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      • Cambridge Scholars Publishing

        Cambridge Scholars Publishingis an independent academic publisher, founded in 2001publishing original academic work across a wide range of subjects in four key areas: Humanities and Social Sciences; Health Sciences; Physical Sciences; and Life Sciences.

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        January 1951

        Die jüdische Mystik in ihren Hauptströmungen

        by Gershom Scholem

        Mit diesem - zuerst 1957 erschienenen - Werk hat Gershom Scholem die wissenschaftliche Grundlage für das Studium der jüdischen Mystik geschaffen. Durch eine umfassende Analyse und Interpretation von Dokumenten der jüdisch-mystischen Tradition vermittelt dieses Buch ein lebendiges Bild dieser geistesgeschichtlichen Epoche von ihren Anfängen in der Spätantike bis in die Zeit der chassidischen Sektenbildung im 18. Jahrhundert, dazu eine Fülle biographischer Einzelheiten über bekannte und weniger bekannte Vertreter der jüdischen Geisteswelt. Lange vernachlässigte oder mangelhaft interpretierte Texte hat Scholem erstmals wissenschaftlich durchleuchtet und zu dem historischen Geschehen in Beziehung gestellt. So entstand ein Kompendium, das auch dem Laien das erregende Bild einer kulturellen und religiösen Entwicklung, die einen integrierenden Bestandteil der abendländischen Kultur darstellt, zu vergegenwärtigen vermag.

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        June 1973

        Zur Kabbala und ihrer Symbolik

        by Gershom Scholem

        Scholems Studien zur Kabbala - der jüdischen mystisch-theosophischen Geheimlehre, die mit dem Anspruch auftritt, alte Offenbarung zu sein - sind ein faszinierender Beitrag zum Verständnis der Geschichte und Psychologie des Judentums. Die wiederkehrenden Bilder und Symbole einer Bewegung, deren esoterische Lehren über Jahrhunderte in verschiedenen Schulen verbreitet wurden, lassen sich nicht allein begrifflich ausschöpfen. Scholem deutet sie aus einem lebendigen Zusammenhang der mystischen Tradition.

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        August 1963

        Judaica I

        by Gershom Scholem

        Gelehrte Forschung hat Gershom Scholem seinen hervorragenden Platz unter den Deutern des Judentums und der jüdischen Vergangenheit gesichert. Ebenso wie seine Standardwerke über die jüdische Mystik und die Kabbala beschäftigen sich die hier gesammelten kleineren Schriften mit Problemen der eigentümlich jüdischen Frömmigkeit und ihren vielfältigen Äußerungsformen. Wie die messianische Idee, wie das Symbol des Davidschildes, wie der Chassidismus, wie die Legende von den 36 verborgenen Gerechten zu verstehen sind, das lernt man erst hier.

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        July 1977

        Von der mystischen Gestalt der Gottheit

        Studien zu Grundbegriffen der Kabbala

        by Gershom Scholem

        »Die neue Sicht der Kabbala... brachte eine neue Auffassung der Gottheit mit sich: nicht mehr der ferne Gott der frühen jüdischen Mystik, aber auch nicht der abstrakte Gott der jüdischen Philosophen des Mittelalters. Diese Wandlung der Gottesvorstellung bildet den Gegenstand des Buches..., eine systematische Darstellung des neuen Gottesbewußtseins in seinen sechs Grundbegriffen: Die mystische Gestalt der Gottheit; Gut und Böse in der Kabbala; Der Gerechte; Das passiv-weilbliche Moment in der Gottheit; Seelenwanderung und Sympathie der Seelen; Die Vorstellung vom Astralleib... Mit der Bescheidenheit des wirklich großen Forschers sieht Scholem seine Bücher als Stoff für den kommenden Historiker an. Wir glauben, sie sind viel mehr. Sie sind eine Herausforderung an die Wissenschaft von heute als Ganzes« (»Neue Zürcher Zeitung«).

