KLEINWORKS AGENCY
Kleinworks Agency specializes in FOREIGN and SUBSIDIARY RIGHTS representation for a select group of publishers and writers
View Rights PortalKleinworks Agency specializes in FOREIGN and SUBSIDIARY RIGHTS representation for a select group of publishers and writers
View Rights PortalHello and welcome to my presentation! I am Uwe Mayer, freelance Illustrator, author, designer and now also publisher of my children's picture book „DIE LAUFMASCHINE“, or in the English translation: “The Bicycling Baron". The book playfully tells the story of the invention of the bicycle from the very start. As a subject long overdue, it is original, based on fact and yet told in a humorous and original format with great illustrations throughout. DIE LAUFMASCHINE won the 1st prize from the State of Baden-Württemberg (Germany) for its original idea & concept in 2017. With further funding I was in the lucky position to not only create this important book project, but also publish it in 2019. Die Laufmaschine was nominated by the STIFTUNG BUCHKUNST for “Most Beautiful German Books" („Die Schönsten Deutschen Bücher“), Long List 2019. For this title I am offering foreign rights.
View Rights PortalDas Gärtnern gehört zu den ureigenen Beschäftigungen des Menschen. Die Sehnsucht, das Richtige zu tun, schwingt bei der Gartenarbeit als Motivation immer mit. Und jeder Gärtner entdeckt jedes Jahr wieder eine neue Welt – ganz gleich, ob er oder sie sich um die Erhaltung alter Gemüsesorten kümmert, zum Spezialisten für Wildkräuter wird, einen kleinen Permakulturgarten auf dem städtischen Balkon anlegt oder einen Selbstversorgergarten pflegt. Doch warum gärtnert man überhaupt? Sollte man die Natur nicht besser einfach sich selbst überlassen, anstatt einzugreifen und einen weiteren künstlichen Raum zu schaffen? Oder lassen sich umgekehrt, etwa durch Urban Gardening, Räume in der Stadt für die Natur zurückgewinnen? Die aufschlussreichen und gut verständlichen Texte in diesem Band erschließen nicht nur die philosophische Dimension der Gartenarbeit, sondern ergründen auch die ästhetische, kulturelle, politische und soziologische Tragweite des Gärtnerns. Ein Buch für philosophierende Gärtner und gärtnernde Philosophinnen. Und für alle, die gerne Harke und Spaten in die Hand nehmen und in den Garten gehen.
Von der vormodernen Literatur Japans erfreuen sich die Verse des Haiku im Westen besonderer Beliebtheit: Die mit 17 Silben wohl kürzeste Form der Dichtkunst überhaupt fasziniert durch ihre große Ausdruckskraft auf kleinstem Raum, und sie erschließt sich über alle Barrieren von Sprache und Übersetzung hinweg erstaunlich problemlos durch die suggestive Kraft ihrer jahreszeitenbezogenen Momentbeschreibungen. Ein besonders eindrucksvolles Zeugnis der heiterpointierten Poesie dieser Gattung ist das 1754 in Ôsaka erschienene Kagebôshishû, eine Sammlung von Haiku und Tuschzeichnungen bzw. Holzschnitten. Aus ihm werden erstmals 26 Bild-Text-Paare bekannt gemacht.
Eines Tages bekommt Emilia von ihrem Großvater ein ganz besonderes Geschenk: eine Walnuss. Nur mit so einer Nuss in der Tasche und einem kleinen Koffer reiste ihr Opa einst übers Meer in ein neues, unbekanntes Land. Inzwischen ist daraus der große Baum in Großvaters Garten geworden, der ihn an seine Heimat erinnert. Gemeinsam staunen sie, wie auch aus Emilias Walnuss nach und nach ein Bäumchen wird. Doch während es in seinem Topf auf der Fensterbank wächst und gedeiht, wird ihr Großvater zusehends schwächer – bis sie sich eines Tages von ihm verabschieden muss. Emilias Bäumchen sieht so traurig aus, wie sie sich fühlt … doch sie weiß, was sie zu tun hat. Einfühlsam erzählt dieses Buch vom Kreislauf des Lebens und davon, dass alle guten Dinge Zeit zum Wachsen brauchen. Es erinnert daran, dass geliebte Menschen stets ein Teil von uns bleiben, selbst wenn sie nicht mehr da sind.
