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      • Suug Productions

        Kontexte, Blickwinkel, Sichtachsen und Perspektivwechsel Was wir machen Das Internet sollte Zugang zu Wissen organisieren und ist ein Werkzeug zum Austausch von Ideen, Visionen und Lösungen. – Suug Productions kreiert Projekte mit Sinn – und dem Anspruch, die Welt durch neue und ungewöhnliche Kontexte, Blickwinkel, Sichtachsen und Perspektivwechsel zu einem etwas reizvolleren Ort zu machen.

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      • Uitgeverij Prometheus

        Prometheus Publishers is a Dutch publisher that publishes a wide variety of quality fiction and non-fiction titles. Prometheus’s catalogue balances established talents with new voices that we introduce into the literary market. Amongst our fiction authors are renowned Dutch-language authors such as Connie Palmen, Griet Op de Beeck, Tom Lanoye, Tim Krabbé, and Esther Verhoef. Prometheus also publishes the Dutch translations of great international voices like Umberto Eco, Sandro Veronesi, Margaret Atwood, and Zadie Smith.   Our non-fiction catalogue is filled with experts from across the scientific spectrum. Ranging from history to psychology and from physics to literary studies, Prometheus offers exciting new insights into a wide range of disciplines. Prometheus also publishes a philosophical series with musings on subjects that are relevant to our society today.

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        May 2011

        Meine polnische Bibliothek

        Literatur aus neun Jahrhunderten

        by Karl Dedecius, Stefanie Peter

        Karl Dedecius, für seine Vermittlung zwischen Polen und Deutschen mit vielen Preisen und Ehrungen bedacht, legt mit "Meine polnische Bibliothek" die Summe seiner lebenslangen Beschäftigung mit der Kultur und Literatur unseres Nachbarlandes vor. Die Anthologie versammelt die wichtigsten und besten Autoren der polnischen Kultur- und Geistesgeschichte vom Mittelalter bis in die 1990er Jahre. Sie gibt einen Einblick in die Geschichte eines Landes, das sich im Mittelalter von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer erstreckte. Im 18. Jahrhundert von der Landkarte getilgt, erstand Polen erst nach dem Ersten Weltkrieg wieder als souveräner Staat. Es folgten Krieg, Holocaust und Emigration, die großen Tragödien des 20. Jahrhunderts, die ihre Spuren in der Literatur hinterließen. "Meine polnische Bibliothek" ist eine Entdeckungsreise in die polnische Literatur, die Karl Dedecius mit den ersten, noch lateinisch schreibenden Chronisten eröffnet und mit ausgewählten Prosaminiaturen und Gedichten von Autoren wie Zbigniew Herbert und Slawomir Mrozek, den Nobelpreisträgern Wislawa Szymborska und Czeslaw Milosz beschließt.

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        February 2019

        Werke und Nachlaß. Kritische Gesamtausgabe

        Band 11: Berliner Chronik / Berliner Kindheit um neunzehnhundert

        by Walter Benjamin, Burkhardt Lindner, Nadine Werner, Anja Nowak

        Walter Benjamins berühmte Prosaminiaturen, entstanden in den Jahren 1932 bis 1938, gehören fraglos zu den großen Schlüsseltexten der Moderne. Es sind einzigartige Momentaufnahmen einer Zeit, über der bereits der Schatten des Kommenden liegt. Ihre anhaltende Faszination liegt in der eindringlichen, die autobiographischen Erfahrungen objektivierenden Sprache. Benjamin schuf sprachliche »Bilder«, an die er die Hoffnung knüpfte, sie seien »befähigt, in ihrem Innern spätere geschichtliche Erfahrung zu präformieren«. Die nun im Rahmen der Kritischen Gesamtausgabe erscheinende Neuedition ist spektakulär: Sie versammelt erstmals alle überlieferten Stücke, Entwürfe und Notizen des Kindheitsbuchs – darunter bislang unveröffentlichtes Material –, erlaubt durch die kritische Aufarbeitung des gesamten Textbestandes endlich eine exakte Kontextualisierung und ermöglicht durch die Wiedergabe der hochkomplexen Handschriften den präzisen Nachvollzug von Benjamins Schreibarbeit. Der Kommentar schildert die wechselvolle Überlieferungsgeschichte und erschließt das Werk. 80 Jahre nach der Niederschrift und 68 Jahre nach der Erstveröffentlichung in Buchform liegt damit die definitive Gesamtedition der Berliner Kindheit vor. Ein Ereignis.