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        August 2016

        Judaica IV

        by Gershom Scholem, Rolf Tiedemann

        Unter Gershom Scholems Büchern erlangten die drei »Judaica« betitelten Bände wohl die weiteste Verbreitung. Die Herausgabe eines vierten Bandes, die Scholem plante, wurde durch seinen Tod im Februar 1982 verhindert; der Verlag legte diesen Band postum vor. Scholem, der den größten Teil seiner Arbeit der Erschließung eines fast vergessenen Forschungsbereichs, der jüdischen Mystik, widmete, sah seine historischen und philologischen Untersuchungen stets im Zusammenhang »mit der auf die Wiedergeburt des jüdischen Volkes als eines lebendigen Ganzen gerichteten Bewegung, durch die auch eine neue Sicht der jüdischen Geschichte möglich wurde«. Davon zeugt auch dieser Band, der Aufsätze und Vorträge über die Kabbala mit solchen vereinigt, die aktuellen Fragen des jüdischen Lebens gelten.

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        November 1966

        Briefe

        Herausgegeben und mit Anmerkungen von Gershom Scholem und Theodor W. Adorno. (2 Bde.)

        by Walter Benjamin, Theodor W. Adorno, Gershom Scholem, Gershom Scholem

        Walter Benjamin wurde am 15. Juli 1892 als erstes von drei Kindern in Berlin geboren und nahm sich am 26. September 1940 in Portbou/Spanien das Leben. Benjamins Familie gehörte dem assimilierten Judentum an. Nach dem Abitur 1912 studierte er Philosophie, deutsche Literatur und Psychologie in Freiburg im Breisgau, München und Berlin. 1915 lernte er den fünf Jahre jüngeren Mathematikstudenten Gershom Scholem kennen, mit dem er zeit seines Lebens befreundet blieb. 1917 heiratete Benjamin Dora Kellner und wurde Vater eines Sohnes, Stefan Rafael (1918 –1972). Die Ehe hielt 13 Jahre. Noch im Jahr der Eheschließung wechselte Benjamin nach Bern, wo er zwei Jahre später mit der Arbeit Der Begriff der Kunstkritik in der deutschen Romantik bei Richard Herbertz promovierte. 1923/24 lernte er in Frankfurt am Main Theodor W. Adorno und Siegfried Kracauer kennen. Der Versuch, sich mit der Arbeit Ursprung des deutschen Trauerspiels an der Frankfurter Universität zu habilitieren, scheiterte. Benjamin wurde nahegelegt, sein Gesuch zurückzuziehen, was er 1925 auch tat. Sein Interesse für den Kommunismus führte Benjamin für mehrere Monate nach Moskau. Zu Beginn der 1930er Jahre verfolgte Benjamin gemeinsam mit Bertolt Brecht publizistische Pläne und arbeitete für den Rundfunk. Die Machtübernahme der Nationalsozialisten zwang Benjamin, im September 1933 ins Exil zu gehen. Im französischen Nevers wurde Benjamin 1939 für drei Monate mit anderen deutschen Flüchtlingen in einem Sammellager interniert. Im September 1940 unternahm er den vergeblichen Versuch, über die Grenze nach Spanien zu gelangen. Um seiner bevorstehenden Auslieferung an Deutschland zu entgehen, nahm er sich das Leben. Theodor W. Adorno wurde am 11. September 1903 in Frankfurt am Main geboren und starb am 06. August 1969 während eines Ferienaufenthalts in Visp/Wallis an den Folgen eines Herzinfarkts. Von 1921 bis 1923 studierte er in Frankfurt Philosophie, Soziologie, Psychologie und Musikwissenschaft und promovierte 1924 über Die Transzendenz des Dinglichen und Noematischen in Husserls Phänomenologie. Bereits während seiner Schulzeit schloss er Freundschaft mit Siegfried Kracauer und während seines Studiums mit Max Horkheimer und Walter Benjamin. Mit ihnen zählt Adorno zu den wichtigsten Vertretern der »Frankfurter Schule«, die aus dem Institut für Sozialforschung an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt hervorging. Sämtliche Werke Adornos sind im Suhrkamp Verlag erschienen. Gershom Scholem (1897–1982) begründete mit seinen Werken einen neuen Forschungszweig: die wissenschaftliche Erforschung der jüdischen Mystik, die ein neues Verständnis des Judentums und der jüdischen Geschichte eröffnet hat. Gershom Scholem (1897–1982) begründete mit seinen Werken einen neuen Forschungszweig: die wissenschaftliche Erforschung der jüdischen Mystik, die ein neues Verständnis des Judentums und der jüdischen Geschichte eröffnet hat.

