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      August 2011

      Aufzeichnungen aus meiner Hütte

      by Nicola Liscutin, Nicola Liscutin, Kamo no Chomei

      Erdbeben, Tsunami, Taifune – immer wieder wird Japan von Naturgewalten überfallen, die in ihrer ungeheuerlichen zerstörerischen Macht ganze Landstriche, Ortschaften und ihre Einwohner vernichten. In ihrer Berichterstattung bemühen ausländische Journalisten gerne Kamo no Chomeis Worte von der Flüchtigkeit des menschlichen Lebens und der menschlichen Behausungen, um ihr Entsetzen, insbesondere aber einen „typisch japanischen“ Stoizismus angesichts dieser Katastrophen zu beschreiben. Die Schreckensbilder, die uns in den vergangenen Wochen aus Japan erreichten, scheinen in der Tat den Chomei über achthundert Jahre früher skizzierten Naturkatastrophen verblüffend ähnlich. Die »Aufzeichnungen aus meiner Hütte« sind damals wie heute gleichermaßen aktuell. Japan im zwölften Jahrhundert. Großbrände, Wirbelstürme und Erdbeben haben die Hauptstadt Kyoto zerstört, Seuchen breiten sich aus, die Leichen der Verhungerten türmen sich an den Straßenrändern. Eindrucksvoll schildert der Mönch Kamo no Chomei (1155-1216) das Inferno und die Naturkatastrophen, von denen die Hauptstadt heimgesucht wird, das Elend und die Not der Menschen werden lebendig – »all diese Geschehnisse lehrten mich, die Mühsal, in dieser Welt zu leben, die Vergänglichkeit und Zerbrechlichkeit des menschlichen Körpers und der menschlichen Behausungen zu begreifen.« Nach den Erfahrungen von Elend, Tod und Vergänglichkeit zieht sich Kamo no Chomei im Alter von fünfzig Jahren von Hof und Amt zurück, um ein Schüler Buddhas zu werden. Er kehrt der Welt den Rücken und baut sich in den Bergen eine schlichte Klause, in der er die »Aufzeichnungen aus meiner Hütte« beginnt. Er berichtet von seinem Einsiedlerleben in der Abgeschiedenheit, seine Gedanken kreisen um das Ideal des einfachen Lebens, um die Abkehr von den materiellen Werten und um die Frage, ob ihm in seiner kontemplativen Zurückgezogenheit die Überwindung der weltlichen Bindungen geglückt ist.

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      April 2023

      Eine wie sie fehlt in dieser Zeit

      Erinnerungen an Astrid Lindgren

      by Katrin Hörnlein

      „Lesen ist ein grenzenloses Abenteuer der Kindheit.“ Geliebt, bewundert, unvergessen: Auch über 20 Jahre nach ihrem Tod lebt Astrid Lindgren weiter. In ihren Büchern, in den Erinnerungen ihrer Familie und Freunde und in den Herzen ihrer Leserinnen und Leser. Die Botschaft ihrer Geschichten ist aktuell wie nie. Vieles was sie geschrieben und gesagt hat, ist heute noch relevant. Sie hat mit ihren Büchern und Figuren ganze Generationen geprägt. Wer wollte nicht so stark sein wie Pippi Langstrumpf? So viele Streiche im Kopf haben wie Michel aus Lönneberga? Oder im beschaulichen Bullerbü wohnen? Mit ihren Charakteren hat sie die Fantasie von Kindern auf der ganzen Welt angeregt und sie ermutigt, ihren eigenen Weg zu gehen. DIE ZEIT-Redakteurin Katrin Hörnlein wuchs – wie so viele Menschen – mit Astrid Lindgrens Geschichten auf. In ihrem Buch zeichnet sie das Bild einer einzigartigen und facettenreichen Frau. Einer weisen Ratgeberin, zu der sie nicht nur durch ihre Geschichten, sondern auch durch ihr politisches Engagement wurde. Katrin Hörnlein hat sich auf Spurensuche nach Schweden begeben. Sie nimmt uns mit auf eine Reise an die Orte, die in Lindgrens Leben wichtig waren: Von Stockholm über Småland bis an ihren Geburtsort Vimmerby. Sie trifft u.a. Lindgrens Tochter Karin, ihren Urenkel Johan und Pippi Langstrumpf-Darstellerin Inger Nilsson. Deren Geschichten und Erinnerungen lassen Astrid Lindgren wieder lebendig werden. So entsteht ein faszinierendes Bild einer engagierten und starken Frau. Einer Frau, die an das Gute im Menschen glaubte und dies auch in ihren Büchern vermittelte. Astrid Lindgren hautnah! Von Vimmerby nach Stockholm: Familie, FreundInnen und WegbegleiterInnen erinnern an die berühmteste Kinderbuchautorin unserer Zeit. Geschichten und Figuren für die Ewigkeit: Pippi Langstrumpf, Michel aus Lönneberga und Karlsson vom Dach. Persönlich und überraschend: von der renommierten DIE ZEIT-Journalistin Katrin Hörnlein. Hochwertig und schwelgerisch: eine Biografie mit vielen Fotos und persönlichen Erinnerungen. Auf Spurensuche in Schweden: mit zahlreichen Interviews u.a. mit Tochter Karin, Urenkel Johan und Pippi Langstrumpf-Darstellerin Inger Nilsson. Humorvolle Anekdoten, bewegende Erinnerungen und große Geheimnisse: Katrin Hörnlein entwickelt ein sehr persönlich geprägtes Bild von Astrid Lindgren. Ein Buch für alle, die Astrid Lindgren lieben und in ihre Welt eintauchen möchten. Die spannende Biografie einer Schriftstellerin, deren Meinung heute noch relevant ist. Eine wie sie fehlt in dieser Zeit!

