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View Rights PortalDie Pensées des Blaise Pascal (1623-1662) sind eine Sammlung von Notizen und Entwürfen für eine geplante „Apologie des Christentums“. Pascals Gedanken beeindrucken durch ihre psychologische Einsicht
Unglaublich! Mira malt zwei Monster und die hüpfen plötzlich quicklebendig durchs Klassenzimmer. „Das sind Geheuer und Getüm!“, ruft Oskar. Im Nu verbreiten die beiden nichts als Unsinn. Doch sie suchen auch etwas ganz Bestimmtes - etwas, das sie zu richtigen Monstern werden lässt. Zum Glück haben Mira und Oskar eine unheimlich gute Idee … Eine Geschichte über den Zauber von Wörtern und Buchstaben
Oskar Loerke wurde am 13. März 1884 in dem westpreußischen Dorf Jungen an der Weichsel geboren. Studium der Philosophie, Germanistik, Geschichte und Musik in Berlin. Erste Buchveröffentlichung, die Erzählung Vineta, 1907. »Seither«, so schrieb er in einer autobiographischen Betrachtung, »wurde ich im Hauptberuf Schriftsteller.« 1913 erhielt Oskar Loerke für seine bis dahin erschienenen Gedichte und Erzählungen den Kleist-Preis. Während des Ersten Weltkrieges trat er als Lektor in den S. Fischer Verlag ein; diesen seinen »Brotberuf« hat er bis zu seinem Tode am 24. Februar 1941 (in Berlin-Frohnau) ausgeübt.
Oskar Kokoschka (1886-1980) ist als Maler wie als Schriftsteller in erster Linie als Expressionist bekannt und als solcher berühmt geworden. Sein Erstlingswerk, Die träumenden Knaben (1907 in nur wenigen Exemplaren erschienen), ist unter den von ihm selbst illustrierten Texten insofern eine Rarität, als es textlich schon dem Expressionismus, malerisch aber noch dem Jugendstil der Wiener Werkstätten nahesteht. Die Gustav Klimt gewidmete Ausgabe ist mit farbintensiven, an Hinterglasmalereien erinnernden Lithographien ausgestattet – märchenhaften Szenen in leuchtenden Farben, ein Stil, der danach im Werk Kokschkas nicht wieder zu finden ist. Das Thema der erwachenden Sexualität aber, die Sehnsucht nach Zärtlichkeit und die Angst vor besitzergreifender Brutalität, ist sein Thema geblieben.
Dino Oskar liebt Fressen! Und deshalb hat er gegen ein großes Frühstücksei natürlich nichts einzuwenden. Doch plötzlich macht es KNACKS! - und aus dem Ei schlüpft ein kleines Wesen. Irgendwie sieht es seltsam aus. Und wo sind seine Eltern? Oskar beschließt, es zurück nach Hause zu bringen. Doch auf dem Weg wartet ein echtes Abenteuer auf ihn …
Diese erste zusammenfassende Edition der Geschichte Oskar Loerkes hat Peter Suhrkamp 1958 herausgegeben und verlegt. Angeregt dazu wurde er von Hermann Hesse, der zwei Jahre zuvor, anläßlich der Veröffentlichung von Loerkes Tagebüchern, in der Züricher »Weltwoche« schrieb: »Man kann ohne Übertreibungen sagen, daß das Volk der Dichter und Denker in Loerke wieder einmal eine Begabung und einen Charakter höchsten Ranges unerkannt, ungenutzt und ungeehrt hat leben, arbeiten und sterben lassen. Er hat die deutsche Dichtung seiner Zeit, die ihm nur ein Aschenbrödeldasein gönnte, dennoch intensiv und fruchtbar beeinflußt, als Dichter, als Kritiker und als Lektor und geistiger Mitleiter des Berliner Verlages S. Fischer. Als stärkste lyrische Schöpferkraft neben Trakl und Benn war er durch Jahrzehnte ein heimlicher König der modernen avantgardistischen Dichtung, ein hundertmal nachgeahmter Bahnbrecher, Vorbild und Vater der Besten seiner Generation und der nachfolgenden. Von seinem großen lyrischen Lebenswerk in sieben Bänden kann man wohl sagen, es sei noch heute ein ungehobener Schatz.« Diese sieben Gedichtbücher hat Peter Suhrkamp zusammengefaßt und um mehr als 150 unbekannte Gedichte ergänzt, die sich im Nachlaß des 1941 an »gebrochenem Herzen« gestorbenen Oskar Loerke fanden.
»Unser politisches Interesse an diesem Buch ist es, einen Rahmen für eine Diskussion zu setzen, die die analytischen Begriffe der politischen Ökonomie nach unten, zu den wirklichen Erfahrungen der Menschen hin, öffnet.« Die Themen der Studie sind: Öffentlichkeit als Organisationsform gesellschaftlicher Erfahrung; Erscheinungsbild und geschichtliche Produktionsstruktur von Öffentlichkeit; bürgerliche Öffentlichkeit, überlagert durch die Öffentlichkeiten des kapitalistischen Produktionsprozesses; Erfahrung und Phantasie; lebensgeschichtlicher Aufbau der Erfahrung; Öffentlichkeit als gesamtgesellschaftliche Scheinsynthese; Abweisung des proletarischen Lebenszusammenhangs in der bürgerlichen Öffentlichkeit; die Dialektik von Produktion, Politik, Öffentlichkeit und Erfahrung in den Organisationsansätzen der Arbeiterbewegung; Fernsehen, privatwirtschaftliche Bewußtseinsindustrie (Medienverbund); »Öffentlichkeit als kollektiver Produktionsprozeß, dessen Gegenstand zusammenhängende menschliche Sinnlichkeit ist«. – Das Buch ist von Oskar Negt und Alexander Kluge Satz für Satz gemeinsam geschrieben. Es ist ein Versuch, die Zusammenhänge von Öffentlichkeit und Erfahrung begrifflich neu zu bestimmen.
»Ein Mord ist geschehen und die Menschheit möchte um Hilfe rufen. Sie kann es nicht.«So der Anfang des brillanten Essays von Karl Kraus, der im Juli 1909 in der Fackel erschien und 1914 von Oskar Kokoschka, der mit dem Kreis der Fackel-Mitarbeiter befreundet war und viele porträtierte, illustriert wurde. Kraus' Attacke gegen die verlogene Sexualmoral seiner Zeit wird hier erstmals wieder mit Kokoschkas Illustrationen vorgestellt. Die Ausgabe erscheint zum 125. Geburtstag von Karl Kraus und zum 100. Gründungsjubiläum der Fackel.