Nirgendwo sonst wird der Gartenkunst, dem Glück des Gärtnerns und den Schönheiten der blühenden Natur so gehuldigt wie in England. Der Garten gehört zum nationalen Selbstverständnis wie Fish’n’Chips und Linksverkehr. Und nicht umsonst besagt eine englische Weisheit: »Gärtnern ist ein ernst zu nehmender Sport.« Dass man die Gartenkunst auf der Insel seit Jahrhunderten mit großem Ernst und Sportsgeist verfolgt, bedeutet jedoch nicht, dass die Leidenschaft, der Genuss und das sinnliche Vergnügen dabei zu kurz kommen, denn: »Gärtnern ist ein Lebensstil«, wie auch Gartenikone Beth Chatto betont. Diesem Lebensstil, der englischen Gartenlust und den Schönheiten der englischen Natur ist dieser immerwährende Kalender gewidmet – mit Zitaten und Gedanken englischer Schriftsteller, Dichter und Gärtner, wunderbar illustriert mit zahlreichen Fotos und Abbildungen englischer Gartenpracht.
In aktuellen Beschreibungen der globalen Nonstop- und Realtime-Gesellschaft spielen Raum und Macht kaum noch eine Rolle. Weltweite Flüchtlingsströme, blutige Kriege, die um heilige Orte geführt werden, Bannmeilen und Festungsringe, die um Außengrenzen, Wohlstandsgebiete und Einflußsphären gezogen werden, und nicht zuletzt der Feldzug gegen den globalen Terror legen eine andere Sicht der Dinge nahe: Das Problem des Raums ist nach wie vor virulent und stellt geläufige Selbstbeschreibungen der Gesellschaft in Frage. Ihn als Thema der Human- und Medienwissenschaften neu zu problematisieren, seine Präsenz und Permanenz in geo- und machtpolitischen Diskursen aufzuzeigen ist die Absicht der in diesem Band versammelten Aufsätze.
Frauen auf dem Land waren nicht nur für den Haushalt verantwortlich, sie arbeiteten ebenso auf dem Feld und im Stall wie die Männer. Es war ein hartes Leben, das nur wenig Raum für eigene Entfaltung bot. Doch es taten sich immer wieder auch Perspektiven auf, die Frauen für sich nutzten: Sie ließen sich zu Schneiderinnen, Lehrerinnen oder sogar Landärztinnen ausbilden, entwickelten Kunstfertigkeit in Handarbeit und Handwerk oder begannen zu schreiben. Die Bäuerinnen von heute sind längst in der modernen Welt angekommen und in vielen Bereichen erfolgreich tätig. Annegret Braun lässt die Geschichte dieser Frauen aufleben und führt uns durch 150 Jahre Landleben, von damals bis heute.
Text und Kommentar in einem Band. In der Suhrkamp BasisBibliothek erscheinen literarische Hauptwerke aller Epochen und Gattungen als Arbeitstexte für Schule und Studium. Der vollständige Text wird ergänzt durch anschaulich geschriebene Kommentare.
Die Konstruktion einer angemessenen Theorie des sozialen Raumes setzt den Bruch mit einer Reihe marxistischer Theoreme voraus: zunächst mit einer ›substantialistischen‹ Konzeption der sozialen Gruppen; dann mit der intellektualistischen Illusion, die vom Wissenschaftler entworfenen Gruppen ließen sich im Realen identifizieren; drittens mit der ökonomistischen Reduktion des sozialen Raumes auf die ökonomischen Produktionsverhältnisse, das heißt der Unterschlagung der symbolischen Auseinandersetzung um die Repräsentation (in) der sozialen Welt. – Der Text ist die erweiterte Fassung eines Vortrages, den Bourdieu zur Eröffnung der «Suhrkamp Vorlesungen für Sozial- und Geisteswissenschaften« im Februar 1984 in Frankfurt gehalten hat. Der zweite Text – Bourdieus Antrittsvorlesung am Collège de France vom April 1982 – ist das paradoxe Unternehmen, mit der Autorität des Vortragenden autoritativ vorzutragen, was es heißt, mit Autorität vorzutragen.