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      1994

      Herr, was fehlt Euch?

      Zusprüche und Nachreden aus dem Sprechzimmer des heiligen Grals

      by Adolf Muschg

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      February 2015

      Kluge Mädchen oder wie wir wurden, was wir nicht werden sollten

      by Antonia Meiners

      Mädchen von heute sind selbstbewusst, entscheiden frei und nach eigenem Gusto – egal ob in der Liebe oder im Beruf. Doch es ist nicht lange her, da waren die Perspektiven junger Frauen meist beschränkt auf Heim und Herd. Wie sich das im Laufe des 20. Jahrhunderts verändert hat, davon erzählen Tagebuchaufzeichnungen, Briefe und Erinnerungen, u. a. von Senta Berger, Ulla Hahn, Marie Luise Kaschnitz und Luise Rinser. Sie zeigen, wie wir, unsere Urgroßmütter, Großmütter, Mütter und Töchter von ihrer jeweiligen Zeit geprägt sind. Antonia Meiners hat ein Album mit Geschichten und Bildern zusammengestellt, das uns zeigt: Die Mädchen, die unbeirrt ihren eigenen Weg gehen, haben den Wind im Rücken!

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      January 1986

      Die Formensprache der Pflanze

      Grundlinien einer kosmologischen Botanik

      by Kranich, Ernst M

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      January 2009

      Mein Schiller

      by Marcel Reich-Ranicki, Friedrich Schiller, Marcel Reich-Ranicki

      M e i n Schiller? Warum eigentlich? Und seit wann? Ich liebe Schiller, ich liebe ihn seit meiner Jugend, wenn nicht seit meiner Kindheit. Ich liebe den Dichter der Freiheit. Ich schätze den engagierten Schriftsteller (übrigens gab es diesen Begriff damals noch nicht), ihn, der mit jeder seiner literarischen und philosophischen Arbeiten unbedingt etwas erreichen, etwas bewirken wollte. Ich verehre den größten der deutschen Theaterautoren, ihn, dessen Dramen mir zeigten, was die Bühne zu leisten imstande ist. Ich habe eine Schwäche für nicht wenige seiner geistreichen Gedichte, zumal für seine herrliche Ballade »Die Kraniche des Ibykus«. Sein Werk hat mir die Augen geöffnet: Schiller war der erste Dichter, der mich in meiner frühen Jugend ahnen und vielleicht sogar begreifen ließ, daß Literatur Kritik der Gesellschaft ist, ja Kritik des Lebens. So wurde er m e i n Schiller.

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      October 2018

      Warum eine Küche?

      by Peter Handke

      Peter Handkes Textszenario umfaßt die Ereignisse eines Tages in einer poetisch ortlosen Küche. Hier wird nicht nur gekocht und gegessen, gewürzt und geschmeckt, sondern auch gelacht und gestritten, geliebt und gelitten, geredet und geweint. – Wo sich die Elemente vereinen, wo Feuer auf Wasser, Pflanze auf Tier treffen, spielt sich das wahre Leben ab.