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        May 1986

        Briefe an Werner Kraft

        by Gershom Scholem, Werner Kraft, Jörg Drews

        "Die hier versammelten Briefe Gerhard Gershom Scholems sind zum allergrößten Teil Zeugnisse aus jungen Jahren; gerichtet an Werner Kraft, den heute in Jerusalem lebenden Dichter und homme de lettres. In jenen Jahren, die in diesen Briefen aufleuchten, nämlich den Jahren 1917 bis 1931, gab es für Scholem hauptsächlich eines zu tun: leidenschaftlich, unentwegt zu lernen, und zwar, so Werner Kraft, fast ausschließlich »bezogen auf das Studium der heiligen Schriften«. Wie Scholem derjenige wurde, dem man sein Botschaft glaubte, weil er sie vertrat – dies verdeutlichen diese Briefe an den Jugendfreund, der, mit weit größeren Schwierigkeiten, als Scholem sie hatte, ebenfalls zu »seinem« Judentum finden mußte."

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        November 2002

        »Es gibt ein Geheimnis in der Welt«

        Tradition und Säkularisation. Ein Vortrag und ein Gespräch

        by Gershom Scholem, Itta Shedletzky, Itta Shedletzky

        Wie beurteilte Gershom Scholem, der große Gelehrte und Erforscher der jüdischen Mystik, die überlebenschancen des Judentums in einer säkularisierten Welt? Darüber geben zwei Texte Aufschluß, die in diesem Band zum ersten Mal auf deutsch veröffentlicht werden.Der Vortrag »Einige Betrachtungen zur jüdischen Theologie in dieser Zeit« und ein Gespräch, in dem er über sich und sein Denken Auskunft gibt, entstanden in den Jahren, in denen Scholem an seinen autobiographischen Büchern Walter Benjamin – die Geschichte einer Freundschaft (1975) und Von Berlin nach Jerusalem. Jugenderinnerungen (1977) arbeitete. Der engagierte, streitbare Denker äußert sich hier direkter, offener, persönlicher zu wichtigen Fragen und Themen, die sein Leben und Werk prägten: Er spricht von seiner Beziehung zu Rosenzweig und Benjamin, seiner Hinwendung zum Judentum und zum Zionismus sowie seiner Wahrnehmung der gegenwärtigen jüdischen Befindlichkeit in Israel und der Diaspora. In seinem prägnanten überblick über die begründenden Momente der jüdischen Theologie wie im Gespräch nimmt Scholem klar Stellung zu der Frage, welche Bedeutung in seiner Sicht der jüdisch-religiösen Tradition in der modernen Welt zukommt.»Es ist selbstverständlich, daß die Frage nach unserem Verhältnis zur Tradition des Judentums und zu dessen Geschichte als die eines Volkes, das sich in entscheidender Weise unter religiöser Inspiration geformt und entwickelt hat, auch in einem Zeitalter der Säkularisation nicht bedeutungslos oder gar hinfällig geworden ist.«

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        April 2015

        »Der liebe Gott wohnt im Detail« Briefwechsel 1939-1969

        Briefe und Briefwechsel. Band 8: Theodor W. Adorno/Gershom Scholem, Briefwechsel 1939-1969