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        March 1997

        Frederik

        Erzählung

        by Kurt Aebli

        So klassisch wie das Thema, so unverwechselbar ist diese Prosa. Kurt Aebli berichtet von einer Person, die verschwindet. Prosaminiaturen von traurig-komischer Aura haben diesen Erzähler bekannt gemacht, seine Wahrnehmungsschärfe, seine treffsicheren Provokationen durch das Unspektakuläre wurden als „Aeblifizierungen des Alltags“ beschrieben. Und seine hohe Kunst der Tarnung und Täuschung führt Kurt Aebli auch in seiner Erzählung Frederik verstörend vor. Wer ist Frederik? Was ist uns eine Person, wenn sie plötzlich nicht mehr da ist? In drei Kapiteln wirft Kurt Aebli drei Blicke auf seine rätselhafte Figur Frederik, um nach und nach die Blende dieser Prosa der Ausdeutung schärfer stellen zu können. Zunächst reist Frederiks Freundin Yvette von Zürich nach New York, trifft dort nur Paul, den Freund von Frederik, und irrt zunehmend verlorener durch die Riesenstadt. Schließlich begegnen wir Paul in Zürich und dann Frederik flanierend in Berlin. In ständiger und raffinierter Verschiebung von Blick, Zeit und Ort und in einer Sprache, die zwischen Ironie und Witz, kühler Beobachtung und philosophierender Selbstbespiegelung sich spielerisch zu bewegen weiß, können wir Leser bemerken: Das Verschwinden kann schwierig sein.

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        March 2022

        RAND

        by Miru Miroslava Svolikova

        Der Text bewegt sich mit den Tetrissteinen, wir hören ihre Gedanken: »zumindest ich versuche, immer in der mitte zu sein, weil unten verschwindet man.« Die Autorin schickt das letzte Einhorn über die Bühne und die Soziologen, die es jagen. »niemand will am rand sein«, wissen die Tetrissteine, sie wechseln deshalb ohne Unterlass ihre Position. Astronauten blicken aus dem All auf die Menschen, die ihrer Vernichtung harren. Apokalyptisch mutet der alltägliche Kampf ums Dasein an, in den Augen der anderen, auf der brennenden Welt und Bühne. In der letzten der kurzen Szenen und Prosaminiaturen wird die Zukunft weggeschoben und gemeinsam der Moment gesucht. Miroslava Svolikova sieht mehrere Wege, sich dem Rand anzunähern: »aus der mitte heraus, das ist der sozialwissenschaftliche blick; aus dem selbst heraus, dann ist der rand immer der rand des eigenen, das andere die projektion; aus einer existenzialistischen verfasstheit des menschen heraus, der immer vom ausschluss bedroht ist, dem ausschluss, der gemeinschaft konstituiert.« »am rand ist die hoffnung und die wut, die ess ich, wenn ich keine grasbüschel mehr finde.« (Das letzte Einhorn)

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        March 1990

        Der Leibeigene

        Roman

        by Josef Winkler

        Der Leibeigene beginnt mit Winklers Vision von einem Kärntner Dorf, das in der Landesmitte, in Drautal liegt. Bauernkinder, die zusahen, wie die Erwachsenen das trockene Erdäpfelkraut auf den Feldern verbrannten, zogen an einem windigen Oktobernachmittag ein Bündel Heu aus dem Stadel und zündeten es auf der Tennbrücke an. Der Wind trieb die Flammen in den Heustadel und setzte das Gebäude in Brand. Das Feuer griff auf die anderen Heustadel, Ställe, Bauernhäuser und Gesindehütten über und hinterließ im Jahre 1897 einen dorfgroßen Aschehaufen. Wenige Jahre später wurde Winklers Heimatdorf Kamering in Form eines Kruzifixes wieder aufgebaut. – Der verlorene Sohn ist zurückgekehrt in die Hölle, aus der er sich einst befreit glaubte, um einen neuen Roman zu schreiben über Vater und Hof, Geburt und Tod von Tieren und Menschen, Gewalt im Krieg und daheim. Josef Winkler, geboren 1953 in Kamering (Kärnten), lebt in Klagenfurt. 1979 debütierte er aufsehenerregend mit dem Roman Menschenkind, der den ersten Teil seiner Trilogie Das wilde Kärnten (st 2477) bildet. Längere Aufenthalte in Italien (Friedhof der bitteren Orangen, st 3191) und Indien (Domra. Am Ufer des Ganges, st 3094). Für Natura morta. Eine Römische Novelle (st 3575) erhielt er 2001 den Alfred-Döblin-Preis. 2003 erschien ein Zyklus mit Prosaminiaturen: Leichnam, seine Familie belauernd (es 2442), 2007 Roppongi. Requiem für einen Vater und 2008 Ich reiß mir eine Wimper aus und stech dich damit tot (es 2565). 2008 erhält Josef Winkler die bedeutendste Auszeichnung der deutschsprachigen Literatur den Georg-Büchner-Preis.

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