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        May 2000

        Der Tod als Thema der Kulturtheorie

        Todesbilder und Todesriten im Alten Ägypten

        by Jan Assmann, Thomas Macho

        Die Kultur entspringt dem Wissen um den Tod und die Sterblichkeit. Sie stellt den Versuch dar, einen Raum und eine Zeit zu schaffen, in denen der Mensch über seinen begrenzten Lebenshorizont hinausdenken und die Linien seines Handelns, Erfahrens und Planens ausziehen kann. Ohne Phantasmen der Unsterblichkeit oder zumindest einer gewissen Fortdauer über unser allzu kurzes Erdendasein hinaus kann der Mensch nicht leben, sein Handeln nicht als sinnvoll erfahren. Doch so einförmig sich der Tod aus biologischer Perspektive ausnehmen mag, seine kulturelle überformung und Bewältigung nimmt tausendfältige Gestalten an. Vielleicht wird es einmal eine kulturwissenschaftliche Thanatologie geben, die diese Gestalten vergleichend untersucht. Jan Assmann liefert hierfür am Beispiel des Alten Ägypten Vorarbeiten.

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        February 2004

        Gewalt

        Entwicklungen, Strukturen, Analyseprobleme

        by Wilhelm Heitmeyer, Hans-Georg Soeffner, Wilhelm Heitmeyer, Hans-Georg Soeffner

        Das 20. Jahrhundert ist oft als das Jahrhundert der Gewalt bezeichnet worden. Daher mangelt es nicht an Gewaltphänomenen, die es genauer zu untersuchen gilt, als dies bislang geschehen ist. In diesem Band werden deswegen Gewalttaten aus neuen Perspektiven untersucht, neue Interpretationen ihrer Entstehung vorgestellt und neue Herausforderungen der sozialwissenschaftlichen Gewaltforschung debattiert.Folgende Fragen werden unter anderem in diesem gesellschaftspolitisch folgenreichen Buch behandelt: Kann der lange dominierende Begriff der physischen Gewalt überhaupt noch leitend sein, und muß die Gewaltanalyse sich nicht wieder stärker der strukturellen Gewalt zuwenden, da zunehmend eine »Gewalt ohne Gesicht« auftritt? Stecken die Ursachen im Gewalthandeln selbst, so daß Hinweise auf soziale Hintergründe etwa in die Irre führen? Verlieren sozialwissenschaftliche Forschungen aufgrund neuer biologischer Ansätze völlig an Relevanz?

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        July 1985

        Einführung in die Kybernetik

        Aus dem Englischen von Jörg Adrian Huber

        by W. Ross Ashby, Jörg Adrian Huber, W. L. Bauer, Jörg Adrian Huber

        Die »Einführung in die Kybernetik« ist eines der Standardwerke der jungen Wissenschaft Kybernetik, nicht zuletzt durch des Autors didaktisches Geschick der Grundlagenvermittlung. Ashby vermeidet es, für den Laien unnötig verwirrende Bereiche der Elektronik und der höheren Mathematik in seine Einführung einzubeziehen und verwendet satt dessen allgemeinverständliche Beispiele aus dem Alltag. Im ersten Teil geht es um Systeme im allgemeinen, um ihre schematische Darstellung durch Transformation, um Stabilität, Unabhängigkeit und Rückkoppelung. Im zweiten Teil des Buches befaßt sich Ashby mit »Information« im Zusammenhang mit der grundlegenden Theorie Shannons. Zur Erläuterung von Information und Codierung etc. werden zahlreiche Beispiele aus dem Bereich biologischer Forschung herangezogen. Der dritte Teil zeigt Verwendungsmöglichkeiten von Mechanismen und Information für die Regelung und Kontrolle von Systemen. Dabei geht es ebenso um natürliche Systeme (wie das menschliche Hirn), die Gegenstand der Physiologie sind, wie auch um künstliche, das heißt um die Konstruktion von Maschinen, die in ihrer Funktion der des Hirns vergleichbar sind.

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        March 1991

        Wie das Zebra zu seinen Streifen kommt

        Essays zur Naturgeschichte

        by Stephen Jay Gould, Stephen Cappellari

        Stephen Jay Goulds Essays zum Thema Evolution befassen sich sowohl mit dem rein politischen und nichtintellektuellen Streit, der durch die Anhänger der Kreationslehre angefacht worden ist, als auch mit der faszinierenden Debatte, die zur Zeit innerhalb der Evolutionstheorie stattfindet. »Das Einfließen von Fragen der Evolution in scheinbar nicht verwandte politische Diskussionen zeigt sowohl das weitläufige Ausmaß dieser Lebenseinstellung als auch den unlösbaren Zusammenhang wissenschaftlicher und sozialer Fragen. Die weiterführende und klarere Sicht, die aus der Evolutionstheorie hervorgeht, könnte unsere Auffassung von der Wissenschaft und von Erklärungsprozessen im allgemeinen vertiefen, indem sie die scheinbare Zufälligkeit der Geschichte und plötzliche Veränderungen (die erst im nachhinein sinnvoll werden) heraushebt gegenüber dem Bild einer vorhersehbaren und regelmäßigen Welt, wie es vom Stereotyp einer sogenannt ›harten‹ Wissenschaft gepredigt wird. Mit diesem Thema beschäftige ich mich in der ganzen Sammlung.« »Nur wenige Autoren sind wie Gould fähig, wissenschaftliche Arbeit mit solcher Klarheit von Denken und Schreiben zu verbinden. [...] Die meisten Essays beginnen mit einer nichtwissenschaftlichen Anekdote, und nach wenigen Seiten sind wir mühelos mitten in der Analyse komplexer biologischer Fragen.« (The New York Times Book Review) Stephen Jay Gould, geb. 1941 in New York, ist Professor an der Harvard Universität und lehrt Geologie, Biologie und Wissenschaftsgeschichte. In der Reihe suhrkamp taschenbuch wissenschaft liegen von seinen Büchern bereits vor: Der falsch vermessene Mensch (stw 583) sowie Der Daumen des Panda (stw 789).

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        January 1990

        Biologische Botschaften

        Eine Detektivgeschichte der Evolution

        by Cairn-Smith, A G / Englisch Saupe, Jürgen

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        March 1987

        Erbe und Umwelt

        Zur Natur von Anlage und Selbstbestimmung des Menschen

        by Carsten Niemitz

        Die Beiträge dieses Bandes, die auf eine Ringvorlesung an der Freier Universität Berlin zurückgehen, nähern sich dem »Erbe-Umwelt-Problem« zunächst unter den fachlichen Gesichtspunkten der Philosophie, der biologischen Methodenlehre und der Pädagogik. Sie verfolgen die biologische Historie der Art Homo sapiens, wobei die Entstehung des menschlichen Gehirns und die Evolution des menschlichen Sprachvermögens diskutiert werden. Mit einer Betrachtung der Gentechnologie um einem Ausblick auf unsere biologische Zukunft endet dieser erste Komplex. Es folgen fünf Beiträge, die das Werden des Kindes im Zusammenspiel von Erbe und Umwelt verfolgen, ausgehend vom Embryo bis hin zum spielenden Kleinkind.

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        January 1987

        Die biologische Zeitbombe

        Revolution der modernen Biologie

        by Taylor, Gordon R

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