        by Theodor W. Adorno, Gershom Scholem, Asaf Angermann

        »Er gefällt mir außerordentlich gut und wir fanden uns recht viel zu sagen« schrieb Gershom Scholem 1938 an Walter Benjamin. Mit »Er« ist Theodor W. Adorno gemeint, den Scholem kurz zuvor in New York persönlich kennengelernt hatte. Es war der Beginn einer 30 Jahre währenden intellektuellen und freundschaftlichen Beziehung. Und der Auftakt für eine mehr als 200 Briefe umfassende Korrespondenz, die eine ganze Epoche deutsch-jüdischer Geistesgeschichte auf eindrucksvolle Weise dokumentiert und nun erstmals vollständig veröffentlicht wird. Biographisches spielt in dem äußerst intensiv geführten Briefwechsel ebenso eine Rolle wie philosophisch-theologische Fragestellungen. Adorno zeigt großes Interesse an jüdischem Denken und liefert scharfsinnige Analysen der Schriften Scholems. Scholem wiederum kommentiert die Neuerscheinungen Adornos und erweist sich als profunder Kenner der zeitgenössischen Philosophie. Um Mystik und Dialektik, Erlösung und Messianismus, Mythos und Aufklärung kreisen ihre Diskussionen, außerdem um Arendt und Marcuse, Heidegger und Bloch, Buber und Lukács. Auch die Tagespolitik kommt zur Sprache, etwa die Situation im Nahen Osten oder die beginnende Studentenrevolte. Fixstern der Korrespondenz ist aber der gemeinsame Freund Walter Benjamin, der wie kein Zweiter für das Schicksal der deutsch-jüdischen Intellektuellen im 20. Jahrhundert steht.

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        July 2016

        Walter Benjamin – die Geschichte einer Freundschaft

        by Gershom Scholem

        Gershom Scholems Bericht ist mehr als eine Biographie. Mit teilweise unbekannten Dokumenten belegt, leuchtet der intimste Kenner des Lebens und des Werkes von Walter Benjamin dieses Leben und Werke aus. Die Geschichte der Freundschaft beginnt mit den ersten Berührungen im Jahre 1913 und 1915, sie schildert die Jahre in der Schweiz von 1918 bis 1919, sie schildert Scholems nimmermüde Bemühungen, den Freund nach Jerusalem zu holen, und sie liefert einen bedeutenden Kommentar zu Benjamins marxistischen wie metaphysisch-jüdischen Vorstellungen.

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        May 2010

        Das Davidschild

        Geschichte eines Symbols

        by Gershom Scholem, Gerold Necker, Gerold Necker

        1948 wird das Davidschild, der Davidstern zum Symbol des neugegründeten Staates Israel, zum Emblem der israelischen Nationalflagge. Im selben Jahr zeichnet Gershom Scholem in einem auf hebräisch verfaßten Essay die erstaunliche Karriere dieses Symbols in der jüdischen Überlieferung nach. 1963 veröffentlicht er in dem Band Judaica eine überarbeitete Fassung seines Essays auf deutsch. Noch kurz vor seinem Tod im Februar 1982 plante der große jüdische Gelehrte eine erweiterte hebräische Fassung. Der vorliegende Band greift auf das bislang unveröffentlichte Material zum Davidschild in Gershom Scholems Nachlaß zurück und bietet eine grundlegende, erstmals auch um Quellennachweise ergänzte Neuedition dieser bedeutenden Studie.

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        January 1995

        Tagebücher nebst Aufsätzen und Entwürfen bis 1923

        1. Halbband: 1913–1917

        by Gershom Scholem, Friedrich Niewöhner, Herbert Kopp-Oberstebrink, Karlfried Gründer

        Die hier vorgelegten Tagebücher von Gershom Scholem sind ein besonderes Ereignis. Gershom Scholem war nicht nur einer der bedeutendsten Gelehrten dieses Jahrhunderts. Er hat ein eigenes Fach begründet: die Erforschung der jüdischen Mystik, der Kabbala, die ein neues Verständnis des Judentums eröffnet. Seine Aufzeichnungen führen zu den Anfängen dieser intellektuellen Entwicklung. Sie sind aber zugleich ein zeitgeschichtliches Dokument. Die Tagebücher von 1913 bis 1917 zeigen Scholems Auseinandersetzung mit Martin Buber, von dem er sich angezogen und abgestoßen zugleich fühlte. Die Freundschaft zu Walter Benjamin beginnt. Als Scholem in den siebziger Jahren sein Buch über Walter Benjamin Die Geschichte einer Freundschaft schreibt, legt er, ähnlich wie bei seiner Biographie Von Berlin nach Jerusalem, seine lange zurückliegenden Tagebücher zugrunde. Scholems Tagebücher geben ein eindrucksvolles Bild seiner Studien des Hebräischen und der Bibel, der Mathematik und der Philosophie. Entwürfe zu Aufsätzen, Übersetzungen und die ersten kleinen Publikationen ergänzen die Tagebücher.