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      May 1977

      Marie Hesse – Die Mutter von Hermann Hesse

      Ein Lebensbild in Briefen und Tagebüchern

      by Marie Hesse, Adele Gundert, Gunter Böhmer, Gunter Böhmer, Siegfried Greiner

      »Auf dieses Buch möchte ich meine Freunde aufmerksam machen, nicht weil sie darin dies und jenes aus meiner frühen Kindheit aufgezeichnet finden, sondern weil das Leben meiner Mutter über das Persönliche hinaus etwas Beispielhaftes und eine große Wärme und Kraft ausstrahlt.« Hermann Hesse

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      January 2019

      Mein Blüten-Herbarium

      Pflanzen bestimmen, Blüten pressen und Basteln

      by Lottaland

      Warum gibt es Blüten? Und woher weiß man, von welcher Pflanze sie stammen? Das Entdeckerbuch in dieser hübschen Mappe gibt Auskunft und vermittelt viel Wissenswertes rund um Blumen und Blüten und darüber, wie man sie bestimmt. Die schönsten Funde können im zweiten Buch - dem Sammelalbum - gepresst und eingeklebt werden. Oder man verwendet sie für Bastelideen. Ein rundum gelungenes Naturset für Blüten-Entdecker zum Nachschlagen und Immer-Wieder-Anschauen.

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      March 2011

      Was alles fehlt

      Zwölf Geschichten

      by Wagner, David

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      December 2016

      Die Stunde der Frauen

      Zwischen Monarchie, Weltkrieg und Wahlrecht 1913-1919

      by Antonia Meiners

      »So ist das Leben und so muss man es nehmen, tapfer, unverzagt und lächelnd.« Rosa Luxemburg 1913 gab es Kaiserreiche und Monarchien, die Frauen trugen lange Kleider und arbeiteten zumeist im Haus, Bildung und Selbstständigkeit waren alles andere als selbstverständlich. Doch die angestammten Verhältnisse standen kopf, als 1914 der Krieg ausbrach und Frauen vielerorts die Verantwortung übernahmen – in Fabriken, Lazaretten, Betrieben und in der Landwirtschaft. Als 1918 der Krieg dann zu Ende war, gab es kein Kaiser- und kein Zarenreich mehr, die Kleider wurden kürzer, das Selbstbewusstsein der Frauen war gestiegen. Jetzt setzten unsere Groß- und Urgroßmütter in Deutschland und Österreich das Wahlrecht durch. Antonia Meiners führt anhand von Porträts bekannter und unbekannter Frauen und vielen privaten Dokumenten durch eine Zeit, an deren Ende die Welt – gerade für Frauen – eine andere war. »Eine Welt ging zu Ende, eine andere entstand. An diesem Übergang befand ich mich, eine Chance bot sich, und die ergriff ich. Ich hatte das richtige Alter für dieses neue Jahrhundert.« Coco Chanel

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      January 1999

      Uns fehlt nichts

      Roman

      by Otten, Willem J

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      October 2007

      Etwas fehlt immer

      Erzählungen

      by Guy Helminger

      Guy Helmingers Erzählungen sind für vieles gelobt worden: den nachtschwarzen, grandios trockenen Humor, die Raffinesse, die so brutale wie komische Abgründigkeit und nicht zuletzt die Tatsache, daß hier endlich einmal jemand eine stichhaltige Erklärung dafür gibt, warum manche Männer vom Zigarettenholen nicht mehr zurückkommen.

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      May 1999

      Das Brandmal

      Ein Tagebuch

      by Emmy Ball-Hennings, Erika Süllwold

      »Was in meinen Papieren steht, nämlich daß ich Schauspielerin, Fabrikarbeiterin, Fotografin usw. bin, das besagt nicht viel. Auch ist es nicht wichtig, zu wissen woher ich gekommen bin. Was hat die geographisches Lage meiner Herkunft, mein Geburtsort, mit meiner Heimatlosigkeit zu tun? Auch bin ich nicht Schauspielerin von Beruf, denn ich liebe nicht den falschen Schein, und mein einziger Beruf ist, das zu erkennen, was ich bin«, schreibt Emmy Hennings in »Das Brandmahl«, über das Hugo Ball bei Erscheinen 1920 sagt:»Emmys »Brandmal« ist erschienen. Hier ist nicht mehr Debatte. Hier ist die Zeit, am Körper erlebt und erlitten.« Auf beeindruckende Weise beschreibt Emmy Hennings ihr eigensinniges, widersprüchliches und faszinierendes Leben in den ersten zehn Jahren des 20. Jahrhunderts, als Armut die Wanderschauspielerin zeitweise zum Hausieren und zur Prostitution zwang, die erniedrigenden Lebenserfahrungen ihr zum Brandmahl wurden: »Wenn ich am Fenster stehe, denke ich, die obere Hälfte, Herz und Brust, gehört Gott, die untere Hälfte mag der Teufel nehmen.«

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