Gärtnern, die große Leidenschaft, treibt unterschiedliche Passionsblüten: von Menschen, die mit Lust im Sand und in der Erde wühlen, und anderen, die lieber fremde Gärten bewundern. So schwärmt Maurice Maeterlinck für Orchideen, Gertrude Jekyll erfreut sich an prachtvollen Farbeffekten im Staudenbeet, Eva Demski hofft, daß die Samen aus den Lügentütchen in ihren Blumentöpfen aufgehen, René Schickele betet seine Pfingstrosen an, und Lady Wardington geht eifrig auf Maulwurfjagd.
Romeo und Julia auf dem Dorfe: das ist keine Einschlafgeschichte. Man kann diese so bekannte Erzählung zum Wachwerden wieder ganz neu lesen: wir sollen die nächste Generation nicht dahin bringen, daß sie keinen Raum in der Herberge hat und ins Wasser geht, das ihr sowieso schon bis zum Halse steht. Wo eine Jugend keine Zukunft, sondern nur noch Tod als Möglichkeit sieht, ist die Generation vor ihr in der Schuld.
Kaum ein anderer Dichter hat eine so immense Wirkung auf seine Leser:innen ausgeübt wie Hermann Hesse. Generationen von ihnen entdeckten und entdecken etwas in seinem Werk, das sie ermutigt und elektrisiert – sei es die Ermunterung zum Eigensinn, zum Engagement oder zur Selbstbehauptung, sei es, dass sie durch ihn einen anderen Blick auf die Welt und ihr Leben gewinnen. Nicht wenige haben sich auch künstlerisch von ihm inspirieren lassen, indem sie seine Gedichte in hunderten von Liedern und Songs vertont oder seine Romane und Erzählungen verfilmt haben. Aber auch Schriftsteller:innen haben sich immer wieder produktiv mit ihm auseinandergesetzt – und das bis heute: In Inspiration Hermann Hesse kommen deutschsprachige Autor:innen zu Wort, die sich von Motiven oder Figuren aus Hesses Werk zu neuen Erzählungen, Essays und autobiographischen Skizzen haben anregen lassen. Die Ergebnisse sind so vielfältig, überraschend und aufregend wie die Impulse, die Leser:innen auch heute noch bei der Lektüre »ihres« Hermann Hesse erfahren.
Die neun Kapitel dieses Buches umkreisen das Phänomen fortwährender medialer Transformation: seit dem ersten Auftreten der Daguerreotypie und Photographie wird in immer schnellerer Folge durch das Hinzutreten immer neuer medialer Apparate das gesamte traditionelle System der Übermittlung kultureller »Inhalte« verändert. Das Buch- und Schrift-Monopol wird durch die Wiederkehr der Bilder – als photographische, kinematographische, später televisionale und jüngst computer-animierte – ebenso erschüttert wie durch die Wiederkehr des »gesprochenen« (gesungenen) »Wortes« über Phonograph, Schallplatte und Grammophon, wie über Telefon oder Magnetband. Gemeinsam ist diesen neuen medialen Apparaten ihr Bestreben, »zeitliche« und »räumliche« Distanzen zu minimieren oder zu löschen: alles in »Nah«- und »Nächst«verhältnisse zu überführen. Was parallel die vehikularen Maschinen – von der Eisenbahn bis zur Rakete – für die beschleunigte Bewegung von Körpern im Raum bewirken, leisten die medialen Maschinen für den am Ende bis zur Lichtgeschwindigkeit beschleunigten Transport von »Information«. In der Zusammenschau der Einzelanalysen werden Linien und Trends der Modernisierungsprozesse seit dem Anfang des 19. Jahrhunderts sichtbar.
