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      • gestalten

        gestalten continues to actively reimagine the way in which we approach publishing. With our extensive range of titles, we not only seek to enhance and to enrich our reader's lives, but to continually engage with the surrounding creative landscape. Our origin story began with a focus on the aesthetic, particularly that of graphic design and, over the last two decades, the scope of both our content and our expertise has widened. Today, using a myriad of observations of culture, people, art, and other intimate, inspirational informants, we document and anticipate vital movements in architecture, visual culture, design & fashion, escapism, food & beverages, travel, and contemporary art. In 2014, Little Gestalten joined the literary ranks and ensured that there was a place for readers of all ages within the world of gestalten. The gestalten narrative exists beyond the textual realm; regardless of the medium at hand, gestalten wishes to inform and inspire our community. We welcome you to enter gestalten's world of creative culture, whether between our pages, indulging in images and films online or at one of our international events. We look forward to the result: mutual inspiration.

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        January 1997

        Der Leser. Das Erzählen

        Frankfurter Poetik-Vorlesungen

        by Peter Bichsel

        »Während ich Geschichten erzähle, beschäftige ich mich nicht mit der Wahrheit, sondern mit den Möglichkeiten der Wahrheit. Solange es noch Geschichten gibt, so lange gibt es noch Möglichkeiten. Deshalb basiert die Frage an den Geschichtenerzähler, ob seine Geschichte wahr sei, auf zwei Irrtümern. Der erste Irrtum: es gibt keine Geschichte, die nicht Wahrheit enthalten würde, und es gibt im Prinzip keine Erfindungen. Die menschliche Fantasie ist begrenzt durch all das, was es gibt. In der Technik nennt man das Naturgesetze; für den Geschichtenerzähler mag ich es nicht benennen. Der zweite Irrtum: Sprache kann nie wiedergeben, was eigentlich ist, sie kann Realität nur beschreiben.« Peter Bichsels fünf Vorlesungen aus dem Jahr 1982 sind eigentlich keine Vorlesungen, sondern Geschichten von Vorlesungen. Sie sind wohltuend unprätentiös und stets äußerst subtil – wie seine Geschichten. Gleichzeitig scheinen sie nur aus Abschweifungen zu bestehen, aus kleinen Geschichten, sehr amüsant und zugleich doch ernsthafte Geschichten über Literatur und über Leser. Vor allem über Leser, die Peter Bichsel liebt, egal, was sie lesen.

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        December 2010

        Uwe Johnson

        by Katja Leuchtenberger

        »Als ich mit diesem Beruf anfing, wußte ich davon nicht viel mehr, als daß man sich eine Geschichte ausdenken kann, und man bringt sie zu Papier …« Uwe Johnsons erste Geschichte wurde noch von Verlagen in Ost und West abgelehnt. Dann schrieb er sich an die Spitze der Nachkriegsliteratur, spätestens mit dem Meisterwerk Jahrestage auch in die Weltliteratur. Seine Bücher sind Verdichtungen markanter Wendepunkte (nicht nur) deutscher Geschichte im 20. Jahrhundert. Johnson: ein großer Geschichtenerzähler, der immer auch Geschichte erzählte.

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        August 2000

        Keiner stirbt

        by Peter Kurzeck

        Horst Meier, Dachdecker, Schuhgröße 52, Besitzer eines alten Lastautos, spezialisiert auf halblegale Transporte und Landstraßennächte, ein Geschichtenerzähler, ist eine von fünf mehr oder weniger verkrachten Existenzen, die sich an vier Oktobertagen des Jahres 1959 in Gießen und Umgebung ein paar Tage um die Ohren schlagen. Während sie von Ort zu Ort fahren, eine Kneipe nach der anderen aufsuchen, lässig Bier und Korn bestellen, Schaschlik und Würstchen verspeisen, schließlich in Frankfurt landen, wo »mit vielen Lichtern der Abend schon wartet« reiht Kurzeck in 46 kurzen Kapiteln Geschichten und Monologe von Gelegenheitsarbeitern, Kneipenwirtinnen, Animiermädchen, Bierstubenhockern, Tankwarten, Putzfrauen, Rentnern und Kindern aneinander und beschreibt mit diesem Roman »den man begierig auf einmal verschlingen muss« (Frankfurter Rundschau) den Abbau von Heimat im traditionellen Sinn. Kurzecks Erinnerungsarbeit ist auch eine Bestandsaufnahme: Deutschland im Herbst – 1959.

