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        September 2020

        Im Romanischen Café

        Ein Gästebuch

        by Brigitte Landes

        Das zur Legende gewordene Künstlercafé gegenüber der Gedächtniskirche am Kurfürstendamm war der Treffpunkt der Berliner Boheme, der Maler, Schriftsteller und Journalisten, der Theater- und Filmleute im Berlin der wilden Zwanziger. Seinen Ruhm verdankt es seinen illustren Gästen, die im Café und über das Café geschrieben haben. Die Texte aus dem »Industriegebiet der Intelligenz« schildern das Leben im Kaffeehaus – »Tür auf, Tür zu, hier geht es zu wie auf einem Bazar«, schreibt Else Lasker-Schüler – porträtieren sein schillerndes Publikum, erzählen von Schnorrern, von Kellnern und Portiers, die das Kommen und Gehen bewachten, stets darauf bedacht, dass sich kein »Nicht-Schwimmer« ins »Schwimmer-Bassin« verirrt, wie der Bereich für die Stammgäste genannt wurde.

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        May 2006

        Mein Herz

        Ein Liebesroman mit Bildern und wirklich lebenden Menschen

        by Else Lasker-Schüler, Ricarda Dick, Ricarda Dick

        Dieser »Liebes-Roman mit Bildern und wirklich lebenden Menschen« führt mitten in das Leben der Berliner Boheme vor dem Ersten Weltkrieg. In Briefen an ihren Mann Herwarth Walden erzählt Else Lasker-Schüler Geschichten rund um das Café des Westens, schreibt mit Verve und Witz von allen Herzensdingen. »Und die Liebe, Herwarth, Du weißt doch, was ich von der Liebe halte, wäre sie eine Fahne, ich würde sie erobern oder für sie fallen.« Der Band basiert auf der Erstausgabe von 1912 mit sämtlichen dort enthaltenen Zeichnungen Else Lasker-Schülers und dem Porträt der Dichterin von Karl Schmidt-Rottluff, mit ausführlichem Kommentar und einem Nachwort von Ricarda Dick.

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        July 2008

        München

        Ein Reisebegleiter

        by Gerd Holzheimer

        München ist eine Stadt der Lebensfreude, Kunst und Leben sind nicht zu trennen. Jesuiten im Barock und die Wittelsbacher, die Boheme und revolutionäre Schriftsteller haben eines gemeinsam: sie machten die Siedlung "Munichen" zur heimlichen Hauptstadt Deutschlands, zu einem Anziehungspunkt für Touristen aus aller Welt. Auf den Spaziergängen in diesem Buch geht es durch die Altstadt, in der Brentano und Heine wohnten, später Michael Ende und Rainer Werner Faßbinder; es geht durch die Straßensäle des Klassizismus auf den Spuren von Wedekind, der Familie Mann, Rilke und dem George-Kreis. Über die Wiesn und die Schwanthaler Höhe schrieben Arbeiterschriftsteller wie August Kühn. Im Lehel wurde Lion Feuchtwanger geboren, der den München-Roman Erfolg ersonn. Die Spaziergänge münden wieder in der Innenstadt.

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        March 1992

        Gebürtig

        Roman

        by Robert Schindel

        Robert Schindel erzählt in »Gebürtig« aus der Gegenwart der achtziger Jahre über jene Befangenheiten und Verstrickungen in Scham und Lüge, die sich als »gläserne Wand« immer wieder aufs neue zwischen die unsere Jahrhundertkatastrophe überlebenden Juden und die nachgewachsenen deutsch-österreichischen Nichtjuden schiebt. In den ›brodelnden Gebürtigkeiten‹ der Wiener Beisel-Boheme und des Kaffeehausmilieus, wo jüdisches Herkommen und nichtjüdischer Freundeskreis sich verstricken, ist das ungleiche Zwillingsbruderpaar Demant zu Hause. Mal handelnd, mal kommentierend und notierend, treiben Danny, der Lektor, und Alexander, genannt ›Graffito‹, zwischen Wien und Venedig, Frankfurt, Hamburg und New York, München und Freiburg das Romangeschehen weiter. »Gebürtig« ist aus dem gelebten Wissen entstanden, daß aus den Tätern und Opfern von damals im Gang der Geschichte und der Generationen Täter-Kinder und Opfer-Kinder geworden sind - gemeinsame Opfer einer niemals vergehenden Vergangenheit.