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        November 2000

        Tagebücher nebst Aufsätzen und Entwürfen bis 1923

        2. Halbband: 1917–1923

        by Gershom Scholem, Friedrich Niewöhner, Karlfried Gründer, Herbert Kopp-Oberstebrink, Karl Erich Grözinger

        Gershom Scholems aus dem Nachlaß edierten Tagebücher machen mit den Anfängen der intellektuellen Entwicklung des großen jüdischen Gelehrten bekannt. Scholems Lebensweg führte Von Berlin nach Jerusalem. Die im 1. Halbband veröffentlichten Tagebücher 1913–1917 dokumentieren die Berliner Jahre des jungen Scholem. Die Tagebücher 1917–1923 zeigen Scholem in Jena, Bern und München, wo er sein Studium der Mathematik und Philosophie fortsetzte. Die Aufzeichnungen dieser Zeit von 1917 bis 1923 – dem Jahr, in dem er nach Jerusalem ging – zeugen davon, wie Scholem sich allmählich von Mathematik und Universitätsphilosophie abwandte und sich immer intensiver mit der jüdischen Mystik beschäftigte. Dies machen nicht zuletzt die bislang unveröffentlichten Schriften und Entwürfe deutlich. Die Freundschaft zu Walter Benjamin ist ebenfalls ein bestimmendes Moment dieser Zeit. Zugleich dokumentieren Scholems Tagebücher wie auch die hier erstmals wieder zugänglich gemachten Publikationen aus den Jahren 1917–1923 seine Auseinandersetzung mit dem Zionismus und der jüdischen Jugendbewegung in Deutschland. Wenn Scholem mit der ihm eigenen kritischen Sicht das damalige jüdische Leben in Deutschland in den Blick nimmt, werden die Tagebücher auch zu einem kulturhistorischen Dokument ersten Ranges.

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        June 1991

        Briefe

        Herausgegeben und mit Anmerkungen versehen von Gershom Scholem und Theodor W. Adorno. (2 Bde.)

        by Walter Benjamin, Theodor W. Adorno, Gershom Scholem

        Walter Benjamin wurde am 15. Juli 1892 als erstes von drei Kindern in Berlin geboren und nahm sich am 26. September 1940 in Portbou/Spanien das Leben. Benjamins Familie gehörte dem assimilierten Judentum an. Nach dem Abitur 1912 studierte er Philosophie, deutsche Literatur und Psychologie in Freiburg im Breisgau, München und Berlin. 1915 lernte er den fünf Jahre jüngeren Mathematikstudenten Gershom Scholem kennen, mit dem er zeit seines Lebens befreundet blieb. 1917 heiratete Benjamin Dora Kellner und wurde Vater eines Sohnes, Stefan Rafael (1918 –1972). Die Ehe hielt 13 Jahre. Noch im Jahr der Eheschließung wechselte Benjamin nach Bern, wo er zwei Jahre später mit der Arbeit Der Begriff der Kunstkritik in der deutschen Romantik bei Richard Herbertz promovierte. 1923/24 lernte er in Frankfurt am Main Theodor W. Adorno und Siegfried Kracauer kennen. Der Versuch, sich mit der Arbeit Ursprung des deutschen Trauerspiels an der Frankfurter Universität zu habilitieren, scheiterte. Benjamin wurde nahegelegt, sein Gesuch zurückzuziehen, was er 1925 auch tat. Sein Interesse für den Kommunismus führte Benjamin für mehrere Monate nach Moskau. Zu Beginn der 1930er Jahre verfolgte Benjamin gemeinsam mit Bertolt Brecht publizistische Pläne und arbeitete für den Rundfunk. Die Machtübernahme der Nationalsozialisten zwang Benjamin, im September 1933 ins Exil zu gehen. Im französischen Nevers wurde Benjamin 1939 für drei Monate mit anderen deutschen Flüchtlingen in einem Sammellager interniert. Im September 1940 unternahm er den vergeblichen Versuch, über die Grenze nach Spanien zu gelangen. Um seiner bevorstehenden Auslieferung an Deutschland zu entgehen, nahm er sich das Leben. Theodor W. Adorno wurde am 11. September 1903 in Frankfurt am Main geboren und starb am 06. August 1969 während eines Ferienaufenthalts in Visp/Wallis an den Folgen eines Herzinfarkts. Von 1921 bis 1923 studierte er in Frankfurt Philosophie, Soziologie, Psychologie und Musikwissenschaft und promovierte 1924 über Die Transzendenz des Dinglichen und Noematischen in Husserls Phänomenologie. Bereits während seiner Schulzeit schloss er Freundschaft mit Siegfried Kracauer und während seines Studiums mit Max Horkheimer und Walter Benjamin. Mit ihnen zählt Adorno zu den wichtigsten Vertretern der »Frankfurter Schule«, die aus dem Institut für Sozialforschung an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt hervorging. Sämtliche Werke Adornos sind im Suhrkamp Verlag erschienen. Gershom Scholem (1897–1982) begründete mit seinen Werken einen neuen Forschungszweig: die wissenschaftliche Erforschung der jüdischen Mystik, die ein neues Verständnis des Judentums und der jüdischen Geschichte eröffnet hat.

