Superstarker Stickerspaß. Auf dem Bauernhof
Gestalte deinen Bauernhof:
by George, Joshua
Schweine, Hühner, Kühe und jede Menge Abenteuer: Mit 555 Stickern kann jedes Kind seinen eigenen Bauernhof gestalten.
Schweine, Hühner, Kühe und jede Menge Abenteuer: Mit 555 Stickern kann jedes Kind seinen eigenen Bauernhof gestalten.
Was ist da los auf dem Bauernhof? Das Schäfchen strickt kleine Mützchen aus seiner Wolle, die Hühner bringen eine weiche Federdecke, die Maus bastelt bunte Rasseln, und die Kuh muht ein leises Schlaflied. Hurra! Die Katzenbabys sind endlich da! Eine lustig gereimte, kurze Geschichte - mit tollem Fühleffekt auf jeder Doppelseite.
»Glauben Sie niemandem, der sagt, es sei einfach, Gemüse anzubauen. Das ist eine dreiste Lüge.« Tom Hodgkinson erzählt vom Leben auf dem Land: Er hält Hühner, Schweine und Kaninchen, und seine Frau Victoria versucht sich als Imkerin, backt Brot und stampft Butter. Sie brauen mieses Bier und machen köstlichen Holunderlikör. Tom Hodgkinson ist kein „Zurück-zur-Natur“-Guru. Er gibt zu, dass das einfache Leben manchmal sehr kompliziert ist. Aber es verheißt trotzdem all das, wovon die meisten Menschen träumen: weniger Routine, weniger Konsum, weniger Müll, mehr Sinn, mehr Spaß, mehr Lebenslust. »Schöne alte Welt« ist ein Buch über die Kunst der praktischen Lebensführung – für alle, die Haus und Garten haben oder davon träumen.
Peter Bürgers Studien versuchen zu klären, was Theorie in der Literaturwissenschaft bedeutet. Die verbreitete Meinung, es genüge, genau hinzusehen, um zum Beispiel die Besonderheit literarischer Texte zu erfassen, übersieht, daß bereits dieses Hinsehen ausgeht von bestimmten Annahmen (z. B. der Annahme, es gäbe einen Unterschied zwischen poetischen und nicht-poetischen Texten) und bestimmten Vorstellungen, wie vage diese auch sein mögen. In diesen Annahmen und Vorstellungen stecken, aufgehellt oder nicht, Theoriestücke. Die Unmittelbarkeit des Blicks, der sich auf die Phänomene zu richten meint, ist also eine Selbsttäuschung. Die Gegenstände sind dem Literaturwissenschaftler immer schon als vermittelte gegeben. Um das Aufdecken dieser Vermittlung geht es in den Arbeiten Peter Bürgers.
Am Rande des Himmels, in Bartholomä, einem Luftkurort auf der Ostalb, liegt ein 250 Jahre altes Hofgut. Dort findet sich das Reich der Scheunenwirtin Renate Lieb, die mit ihrem Mann Günther Saiger ein kleines Universum betreibt. Mit gutem Essen und »was im Glas«, das versteht sich von selbst. Wie sie das macht, versteht sich gar nicht von selbst. Es ist schwäbische Küche auf eine fürsorgliche und konsequent nachhaltige ökologische Art – so fundamental und dabei weltoffen, dass man sie hypermodern und in mancherlei Hinsicht geradezu revolutionär nennen muss. Der Grundsatz der Scheunenwirtin lautet: Von der Erde auf den Teller, so regional wie möglich. Zu ihrem Universum gehört nicht nur eine Küche, sondern viel mehr: die Bäckerei, die Werkstatt, die Wäscherei. Die Hühner gehören dazu, die Bienen, der Kräuter- und Gemüsegarten, die Bäume auf den Streuwiesen mit alten Obstsorten, Schafe und Wollschweine. Und Gäste von nah und fern, die in drei großen Sälen Hochzeiten, Geburtstage und andere Feste feiern. In 80 Rezepten lüftet die Scheunenwirtin das Geheimnis ihrer einfachen, einfach-raffinierten Küche und gibt Tipps für nachhaltiges Wirtschaften. Die neue schwäbische Küche: Von der traditionellen Maultasche vom Bruderhahn zur vegetarischen Ofentomate mit Linsentanz bis zum veganen Dreierlei Kürbis-Carpaccio und weit darüber hinaus.
Mittlerweile gibt es in der Literaturwissenschaft zwar vielfältig Erklärungen, wie Produktion und Rezeption von Literatur als historische und gesellschaftliche Phänomene zu denken wären, man hat aber wenig genaue Vorstellungen davon, was beim Schreiben und Lesen von Literatur im eigenen »Kopf« und gerade auch in den »Köpfen« der anderen (der Autoren, der Leser) vorzugehen scheint. Eine zentrale These dieses Buches lautet: Wir nehmen die Welt und die Literatur wahr in einer endlos autobiographischen Tätigkeit; Wirklichkeits-Konstruktionen (und Textbedeutungen) werden in einem Prozeß der Selbstbeschreibung erzeugt und aufrechterhalten. Die konstruktivistische Parallelität von Wahrnehmung, Erkenntnis, Wissen und schließlich auch von Interpretation zeigt: die genauere Untersuchung der »Gegenstände« von Welt und Literatur bringt primär die Eigenschaften von Beobachtern zum Vorschein, nicht die der »Gegenstände«. Wir entdecken nicht die »Realität« oder die der »Realität« opponierende ästhetische Gegensetzung, sondern die eigenen Wirklichkeits-Konstruktionen. Die Diskurs-Regeln, die Konstruktions-Regeln, die Konventionalität, die Kompetenz, aber auch der Mut und die Ängste des Literatur-Beobachters kommen jetzt verstärkt zum Vorschein – und nicht »Texte« als inhaltlich weitgehend stabile Vorgaben.