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        October 2017

        Die Lichter von Paris

        Roman

        by Eleanor Brown, Christel Dormagen, Brigitte Heinrich

        Nach außen scheint alles perfekt. Madeleine ist mit einem erfolgreichen Geschäftsmann verheiratet, sie hat ein schönes Zuhause in Chicago und keine finanziellen Sorgen. Dennoch ist sie nicht glücklich: Wie schon ihre Mutter und ihre Großmutter ist sie gefangen in einem Leben, das aus gesellschaftlichen Verpflichtungen besteht; die eigenen Träume sind auf der Strecke geblieben. Als Madeleine eines Tages auf dem Dachboden ihres Elternhauses die Tagebücher ihrer Großmutter entdeckt, erfährt sie Unglaubliches: Die strenge, stets auf Etikette bedachte Großmutter Margie war einst eine lebenslustige junge Frau, die der Enge des Elternhauses nach Europa ins wilde Paris der 20er Jahre entfloh, um frei und unabhängig als Schriftstellerin zu leben. Dort verliebte sie sich in einen charismatischen jungen Künstler und verbrachte einen glücklichen Sommer in der Pariser Boheme ... Von Margies Geschichte ermutigt, fasst sich Madeleine endlich ein Herz, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen …

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        June 2024

        »Hellseher im Kleinen«

        Das Leben Robert Walsers

        by Susan Bernofsky, Michael Adrian

        Er lebte und schrieb am Rande der Gesellschaft, schockierte seine Boheme-Freunde in Berlin mit dem Besuch einer Dienerschule und entwickelte später in Bern einen urban-nomadischen Lebensstil, bevor er den Rest seines Lebens in einer Heil- und Pflegeanstalt verbrachte. Ob als Antiheld und romantischer Einzelgänger, als »Verlocker zur Freiheit« (Morgenstern) oder als »Hellseher im Kleinen« (Sebald) – Robert Walser wurde glühend verehrt und hat viele maßgeblich beeinflusst: Franz Kafka, Walter Benjamin und Robert Musil ebenso wie Thomas Bernhard, Paul Nizon, Sibylle Lewitscharoff und Elfriede Jelinek. In ihrer sorgfältig recherchierten und reich bebilderten Biografie wirft Susan Bernofsky einen nuancierten Blick auf Walsers faszinierendes Leben und Werk. Gestützt auf neue Quellen, unbekannte Texte, Briefe und weitere biografische Dokumente lotet sie seinen Rang im literarischen Diskurs seiner Zeit aus wie auch die unbestrittene Relevanz seines Werks für die heutige. Vor allem aber gelingt ihr ein mitreißend erzähltes Buch, das auch diejenigen für Walser begeistert, für die er noch nicht Kultstatus hat.

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        October 2003

        Mein Herz

        Ein Liebesroman mit Bildern und wirklich lebenden Menschen

        by Else Lasker-Schüler, Ricarda Dick

        In diesem »Liebesroman mit Bildern und wirklich lebenden Menschen« findet man sich mitten im Leben der Berliner Boheme vor dem Ersten Weltkrieg wieder. In Briefen an ihren Mann Herwarth Walden erzählt Else Lasker-Schüler Geschichten rund um das Café des Westens, schreibt mit Verve und Witz von allen Herzensdingen. »Und die Liebe, Herwarth, Du weißt doch, was ich von der Liebe halte, wäre sie eine Fahne, ich würde sie erobern oder für sie fallen.«Vor der realen Kulisse entfaltet sich ein virtuoses Verwirrspiel um Wirklichkeit und Phantasie, und aus der Welt der literarischen und künstlerischen Avantgarde, der Kunstausstellungen, Theateraufführungen, der Cabarets, Varietés und Cafés führen unversehens zahlreiche Wege in das Reich von Else Lasker-Schülers poetischem alter ego, des Prinzen Jussuf von Theben. Und hier wie dort gilt: »Das Herz ist Kaiser.«Mit diesem Band liegt erstmals wieder der Text der Erstausgabe von 1912 mit sämtlichen dort enthaltenen Zeichnungen Else Lasker-Schülers und dem Porträt der Dichterin von Karl Schmidt-Rottluff vor, mit einem den Text erschließenden Kommentar und Nachwort von Ricarda Dick.