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        February 1988

        Der Stern der Erlösung

        by Franz Rosenzweig, Michael Brocke, Reinhold Mayer, Gershom Scholem

        Der Stern der Erlösung ist das Hauptwerk des Philosophen Franz Rosenzweig (1886-1929). »Der im genausten Sinne mystische Versuch, das Unkonstruierbare, den Stern der Erlösung, zu konstruieren...wird seinen dauernden Gehalt erst einem Geschlecht erschließen, das nicht mehr auf so unmittelbar gegenwärtige Weise von seinen aktuellsten Motiven sich angesprochen fühlen wird wie jene Generation, die bei seinem Erscheinen soeben den ersten Weltkrieg hinter sich hatte. Erst wenn die zauberische Schönheit seiner Sprache verschlissen sein und die Figur des Märtyrers, die für uns Zeitgenossen von ihm unablösbar ist, auf ihre eigene Aura sich zurückgezogen haben wird, kann dieses Zeugnis von Gott in seiner unverstellten Absicht sich behaupten.« Gershom Scholem

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        October 1997

        Judaica VI

        Die Wissenschaft vom Judentum

        by Gershom Scholem, Peter Schäfer, Peter Schäfer, Ulrike Hirschfelder, Gerold Necker, Peter Schäfer

        Das oft zitierte Manifest zur Erforschung der Kabbala wird mit dem vorliegenden Band ebenfalls zugänglich gemacht. Damit vereinigt Judaica 6 Scholems wichtigste programmatische Schriften und vermittelt dem Leser eine Vorstellung von der konsequenten Radikalität, mit der sich Gershom Scholem der Wissenschaft vom Judentum verpflichtet sah.

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        May 1980

        Moskauer Tagebuch

        by Walter Benjamin, Gary Smith, Gary Smith, Gershom Scholem

        Am 4. Dezember 1926 reiste Walter Benjamin nach Moskau. Das Tagebuch seines Aufenthaltes vom 6. Dezember 1926 bis zum 1. Februar 1927 ist zu einer Zeit geschrieben, in der Stalin nicht nur Trotzki und die »Opposition« im Kampf um die Nachfolge Lenins ausschaltet, sondern auch der revolutionären russischen Kunst, ihren experimentellen Neuerungen in Theater und Literatur ein Ende setzt. Mit wichtigen Exponenten dieser revolutionären Ästhetik trifft Benjamin noch zusammen. Wenig erfolgreich sind die Kontakte mit offiziellen Stellen: Benjamins für die neue Große Sowjet-Enzyklopädie geschriebenes Exposé des Goethe-Artikels wird abgelehnt. Mehr noch als ein kulturpolitisches Kaleidoskop und mehr auch noch als eine physiognomische Vergegenwärtigung der Stadt Moskau ist Benjamins Tagebuch ein herausragendes persönliches Dokument – »wohl das rücksichtsloseste und offenherzigste«, wie Scholem schrieb. Es hält auf bedrückende Weise Benjamins ebenso beharrliche wie vergebliche Bemühungen um Asja Lacis fest. Schließlich zieht sich durch das Tagebuch ein Element, in dem Kultur-Politik und Biographie sich unmittelbar berühren: Benjamins ausführliche Erwägungen für und gegen den Eintritt in die Kommunistische Partei.

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