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        July 2010

        Antike Sklaverei: Rückblick und Ausblick

        Neue Beiträge zur Forschungsgeschichte und zur Erschließung der archäologischen Zeugnisse

        by Herausgegeben von Heinen, Heinz; Herausgeberische Koordinierung Binsfeld, Andrea

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        January 2016

        Rechtsmetaphorologie – Ausblick auf eine Metaphorologie der Grundrechte.

        Eine Untersuchung zu Begriff, Funktion und Analyse rechtswissenschaftlicher Metaphern.

        by Schindler, Jörg Michael

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        June 2023

        Der Analog

        Ein nicht-euklidischer, im symbolischen Verstand authentischer alpinistischer Abenteuerroman

        by René Daumal, Claudio Rugafiori, H. J. Maxwell, Albrecht Fabri, H. J. Maxwell

        Der »Analog« ist ein Berg, der »Himmel und Erde verbindet«, höher als der Mount Everest – doch bisher unentdeckt. Theodor, der bei einer Zeitschrift für Paläontologie arbeitet, ist von der Existenz jedoch überzeugt. Ebenso wie Dr. Sogol, der sich mit ihm in Verbindung setzt, Alpinismus lehrt und die eigene Wohnung in einen Gebirgsweg verwandelt hat. Es findet sich schließlich eine ganze Gruppe von Abenteuerlustigen zusammen, die die Sinnsuche zum Berg treibt. Sie rüsten ein Schiff aus, die »Impossible«, und begeben sich zu jener von niemandem je gesehenen Landmasse. Tatsächlich gelangt die Reisegruppe zum Berg, doch der Aufstieg konfrontiert sie mit unerwarteten Mühen. Der Weg zum Gipfel ist gleichsam ein innerer und die Annäherung an eine höhere Weisheit. Der erste Roman René Daumals, eines Autors, der in Rausch und Nahtoderfahrung Erkenntnis suchte, hieß Das Große Besäufnis. Seinen zweiten Roman, Der Analog, beschrieb er selbst als das Gegenstück, als »Ausblick in eine Welt, in der es das Wahre, Gute, Schöne gibt.« Daumal verlässt 1940 mit seiner jüdischen Ehefrau Vera Milanova das von der deutschen Wehrmacht besetzte Paris. Nach Stationen in den Pyrenäen und Marseille, lässt sich das Paar 1943 in den Alpen nieder, wo Daumal die Arbeit am Analog fortsetzt. Der Analog muss jedoch unvollendet bleiben und erscheint posthum. Der Autor stirbt mit 36 Jahren in Folge einer Tuberkulose Erkrankung und sein Roman schließt mit einem Komma. Der Leser also muss die letzten Schritte zum hoffnungsfrohen Ausblick eigenständig erklimmen.

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        July 2003

        Flüchtige Moderne

        by Zygmunt Bauman, Reinhard Kreissl, Zygmunt Bauman

        Zygmunt Bauman entwirft das Bild einer Moderne, die sich durch exterritorial und mobil gewordene Machtstrukturen auszeichnet. Das Individuum ist zwar in die Freiheit entlassen, muß das soziale Gewebe jedoch in Heimarbeit selbst herstellen. Es gibt kein Schaltzentrum der Macht mehr, die Strukturen sind flüchtig, die Freiheit beliebig. In seiner mitreißenden Analyse wagt Zygmunt Bauman einen Ausblick auf eine Zeit nach der Zweiten Moderne; die Risikogesellschaft mit ihren flexiblen Menschen läuft auf eine flüchtige Moderne zu, in der Revolutionen, die ja etwas Bestehendes auflösen sollen, keinen Ansatzpunkt mehr haben.

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        March 1987

        Erbe und Umwelt

        Zur Natur von Anlage und Selbstbestimmung des Menschen

        by Carsten Niemitz

        Die Beiträge dieses Bandes, die auf eine Ringvorlesung an der Freier Universität Berlin zurückgehen, nähern sich dem »Erbe-Umwelt-Problem« zunächst unter den fachlichen Gesichtspunkten der Philosophie, der biologischen Methodenlehre und der Pädagogik. Sie verfolgen die biologische Historie der Art Homo sapiens, wobei die Entstehung des menschlichen Gehirns und die Evolution des menschlichen Sprachvermögens diskutiert werden. Mit einer Betrachtung der Gentechnologie um einem Ausblick auf unsere biologische Zukunft endet dieser erste Komplex. Es folgen fünf Beiträge, die das Werden des Kindes im Zusammenspiel von Erbe und Umwelt verfolgen, ausgehend vom Embryo bis hin zum spielenden Kleinkind.