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        November 1987

        Rayuela. Himmel und Hölle

        Roman

        by Julio Cortázar, Fritz Rudolf Fries

        „Der Stoff, aus dem Cortázar diesen Labyrinth-Traum von einem wundersamen und herrlich gewitzten Buch knetet, ist fast bieder und einfach: Ein Boheme-Zirkel im Paris der fünfziger Jahre, Schriftsteller, Künstler, verkrachte Genies aus verschiedener Herren Länder und deren Freundinnen; Gespräche über Kultur und Philosophie, Liebe und Jazz. Der ›Klub der Schlange‹ wird von dem Mate trinkenden Oliveira, einem Argentinier, und seiner Freundin ›Maga‹ dominiert. Sie kommt aus Uruguay; für den geistig gespaltenen, zynischen Freund ist sie so etwas wie die Unschuld des Lebens, sinnliche Identität. Aber er verliert sie (wie, warum, ja, das müssen Sie schon lesen). Der Klub zerfällt, Maga verschwindet, und Oliveira, von der Polizei bei einem öffentlichen Sexualakt mit einer Clocharde ertappt, wird ausgewiesen. Zurück in Buenos Aires, trifft er seinen alten Freund Traveler wieder, in dessen Frau imaginiert er sich sehnsüchtig seine Maga. Zuerst im Zirkus beschäftigt, treffen wir die drei zuletzt als Bedienstete und Wärter eines privaten Irrenhauses und den immer tiefer in seine Wünsche verstrickten Oliveira schließlich als Patienten, der sich von einer Fensterbrüstung stürzt ...

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        March 2004

        Aus der Tiefsee. Paris 1926

        by Ludwig Hohl, Ulrich Stadler, Ulrich Stadler

        Mitternachtsgesellschaft sollte der Roman heißen, den Ludwig Hohl über das Bohèmeleben im Paris der zwanziger Jahre schreiben wollte. Träumer, Trinker, Schnorrer, verkannte Literaten, Künstler, die unterhalb der Armutsgrenze leben, sich allabendlich in immer denselben Cafés, Restaurants und Bars am Montparnasse treffen und von dort aus ihre Streifzüge in die übler beleumundeten Viertel antreten – Ludwig Hohl war als Beobachter unter ihnen. In Heften, die in seinem Nachlaß gefunden wurden, schildert er die nächtlichen Pariser Begegnungen mit klarem Blick, zuweilen auch ironisch und sarkastisch, und bekundet dabei ein außergewöhnliches Gespür für Menschliches, Zwischenmenschliches, Allzumenschliches. Ein geschlossener Roman ist nie daraus geworden. Hohls Vorsatz, beim Schreiben stets die übersicht zu behalten und Autobiographisches auszuklammern, wird bald hinweggefegt: Was ihm zustößt, überfordert ihn, sprengt sein erzählerisches Ich, verweigert sich der konventionellen Romanform.Aus der Tiefsee gibt Einblick in die Atmosphäre im Paris der zwanziger Jahre und in die Seelenlandschaft eines jungen Autors, seine unbedingte Wahrheitsliebe, seine Wünsche und ängste, seinen moralischen Rigorismus, der immer wieder Schiffbruch erleidet, und in seine besondere Auffassung von Sünde.