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        September 1978

        Die fünfte Dimension

        Eine Erzählung

        by Wolfgang Komm

        Wer redet? Sabetzky, der Geschichtenerzähler, der Fantast, Linkshänder mit der schönen Rasierklingennarbe, der, den die Schule zum Rechtshänder dressierte und zerbrach? Oder der Erzähler, der Maler, der schreiend seine erfolgreiche erste große Ausstellung verläßt und Sabetzky nachfährt, nach München, in die Diskothek »Fifth Dimension«, wo der Freund am Ende seines Weges als Kellner untergekommen ist? Im Zug, während der langen sonntäglichen Fahrt durch Westdeutschland, erinnert er sich an die Stationen seines Lebens. Im preußisch strengen Vaterhaus stirbt die lebendige Mutter qualvoll langsam an Krebs. Der mißratene dritte Sohn zieht aus, geht auf die Kunstakademie, bleibt auch dort Fremdling. Er arbeitet in einer Werbeagentur, wird als Wandmaler gemanagt, paßt sich an, hat Erfolg und haßt sich dafür. Er arbeitet auf eine Ausstellung hin - aus der er dann flüchtet, nach München. Dort findet er Sabetzky in seinem Zimmer, tot. Er wird Sabetzkys Job, Kellner in der Fünften Dimension, übernehmen. Aber wie der Linkshänder, die Brüder, wurde er eingespannt, zurechtgerückt, fixiert, zum Schweigen gebracht. Es gibt keinen Ausweg. Die fünfte Dimension bietet keinen.

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        October 1997

        Die Welt scheint unverbesserlich

        Zu Robert Menasses »Trilogie der Entgeisterung«

        by Dieter Stolz

        In diesem Buch erfahren alle, was sie schon immer über die witzig-melancholischen Kunstwerke des ambitionierten Geschichtenerzählers Robert Menasse wissen wollte, aber bisher nicht zu denken wagten. Höchste Zeit, die drei bemerkenswerten Romane des österreichers -(Selige Zeiten, brüchige Welt; Sinnliche Gewißheit; Schubumkehr) - und seine Geschichte des verschwindenden Wissens, die Phänomenologie der Entgeisterung möglichst vielen neugiereigen Leserinnen und Lesern nahezubringen. Mit diesem Band soll nun die vielstimmige Einladung zu einer alle Sinne fordernden Entdeckungsreise angesprochen werden. Neben aufschlußreichen Bekenntnissen des Autors stehen Lese- und Lebenserfahrung von Kolleginnen und Kollegen, herausragende Rezensionen, brillant geschriebene Essays und Interpretationen aus literaturwissenschaftlicher Sicht.

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        December 2016

        Alpentrilogie

        Komm, Emil, wir gehn heim! Franz, der Junge, der ein Murmeltier sein wollte. Sofie mit dem großen Horn

        by Hans Traxler

        Ein Junge und ein Murmeltier, die alles miteinander teilen, nicht einmal der Winterschlaf kann sie trennen … Ein kleines Mädchen, das lieber ins Horn bläst, als die zweite Geige (bzw. Flöte) zu spielen … Und von einem Schwein, das noch einmal Schwein gehabt hat … Hans Traxler erzählt drei Geschichten von wunderbarer Freundschaft zwischen Mensch und Tier – mit einem Augenzwinkern und vielen farbigen Bildern. »Es ist eine Lust zu lesen. … Die Lektüre ist eine Augenlust, so zahlreich sind die winzigen Details, die vom scharfen Blick Traxlers für seine Umgebung künden.« Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung »Der neue Geniestreich eines begnadeten Zeichners und Geschichtenerzählers.« Deutschlandfunk

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