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        May 2000

        Das leibliche Selbst

        Vorlesungen zur Phänomenologie des Leibes

        by Bernhard Waldenfels, Regula Giuliani

        Ausgehend von der Rätselhaftigkeit des Leibes werden zunächst verschiedene Dimensionen der Leiblichkeit wie Empfinden und Wahrnehmen, räumliche Orientierung und Bewegung, Spontaneität und Gewohnheit sowie Ausdruck und Sprache des Körpers entfaltet. Der anticartesianische Entwurf läuft methodisch auf eine Verflechtung von natürlichem und kulturellem, von eigenem und fremdem Leib hinaus. So eröffnen sich Perspektiven für eine Theorie der Generativität sowie für einen Polymorphismus des Geschlechtsleibes, jenseits von Naturalismus und Konstruktivismus. Am Ende steht der Ausblick auf ein leibliches Responsorium und ein entsprechendes Ethos der Sinne. Die Vorlesungen greifen zurück auf Husserls, Schelers, Plessners und vor allem auf Merleau-Pontys Phänomenologie des Leibes sowie auf die Gestalttheorie, Verhaltensforschung, medizinische Anthropologie und Pathologie. Gleichzeitig werden Brücken geschlagen zu neueren neurologischen Forschungen sowie zu Fragen der Körpergeschichte, der Körpertechnik und der Körperpolitik.

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        August 2020

        Fernblick: Wie wir uns die Zukunft erzählen

        by Dirk Peitz

        Die Zukunft können wir nicht vorhersehen. Wer glaubt, bereits darin zu leben, wie so mancher im Silicon Valley, muss sich umstellen, denn die Zukunftsmacht China schickt sich an, die Deutungshoheit zu übernehmen. Was also können wir heute über das Bevorstehende sagen? Haben wir Anlass, uns zu freuen? Müssen wir uns fürchten? Der Zeit-Autor und Technologie-Experte Dirk Peitz reiste durch die USA, der alten Zukunft entgegen, bis nach Shenzhen, in die neue Silicon City des Ostens. Auf dem Weg sprach er mit denen, die jetzt schon an der Welt von morgen arbeiten: mit Stanford-Professoren, Think-Tank-Wissenschaftlern, Tech-Arbeitern, Managern, Städteplanern und Träumern. Das Ergebnis ist ein Reisebericht aus der Gegenwart und Vergangenheit des Vorstellbaren. Ein faszinierender Ausblick auf das Morgen. Sowie eine kluge, fundierte Auseinandersetzung mit den drängenden Fragen von heute.

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        March 2014

        In Blaubarts Burg

        Anmerkungen zur Neudefinition der Kultur

        by George Steiner, Friedrich Polakovics

        »Verflechten sich die Wurzeln des Unmenschlichen mit denen der Hochzivilisation?« Dieser Frage hatte George Steiner sich bereits in seinen Essays über Sprache und Schweigen gestellt. In Blaubarts Burg – anspielend auf ein berühmtes Gruselmärchen und dessen Vertonung in Béla Bartóks Oper – leitet die nicht eindeutig zu beantwortende Frage zu einem Ausblick auf die Kultur der Gegenwart und Zukunft über: Die literarische Wort- und Wertekultur, die unwiederbringlich verlorengeht, wird abgelöst von einer universalen musikalischen Soundkultur und schließlich überwältigt von Naturwissenschaft und Technik. Angesichts der Unmöglichkeit, abzuschätzen, wohin eine solche Entwicklung führen mag, fühlt sich der Kulturkritiker wie Blaubarts Geliebte, als sie den Schlüssel zur letzten Tür verlangt, nachdem ihr die Öffnung der anderen Türen alle Spielarten des Schreckens vor Augen geführt hat. Zwei mögliche Haltungen bieten sich in einem solchen Moment der Nachkultur an: die grimmige Ergebung Freuds oder die »fröhliche Wissenschaft« Nietzsches.

