Your Search Results

      • Historical fiction
        April 2019

        Jacob the silent warrior

        by Harald Wieczorek

        JAKOB, a foundling, was raised in a monastery, taken away at a young age by robbers after they had raided the monastery. From then on he had to live with the robbers until they were captured and hanged. The landlord let him live with the obligation to work for him. Jacob fell in love with a maid, forbidden by law, was punished severely and killed the lord of the manor in self-defense. To escape the persecutors, Jakob joined Tilly's army as a mercenary. In the last battle, end of the war, he lost his voice by a sword blow to the head. After the war, Jacob found work on a farm and became friends with Max, the farmer's twelve-year-old son. When Max was kidnapped by jugglers, Jacob, after he had brought in the harvest, went in pursuit of the jugglers ...Many scenes in this book are hard and brutal. They reflect the time during and after the 30-year war. This makes the human attributes such as love, friendship, loyalty, faith and hope stand out.

      • Humanities & Social Sciences
        August 2019

        Taubenblut. Die Siedler

        Eine sächsisch-polnische Familiengeschichte (1697–1939)

        by Bosri, Maria

        For centuries young pigeons were considered a delicacy. Broth boiled from them allowed sick people to recover and women in childbed to regain their strength. Not so in times of war. Then the farmers slaughtered all the pigeons in no time at all so that their flight would not show the plundering troops the way to the farms. Mostly in vain. Now the blood of women and girls also flowed, whom the soldiers jokingly called their pigeons before they committed suicide. And there have been many wars over the last centuries. Even on the territory of the then Polish noble republic.In 1698, after the election of Augustus the Strong as Polish king, five Saxon peasant families of Lutheran faith were resettled in Poland. They were to grow tartufflis (potatoes). A risky enterprise in the arch-catholic country. Lutherans were still considered heretics here. Near Petrikau (today Piotrków Trybunalski) they lived for almost 250 years in more or less good Polish and Jewish neighbourhood. And, depending on the ruler, in prosperity or in need. This was their home. Until Hitler came to power.

      • August 2019

        Und ewig lockt das Blut - Der Vampir in Aberglaube und Literatur

        by Hagen Röhrig

        Im Jahr 1997 feierte der wohl berühmteste aller Vampire - Graf Dracula - einen runden Geburtstag: Er wurde 100 Jahre alt. Bram Stokers RomanDracula erschien 1897 und war seither zumindest in Großbritannien nie 'out of print'. Manche Wissenschaftler sagen sogar, es sei "[...] nach der BIBEL das meist verkaufte Buch der Welt [...]"1. Dies mag vielleicht übertrieben sein, doch trifft es sicherlich zu, dass der untote Graf zum Prototyp des Vampirs geworden ist. Eine Abhandlung über Vampire. Sicherlich ist dies immer noch kein alltägliches Thema, auch wenn seit den 1970er Jahren vermehrt über die Blutsauger geschrieben wird. Nicht zuletzt die auf Horror und Sadismus reduzierten Verarbeitungen des Vampirmotives, die vor allem auf Bram Stokers Roman Draculabasieren, haben dazu beigetragen, dass den Vampirgeschichten und -filmen der Hauch der Zweitklassigkeit anhaftet. Oft zurecht, wenn man sich beispielsweise an die Vampirfilme der britischen Hammer-Production erinnert, in denen Christopher Lee die Rolle Graf Draculas verkörperte. Bis auf den ersten Teil dieser Vampirfilmreihe, der sich eng an Bram Stokers Buch hielt und auch dessen Name trägt, lassen die Fortsetzungen, wie etwa Dracula jagt Mini-Mädchenoder Frisches Blut für Dracula, die verschiedenen Sinnebenen der ursprünglichen Dracula-Geschichte Stokers vermissen. Für die meisten von uns ist der Vampir durch diese und andere Verarbeitungen des Sujets zu einem reinen Horrorwesen verkommen, das kaum eine tiefere Bedeutung hat und einzig und allein seine Existenzberechtigung in Literatur und Film daraus bezieht, uns zu erschrecken und das Gruseln zu lehren. Aber der Vampir ist mehr. Viel mehr. Die Absicht dieses Buches ist es, die Figur des Vampirs tiefer zu beleuchten und seine ihm inhärenten Bedeutungsebenen aufzuzeigen. Dazu bedarf es einer groben Zweiteilung der zu untersuchenden Bereiche. Zum einen muss der Vampir als Figur des Aberglaubens genauer betrachtet werden, denn hier liegen seine Ursprünge und von hier aus eroberte er sich seinen Platz in der Literatur und in den anderen Kunstformen. Zum anderen soll dann gezeigt werden, wie das Vampirmotiv in der Literatur Verwendung fand. Hierfür wird, wie weiter oben bereits angesprochen, der wohl bekannteste Vampirroman herangezogen: Bram Stokers Dracula. Dementsprechend widmet sich das folgende zweite Kapitel dieser Arbeit zunächst dem Vampir des Volksglaubens. Es wird darauf eingegangen, wer potentiell als Vampir enden kann und wie sich die Menschen des Balkans den Vampir vorstellten. Daran schließt sich ein Abschnitt über Abwehr- und Tötungsmechanismen an. In diesen Kapiteln wird bereits deutlich werden, dass der Vampirismus des Volksglaubens einen wesentlich differenzierteren Charakter aufweist, als es die Klischeevorstellungen erwarten lassen. Mit den Abschnitten über die Deutungsversuche der Vampirfigur taucht das Buch dann ein in die medizinisch-naturwissenschaftlichen Grundlagen, die zu einem solchen Aberglauben geführt haben könnten, sowie in die psychogenen und sexualpsychologischen Erklärungsversuche. In diesem Zusammenhang wird auch auf den großen Einfluß der Kirchen einzugehen sein, der deutliche Spuren im Glauben an die Vampire und sogar in der Figur der Untoten selbst hinterlassen hat. Das dritte Kapitel wendet sich dann dem literarischen Vampir zu. Auf den zu besprechenden Roman Draculahinarbeitend, werden zunächst dessen literarische Vorgänger sowie deren Einflüsse auf diesen Roman vorgestellt. Schließlich soll versucht werden, die Bedeutungsebenen des Vampirmotives im Roman aufzuzeigen. Trotz einiger Überschneidungen mit den Sinnebenen des Vampirs aus dem Aberglauben stößt man hier auf Modifizierungen des Sujets, die Stoker bewusst in seinen Roman einbaute um so, mit Hilfe der Vampirfigur, beispielsweise Sozial- und Gesellschaftskritik zu üben. ObwohlDraculasicherlich ein Höhepunkt des Sujets sein dürfte, hört die Verarbeitung des Vampirmotives nach 1897 nicht auf. Das junge Medium Film nimmt sich der Untoten an, und ebenfalls in der Literatur spielt der Vampir weiterhin eine Rolle, wenn das Sujet auch bis Anne RicesInterview With the Vampire(1976) und - im Bereich der Kinder- und Jugendliteratur - Angela Sommer-Bodenburgs Der kleine Vampir(1979) warten muss, bis es einen neuen Höhepunkt erreicht. Diesem Themenkomplex ist das abschließende Kapitel gewidmet, das die Betrachtung des Vampirmotives abrunden soll. 1 Pütz, Susanne: Vampire und ihre Opfer, Bielefeld, 1992, S. 29.

      Subscribe to our

      newsletter