliche Grundlage dieser Prosa. An einen Pfarrer, der, offenbar zutiefst irritiert über Rilkes radikal antikirchliches Gottesbild, Aufklärung über dieses Buch erbeten hatte, schrieb Rilke 1921, daß er »Gott aus der Gerücht-Sphäre in das Gebiet unmittelbarer und täglicher Erlebbarkeit« habe versetzen wollen. Deshalb sind diese Geschichten, wie es im Untertitel der Erstausgabe von 1900 heißt, »von Großen für Kinder erzählt«: Kinder, die frei sind von falscher Demut und Sündenbewußtsein, können sich dem Erzählten mit einer ursprünglichen Frömmigkeit öffnen. Der vorliegende Band bietet die überarbeitete Fassung von 1904.

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        September 1995

        Berliner Geschichten

        »Operativer Schwerpunkt Selbstverlag«. Eine Autoren-Anthologie: wie sie entstand und von der Stasi verhindert wurde

        by Martin Stade, Ulrich Plenzdorf, Klaus Schlesinger

        Am 10. November 1975 verfaßte ein Mitarbeiter der Stasi ein mehrseitiges Papier, das sich zur »Information« an die höchsten Stellen der ehemaligen DDR richtete und diesen warnend zu berichten wußte: »… daß sich mehrere Schriftsteller zielgerichtet mit der Absicht zusammengefunden haben, eine Anthologie von Erzählungen unter dem Titel ›Berliner Geschichten‹ zusammenzustellen und sie einem Verlag in der DDR zur nichtkorrigierten Veröffentlichung anzubieten.« Den »Fall«, als dessen Initiatoren die Schriftsteller Ulrich Plenzdorf, Klaus Schlesinger und Martin Stade ausgemacht wurden, galt es ab sofort »durch differenzierte Maßnahmen… zu unterbinden«. Zu jenem Zeitpunkt – im November 1975 – hatten die Herausgeber ihre Arbeit im wesentlichen abgeschlossen. Die Beiträge (u.a. von Günter de Bruyn, Elke Erb, Fritz Rudolf Fries, Stefan Heym, Helga Schubert, Joachim Walther) standen fest, die beteiligten Autoren lasen die Manuskripte, und nun wollte man bald darangehen, Verlagen in der DDR das druckfertige Manuskript anzubieten, um – so O-Ton Stasi – »Verlagslektoren ›als Zensor‹ auszuschalten«. Die erste Autoren-Anthologie auf sozialistischem Boden? Nein! Und also holte die Staatssicherheit mit dem »Operativen Schwerpunkt Selbstverlag« zum Gegenschlag aus – mit dem Ergebnis, daß diese historisch einmalige, so brisante wie literarisch bedeutsame Anthologie in Schubläden verschwand. 20 Jahre später erscheinen jetzt die »Berliner Geschichten« – bereichert um ein erklärendes Vorwort und vor »allem« um Dokumente der Staatssicherheit, die auf ihre Weise beleuchten, daß Literatur, ernst genommen, gefährlich zu werden vermag.

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        May 2008

        Tausend Geschichten sind nicht genug

        Leipziger Poetikvorlesung 2007

        by Ingo Schulze, Josef Haslinger, Michael Lentz

        Geschichte ist uns nur in Form von Geschichten zugänglich, der Autor vermittelt zwischen den Ereignissen und der Erfahrung der Leser. Das scheint insbesondere für den großen Erzähler Ingo Schulze zu gelten: Simple Storys (1998) wurde als "erstes großes Buch der deutschen Einheit" bezeichnet, Neue Leben (2005) als Wenderoman schlechthin. Doch wie funktioniert dieses geheimnisvolle Medium, der Autor? Einen Einblick in diese black box gab Ingo Schulze in seiner Leipziger Poetikvorlesung "Tausend Geschichten sind nicht genug" (2007). Diese wird hier zusammen mit seiner aufsehenerregenden Rede "Was wollen wir?" aus Anlaß der Verleihung des Thüringer Literaturpreises dokumentiert. Ingo Schulze, geboren 1962 in Dresden, lebt in Berlin. Zuletzt erhielt er für Handy – Dreizehn Geschichten in alter Manier den "Preis der Leipziger Buchmesse" 2007.

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        June 2019

        Die schönsten Geschichten von Ponys und Pferden für Erstleser

        Der Bücherbär

        by Bosse, Sarah; Berger, Margot; Mai, Manfred

        Pferde, Freundschaft, reiten lernen - drei Geschichten für pferdebegeisterte Mädchen! Auf dem Reiterhof ist immer was los und schon bald ist es Zeit für ein neues Abenteuer ... Der Sammelband enthält die Geschichten: "Nele träumt vom Reiten", "Reiterhofgeschichten" und "Du kannst reiten, Annika!"

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        August 2008

        Geschichten aus dem Wiener Wald

        by Ödön Horváth

        Als »ein Volksstück und die Parodie dazu« bezeichnete Alfred Polgar Ödön von Horváths Geschichten aus dem Wiener Wald. Mit dem Kleist-Preis ausgezeichnet, wurde Horváths Volksstück 1931 an Max Reinhardts Deutschem Theater in Berlin unter der Regie von Heinz Hilpert uraufgeführt, »das bitterste, das bitterböseste Stück neuer Literatur«, wie Kurt Pinthus schrieb. In der New York Times war zu lesen: »Mit diesem Stück hat sich Horváth einen Platz in der Reihe der besten zentraleuropäischen Dramatiker gesichert und wird nicht mehr übersehen werden können.«Die rechtsradikale Presse nannte Geschichten aus dem Wiener Wald eine »beispiellose Unverschämtheit«, »eine dramatische Verunglimpfung des alten Österreich-Ungarn«, ein »Machwerk«, ein »Unflat ersten Ranges«. Ödön von Horváth sagte in einem Interview: »Man wirft mir vor, ich sei zu derb, zu ekelhaft, zu unheimlich, zu zynisch und was es dergleichen noch an soliden, gediegenen Eigenschaften gibt - und man übersieht dabei, daß ich doch kein anderes Bestreben habe, als die Welt so zu schildern, wie sie halt leider ist...«

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        June 2018

        Die schönsten Geschichten zum Vorlesen für 3 Minuten

        by Nahrgang, Frauke

        Die 37 kurzen Vorlesegeschichten erzählen von den kleinen, aber doch so großen Dingen: von Freundschaft und Streit, von Einsamkeit und Zweisamkeit, von Glück und Trauer, von Mut und Unmut. Lustige Geschichten, mal ehrlich, mal geflunkert - und immer ein riesengroßer Spaß!

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