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        May 1983

        Sozialdemokratie zwischen Protestbewegung und Regierungspartei 1848 bis 1983

        by Detlef Lehnert, Hans-Ulrich Wehler

        Die SPD ist seit einem Jahrhundert die einzige Partei, die über die zahlreichen Krisen und Umbrüche der deutschen Geschichte hinweg ihren Namen nicht verändern mußte. Dabei wurde häufig übersehen, daß die Sozialdemokratie trotz der Kontinuität mancher Ziele in ihrem sozialen und ideologischen Profil mehrfach grundlegende Wandlungsprozesse durchlaufen hat. Deshalb wird in dieser Darstellung der Versuch unternommen, die Etappen der politischen Entwicklung der SPD anhand eines sozialgeschichtlichen Leitfadens neu zu bestimmen. Dabei werden ›Lernzyklen‹ von jeweils einer Generation mit spezifischem sozialen Herkunftsmilieu und politischen Erfahrungshorizont zugrunde gelegt, anhand deren sich die Entwicklung der SPD in unterschiedliche Phasen gliedern läßt: Auf die »Vorgeschichte« der deutschen Arbeiterbewegung zwischen 1830 und 1860 folgt die »Konstituierungsphase« (ca. 1860 bis 1890). In ihr bildet sich die soziale und politische Identität der vom preußisch-deutschen Obrigkeitsstaat der Bismarck-Ära als ›Reichsfeinde‹ ausgegrenzten Sozialdemokraten. Die »Aufstiegsperiode« (zwischen 1890 und 1920) umgreift den Zeitraum des stetigen Einflußzuwachses der SPD infolge der industrialisierungsbedingten Ausweitung des Arbeiteranteils und der Reformunfähigkeit des wilhelminischen Reiches. Während der »Krisenzeit« zwischen 1920 und 1950 mußte die SPD die Stagnation ihrer sozialen Basis, die Verselbstständigung einer sie zeitweise im Wählerstamm halbierenden kommunistischen Konkurrenz und schwere Rückschläge ihrer Bemühungen um die Gestaltung der deutschen Politik erleben. Demgegenüber sind die Jahre der Bundesrepublik als ein »Neubeginn« zu betrachten, der die SPD aus ihrem ›historischen Milieu‹ allmählich gelöst und ihr durch das Eindringen in neue Schichten eine langjährige Regierungsbeteiligung ermöglicht hat. Mit einem Ausblick auf die Identitätsprobleme der SPD zu Beginn der 80er Jahre wird eine kritische Bilanz der vorausgegangenen Entwicklungsabschnitte verbunden.

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        April 2019

        Oslo & Bergen – Lieblingsorte

        by Knut Hoem

        Zwei fantastische Städte in einem Band: Oslo begeistert mit nordischem Künstlerflair und exzentrischer Kulinarik. In Bergen schlendern wir stundenlang durch schmale Gassen. Gemeinsam liefern die Städte einen schillernden Eindruck des fernen Nordens. In Oslo starten wir mit einem Morgenspaziergang durch den Vigelandpark und einem Besuch des Vigeland-Museums in den Tag. Sein Namensgeber hat die gesamte Anlage mit nackten Figuren bestückt – unter ihnen ein entkleideter Beethoven! Auf den Schock erst einmal eine ordentliche Mahlzeit. Wie wäre es mit Rentier-Granatapfel-Pizza im Café des Kunstnernes Hus? Wir setzen auf die Halbinsel Bygdøy über: Mit Ausblick auf die alten Wikingerschiffe begegnen wir der blühenden Geschichte Norwegens. Anschließend geht es früh ins Bett – denn morgen treten wir die atemberaubende Überfahrt nach Bergen an …Schienen tragen uns vorbei an Schafherden und Fjorden, im Fischerdorf Flåm steigen wir in das Express-Schiff nach Bergen: Fünfeinhalb Stunden später gleiten wir in das Hafengebiet Vågen. Links und rechts reihen sich die farbenfrohen Fassaden schmaler Holzhäuser aneinander, es duftet nach selbstgeröstetem Kaffee. Wir folgen der Spur und kehren in Det lille Kaffekompaniet ein. Gut gestärkt spazieren wir auf den Berg Fløyen, der uns eine malerische Aussicht über die Hansestadt bietet. Am Abend kehren wir beim berühmtesten Kind der Stadt ein: Edvard Griegs ehemaliges Wohnhaus Troldhaugen am See Nordåsvannet ist Veranstaltungsort zahlreicher Sommerkonzerte. Unsere Reise-Reihe im insel taschenbuch führt Sie zu Orten, von denen viele bald zu Ihren Lieblingsorten werden könnten und zu denen Sie immer wieder zurückkehren möchten. Entdecken Sie versteckte Plätze und Parks, kaufen Sie auf den schönsten Märkten ein und genießen Sie die besten Cafés, Restaurants und Bars der Stadt!Unsere Autoren haben ihre (Wahl-)Heimat neu erkundet, wie Fremde, aber mit „Heimvorteil“. Jedem Lieblingsort sind zwei Seiten gewidmet, mit Farbfoto, Extratipps, Wegbeschreibung und Öffnungszeiten. Durch die praktische Anordnung nach Stadtteilen können Sie die Umgebung Ihres Lieblingsortes gleich mit erkunden. Unsere »Lieblingsorte« – Reise-, Geschenk- und Lesebücher, die viele Überraschungen bereithalten und zum Neuentdecken der schönsten Städte einladen!