»Glauben Sie niemandem, der sagt, es sei einfach, Gemüse anzubauen. Das ist eine dreiste Lüge.« Tom Hodgkinson erzählt vom Leben auf dem Land: Er hält Hühner, Schweine und Kaninchen, und seine Frau Victoria versucht sich als Imkerin, backt Brot und stampft Butter. Sie brauen mieses Bier und machen köstlichen Holunderlikör. Tom Hodgkinson ist kein „Zurück-zur-Natur“-Guru. Er gibt zu, dass das einfache Leben manchmal sehr kompliziert ist. Aber es verheißt trotzdem all das, wovon die meisten Menschen träumen: weniger Routine, weniger Konsum, weniger Müll, mehr Sinn, mehr Spaß, mehr Lebenslust. »Schöne alte Welt« ist ein Buch über die Kunst der praktischen Lebensführung – für alle, die Haus und Garten haben oder davon träumen.
14 Prosastücke – locker aneinandergereiht und jedes von sicherer Selbstständigkeit. Doch diese Selbständigkeit schließt sich nicht ab, sondern fügt die Geschichten auf strenge und hintergründige Weise zu einer poetischen Welt zusammen, so erfüllt von Stoff, so präsent in ihren Gestalten, so einfallsreich in den mitgeteilten Lebensläufen, so unverstellt durch Sprache, daß die Form des Romans da kaum standhalten könnte und von Steiner mühelos unterlaufen wird. Er insistiert auf der Einfachheit seiner Geschichten, rechnet mit den Widerhaken in kunstlosen Sätzen, legt seinen Schauplatz – seine Heimatstadt Biel – auf solch eindringliche Weise fest, daß sich Raum für seine Geschichten dort findet, wo Biel mit Biel nicht mehr ganz übereinstimmt.
ästhetische Konzepte von Literatur und Kunst werden durch die neuen Medien Computer und Internet in mehrfacher Hinsicht herausgefordert: Es entstehen neue Formen des Schreibens (kooperative und kommunikative Vernetzung), der Textgestaltung (Multi- und Hypermedialität) und des Lesens (Interaktion, Spiel). Damit wird der weitgehend monomediale und interaktionsarme Literaturbegriff der Buchkultur grundlegend in Frage gestellt. Digitale und Netzliteratur stehen dabei im Spannungsfeld von Tradition und Innovation: Einerseits greifen sie Konzepte verschiedener Avantgarden auf, andererseits jedoch prägt die mediale Struktur neue Formen ästhetischer Gestaltung und Kommunikation, die wiederum Rückschlüsse auf grundlegende epistemologische und soziale Veränderungen zulassen.
Schon als Kind gab es für Isabelle Van Groeningen nichts Schöneres, als mit den Händen in der Erde zu wühlen und sich am Grün und an wunderbaren Blüten zu erfreuen. Später machte sie ihre Leidenschaft zum Beruf und hat seither unzählige Gärten gestaltet und bepflanzt. In Die sieben Jahreszeiten – denn für Gärtner*innen gibt es mehr als vier – schreibt sie über das Glück und die Herausforderungen des Gärtnerns, über Fragen der Gestaltung ebenso wie die des richtigen Standorts, gibt wertvolle Hinweise zu Pflanzung und Pflege und stellt die wichtigsten Pflanzen vor, von Schattenstauden über Kletterrosen, Dahlien und Zwiebelblumen. Und sie erinnert uns daran, was das Wichtigste am Gärtnern ist: Ein Garten tut der Seele gut. Die sachkundige und passionierte Pflanzengestalterin Isabelle Van Groeningen führt uns durchs Jahr und durch ihre Gärten – ein Rundgang mit vielen Tipps und Lieblingspflanzen!