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        November 1996

        Gesammelte Werke in drei Bänden

        Band 2: Prosa und Schauspiele

        by Else Lasker-Schüler, Friedhelm Kemp

        "Der zweite Band vereinigt sämtliche Prosaarbeiten, die zu Lebzeiten der Dichterin als selbständige Veröffentlichungen erschienen sind, und die beiden Schauspiele Die Wupper und Arthur Aronymus und seine Väter. Die Prosatexte gehören den verschiedensten Gattungen an: Erzählung, Brief, Essay, Feuilleton, Pamphlet. Sie erstrecken sich über einen Zeitraum von mehr als dreißig Jahren und spiegeln zugleich die Stadien des Lebensweges der Dichterin: die Kindheit in Elberfeld; ihre Wanderungen mit dem Dichter Peter Hille; ihre Ehe mit Herwarth Walden und die Berliner Bohème mit dem Café des Westens als Mittelpunkt; schließlich das Exil in der Schweiz und im damaligen Palästina."

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        November 1976

        Mein Herz

        Ein Liebesroman mit Bildern und wirklich lebenden Menschen

        by Else Lasker-Schüler, Else Lasker-Schüler

        Da es die Welt, die wünschenswert wäre, nicht oder noch nicht gibt, muß man sie erfinden. »Ich sterbe am Leben und atme im Bild wieder auf«, schreibt Else Lasker-Schüler, von Gottfried Benn die »größte Lyrikern, die Deutschland je hatte« genannt. In den unter dem Titel Mein Herz tagebuchartig zusammengestellten Briefen sind Nachrichten vom Leben und Treiben der literarischen Bohème Berlins vermischt mit Aphorismen, Zuwendungen und hermetischen Gedanken der Autorin. Die Wirklichkeit des Alltags, über die auch eine exzentrische Lebensweise nicht hinweghilft, wird erträglich in der lyrischen Imagination, im märchenhaften Spiel der Metaphern und in prunkvoller Selbststilisierung.

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        December 1966

        Mein entblößtes Herz

        Tagebücher. Übertragung und Nachwort von Friedhelm Kemp

        by Charles Baudelaire, Friedhelm Kemp, Friedhelm Kemp

        Charles-Pierre Baudelaire wurde am 9. April 1821 in Paris geboren. Baudelaire litt sehr unter seinem strengen und autoritären Stiefvater und verlebte eine unglückliche und unstete Kindheit, die in ein ebenso unstetes Erwachsenenleben mündete. Sein Jurastudium brach er ab und bewegte sich fortan als Lebemann in Künstler- und Literatenkreisen der Pariser Bohéme. Dort machte er sich bald als Kunstkritiker und provokanter Dichter einen Namen. Durch seinen ausschweifenden Lebensstil verpraßte er schnell das Erbe seines Vaters und wurde von seiner Mutter entmündigt. Daraufhin mußte er sich bis zu seinem Tod vor seinen Gläubigern in den Pariser Elendsvierteln versteckt halten. 1857 erschien sein bekanntestes Werk Die Blumen des Bösen, das wegen des provokanten Inhalts einen Skandal entfachte. Sowohl er als auch sein Verleger wurden zu Geldstrafen verurteilt. Er starb am 31. August 1867 in Paris.

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        September 1999

        Die Blumen des Bösen

        by Charles Baudelaire, Heinrich Wilhelm Wulff, Wolf Kalckreuth

        Charles-Pierre Baudelaire wurde am 9. April 1821 in Paris geboren. Baudelaire litt sehr unter seinem strengen und autoritären Stiefvater und verlebte eine unglückliche und unstete Kindheit, die in ein ebenso unstetes Erwachsenenleben mündete. Sein Jurastudium brach er ab und bewegte sich fortan als Lebemann in Künstler- und Literatenkreisen der Pariser Bohéme. Dort machte er sich bald als Kunstkritiker und provokanter Dichter einen Namen. Durch seinen ausschweifenden Lebensstil verpraßte er schnell das Erbe seines Vaters und wurde von seiner Mutter entmündigt. Daraufhin mußte er sich bis zu seinem Tod vor seinen Gläubigern in den Pariser Elendsvierteln versteckt halten. 1857 erschien sein bekanntestes Werk Die Blumen des Bösen, das wegen des provokanten Inhalts einen Skandal entfachte. Sowohl er als auch sein Verleger wurden zu Geldstrafen verurteilt. Er starb am 31. August 1867 in Paris.