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        April 2019

        Oslo und Bergen – Lieblingsorte

        by Knut Hoem

        Zwei fantastische Städte in einem Band: Oslo begeistert mit nordischem Künstlerflair und exzentrischer Kulinarik. In Bergen schlendern wir stundenlang durch schmale Gassen. Gemeinsam liefern die Städte einen schillernden Eindruck des fernen Nordens. In Oslo starten wir mit einem Morgenspaziergang durch den Vigelandpark und einem Besuch des Vigeland-Museums in den Tag. Sein Namensgeber hat die gesamte Anlage mit nackten Figuren bestückt – unter ihnen ein entkleideter Beethoven! Auf den Schock erst einmal eine ordentliche Mahlzeit. Wie wäre es mit Rentier-Granatapfel-Pizza im Café des Kunstnernes Hus? Wir setzen auf die Halbinsel Bygdøy über: Mit Ausblick auf die alten Wikingerschiffe begegnen wir der blühenden Geschichte Norwegens. Anschließend geht es früh ins Bett – denn morgen treten wir die atemberaubende Überfahrt nach Bergen an …Schienen tragen uns vorbei an Schafherden und Fjorden, im Fischerdorf Flåm steigen wir in das Express-Schiff nach Bergen: Fünfeinhalb Stunden später gleiten wir in das Hafengebiet Vågen. Links und rechts reihen sich die farbenfrohen Fassaden schmaler Holzhäuser aneinander, es duftet nach selbstgeröstetem Kaffee. Wir folgen der Spur und kehren in Det lille Kaffekompaniet ein. Gut gestärkt spazieren wir auf den Berg Fløyen, der uns eine malerische Aussicht über die Hansestadt bietet. Am Abend kehren wir beim berühmtesten Kind der Stadt ein: Edvard Griegs ehemaliges Wohnhaus Troldhaugen am See Nordåsvannet ist Veranstaltungsort zahlreicher Sommerkonzerte. Unsere Reise-Reihe im insel taschenbuch führt Sie zu Orten, von denen viele bald zu Ihren Lieblingsorten werden könnten und zu denen Sie immer wieder zurückkehren möchten. Entdecken Sie versteckte Plätze und Parks, kaufen Sie auf den schönsten Märkten ein und genießen Sie die besten Cafés, Restaurants und Bars der Stadt!Unsere Autoren haben ihre (Wahl-)Heimat neu erkundet, wie Fremde, aber mit „Heimvorteil“. Jedem Lieblingsort sind zwei Seiten gewidmet, mit Farbfoto, Extratipps, Wegbeschreibung und Öffnungszeiten. Durch die praktische Anordnung nach Stadtteilen können Sie die Umgebung Ihres Lieblingsortes gleich mit erkunden. Unsere »Lieblingsorte« – Reise-, Geschenk- und Lesebücher, die viele Überraschungen bereithalten und zum Neuentdecken der schönsten Städte einladen!

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        May 1974

        Grundzüge der Logik

        by Willard Van Orman Quine, Dirk Siefkes, Dirk Siefkes

        Mit ungewöhnlicher Lebendigkeit im Stil mißt Quine die logische Praxis und Theorie gleichermaßen an der Sprache wie an Bedingungen der philosophischen Genauigkeit. So baut er, immer im Kontakt mit der Umgangssprache, über die Satz- und die einstellige Quantorenlogik den vollen Prädikatenkalkül auf. Der vierte Teil des Buches, der zugleich Ausblicke auf die Mengenlehre und auf Grundlagenprobleme der Mathematik bietet, beschäftigt sich mit der Identitätslogik, mit singulären Termini, mit Kennzeichnungen und »wetzt das alte ontologische Messer«.

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        May 2004

        Marcel Proust und die Künste

        Zwölfte Publikation der Marcel Proust Gesellschaft

        by Marcel Proust, Wolfram Nitsch, Rainer Zaiser

        In wohl kaum einem Werk der französischen Literatur hat die Vielfalt der Künste eine so produktive Resonanz erfahren wie in Prousts ›À la recherche du temps perdu‹ Reich kommentierte Neuausgaben in Frankreich, Italien und Deutschland haben diese intermediale Dimension des Romans inzwischen erschlossen. Gleichzeitig ist in neueren interdisziplinären Diskussionen zur Theorie der Wahrnehmung, des Imaginären, des Bildes und der Medien ein kritisches Instrumentarium entstanden, das die Wege und Hintergründe seiner Auseinandersetzung mit den anderen Künsten differenziert zu beschreiben erlaubt. Von dieser Möglichkeit machen die Beiträge des vorliegenden Bandes Gebrauch. Sie gehen auf Vorträge einer gleichnamigen Tagung der Universität zu Köln zurück, die anläßlich des zwanzigjährigen Bestehens der Marcel Proust Gesellschaft am 15. und 16. November 2002 im Wallraf-Richartz-Museum stattfand. Sie untersuchen Prousts fiktive Kunstwerke, seine Sammler- und Künstlerfiguren sowie die ästhetischen Situationen und Reflexionen, die er an ihrem Beispiel entfaltet. Dabei kommen nicht nur seine Rückblicke auf Traditionen der Malerei, der Architektur und der Musik zur Sprache, sondern auch seine Ausblicke auf neuere Kunstformen wie das Panorama, die Photographie oder die abstrakte Skulptur.

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        October 1988

        Über die Zeit

        Arbeiten zur Wissenssoziologie II

        by Norbert Elias, Michael Schröter, Michael Schröter, Holger Fliessbach

        Was wir »Zeit« nennen, ist weder eine apriorische Gegebenheit der Menschennatur noch eine immanente Eigentümlichkeit der nicht- menschlichen, Natur, sondern ist Ausdruck einer menschlichen Syntheseleistung. Der Begriff »Zeit« wird von Elias zunächst der Verdinglichung entkleidet, die ihm in unserem substantivischen Sprachgebrauch anhaftet, und als symbolischer Repräsentant einer Tätigkeit, der sozialen Tätigkeit des Zeitbestimmens, erwiesen. »Das Wort 'Zeit', so könnte man sagen, ist ein Symbol für eine Beziehung, die eine Menschengruppe, also eine Gruppe von Lebewesen mit der biologisch gegebenen Fähigkeit zur Erinnerung und zur Synthese, zwischen zwei oder mehreren Geschehensabläufen herstellt, von denen sie einen als Bezugsrahmen oder Maßstab für den oder die anderen standardisiert.« Als Geschehensabläufe dieser Art, die gleichsam Meilensteine in den kontinuierlichen Fluß der Ereignisse hineinbauen, dienen in früheren Gesellschaften Regelmäßigkeiten der nicht-menschlichen Natur wie die Bewegungen von Sonne und Mond. Später treten an deren Stelle zunehmend men-schengeschaffene Instrumente, wie z. B. Uhren und Kalender. Elias veranschaulicht seine vielfältigen überlegungen zum Thema »Zeit« durch eine Fülle von Beispielen aus Gesellschaften verschiedener Entwicklungsstufen. Immer wieder bieten sie ihm auch Anlaß für Ausblicke allgemeiner Art. Nicht zuletzt dient diese Studie Elias als Beispiel für die Schwierigkeiten der Weiterentwicklung menschlicher Orientierungsmittel oder Symbole zu einer höheren Synthese-Ebene, die er an der Entwicklung verschiedener Zeitbegriffe herausgearbeitet hat.

      • Crime & mystery
        April 2019

        Mord und Liebe inklusive

        by Renate Hemsen

        Juliane, waschechte Kölnerin, ist der Meinung, dass ihre Beziehung zu Mark in letzter Zeit nicht mehr ganz so prickelnd ist, der bevorstehende Karneval ihr im Voraus schon Kopfschmerzen bereitet und sie unbedingt Sonne und Ruhe braucht. So beschließt sie, kurzfristig in die Türkei zu reisen – zum Entsetzen ihrer Freunde, allen voran Mark.Die Sache mit dem Relaxen ist jedoch in diesem Urlaub nicht so ganz einfach, denn als eine Dame des ewig Nadel schwingenden Strickklubs hinterrücks ermordet wird, ist es mit der Ruhe im Hotel schnell vorbei.Und dann ist da ein Mann im besten Alter mit einem Brilli im Ohr, der Juliane mächtig auf den Keks geht ...

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