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        December 1958

        Gedichte

        In deutschen Übertragungen (von Stefan George, Wilhelm Hausenstein, Carl Fischer, Ernst Fischer, Terese Robinson, Wolf von Kalkreuth, Friedhelm Kemp, Rainer Maria Rilke, Friedrich Michael, Walter Benjamin, Rudolf Hartung). Ausgewählt und mit einem Nachwor

        by Charles Baudelaire, Stefan George, Friedhelm Kemp

        Charles-Pierre Baudelaire wurde am 9. April 1821 in Paris geboren. Baudelaire litt sehr unter seinem strengen und autoritären Stiefvater und verlebte eine unglückliche und unstete Kindheit, die in ein ebenso unstetes Erwachsenenleben mündete. Sein Jurastudium brach er ab und bewegte sich fortan als Lebemann in Künstler- und Literatenkreisen der Pariser Bohéme. Dort machte er sich bald als Kunstkritiker und provokanter Dichter einen Namen. Durch seinen ausschweifenden Lebensstil verpraßte er schnell das Erbe seines Vaters und wurde von seiner Mutter entmündigt. Daraufhin mußte er sich bis zu seinem Tod vor seinen Gläubigern in den Pariser Elendsvierteln versteckt halten. 1857 erschien sein bekanntestes Werk Die Blumen des Bösen, das wegen des provokanten Inhalts einen Skandal entfachte. Sowohl er als auch sein Verleger wurden zu Geldstrafen verurteilt. Er starb am 31. August 1867 in Paris.

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        March 1991

        Die Blumen des Bösen/Der Spleen von Paris

        Französisch und deutsch

        by Charles Baudelaire, Dieter Tauchmann, Sigmar Löffler, Fernand Nohr

        Charles-Pierre Baudelaire wurde am 9. April 1821 in Paris geboren. Baudelaire litt sehr unter seinem strengen und autoritären Stiefvater und verlebte eine unglückliche und unstete Kindheit, die in ein ebenso unstetes Erwachsenenleben mündete. Sein Jurastudium brach er ab und bewegte sich fortan als Lebemann in Künstler- und Literatenkreisen der Pariser Bohéme. Dort machte er sich bald als Kunstkritiker und provokanter Dichter einen Namen. Durch seinen ausschweifenden Lebensstil verpraßte er schnell das Erbe seines Vaters und wurde von seiner Mutter entmündigt. Daraufhin mußte er sich bis zu seinem Tod vor seinen Gläubigern in den Pariser Elendsvierteln versteckt halten. 1857 erschien sein bekanntestes Werk Die Blumen des Bösen, das wegen des provokanten Inhalts einen Skandal entfachte. Sowohl er als auch sein Verleger wurden zu Geldstrafen verurteilt. Er starb am 31. August 1867 in Paris.

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        May 1986

        Die Blumen des Bösen

        by Charles Baudelaire

        Charles-Pierre Baudelaire wurde am 9. April 1821 in Paris geboren. Baudelaire litt sehr unter seinem strengen und autoritären Stiefvater und verlebte eine unglückliche und unstete Kindheit, die in ein ebenso unstetes Erwachsenenleben mündete. Sein Jurastudium brach er ab und bewegte sich fortan als Lebemann in Künstler- und Literatenkreisen der Pariser Bohéme. Dort machte er sich bald als Kunstkritiker und provokanter Dichter einen Namen. Durch seinen ausschweifenden Lebensstil verpraßte er schnell das Erbe seines Vaters und wurde von seiner Mutter entmündigt. Daraufhin mußte er sich bis zu seinem Tod vor seinen Gläubigern in den Pariser Elendsvierteln versteckt halten. 1857 erschien sein bekanntestes Werk Die Blumen des Bösen, das wegen des provokanten Inhalts einen Skandal entfachte. Sowohl er als auch sein Verleger wurden zu Geldstrafen verurteilt. Er starb am 31. August 1867 in Paris.

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